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Inhalte mit der höchsten Reputation seit 06.05.2024 in allen Bereichen anzeigen
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Arte sendet am Donnerstag den 5. Dezember um 20:15 Uhr eine (neue?) Dokumentation "Tolkien: Die wahre Geschichte der Ringe". Sie geht der Frage nach, inwieweit persönliche Ereignisse, Schicksalsschläge, politische Krisen und Weltkriege Tolkiens Phantasie und Literatur beeinflusst haben. Der einminütige Trailer ist recht nichtssagend, doch die Sendung könnte recht interessant werden.6 Punkte
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Doppelpost! Heute hat mich mein Papa herzlich in den Arm genommen und mir alles Gute zum 30. Jubiläum gewünscht. Ich hatte keine Ahnung, wovon er redet. Dann hat er mir eine Tüte überreicht. In dieser befanden sich Taschentücher mit Köng-der-Löwen-Motiven. Heute vor 30 Jahren kam König der Löwen in die Kinos. Ich liebe meine Eltern für ihren Sinn für Humor und für diese Aktion. Ich habe mich prächtig amüsiert und mich mehr über diese Taschentücher gefreut, als angemessen ist Zur Feier des Tages schmeiße ich eine Runde für alle Gasthausgäste5 Punkte
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An die Suchenden und Abenteurer, die diesen Brief lesen, Aus den tiefen Hallen der Eisenberge wende ich mich, Naldin, an jene, die Mut im Herzen tragen und den Ruf des Unbekannten hören. Meine Groß-Großtante Nál, die altehrwürdige Schmiedin, hat sich aufgemacht, um das verloren gegangene Wissen unserer Ahnen zu bergen – Wissen, das tief unter dem Nebelgebirge in den Schatten von Moria schlummert. Doch Moria, die Schwarze Grube, ist mehr als nur ein Ort. Es ist ein Labyrinth der Dunkelheit, bewohnt von Wesen, deren Namen kaum geflüstert werden. Orks und andere finstere Kreaturen lauern dort, wo einst das Feuer der Zwerge brannte. Nun, da die Schlacht der fünf Heere vergangen ist, scheint der Augenblick gekommen, den Schleier über den uralten Hallen zu lüften. Doch wir sind wenige, und diese Aufgabe verlangt nach tapferen Seelen, die bereit sind, die Finsternis zu durchdringen. Wenn euer Herz stark und euer Wille unerschütterlich ist, so tretet hervor und werdet Teil einer Geschichte, die lange nachklingen wird. In Erwartung des Ungewissen, Naldin von den Eisenbergen An alle Spieler: Ich suche mutige Abenteurer, die bereit sind, sich der endlosen Dunkelheit von Moria zu stellen. Orkwerk und finstere Machenschaften sind nichts für schwache Nerven. Wir spielen jeden zweiten Donnerstag, Startzeit 19:00 bzw. 19:30 Uhr, Ende etwa 22:30 oder 23:00 Uhr. Gespielt wird über Roll20, und als Kommunikationsplattform nutzen wir Discord. Eine Voraussetzung ist, dass du Mittelerde kennst – sei es durch das Lesen der Bücher oder zumindest durch das Schauen der Filme. Wenn du jedoch das System (The One Ring, Zweite Edition) nicht kennst, kein Problem: Das lernen wir gemeinsam im Spiel. Ich habe dein Interesse geweckt? "Sprich Freund, und tritt ein." (schreibe mir einfach eine Direktnachricht)5 Punkte
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@Thuringwethil Alles Gute nachträglich Hoffentlich hast du dich ordentlich verwöhnen lassen! Liebes Forum, alles Gute zum Geburtstag Und @wm Danke fürs Hegen und Pflegen. Und da ich schonmal dabei bin, auch direkt ein großes Dankeschön an alles, was moderiert, damit es hier mit Zucht und Ordnung zugeht Törtchen gefällig? https://cobasaigonjp.com/2022/05/26/lord-of-the-rings-cakes/4 Punkte
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Ooh, good catch! Ich kann zwar nicht viel zu Briefen oder anderen Quellen sagen, aber ich kann etwas zur Fortbewegung mit Booten sagen (und ein bisschen spekulieren). Die Grauflut hat bei Tharbad eine Furt. Das heißt an der Stelle ist der Fluss ziemlich seicht. Es ist sicherlich nicht unmöglich, dass flussaufwärts von der Furt der Fluss durchgehend befahrbar ist, aber das halte ich aus mehreren Gründen für unwahrscheinlich: Wenn der Fluss durchgehend navigierbar ist, dann bedeutet das, dass eine Menge Wasser konstant bewegt wird. Furten halten das typischerweise nur eine begrenzte Zeit lang aus, bevor sie weggeschwemmt werden. Die Furt scheint sehr bedeutend zu sein, da sie die einzige in Karten verzeichnete Furt ist. Und sie scheint an einer Handelsstraße zu liegen. Sie ist also vermutlich flach genug, um Wagen passieren zu lassen. Das wäre dem Rumpf von Booten, die da durch wollen, nicht besonders zuträglich. Unabhängig von der Masse Wasser, die die Grauflut führt, sind Flüsse notorisch schwierig sicher zu befahren. Wer den Fluss nicht kennt, läuft Gefahr auf Grund zu laufen, durch Strömung aufs Ufer getrieben zu werden