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Studiengebühren ?!?


Caivallon

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Hm...also ich hab bisher noch alles bekommen, was ich machen wollte. Das macht das Studium ja aber nicht schneller, weil man vom Aufwand her einfach nicht mehr als 3 Seminare und vielleicht 2 Praktikas belegen kann...da müsst sich schon was tun.

Achja, wer schreibt denn immer, was er für "Kämpfe" abzieht, um sich in alle Seminare einzutragen :anonym: , weil die Plätze immer sehr knapp sind und deshalb im Nu weg?

Möglicherweise haben halt nicht immer alle soviel Glück und müssen deshalb ihr Studium "strecken"?

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Die Lú macht das immer ;-)

Weil die Germanisitk-Seminare immer total überfüllt sind - ok, Ei schreibt das auch, aber ich glaube, bei ihr ist das nicht so schlimm wie bei den Germanisten *G*

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Ich sehe jedenfalls in Studiengebühren die einzige Möglichkeit, die Bedingungen an den Hocshchulen zu verbessern (wenn man ernst ist, um sie überhaupt bei  jetzigen Stand zu halten).

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Und wie funktioniert das, deiner Meinung nach? Die Banken verzichten auf Transaktionsgebühren und die Universitätsverwaltung auf das Gehalt?

Nochmal: Studiengebühren sind kein Mittel um die Bedingungen an Hochschulen zu verbessern. Dazu sind sie viel zu verwaltungsintensiv. Wenn 10000 Studenten jeweils 500 Euro zahlen sind das 10000 Transaktionen, die alle verbucht und verwaltet werden müssen, und gegebenenfalls eingetrieben. Wenn zehn Manager jeder 5 Millionen spenden (und derartige Spenden sind in den USA durchaus normal bei renommierten Universitäten) sind das 5 Transaktionen, und selbst wenn viel gutes Zureden nötig ist, erfordert es nicht den Aufwand der Studiengebühren -zumal das Eintreiben bei so zermürbenden Tätigkeiten wie Sektempfängen, Konzerten oder Cocktailparties erfolgt. Während der etwas mehr als drei Jahre, die ich in den USA war, hat eine einzige Frau (Ölbaron-Witwe und Ex-Schauspielerin) meiner Uni zusammengerechnet einen zweistelligen Millionenbetrag gespendet -und sie ist eine langjährige Förderin der Uni. Dagegen bekam ich die Studiengebühren, die ich bezahlt habe, im Verlauf des Semesters über ein Stipendium wieder raus -nur die Zinsen hat mir niemand bezahlt. Die Uni aber hat an den Studiengebühren keinen Gewinn gemacht. Was meinst du, warum Unis in einem Land, in dem Studiengebühren Standard sind, diese praktisch nicht zur Finanzierung heranziehen? Könnte es sein, dass das vielleicht nicht funktioniert?

Achja, wer schreibt denn immer, was er für "Kämpfe" abzieht, um sich in alle Seminare einzutragen  :anonym: , weil die Plätze immer sehr knapp sind und deshalb im Nu weg?

Möglicherweise haben halt nicht immer alle soviel Glück und müssen deshalb ihr Studium "strecken"?

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Aber das wird besser wenn sie auch nebenher jobben um ihr Studium zu finanzieren, und daher das eine oder andere Examen wiederholen müssen, weil sie eben nicht so gut vorbereitet sind wie andere- wie das jetzt schon bei zahllosen Studenten der Fall ist?

