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  1. Blauborke

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  1. Hallo zusammen, auch ich bin neu, zumindest neu angemeldet. Ich lese eigentlich seit ein paar Jahren schon mehr oder weniger hier mit und heute war die spontane Idee der Anmeldung. Ich bin seit vielen Jahren (Jahrzehnte) ein Liebhaber von Tolkien, Fantasy und Science Fiction, egal ob als Buch, Film oder Spiel. Hoffe man kann sich hier gut austauschen.
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  2. Ich würde mal sagen, dass der neue Aragorn nicht viel älter sein sollte (wenn kein De-Aging ins spiel kommen soll) als Viggo damals (also ca. Mitte 40). Webster wäre eher was für Insider ("von Aragorn im Fanfilm zu Aragorn im Kinofilm"), die Blockbuster-Fans wirst du so vermutlich nicht packen - und sein letzter Film war laut Imdb ein Kurzfilm aus 2011. Bale und Fassbender sind imho schon zu bekannt durch ihre Oscar-Nominierungen und Blockbuster - es wurden ja immer Schauspieler gecastet, die nicht zu groß waren. Persönlich könnte ich mir Ryan Robbins (auch wenn er schon über 50 ist, er sieht imho jünger aus) vorstellen oder Ben Barnes. Ich hab auch schon irgendwo Sebastian Stan als Vorschlag aufgeschnappt - grundsätzlich würde er imho schon ganz gut passen, aber mit einigen Filmen die er demnächst dreht wird er wohl zeitmäßig nicht können.
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  3. Mir zu Beispiel Und die Charaktere fand ich definitiv interessanter als in Strange New Worlds. Da gibt's ja kaum nen interessanten. Mimimi Gorn
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  4. DAS ist es was mir Sorgen macht.
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  5. Das ist doch ne Falle, oder? 👀 Na, jedenfalls sind selbstverständlich beide Serien Pflicht!
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  6. Ja klar, vermutlich war die Nominierung aber eh nicht ernst gemeint. Was die Blockbuster-Fans angeht: glaubst du denn, der Film hat das Zeug massenhaft neues Publikum anzuziehen? Das scheint mir doch eher so ne Special-Interest-Geschichte zu sein. Jedenfalls zeigt sich gerade sehr schön, warum Viggo Mortensen so eine gute Wahl war - und was die Herausforderung bei der Neubesetzung ist. Er sah gut aus, als er aus der Maske kam, war nicht vorher schon so schön wie Ben Barnes , und er erfüllte alle Anforderungen an die Rolle, hatte aber auch etwas spezielles, so gar nicht stereotypes, an sich. Darum, glaube ich, wäre es ganz gut, jemanden Genre-fremdes zu nehmen.
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  7. Also ich habe alle gesehen und liebe sie. Dürfte jetzt Staffel 5 sein.
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  8. Da freue ich mich schon drauf. Die Geschichten sind richtig cool (Buch und Comic). Cinema strikes Back hat schon ein paar interessante Videos dazu gemacht:
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  9. Zwar nicht GoT - aber gehört wohl zum Universum: und ich finde es schaut sehr interessant aus
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  10. Die Sache bei Discovery war, dass das ja auch viele Leute gut fanden und finden. Und wenn ich die einzelnen Charaktere anschaue, sind da viele dabei, die mir gut gefallen. Von daher muss man schon immer selber einschauen, um zu wissen ob es gefällt und ich hab dann halt so eine tiefe Hassliebe entwickelt. (wobei der Liebe-Anteil nciht groß genug war um alle Staffeln zu schauen)
    1 Punkt
  11. Die Worte "breiteres Publikum" machen mir Sorgen. Ich habe übrigens neulich - vermutlich weil ich doch ganz gerne leide - den Sektion 31 Film geschaut. Wow! Vielleicht erinnert sich ja der eine oder die andere hier daran, wie sehr ich Discovery hasse, aber DAS war noch so viel schlechter! Das einzig gute (meiner Meinung nach): relativ kurz.