oder einen Fels unter Wasser zu rammen. Die Bundeswasserstraßen und binnenwärtigen Teile der Seeschiffahrtsstraßen in Deutschland sind nicht ohne Grund betonnt und befeuert. Stellenweise sind Lotsen Pflicht für die kommerzielle Schifffahrt. Bei Elronds Rat wird Wert auf eine verdeckte Reise gelegt, man müsste also, um einen Wechsel von Booten, bunkern von Wasser und Nahrung und so weiter zu vermeiden, direkt mit Booten starten, die groß genug sind, um das Material zu halten und den Bedindungen auf dem Meer gewachsen sind. Die Kanus, die auf dem Anduin verwendet werden, wären dafür nicht ausreichend. Die großen Boote würden an der Mündung in Lond Daer auffallen. Soweit der Teil auf dem Fluss. Um die Reise geheim zu halten, müssten sie auf dem Meer außer Sicht von Land bleiben. Das macht die Navigation aber extrem schwierig, weil man keine Anhaltspunkte hat, an denen man sich orientieren könnte. Die Reise geht im Oktober in Rivendell los, wenn ich das richtig im Kopf habe. Das heißt, wenn man mal die typischen Wettermuster anlegt, würden sie auf dem Meer in die Sturmsaison fahren. Nicht optimal. Außerdem gibt es zwei praktischere Gründe, warum das keine so gute Idee ist: Niemand der Gefährten ist mit Seefahrt vertraut, wer soll das Boot steuern? Es ist nicht klar, ob in Rivendell überhaupt jemand anwesend war, der das gekonnt hätte. Wenn ich mich richtig erinnere, wird gesagt, dass die Korsaren von Umbar regelmäßig Raubzüge an der ganzen Küste Gondors durchführen. Denen wollte man wohl eher nicht über den Weg laufen. Das erklärt natürlich nur, warum man das nicht machen konnte/sollte, aber nicht, warum die Option nicht erwähnt wurde. Vielleicht war allen, die an der Planung beteiligt waren, sofort klar, dass die Option eigentlich keine Option ist, und haben sie deshalb nicht erwähnt.3 Punkte
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Dieses Jahr lag eine Ausgabe vom Silmarillion unterm Baum. Erste Edition, fünfter Nachdruck, von 1977. Ich habe mich noch nicht getraut zu schauen, ob das einfach eine nette Idee ist oder ob das Ding vielleicht sogar irgendeine Art von Wert hat Daneben lag eine Gesamtausgabe von Harry Potter. Fragt mich nicht, wie ich bisher überleben konnte, aber ich habe bis Weihnachten tatsächlich nur sporadische Teile von Harry Potter in Deutsch oder Englisch im Regal stehen gehabt3 Punkte
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Ich bin Tolkien-Fan, für mich wars schon was. Es hat einige Anspielungen auf den Herrn Der Ringe, keine Ahnung ob man es ohne dieses Vorwissen so richtig versteht. Auch optisch gibt es einige Parallelen, und in Der Musk wird das Rohan-Thema oft vewrwendet. Der Animationsstil war schon etwas flach und einfach, aber vielleicht ist das auch der Stil des Studiios.. Die Story hat mich aber gefesselt, da hab ich da drauf gar nicht mehr so geachtet. Girlboss ja, aber die Männer waren nicht nur dumm und feige. Das der Antagonist am Ende ziemlich unsympatisch ist ist in so einer Geschichte ja auch nicht unüblich.3 Punkte
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Ryuichi Terashima (geboren am 27. April 1918 in Tokio, Japan, gestorben am 26. Oktober 2001), war ein japanischer Maler und Illustrator. Tolkien selbst war offenbar zufrieden als er dessen Illustrationen zum Hobbit gesehen hatte: https://www.ardapedia.org/wiki/Ryuichi_Terashima Terashimas Bilder zum Hobbit (die japanische Übersetzung erschien 1965): http://pblancho.free.fr/ja1/index.html Seine Buchcover zum Herrn der Ringe: https://www.tumblr.com/la-hannya/656817650581815296/japanese-covers-of-lord-of-the-rings-by-ryuichi Seine sw-Illustrationen zum HdR: https://katriona-s.livejournal.com/148347.html3 Punkte
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Ich kann das, was Berzelmayr sagt, ein wenig verstehen. Wobei mich weniger das "verbraucht"-Sein stört, sondern die Tatsache, dass all diese Charaktere - Bombadil, die Ents, Grabunholde - in diese eine Folge gequetscht wurden. Und das teilweise in einer für mich beliebig- und unstimmig-erscheinenden Art, die ihnen überhaupt nicht gerecht wird. Vor allem der Auftritt von Tom hat mich maßlos enttäuscht. Das ist eine meiner absoluten Lieblings-Stellen im Herrn der Ringe: Tom und sein kleines Reich - der alte Wald. Das er nie verlässt. Warum um Himmels Willen taucht er jetzt in Rhun auf?! Und sein Haus und der alte Weidenmann...oder ein ähnlicher Baum sind einfach mitgereist? Und Goldbeere vielleicht auch - die Tochter des Flusses, in einer Wüste? Die Erklärung hat mich null überzeugt. Vielmehr entstand bei mir (wie leider ziemlich oft während der Serie) das Gefühl, dass es so sein muss, damit Tom Bombadil vorkommt. Und das finde