Hm, also meiner Ansicht nach (wie wohl auch schon oft gesagt wurde), sind Studiengebühren, die die Begebenheiten der Uni's verbessern, wirklich nicht verkehrt, aber zahlen will ich sie trotzdem nicht *G*

Ich denke, wenn, wie Frodo gesagt hat, mehr Dozenten eingestellt werden, könnten die Seminare auch kleiner gehalten werden, folglich lernen die Studenten besser (ich glaube, das meinte Frodo u.a. mit "besser betreut")

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Seminargröße ist nicht alles. Es gibt Dozenten, die können im persönlichen Gespräch nichts beibringen und es gibt Dozenten, die bringen vor 500 Mann den Stoff gut rüber. Unreflektiert Geld nach etwas zu schmeissen hat noch nie die Qualität gesteigert. Warum lesen sich amerikanische Lehrbücher meist besser als deutsche? Weil amerikanische Professoren auch daran gemessen werden, wie gut sie ihren Stoff vermitteln und wie gerne die Studenten zu ihnen kommen -in England genauso. Bei uns dagegen sehen viele darin, vermeintliche Schmalspurstudenten auszusieben und die "Spreu vom Weizen zu trennen" -in Wahrheit nur eine Ausrede dafür, wenig Energie in die Lehre und mehr in ihre persönliche Forschungsarbeit zu stecken. Es wäre wesentlich mehr geholfen, wären die Dozenten kompetenter in der Vermittlung. Dazu kommt, dass nicht allein die Zahl der Dozenten die Zahl der Seminare einschränkt, sondern auch die vorhandenen Räumlichkeiten und die anderen planmässigen Veranstaltungen. Und nen Anbau setzt du nicht mal so hin -und wenn du ihn gebaut hast, musst du ihn instand halten -ruckzuck ist das Geld weg, und neue Dozenten hast du immer noch nicht eingestellt.

Quantität ist nicht alles.

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Achja, wer schreibt denn immer, was er für "Kämpfe" abzieht, um sich in alle Seminare einzutragen pf_smilie_22.gif , weil die Plätze immer sehr knapp sind und deshalb im Nu weg?

Ich *meld* :-O Aber vermutlich auch sonst jeder Student ;-)

Möglicherweise haben halt nicht immer alle soviel Glück und müssen deshalb ihr Studium "strecken"?

Möglicherweise sind viele Studenten zu faul, einmal im Semester um halb sechs aufzustehen und sich um ihre Plätze kümmern zu gehen ;-) . Klar sind die Sachen überfüllt, aber wer rechtzeitig da war, hat was bekommen... :ka:

Und zum Thema Jobben: Ich kenne einige, die nebenher noch Vollzeit arbeiten und DAS sind dann zum Beispiel Kandidaten, bei denen sich das Studium hinzieht (einige sind inzwischen über 30), aber anders können sie es (jetzt schon) nicht machen... :-/

Anhand der Wartelisten, die teilweise noch länger sind als die Teilnehmerlisten kann man aber schon sagen, dass wohl mehr Kurse angeboten werden müssten. Wobei es letztes Semester nicht so schlimm war, weiß nicht, was dieses Mal los ist... :kratz:

ok, Ei schreibt das auch, aber ich glaube, bei ihr ist das nicht so schlimm wie bei den Germanisten

Dieses Semester komischerweise schon...wobei die jahrgangsstarken Jahrgänge doch glaub noch gar nicht studieren, die kommen doch glaub erst in 1 oder 2 Jahren... :kratz:

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Auf Spiegel ONLINE gibt es im Bereich UNISpiegel einen interssanten Artikel über die finanziellen Nöte von Privatunis in Deutschland.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0...,379696,00.html

Mithin scheinen mir die Privatunis ihre Effektivität nicht durch bessere finanzielle Ausstattung zu gewinnen, sondern durch komplett andere Herangehens- und Denkweise an die Ausbildung. Die aber ändert sich nicht dadurch, dass man Studiengebühren kassiert oder sich "International Graduate School" schimpft. Einstellung ist in den Köpfen, und da sind leider etliche Professoren noch im 19. Jahrhundert steckengeblieben.

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  • 5 Monate später...

Hab heute einen Brief bekommen. Ab nächstes Semester (also WS 06/07) gibt es in Bremen Studiengebühren von 500,- pro Semester. Und zwar (vorerst) nur für die, die nicht im Bundesland Bremen wohnen. Ich wohne leider 15km hinter der Landesgrenze. Und da ich im 8. Semester bin, oder ab morgen sein werde, ist mein Studienkonto schon verbraucht, ehe es angefangen hat.