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  12. Oh, da will jemand das Forum brennen sehen! Schwierig zu sagen...dafür kenne ich dich nicht gut genug. (in beiden Serien kommt definitiv zu wenig gebackenes vor! Und praktisch keine Löwen!) Meine aus-dem-Bauch-Reaktion ist NG. Die Serie ist der Grundstein des "modernen" Star Trek Universums und ich bin quasi dadurch sozialisiert worden. (Ja, ich bin alt genug, dass ich tatsächlich als erstes die OS gesehen habe, aber als Kind war das halt unterhaltsam und bunt und ich habe mir keine weiteren Gedanken darüber gemacht) Also bin ich da vermutlich voreingenommen. Aber. Die Serie ist schon ganz schön in die Jahre gekommen und für moderne Sehgewohnheiten inzwischen fast so lustig wie die OS. Da ist Voyager glaube ich weniger verstörend für den absoluten Trek-Neuling. Wenn ich ganz ehrlich bin haben beide Serien - gerade am Anfang - ihre Schwächen. Beide haben sowohl großartige, als auch absolut nervtötende Charaktere und sowohl echte Banger-Folgen als auch Stories, die man sich am liebsten aus dem Hirn löschen lassen möchte. Mein Fazit also: (mit einer ganz leichten Tendenz dazu erst mal bei Voyager reinzuschauen)
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  13. Dieses Frage ist schon älter und von Eldacar sehr überzeugend beantwortet worden... Ich habe die Frage aber gerade zum ersten mal gelesen und sie hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich glaube, Eldacar hat recht. Es ist bestimmt kein Zufall, dass Tolkin den Ring zu so einem zentralen Motiv gemacht hat. Bestimmt hat er da bewusst an eine literarische Tradition angeknüpft, wie du schon sagst. Ich habe mal "Ring" in einem Lexikon literarischer Symbole nachgeschlagen. Dem Ring ist ein langer Artikel mit verschiedenen Bedeutungsdimensionen gewidmet. Die erste ist die der Bindung, Treue, Verantwortung - klassischerweise als Hochzeitsring umgesetzt. Das lässt sich in veränderter Form natürlich auf den Herrn der Ringe anwenden, schließlich gehen die Ringträger eine Bindung zum Herrn der Ringe ein. Und zwar durchaus bewusst - wenn auch nicht im vollen Bewusstsein der Konsequenzen. Eine Kette zum Beispiel (als mögliche Alternative zum Ring) steht auch für Herrschaft und Knechtschaft, allerdings gegen den Willen des Geknechteten. Und darin besteht ja die Rafinesse des Rings als Herrschaftsinstrument, dass er etwas im Gegenzug verspricht und anziehend wirkt, um dann seinen Träger zu betrügen. Selbst dann "lieben" sie den Ring aber noch. Die Bindung ist also unsichtbar und kein offensichtlicher Zwang, wie es bei einer Kette der Fall wäre (selbst wenn man von einer Kette als Schmuckstück ausgeht). Eine weitere Bedeutungsdimension, die auch sehr weit zurückzuverfolgen ist, ist die der Identität und des Machtanspruchs, der jedoch trügen kann. Ringe fungieren offenbar oft (nicht nur in der Literatur) als Mittel, jemanden auszuweisen, z. B. als Amtsträger mit einer bestimmten Autorität - und natürlich auch, um eine falsche Identität anzunehmen. Die magischen Kräfte, die Ringe in Geschichten häufig verleihen, könnten als eine Art Explizit-Machen der Macht gelesen werden, die sie ja z. T. auch in der Realität ihren Trägern gaben. Diese Macht ist jedoch vergänglich, weil sie an den Ring gebunden ist. Dieses Schwanken zwischen Offenbaren/Täuschen bzw. Macht/Schwäche passt sehr sehr gut zu der Rolle des Herrscherrings für seine verschiedenen Träger, einschließlich dem Herrn der Ringe selbst... Er macht ihn stark und angreifbar zugleich. Er ist der Herr des Rings, u. a. weil niemand anderes (außer Tom), den Ring sichtbar am Finger tragen kann, um seine Autorität damit anderen zu beweisen. Die anderen sind nur sichtbare Ringträger, wenn sie ihn z. B. an einer Kette (?!) um den Hals tragen, also symbolisch keinen Anspruch darauf erheben. Die Unsichtbarkeit verleiht seinen verschiedenen Trägern wiederum Macht durch Täuschung. Diese ist jedoch u. a. dadurch begrenzt, dass sie sich damit dem wahren Herren des Rings offenbaren. Und so weiter... Ehm...tja, dann ist da noch die perfekte, simple Kreisform (im Gegensatz zu anderen kreisförmigen Schmuckstücken, wie Arbändern, Halsketten etc., die ja oft einen Verschluss aufweisen, der den Kreis durchbricht), die oft mit natürlicher oder ästhetischer Vollendung assoziiert wird. Allerdings reichen die angeführten Beispiele im Lexikon nicht so weit zurück. Das hat mich jedoch an etwas erinnert. Ich war letztens in einem Kelten-Museum, wo auch ein Glasring keltischer Machart ausgestellt war. Und es hieß, dass man bis heute nicht wisse, wie es den Kelten gelungen sei, mit den damaligen Mitteln einen so