ich furchtbar. Gerade bei einem so tollen Charakter. Das hat er nicht verdient. Verzeihung, ich habe die Folge gerade eben beendet und die Enttäuschung ist noch frisch, deshalb schreibe ich es in so drastischen Worten Oh, und noch etwas: Kam es mir nur so vor oder haben die Dialoge mit Tom und mit den Ents exakte Formulierungen aus den Büchern enthalten? Das hat mir auch missfallen... Als würden sie eine Kasette abspulen, egal mit wem sie reden. Bezüglich der Hügelgräberhöhen: Ich gebe dir recht, Blauborke - es können sehr gut noch andere Hügelgräber sein, deren Tote von Sauron zu Grabunholden gemacht wurden. Aber warum müssen sie dann genau das Lied aus dem Buch verwenden? Und warum spricht der eine Elb von DEN Hügelgräberhöhen? Das stört mich. Und weckt in mir wieder das oben beschriebene, unangenehme Gefühl, dass das mit den Hügelgräbern jetzt auch noch verwertet werden muss. Aber das ist natürlich eine Kleinigkeit, gebe ich zu - zumal die Handlung der Serie ohnehin unter der Prämisse steht, dass auf die genauen zeitlichen Abfolgen und Abstände aus den Büchern nicht geachtet wird. Was ich grundsätzlich auch in Ordnung finde.3 Punkte
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Der (wohl) finale Trailer zur zweiten Staffel von Der Herr der Ringe - Die Ringe der Macht;3 Punkte
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Ich habe endlich ein Buch gelesen, von dem ich schon lange wusste, das mir aber immer wieder durchgerutscht ist, obwohl ich ein großer Fan der Autorin bin: "Always coming home" von Ursula K. LeGuin. Es wäre ein prima Kandidat für das Buchanfänge-Quiz, das wir hier mal gespielt haben, denn der erste Satz ist großartig: Das Buch ist etwas ganz eigenes, denn es ist kein Roman, sondern eine fiktive anthropologisch/ethnografische Sammlung von Texten eines postapokalyptischen Volks, sowie eine ebenso fiktive Beschreibung einer zeitgenössischen Wissenschaftlerin(?) über das, was sie über dieses Volk erforscht hat. (Wie genau sie in die Zukunft und zurück kommen konnte wird nie thematisiert) Ich behaupte ja immer, dass es so gut wie keine guten Utopien gibt, aber LeGuin hat es meiner Meinung nach mal wieder geschafft. Das Buch liest sich langsam und ist ein ziemlicher Schinken (ca 500 Seiten), aber ich finde es ist die Arbeit absolut wert, auch wenn "The Left Hand of Darkness" mein LeGuin-Favorit bleiben wird.3 Punkte
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Hallo Eldacar, in Bezug auf Tolkiens Werk gibt es so etwas wie die "Gnade der frühen Geburt". Ich habe das Sil und den HdR Ende der siebziger Jahre (des letzten Jahrhunderts) zum ersten Mal gelesen. Ich hatte also 25 Jahre Zeit, mir eine eigene gefestigte Vorstellung von Mittelerde zu machen. Dazu gehört auch eine eher 'persönlich geprägte' Vorstellung von den Personen und Orten bzw. deren Aussehen. Die meisten, die an den Schauspielern hängen, hatte ja nie die Möglichkeit, sich ein eigenes Mittelerde zu erträumen, weil sie von PJs Visionen (und denen von Alen Lee und John Howe) geprägt sind. Das ist nicht schlimm, man sollte es sich nur bewusst machen. Auch ich bemerke, dass die Verfilmung des LotR meine Vorstellung z. B. in Bezug auf das Auenland, Bruchtal oder Helms Klamm beeinflusst hat. In Bezug auf den Bart bei den Numenorern und ihren Nachfolgern ist Tolkien in der Tat nicht immer ganz konsequent. Andererseits bleibt offen, um welchen König es sich am Scheideweg handelt. Aber auch PJ bzw. der Weta-Workshop waren sich ja wohl nicht sicher/einig in Bezug auf den Bart. Bei den Argonat im Film hat Ellendil einen Bart und Isildur nicht. Auch nicht wirklich konsequent, oder?3 Punkte
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So funktioniert das hier nicht ganz. Wenn du möchtest, dass dir jemand hilft, solltest du den Text hier posten und nicht erwarten, dass jemand dir seinen Kontakt gibt (Snapchat oder was auch immer). Wir kennen dich ja schließlich gar nicht. Außerdem wäre es schön, wenn du mit den hier vorhandenen Anleitungen erst mal selbst einen Versuch machen würdest. Die Sprachenchecker helfen dir dann in der Regel gerne weiter.2 Punkte
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Und damit auch das außergewöhnlichste Phänomen dieser EM nicht in Vergessenheit gerät, hier noch die Spieler der Eigentor Elf in der Reihenfolge ihres Auftretens, leider ohne Torhüter: Antonio Rüdiger (D), IV Maximilian Wöber (AU), IV Robin Hranáč (TCH), IV Klaus Gjasula (ALB), MF Riccardo Calafiori (IT), IV Samet Akaydin (TÜR), IV Donyell Malen (NL), A Robin Le Normand (ESP), IV Jan Vertonghen (B), IV Mert Müldür (TÜR), MF Jules Koundé (FR), AV2 Punkte