Ich könnte jedoch versuchen, mich als Härtefall darzustellen, wegen zwei Kindern und so oder wirtschaftlicher Notlage, dann kann man den Gebühren irgendwie entfliehen. Ich weiß aber irgendwie nicht, ob es sich noch lohnt. Sitz nämlich gerade an meiner Diplomarbeit und will sie bis September fertig haben, damit ich dann in der Mindestlaufzeit und ohne Studiengebühren durchkomme. Allerdings weiß ich nicht, wie das dann mit bewerten ist, wie lange mein Prof dann braucht und wann es den Vortrag gibt. Nachher zieht sich das alles so hin und ich muss irgendwie dann doch noch die Gebühren zahlen.

Oder ich stell so einen Härtefallantrag jetzt, obwohl ich gar nicht vorhabe dann noch da zu sein. Aber da kommt dann bestimmt wieder Unmengen an Formulararbeit und Behördengänge und Nachweise und son Kram auf mich zu. Da habe ich überhaupt kein Bock drauf. :(

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Also mit dem Zeug was ich so gekriegt hab is das Überweisungsformular fürs WS 06/07 dabei gewesen und das waren noch die 85€ wie vorher [von denen warscheinlich mehr als die Hälfte allein in die Verwaltung dieses Geldes gesteckt wird wieder :P]. Also bisher nix größeres...aber weiss manns...

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85 Euro Semesterbeitrag? Dir is schon klar, dass das garnix is? :-O In Trier sinds aktuell noch 151,50 Euro, bald gibts ne Erhöhung (weil das Semesterticket teurer wird)... in Hamburg sind die Semesterbeiträge nochmal höher, 240 euro oder so.

Sind in den 85 Euro auch sowas Nahverkehrsticketiges drin? Oder haste da nix?

Studiengebühren von 500 Euro zahlt meine Schwester wohl ab dem nächsten Sommersemester (also da so 2007), in Hamburg isses also offensichtlich soweit. Wer zum WS 06/07 anfängt zahlt direkt 500 Euro drauf.

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Beiträge aktuell noch 104 Euro ohne und 167 mit Semesterticket und ab Sommer 2007 dann 500 Euro Studiengebühr

Wobei ihr beachten müsst (zumindest bei uns ist das so), dass die 500 Euro zu den jetzigen Gebühren dazukommen. Im Fall Freiburg wären das dann 667 Euro für ein Semester mit allem drum und dran (außer Materialien, Kopien und Mensa natürlich ;-) )

Aber ganz ehrlich: mir isses inzwischen schnurz. Die 500 Euro kriegt man auch noch zusammen :ka:

Ich werd den Teufel tun und jetzt extra schnell fertig machen, wie manche Bekannte das wollen und ich werd auch nicht in Tränen ausbrechen, wenn der nächste Betrag fällig ist. Werd nach wie vor in den Ferien arbeiten gehen und dann geht das schon irgendwie :-)

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Jaja, in Hamburg kommt der Betrag auch dazu. Wer in Trier Langzeitstudent ist, zahlt auch 650 euro DRAUF, nicht anstelle der 151,50.

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ein semester sind 6 monate oder ?

hmm

mich würde mal intressieren wieviel geld man als student wirklich pro monat verbraucht.

also gebühren pro monat dann essen wohnen handy internet und so also alle ausgaben die so anfallen.

irgendwie glaub ich das ich die kosten da unterschätze bin mit aber nich sicher :kratz:

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Ich wohn ja nicht mehr daheim und zahle, wenn ich die Semestergebühr (6 Monate, richtig) auf "pro Monat"-Ausgaben umrechne um die 450-500 Euro pro Monat an Fixkosten. Da ist dann aber alles drin, Miete, Essen, Trinken, Strom, Wasser, GEZ etc. pp.