perfekten Ring ohne sichtbare Naht herzustellen. Ich nehme also einfach mal an, dass der klassische Ring trotz bzw. wegen seiner schlichten Form Ausdruck besonders hohen handwerlichen Geschicks ist und war. Und andererseits ist ja die ganze Welt bei Tolkin ein handwerkliches bzw. ästhetisches Erzeugnis von Iluvatar, das aus seiner Sicht bereits vollendet ist und (im weitesten Sinne) die Form eines Rings hat. Schließlich sollen am Ende aller Tage alle Helden der alten Zeit wieder auferstehen und ein neuer Kampf gegen das Böse soll entbrennen, der sich ja auch in der Zeit selbst ständig wiederholt. Der Ring als künstliches Produkt könnte damit eine entfernte Nachahmung des heiligen Werks Illuvatars sein - und solche Nachahmungen sind bei Tolkin ja irgendwie immer Hybris und führen zu nichts Gutem. Sie sind sogar der Ursprung dessen, was in Tolkins Welt böse ist, angefangen mit Melkor, der ja eigentlich nur eigene Werke schaffen wollte. Dies wäre eine weitere Art, wie sich die symbolische Bedeutung des Ringes gut in Tolkins Werk einfügt. Vielleicht ist das alles auch überinterpretiert oder ich vergesse irgendwas Wichtiges, was dagegen spricht. So sehr bin ich nicht mehr drin, im Mittelerde-Kosmos. Ich wollte nur meine Gedanken teilen. Ich finde die Frage sehr spannend - und unabhängig davon, was Tolkin sich vielleicht dabei gedacht hat, werde ich beim nächsten Lesen der Bücher mehr darauf achten, was der Ring für Bedeutung stiftet. Nachtrag: Andere Schmuckstücke wie Armband, Ohrring, Brosche usw. haben keinen eigenen Eintrag im Lexikon, blicken also vielleicht auf keine so einheitliche literarische Tradition zurück. Zum Gürtel findet sich ein kürzerer Artikel, bei ihm hängt die Bedeutung aber anscheinend sehr stark vom Kontext ab (Kampfgürtel, Keuschheitsgürtel, Befestigung verschiedener Gegenstände daran,...). Ebenfalls einen eigenen Artikel hat die Hand (Finger), also der Ort, an dem der Ringe im Gegensatz zu den anderen Schmuckstücken getragen wird. Sie steht passenderweise für Macht/Herrschaft, Schutz, Bindung/Einigkeit und schöpferische Kraft.
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  14. Nennt sich Live Stream und läuft anscheinend bereits seit einem Monat: eine ununterbrochene Ausstrahlung von Ausschnitten aus den Jackson-Trilogien mit begleitendem Live Chat. Kann man gut neben dem Kochen oder Putzen laufen lassen, oder während der Kaffeepause. Hab gerade die Szene gesehen, in der Éowyn aus dem Witch King die Luft rauslässt - ist ja ein wirklich albernes Ende.
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  15. Klingt nach einem sehr schönen Ritual. Sich bewusst Zeit zum Lesen zu nehmen ist etwas sehr Schönes
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  16. Ich sehe was. Allerdings würde ich den Anlass gerne dazu nutzen noch mal darum zu bitten, dass man nicht nur einen umkommentierten Link/Bild postet, sondern kurz schreibt worum es geht. (Und ja: ich weiß, ich hab das auch schon gemacht!)
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  17. Warten ist der falsche Ansatz, freuen wäre besser .
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  18. Stimmt da könnte man drauf hoffen. Dann muss man auf eine neue Folge eine Woche warten wie früher
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  19. 1 Punkt
  20. Also aktuell habe ich mit DS9 wieder angefangen. Bin jetzt Ende Staffel 2, da wirds bald auch etwas spannender. Ansonsten schau ich auch fast alles an StarTrek und ergänze auch viel im Wiki. Das einzige was echt an mir vorbeiging war die komplette Serie Discovery bist auf ein paar Folgen mal. Hat mich irgendwie nicht gereizt oder in den Bann gezogen. Vielleicht auch eine Frage des Alters und der kindlichen Prägung. Dann lieber wieder mal alle alten Serien. Nach DS9 kommt denn Enterprise dran wo ich mir auch etliche Folgen noch nicht angesehen habe. Strange New World würde ich auch gerne sehen aber da muss ich wohl zu Paramount oder kommt das auch woanders?
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  21. Perfekt für Neugierige, die spannenderes mit ihrer Lebenszeit anfangen möchten als 94-%-Kreise zu malen. Danke
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  22. Ein vierter Film in der Kelvin Timeline wurde nun auch definitiv abgesagt. Dafür soll ein neuer Film für ein breiteres Publikum kommen.
    0 Punkte
  23. Hark Bohm ist gestern gestorben. Das ist schade. Ich mochte ihn und seine Filme und Drehbücher. In der ARD Mediathek ist bislang noch nichts von ihm zu finden, aber auf YouTube gibt's immerhin "Nordsee ist Mordsee".
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