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Cirdan, gespielt von Ben Daniels. https://de.wikipedia.org/wiki/Ben_Daniels https://ew.com/lord-of-the-rings-rings-of-power-cirdan-shipwright-season-2-86762512 Punkte
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Hallo, ich habe mir in den letzten Wochen immer mal wieder Zeit genommenen und mir die Tengwar-Deutsch-Modi angeschaut und verglichen, die ich finden konnte (Körschgen, Köster, j.mach wust (oder so), Sigmund, Thalmann und ein wenig Wiki) und mir einen erstellt, der mir gut gefällt und sich für mich selbst am stimmigsten angefühlt hat. Der Hintergrund ist ein Partner-Tattoo, welches meine Frau und ich uns demnächst stechen lassen werden. Die beiden Schriftzüge (jeder hat am Ende einen auf der Haut) lauten: "dein liebster Gefährte" "deine liebste Gefährtin" Ich habe das Ergebnis meiner Bemühungen angehängt (natürlich am Ende ohne die roten Kästchen). In einem ersten Schritt habe ich es bereits mit dem Ergebnis aus tecendil.com abgeglichen und die Unterschiede ebenfalls sichtbar gemacht. Es würde mir wirklich helfen, wenn einer von den Profis hier ein kurzes Feedback abgeben könnte. Es geht mir i. W. darum, nicht an irgendeiner Stelle einen Schnitzer fabriziert zu haben 😉2 Punkte
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also beim Spiel Portugal gegen Frankreich warten beide Mannschaften auf ein Eigentor...2 Punkte
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Ich finde schon, dass die beiden Texte etwas hergeben. Aber vielleicht nicht das, was man sich erhofft. „The Fall and Repentance of Galadriel“ ist ja im wesentlichen eine Synopsis der für die Genese der Figur Galadriel relevanten Textstellen, zu der Lakowski wenig eigene Interpretation hinzufügt. In der Zusammenschau der Textstellen wird allerdings noch mal deutlich, dass nicht nur die Entstehungsgeschichte der Figur Galadriel eine Geschichte der Entwicklung ist, sondern Galadriel auch eine Figur ist, die eine Geschichte der Entwicklung durchlebt. Das ist bereits so in „Der Herr der Ringe“ angelegt und es hat sich in allen weiteren Bearbeitungsphasen auch nicht mehr geändert. Bei vielen Interpretationen wird das ja gerne vernachlässigt und Galadriel als unveränderlicher, ewig gleichbleibender Charakter behandelt. In „Cordial Dislike“ werden zwar nachvollziehbar manche Parallelen zwischen Dantes „Inferno“, dem „Pearl“ Gedicht und den Galadriel in Lothlorien Kapiteln aufgezeigt. Aber ich sehe es auch so wie du, dass vermutlich eh niemand annimmt, dass Tolkien davon unbeeinflusst gewesen sein soll. Außerdem handelt sich bei den aufgeführten Beispielen um in der Literatur häufig anzutreffende und wiederkehrende Motive und um tradierte Farbsymbolik. Die interessantesten Stellen sind meines Erachtens deshalb diejenigen, aus denen sich die Unterschiede zwischen den drei Texten und zwischen den Figuren Beatrice, Pearle und Galadriel herauslesen lassen. Es zeigt sich, dass Galadriel eben nicht, und vor allen Dingen nicht Zeit ihres fiktiven Lebens, die ausschließlich Trost spendende und Orientierung gebende transzendente Erscheinung ist. Eben das, die Tatsache, dass sie eine sehr diesseitige Entwicklungsgeschichte hat, sich verändert, und neben Größe und Güte auch gefährliche Abgründe Merkmale ihres Charakters sind, machen für mich die eigentliche, die emanzipatorische Errungenschaft bei der Entwicklung dieser Figur aus. Wenn Tolkien kurz vor seinem Tod glaubte, es sei nötig, noch einmal eine neue Version der Galadriel schreiben zu müssen, war das aber, so wie ich die Fassung aus der "History of Middle-earth" kenne, vielleicht doch eher in konzeptionellen Erwägungen begründet als in einem weichen Herz.2 Punkte
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Ja genau, der Kindsmord am Ende ist letztendlich im Volksmund als "Blood and Cheese" eingegangen (beides Bezeichnungen für die beiden Mörder). Wenn ich mich jetzt recht erinnere, hat er ihnen in der Folge ja nur deutlich eingeschärft, sie sollen Aemond töten. Als der eine dann fragte, was sie machen sollten, falls sie Aemond nicht fänden, wurde ja Daemons Reaktion mit einem Cut abgeschnitten. Somit bleibt es den Zusehern wohl frei zu interpretieren, wie der Rest des Auftrags lautete (wobei viele wohl vermuten, dass Daemon dann einfach sinngemäß hinzugesetzt hat "Auch egal, Hauptsache ein Sohn von denen"). Ich meine, auch letztens einen Kommentar des Regisseurs der Folge dazu gelesen zu haben, dass der Cut absichtlich war, damit man sich selbst dazu Gedanken machen und interpretieren kann, wie wohl der ganze Auftrag gelautet haben mag ...2 Punkte