Nur halt Abends weggehen nicht.

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Als ich noch keine kleine Familie hatte, hab ich auch so 450-500 Euro Fixkosten gehabt (ohne Sonderausgaben wie Feiern-gehen oder Theater oder...), jetzt ist das natürlich etwas anderes... ;-)

In NRW gibt es die Langzeitgebühren ja auch schon und die sind auch zuzüglich der Semestergebühr, also 650 Euro + etwa 150 Euro aktuell in DO. Und was die Dauer des Studiums angeht: Bei uns gibt´s genug Leute, die nebenbei arbeiten müssen und die meisten davon schaffen das Studium so gerade eben vor der Langzeitgrenze, oder eben auch nicht. Ich glaube nicht, dass die schneller werden, wenn sie noch mehr Geld aufbringen müssen-ein paar haben bereits mit dem erreichen der Langzeitgebühren ihr Studium aufgeben müssen, weil sie die Kohle einfach nicht hatten und sie auch nicht ihre Eltern verklagen wollten, wie man ihnen ernsthaft vorgeschlagen hat. Soweit ich weiß, gibt es auch in NRW ab nächtem Wintersemester Studiengebühren für Erstsemester und ab Sommer 07 dann für alle. 500 Euro maximal, aber eigentlich bestimmt die Uni, ob und wie viel sie nimmt, oder hab ich da was falsch im Kopf? Gehen die dann zuzüglich Langzeitgebühren für Leute die da schon drin sind oder werden die Langzeitgebühren dann wieder abgeschafft?...Das wär ja krass: 1250 Euro pro Semester!

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Ist noch recht human, verglichen mit den USA und ihren schnuffigen 10000 Dollar aufwärts pro Jahr :-/

Jaja, alles relativ, is klar, 1250 Euro sind trotzdem viel, weiß ich.

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*g*...mit so einer Antwort hatte ich gerechnet und es stimmt ja auch, natürlich ist ein Studium in Amerika teurer. :-)

Aber wenn man sich überlegt, dass die Leute, die diese Gebühren hier jetzt blechen müssten, mit dem Glauben in ihr Studium gestartet sind, dass sie sich "nur" ihren Lebensunterhalt erarbeiten müssten, dann finde ich Gebühren, die dann alles in allem 2 1/2 Monate Fixkosten fressen, schon krass!

Bearbeitet von dis
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Hat schon jemand mal was von Finanzierungsmöglichkeiten gehört? Ich meine, irgendwie muss man doch auch den finanzschwachen Studenten, bzw. Studenten aus ärmeren Elternhäusern, eine Möglichkeit geben zu studieren. Das Bafög-System kann da jawohl nicht ausreichen.

Die Schere zwischen den Schichten ist doch in Deutschland schon ziemlich riesig, was die Studenten angeht.

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Was ich mir aber dabei immer wieder denke: In den USA ist es klar mit den Gebühren. Da wird ggf. seit der Geburt drauf hingespart. Also für mich persönlichk am das schon überraschend mit den Studiengebühren. War da wohl im vorhinein was uninformiert oder es kam wirklich recht plötzlich *kopfkratz*.

Naja..wenigstens starten die Banken Finanizierungsdinger für Studies.

Kosten? Also der Semesterbeitrag pro Semester kostet hier mittlerweile 219 Euro. Dafür haben wir aber auch ein gigantisches Semesterticketgebiet (von Göttingen bis Heidelberg und von Eisenach bis kurz vor Koblenz oder so) - auch mit IC Nutzungsmöglichkeit. Da kann keiner meckern.