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Moin Alex, große Fehler sehe ich nicht, aber dein Handling von langen Vokalen verwirrt mich: Das i schreibst du doppelt, das ä aber nicht, sondern platzierst es auf einem langen Träger. Das ist inkonsistent. Persönlich finde ich das doppelte schreiben ungeschickt, besonders weil wir ja gute Alternativen haben (langer Träger). Wenn mir das in der Wildnis begegnet würde ich das eher als "i'i" lesen, als als "ie". Tut der Verständlichkeit wenig Abbruch, aber man stolpert drüber.2 Punkte
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Ich fand sowohl den neuen Vorspann als auch die schauspielerischen Leistungen wirklich gut. Die Folge nimmt die Handlung des Finales fließend auf und spinnt sie weiter. "Blood and Cheese" am Ende war zwar nicht ganz so wie im Buch bzw. weniger brutal umgesetzt, aber ich persönlich finde daran nichts auszusetzen. Die Thematik dieser Szene ist auf den Buchseiten schon verstörend genug und es muss in Serien ja nicht immer noch mehr/noch blutiger/noch brutaler zugehen. Was gezeigt wurde bzw. behandelt wurde, hat dafür ausgereicht, mMn.2 Punkte
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Ich bin bisher ebenfalls ein großer Fan vom Konzept. Unabhängig davon, dass die Animevariante schön aussieht, ist es eine Garantie dafür, dass sich der Film von der Interpretation Jacksons löst und andere kreative Wege geht, auch wenn der jetzt nochmal als Produzent dabei ist. Die grundsätzliche Ästhetik wird eine andere sein als bei LotR, Hobbit und RoP. Hera als Protagonistin zu wählen, finde ich genial. Solange die ohnehin nur in groben Eckdaten überlieferte Geschichte Helms nicht verändert wird, kann man sich hier also kreativ austoben, ohne dass die Puristen wirklich etwas bzgl. der Übereinstimmung mit dem Kanon anzumerken hätten. Und das Ganze dann auch noch mit einem weiblichen Lead, die sonst so rar gesät sind, bei Tolkien und gleichzeitiger Anschlussfähigkeit an das Vorwissen eines breiten Publikums. Helms Klamm und die Rohirrim kennt schließlich jeder, selbst wenn man sich nicht häufig mit Mittelerde befasst. Natürlich kann man daran immer noch eine Menge versauen, aber ich mache mir wirklich hohe Hoffnungen.2 Punkte
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Das ist ein interessante Frage - und die Antwort ist leider ein "kommt drauf an" weil dies ein komplexes Thema ist, worauf es keine einfachen Antworten gibt. Zumindest gilt dies, wenn man sich daran orientiert, was sich Tolkien zu dem Thema an Gedanken gemacht hat. Die "einfache" Variante ist die aus dem Silmarillion, wo sie Nachkommen verdorbener Elben sind. Dies ist ein einfache Geschichte mit gutem poetischen und mythologischen Potential. So weit, so gut. Allerdings muss man hier auch das veröffentlichte Silmarillion an sich betrachten. Dies wurde ja von Christopher Tolkien zusammengestelt und speist sich - insbesondere im Teil "Quenta Silmarillion" - aus den vollständigsten Texten zum Thema - und nicht den aktuellsten. Die Version im Silmarillion ist im wesentlichen der Entwicklungsstand aus Mitte der 1930er Jahre. Hier wäre dann die sich aufrängende Schlußfolgerung, dass sie wie Elben behandelt würden, denn das ureigenste Wesen der Kinder Ilúvatars kann Melkor nicht verändern. Orks sind aber durch keine Macht in Arda "erlösbar", weswegen sie als zutiefst verstockt-boshafte Wesen bis zum Ende der Welt in Mandos sässen und eine "Erlösung" nur durch Eru nach dem Ende Ardas selber möglich wäre. Nachdem der Herr der Ringe fertig war, beschäftigte Tolkien (J.R.R.) sich auch wieder vermehrt mit dem Hintergrund seiner Welt. Ein Thema hierbei war u.a. auch das Wesen und die Abstammung der Orks. Zu dieser Zeit (also dem Entwicklungsstand aus dem HdR und danach) war er zu der Überzeugung gekommen, dass die alte "verdorbene Elben"-Variante im Lichte seiner weiterentwickelten Mythologie nicht mehr haltbar war. Er erwog verschiedene Möglichkeiten, das Problem zu lösen, kam aber nicht zu einer abschliessende Lösung, so dass es letzten Endes unbeantwortet bllieb. Hierbei erwog er folgende Möglichkeiten: Es sind Nachkommen korrumpierter Menschen Niedere Maiar in Ork-Gestalt (Intelligente) Tiere, denen Sprache in Form von Aufzeichnungen "eingespeichert" wurde, welche sie dann ohne tieferes Verständnis abspulten Jede dieser Varianten war aber auch mit spezifischen Nachteilen verbunden, was ein Grund dafür ist, dass er zu keiner abschliessenden Lösung kam, welche mit dem Stand seiner Welt während und nach der Entstehung des Herrn der Ringe" kompatibel war. All das kann in der HoMe 10 im Abschnitt "Myths Transformed" nachgelesen werden.2 Punkte
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Hallo zusammen, bei der Recherche über Dinge aus Tolkiens Leben bin ich auf dessen Spitznamen die seine Freunde und Vertrauten ihm gaben gestossen: Er wurde von ihnen "Toller" oder "Tollers" genannt. Zum Beispiel bei den "Inklings" oder auch den "Kolarbiters" und seinem Freund C.S. Lewis. Zur damaligen Zeit war es ja nicht üblich sich mit dem Vornamen anzureden so wurde meist der Familienname gebraucht oder eine Kurzform dessen oder halt ein Spitzname. Jetzt scheint einerseits die Frage nach dem Ursprung seines Spitznames trivial, weil "Toller" eigentlich genau eine Kurzform oder mindestens eben eng vonolkien abgeleitet scheint (Verballhornung). Andererseits bin ich gerade auf etwas spannendes gestossen: Das wichtigste Wörterbuch des Angelsächsischen, das ja Tolkiens professionelle (heute würde man sagen) "Kernkompetenz" war, ist der Bosworth-Toller (hier in der modernen Onlineversion: https://bosworthtoller.com/) Der Zweitautor Thomas N. Toller hat sich 1903 in den Ruhestand begeben, dh. zu Tolkiens aktivem Forschungsleben war der Bosworth-Toller längst der etablierte Klassiker. Und schliesslich war Tolkien selbst "Rawlinson and Bosworth Professor of Anglo-Saxon at Oxford", also war einer der Namensgeber seiner Stiftungsprofessur die er in Oxford inne hatte der Urpsrüngliche Autor des Bosworth-Toller Wörterbuches. Ich frage mich in wie weit dieser Zusammenhang in größeren Kreisen bekannt ist, ich meine in der Biographie von Carpenter diese Erklärung nicht gefunden zu haben. eiss jemand von Euch etwas darüber? Bzw. was haltet ihr davon?2 Punkte
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Ich habe gerade die Tage endlich mal wieder ein Buch in die Hand genommen: Merlins Fluch (Englischer Originaltitel: Mad Merlin) von J. Robert King: https://www.goodreads.com/book/show/671755.Mad_Merlin Klappentext: Britannien im frühen Mittelalter. Der alte, an Halluzinationen leidende Zauberer Merlin führt ein unstetes Leben unter Bettlern und Wegelagerern, bis ihn König Uther Pendragon zu sich rufen lässt. Uther ist der mächtigste Herrscher in dem von keltischen Kleinkönigen und Fürsten beherrschten Inselreich, das von einfallenden Sachsen und Angeln bedroht wird. Der König begehrt Igraine, die Frau eines verfeindeten Herzogs, und Merlin soll ihm zum Erfolg verhelfen. Obwohl die erste Begegnung des verrückten Magiers mit dem König beinahe in Mord und Totschlag endet, ist es der Beginn einer langen Zusammenarbeit. Mit Hilfe des Zauberers gelingt es Uther, in die Gestalt seines Widersachers zu schlüpfen (Inhaltswarnung: sex. Gewalt) Doch das Leben des jungen Prinzen ist am Königshof in Gefahr und so übergibt König Uther das Kind an Merlin, der die große Zukunft des Jungen in Visionen gesehen hat. Als Pflegesohn eines Herzogs wächst Artus unerkannt auf, bis Merlin Jahre später mit ihm zum See Avalon zieht, wo Brigid, die Göttin des Nebels, das heilige Schwert Excalibur bewahrt. Hier, im sagenhaften Feenreich, entscheidet sich Artus' Schicksal, doch im Kampf um die Krone kann nur der mächtige Zauberer Merlin dem künftigen König zum Sieg verhelfen. Puh, das war lang! Ich hab das Buch zuletzt vor bestimmt über 10 Jahren gelesen, und ich merke, dass ich gealtert bin. (Edit: eben gefunden: 2007, schon etwas mehr als 10 Jahre her ) Meine Einstellung zu einigen Themen, die im Buch vorkommen, hat sich sehr verändert (zum Beispiel: Morgan hat recht!). Auch würde ich das Buch nicht uneingeschränkt empfehlen: neben der oben bereits gegebenen Inhaltswarnung wird auf ableistische Art das Schicksal eines kleinwüchsigen Menschen behandelt (das kommt nur in einem Kapitel mit etwa einer Seite Erwähnung insgesamt vor, aber da hätte ich mir vom Autor einen umsichtigeren, sensibleren Umgang gewünscht); auch ist gefühlt jede Darstellung jeder Frau dieselbe: sie ist so schön, und wenn sie aufblickte, war ihr Blick so wunderschön, und hab ich schon erwähnt wie wunderschön sie war? Ach ähm, was ist evtl sonst noch an nem komplexen menschlichen Wesen zu erwähnen? Naja bei Frauen ja eigentlich nix, also schön und ähm richtig schön, genau! danke, male gaze. Trotzdem ist es ein Buch mit einer unglaublich fesselnden Geschichte. Der Wahnsinn Merlins ist absolut faszinierend – und als Merlins Vergangenheit etwa in der Mitte des Buches erklärt wird, ergibt plötzlich alles Sinn. Die Herkunft Excaliburs (spoiler ich nicht, müsst ihr schon selbst lesen...) ist gleichermaßen furchtbar wie atemberaubend. Dem Autor gelingt es meines Erachtens unglaublich gut, verschiedene Mythen – Englisch, Irisch, Antik und Nordisch – miteinander zu vermischen und in Einklang zu bringen. Ich war damals begeistert und bin es auch heute wieder. Irgendwann in den letzten Jahren habe ich dann auch mitbekommen, dass das ganze der Auftakt einer Trilogie wurde. Ich bin noch am Überlegen, die beiden weiteren Bände dann mal in einer lokalen Bücherei auszuleihen (kaufen möchte ich Bücher nicht mehr, ich hab keinen Platz).2 Punkte