Ansonsten kam ich in der wirklichen Studienzeit :anonym: schon auf ca. 600 Euro Monatskosten. So mit Miete, Strom, Kopienbla, Zwangsseminarausflüge, diverse Forengäste :P etc. . Allerdings hab ich wirklich sehr kostenintensive Bücher (Wörterbücher, Biblia Hebraica etc.) von meinen Eltern bekommen

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Finanzierungsmöglichkeiten gibts natürlich, bei uns liegen überall Heftle rum über alle möglichen Kredite, das ist schon möglich. Wenn jeder Studiengebühren zahlen muss, dann fände ich es allerdings nur fair, wenn dafür auch jeder Bafög beziehen könnte. Klar, ist das manchmal nicht so viel, aber es müsste jeder selbst entscheiden können, ob er es möchte (und dann zurückzahlen) oder ob er darauf verzichtet...

Ich kenne viele, die Bafög wirklich nicht bräuchten, die haben sich damit ein Sparbuch angelegt und diejenigen, die es wirklich für Miete etc. brauchen, denen wird es jedes Semester weniger und liegt inzwischen bei 80 Euro oder so, ist echt der Witz, das. Ich hab noch nie welches bekommen, habs auch noch nie versucht zu beantragen, denn mein Bruder arbeitet und meine Eltern sind beide Beamte. Und auch wenn Freiberufliche wohl mehr verdienen, hat man da glaub eh die Arschkarte.

Eigentlich isses mir egal, was mich nur rasend macht ist, dass man mit Bafög so ziemlich alles bekommt: Man kann sich von GEZ befreien lassen, man kann Sondertarif bei Telefon und Internet bekommen und man hat n riesigen Vorteil im Ausland, weil man da mit Auslandsbafög super hinkommt.

Und dass der Rest in die Röhre guckt, dürfte eigentlich nicht sein, denn in der Regel (ist nicht überall so, aber es gibt ne Meeenge Fälle) haben die, die Bafög bekommen mehr Geld als die die keins haben und da frag ich mich was solche Vergünstigungen sollen ;-(

Nun ja, eigentlich hatte ich das schon lang begraben, aber gerade wenn ich ans Ausland denk macht mich das immer wieder wütend * :P: System*

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Wenn jeder Studiengebühren zahlen muss, dann fände ich es allerdings nur fair, wenn dafür auch jeder Bafög beziehen könnte.
Das is ne absolut bekloppte Idee :-O Wenn alle Bafög bekommen und alle Studiengebühren zahlen, kann man sich den Aufwand auch gleich ganz sparen und alles fallen lassen :-O Dann soll der Staat das Bafög-Geld direkt an die Uni abgeben :anonym:
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Das is ne absolut bekloppte Idee :-O Wenn alle Bafög bekommen und alle Studiengebühren zahlen, kann man sich den Aufwand auch gleich ganz sparen und alles fallen lassen :-O Dann soll der Staat das Bafög-Geld direkt an die Uni abgeben :anonym:

:kratz: Die Studiengebühren haben an sich doch nix mit dem Bafög zu tun...Bafög muss ja auch zumindest zur Hälfte wieder zurückgezahlt werden. Und wieso sollte nicht jeder einen Anspruch drauf haben? Bei den meisten ist Bafög außerdem mehr als 600 Euro für ein halbes Jahr...

Es ist und bleibt ein ungerechtes System, weil viel zu viele Bafög in Anspruch nehmen, die es nicht brauchen und andere ganz außen vor bleiben. Wieso es also nicht so machen, dass es jedem gewährt werden kann und aber auch jeder es dann komplett zurückzahlen muss? Ich sehs schon kommen, dass Studenten, die Bafög bekommen nur die Hälfte an Gebühren zahlen müssen ;-)

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85 Euro Semesterbeitrag? Dir is schon klar, dass das garnix is? :-O In Trier sinds aktuell noch 151,50 Euro, bald gibts ne Erhöhung (weil das Semesterticket teurer wird)... in Hamburg sind die Semesterbeiträge nochmal höher, 240 euro oder so.

Sind in den 85 Euro auch sowas Nahverkehrsticketiges drin? Oder haste da nix?