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Ich weiß, der Thread ist an sich oberflächlich und so, aber denkt doch bitte bei euren Posts daran, dass das Forum jugendfrei ist und formuliert deshalb entsprechend!2 Punkte
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Mir ist bisher nur die Form "Tollers" als Spitzname geläufig. Soweit ich mich erinnern kann, wird in keiner der Biographien - die ich gelesen habe - die Herkunft des Spitznamens thematisiert. Allerdings habe ich das Buch von Carpenter über die Inklings noch nicht gelesen. Vielleicht wird dort die Herkunft in irgend einer Form erläutert. Von einer Ableitung von Bosworth-Toller ist mir bisher nichts bekannt.2 Punkte
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Eldacars Formel beschreibt eine Eigenschaft von (idealen) Gasen, das beißt sich ein bisschen mit dem Vakuum, weil Gas da = kein Vakuum. Gebe gerne zu, dass das nicht mein bester Pun ist2 Punkte
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Cool, dass du dich da so fundiert dran setzt! Ich lass dir mal diesen Link hier, damit du ein bisschen lesen kannst, wie Historiker das für die Antike machen. Ich denke die "Faktenlage" kann man stellenweise als sehr ähnlich ansehen, dementsprechend findest du evtl ein paar Methoden, die dir weiterhelfen. Und dann habe ich ein paar (konstruktive) Kritikpunkte: Diese Annahme würde ich hinterfragen. Du sagst selber, dass Arda zu der Zeit eine Kugel ist, das heißt bei der Berechnung der Fläche auf Basis einer projizierten Karte musst du die Projektion berücksichtigen. Du nimmst eine flächentreue Projektion an, ich hätte eine konforme Projektion angenommen. Wir haben leider keinen Hinweis auf das eine oder das andere, sprich wir haben hier eine potenziell signifikante Fehlerquelle. Ich persönlich tendiere dazu, dass ich Recht habe, da seefahrende Nationen insbesondere an Hilfsmitteln für die Navigation interessiert sind, und dementsprechend eine konforme Karte sinnvoller ist (ich gehe hier davon aus, dass die Karte aus Gondor stammt, was seine Tradition aus Numenor zieht). Immer unter der Annahme natürlich, dass Kartographen in Mittelerde akkurat arbeiten. Der Ansatz ist auf jeden Fall sinnvoll, und zwar nicht nur als Sanity Check. Man muss hier aber berücksichtigen, welche Art der militärischen Organisation vorliegt: Stehende (professionelle) Armee oder wehrpflicht basiert (ich meine, dass Truppen zu Kriegszeiten ausgehoben werden, da gibt's doch bestimmt auch ein Fachwort für). Das römische Militär hat im Laufe der Existenz von Republik und Imperium einen Wandel durchgemacht, die militäische Kapazität unter beiden Systemen ist im Allgemeinen unterschiedlich, und hängt auch vom Grad der Zentralisierung und der administrativen Kapazität ab. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, dann haben Gondor und Rohan nur eine kleine stehende Armee, der Großteil der Truppen in der Schlacht vom Pelennor besteht aus Wehrpflichtigen, die eingezogen werden (ich bin aber zu faul grade zu nachzuschlagen in welche Periode die von dir zitierten römischen Schlachten fallen). Du wirfst zurecht ein, dass nur ein kleiner Teil dieser eingezogenen Minas Tirith rechtzeitig erreicht. Wie kommst du darauf? Ich würde aufgrund der Nebelberge und der Weißen Berge, die Rohan vom Meer trennen, eigentlich eher von einem kontinentalen Klima in Rohan ausgehen. Die Idee ist im Vakuum (pun intended indeed) nicht schlecht, aber deine Ergebnisse zeigen ja, dass die Anwendung auf Rohan etwas ungenau ist. Ich hab leider keine Daten zur Hand, um das Modell zu füttern, das ich dir jetzt vorschlage, aber vielleicht kannst du ja trotzdem was damit anfangen: Mobilfunknetze werden oft mit einem Anziehungs-Abstoßungsmodell approximiert, um Funkzellenverteilung und Nutzung zu modellieren. Übertragen auf unser Problem hier würde das bedeuten, dass sich Siedlungen in einem gewissem Maß anziehen (aber unterhalb einer bestimmten Entfernung abstoßen), und das gleiche für Siedlungscluster gilt. Das würde deine unglücklichen Gefährten in Rohan besser erklären. Vielleicht kann man mithilfe der bekannten Entfernungen zwischen Siedlungen in Rohan so ein Modell füttern und damit genauer werden. Ich befürchte aber, dass wir dafür zu wenig Daten haben. Eine andere, die mir gekommen ist, wäre Kriging zu nutzen, um die Bevölkerungsdichte abzuschätzen. Danach könnte man über die Fläche integrieren und hätte die Bevölkerungszahl. Problem: wir brauchen eine vollständige Karte aller größeren Siedlungen in Rohan, Kriging ist komplex und eine korrekte Anwendung der Methode ist ohne Domain spezifisches Wissen nicht einfach (oder möglich). Es gibt tatsächlich ein paar Publikationen, die Kriging für einen ähnlichen Anwendungsfall nutzen (zB hier, hier).2 Punkte
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Das stimmt natürlich, allerdings hoffe ich für meinen Teil, dass er uns erhalten bleibt und das nicht nur aufgrund einer etwaigen Viggo Mortensen Nostalgie, sondern einfach weil es das Bild eines wettergegerbten Waldläufers so viel besser herüberbringt als ein glattrasierter (ja, ich weiß, denen wächst einfach keiner) Hüpfer. Ich bin grundsätzlich ein Freund vorlagengetreuer Adaption, allerdings hat Tolkien an dieser Stelle einfach eine Fehlentscheidung getroffen (ducke mich auch mal vorsichtshalber ). Außerdem war er, glaube ich, nicht ganz konsequent mit seiner Vorstellung bartloser Könige. Schließlich hat der kopflose König, an dem Frodo und Sam vorbeikommen, einen Bart. "The eyes were hollow and the carven beard was broken, but about the high stern forehead there was a coronal of silver and gold." (Two Towers, Journey to the Cross-Roads) Dieser wird als der Argonath ähnlich beschrieben. Das heißt jetzt nicht zwangsläufig, dass die auch einen Bart gehabt hätten, aber ich für meinen Teil kam nie umhin, sie mir mit vorzustellen.2 Punkte
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Das kann ich auf der einen Seite verstehen und ich hege manchmal die gleichen Gedanken, andererseits könnte es auch schade sein, wer weiß vielleicht wird der Film super und es wäre unter Umstände schade ihn zu verpassen. Ich persönlich habe aber auch oft "Probleme" mit Darsteller-Wechseln in Filmen und Serien. Manchmal ist es leider (Tod, Alter) oft nicht anders möglich.2 Punkte
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Ich freue mich über einen neuen Film aus dem Mittelerde Universum. Ich lasse mich erst ein Mal überraschen wie er wird und meckern kann man immer noch, wenn es nötig ist. Ich fand die Herr der Ringe Trilogie auch besser als die Hobbit Trilogie, aber so schlecht fand ich sie auch nicht. Ich hätte nur die Handlungs Veränderungen durch Tauriel nicht gebraucht.2 Punkte
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Aus diesem Grund brauche ich für den HdR wohl auch immer deutlich länger, als ich bräuchte, wenn ich jeden Satz nur einmal lesen würde Der HdR ist Poesie in Prosaform, da kann ich gar nicht nicht die Sätze nochmal lesen. Sie zergehen auf der Zunge wie der samtig-warme Kern eines ofenfrischen Schokosoufflés. Ich hätte gerne noch etwas zum eigentlichen Thema beigetragen, aber bea hat alles Sagenswerte gesagt.2 Punkte
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Ich würde da schon unterscheiden: ein Buch das mir nicht gefällt muss nicht schlecht sein. Da gebe ich dir vollkommen Recht - Meinung und Fakt sind zweierlei. Und ja: ich finde auch man muss nicht immer das gut finden was von Kritikern gelobt wird. Inzwischen gehe ich mit Bewertungen ja so um, dass ich nur die schlechten lese. Gute Kommentare schreiben nämlich oft nur, dass das Such spannend/toll/fesselnd war - das mag auch zutreffen, nur hilft es mir halt nix, wenn der Bewerber einfach einen anderen Geschmack hat als ich. Die ganz schlechten Kommentare schreiben aber gerne mal was genau sie schlecht fanden und das gibt mir dann schon eher ein Gefühl dafür, ob das Buch für mich etwas wäre. Aber es gibt einfach auch Bücher, die schlecht geschrieben sind und die man deshalb anhand messbarer Kriterien als schlecht bezeichnen kann: entweder lieblos hingerotzt, in der Hoffnung damit Geld zu verdienen ohne sich besonders anzustrengen, oder einfach ein Verbrechen gegen die Sprache. Du schreibst von "künstlich hochpolierten Stories", aber genau das erwarte ich (in einem gewissen Maß) von einem Buch: dass sich jemand die Mühe gegeben hat etwas an einem Text zu "polieren", bevor er/sie diesen der Öffentlichkeit vorstellt. Es gibt auch in solchen Bereichen wie SF und Fantasy genug Bücher, bei denen mir sowohl Story als auch Sprache Freude bereiten, dass ich keine Lust habe meine Zeit mit etwas zu verschwenden, das Autor/Autorin sich scheinbar selbst nicht noch mal durchlesen wollte. Und für mich ist es ein riesiger Genuss, wenn mich in einem Buch die Story fesselt, aber auch die Sprache so ist, dass ich manchmal einfach einen Satz nochmal lesen mag, weil er mir so gut gefallen hat.2 Punkte
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2 Punkte
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Zum Geburtstag der lieben Morfydd ein paar bewegte Bilder, zusammengestellt von der FoF:2 Punkte
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