In den 85€ ist eben kein Semesterticket drin. Für den geliebten MVV zahl ich jetzt um in die Uni zu kommen für eine schnuckelige Monatskarte 54€; und ich bin ja grad mal nen Steinwurf über die Stadtgrenze hinaus, also wer zu weit draußen wohnt kann auch mal auf über 100€ pro Monat kommen nur für Nahverkehr! Dafür ist die Miete draußen dann halt billiger ;)

Ich hab somit dann letztes Semester mit sparen so weit geht nochmal ca. 200€ an den MVV abgetreten. Geht aber auch eben um einiges teurer. Und zum ersten April haben die ja die Preise nochmal angezogen...

Ist noch recht human, verglichen mit den USA und ihren schnuffigen 10000 Dollar aufwärts pro Jahr :-/

Jaja, alles relativ, is klar, 1250 Euro sind trotzdem viel, weiß ich.

Und wie das relativ ist, weil da schonmal die Steuer und einfach alles Geld was der staat irgendwie verwaltet komplett anders verteilt wird. Die kucken dafür im Schnitt wie ne Kuh wenns Blitzt wenn man ihnen erklärt was wir hier so an Steuern an den Staat abtreten dürfen; ein direkter Vergleich mit den hiesigen Studiengebühren is insofern relativ sinnlos...

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  • 4 Monate später...

Ich bin froh und glücklich, daß die Uni Duisburg nett ist und dieses Semester für die Erstis nichts weiter erhebt als den Semesterbeitrag (150 Kröten). Erst ab dem nächsten Semester muß ich zahlen, also SS 2007, zusammen mit allen anderen.

Eh schräg genug, daß die Erstis andernorts jetzt schon zur Kasse gebeten werden.

Mich kotzt das alles sehr an, aber ich bin froh, nach einem Jahr Warten überhaupt nen Platz zu haben.

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Vor ein paar Monaten haben wir Studenten bzw ich bin noch 12 klässler war aber auch dabei das Rektorat der Bielefelder Uni besetzt für sage und schreibe 3 Wochen :auslach:

Naja wirklich etwas gebracht hat es nicht.....Außer ärger zwischen Studies und Profs und der neuste **** war das der Generallschlüssel der Uni geklaut wurde und nun die Uni für etwa 1Mio € neue Schlösser einbauen musste... :heul:

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Wie war das gestern bei so nem Kleinkunstfestival?

"Bushs Steakessen hat 20 Mio. Euro gekostet. Davon könnte man ne ganze Menge Professoren ein Jahr lang bezahlen. Wie wär es denn anstatt Studiengebühren, wenn jeder sein Steak bei sich zu Hause isst?"

Ein wahres Wort :-)

Aber soweit ich weiß werden die Gebühren überall (also, da wo sie jetzt dann kommen) erst im Sommersemester eingeführt. Bei uns auch erst ab SS 2007, da zahlt jetzt auch noch kein Ersti...

Und Generalschlüssel sind auch so ne tolle Erfindung. Mann, die Menschheit wird immer blöder :rolleyes:

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  • 3 Wochen später...

In Bremen haben jetzt die Studenten vor Gericht Recht bekommen. Bisher galt in Bremen die Landeskinder-Regelung. Die wurde jetzt, wie eigentlich auch schon in HH, gekippt und es gibt erstmal nur die 'normalen' Langzeitstudiengebühren. Ich hoffe ja nur, dass die Gebühren noch nicht fest in den Etat eingeplant waren. :mecker:

Ich denke jetzt werden die erstmal Gebühren für alle Studenten beschließen. Diese Idee mit dem Landeskindermodell kann ja auch gar nicht ernst gemeint sein. Wenn eine Idee schon einmal vor dem Gericht gescheitert ist, kann man diese doch nicht in einem andern Bundesland einführen. Hintergrund war wohl eher, dass das Land Bremen die Studenten von außerhalb nach Bremen locken wollte. Für jeden zusätzlichen Bürger gibt es nämlich durch den Länderfinanzausgleich Summen im vierstelligen Euro-Bereich.

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