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Hobbit nur in 3D erhältlich?


Tolkien Verehrer

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Hallo Leute, ich wüsste gerne, ob der Hobbit auf Blu-Ray nur in 3D zu kaufen sein wird. Ich persönlich mag kein 3D. Amazon bietet den Film aber nur in diesem Format an. Ich habe zwar einen 3D fähigen Flachbildfernseher, nutze diese Funktion aber praktisch nie, weil mir der Effekt nicht zusagt.

 

Außerdem wüsste ich gerne, warum der Release so ewig lang dauert. Der Film soll erst im Juni zu kaufen sein. Mein Gott, dass ist fast ein halbes Jahr. Obwohl mich dieser Film stellenweise enttäuscht hat, möchte ich ihn (einfach weil es Mittelerde ist) dennoch in meine Sammlung stellen.

Bearbeitet von Tolkien Verehrer
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Diverse Händler im Ausland bieten den Film schon in 2D-Blu Ray an.

Hab' gerade rausgefunden, dass sogar Amazon UK die Disk als 2D Edition hat. (Siehe hier.)

 

Dadurch scheint es umso interessanter, dass bei Amazon Deutschland bisher nur die 3D Version gelistet ist.

Die Seite, die den gleichen Veröffentlichungstermin für alle 3 Varianten in Deutschland nennt, findet sich hier.

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Hast du das irgendwo gelesen mathias, oder vermutest du es nur?

 

Mathias hat recht. Der Hobbit wird auf Blu-ray zunächst in drei verschiedenen 'Versionen' veröffentlicht. Diese Versionen beinhalten jedoch lediglich die Kinofassung. Der Hobbit - Eine unerwartete Reise wird als Steelbook, 3D- und auch 2D-Blu-ray vsl. am 1. Juni 2013 veröffentlicht. (Link) Natürlich auch (noch) auf DVD.

 

Aber wozu braucht jemand einen 3D-fähigen Fernseher, wenn man den 3D-Effekt nicht mag? :kratz:

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Vielen Dank für die schnellen Antworten mathias und Drachentöter. Jetzt bin ich beruhigt:) Genau das wollte ich wissen.

 

Und warum ich mir einen 3D-Fernseher gekauft habe. Ganz einfach. Ich habe auf meinen Vater gehört. Er ist ein totaler 3D-Unterstützer, und hat mir empfohlen unbedingt einen HD-Fernseher mit 3D Unterstützung zu kaufen. Naja, und ich habe halt auf ihn gehört:) 

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Was den Hobbit betrifft, so kommt mir auch nur die 2D-Version ins Haus, denn selbst bei 48 fps ist der Hobbit in 3D nach wie vor sehr anstregend für die Augen gewesen. Mich hat das 48 fps-Format im Kino schwer beeindruckt, aber 3D stellt für mich nach wie vor nicht die Revolution für den Heimbedarf dar; alleine schon wegen der Anstrengung für die Augen. 3D ist mal ein nettes Event im Kino, aber auf Dauer möchte ich das nicht sehen.

 

Und wenn man so liest, wie viele noch das gute alte 2D-Format verfechten, dann wird Warner auf jeden Fall den Hobbit als 2D-Version herausgeben und gut daran tun, die mit der selben Ausstattung wie die 3D-Version herauszubringen. Denkbar wäre natürlich noch, dass die 3D-Version die 2D-Variante beinhalten könnte. Vielleicht denkt Warner Deutschland ja noch über eine solche Möglichkeit nach?

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Ich muss auch sagen, dass ich von der 3D Version ganz und gar nicht überzeugt war. Ich habe Teile des Films gar nicht mitbekommen, da meine Augen vor lauter Anstrengung getränt haben. Auf 2D war es eindeutig eine andere Welt.

 

Den 2ten Teil werde ich mir bestimmt nur auf 2D ansehen

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Leider sind ca. 15% der Deutschen generell nicht in der Lage perfekt räumlich zu sehen, wodurch Kopfschmerzen, Müdigkeit, tränende Augen beim Filmschauen auftreten. Kann man dem 3D-Verfahren selbst aber nicht verübeln.

 

Ansonsten vermisse ich irgendwie den Mehrwert bei 3D. Ich fand, dass ca. 5-10% der Szenen im Hobbit von 3D profitiert haben, der Rest kommt ohne auch gut aus. Dafür 30% mehr im Kino zu zahlen ist da schon grenzwertig. Die Projektoren hätte man auch anders finanzieren können.

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Ich finde auch, dass man 3D nicht völlig ausgereift hat. Was mich aber schon ein wenig überrascht. Der 3D Effekt ist schon seit den 90ern bekannt, wenn nicht schon früher. Warum ist es immer noch nicht gelungen, ihn zu perfektionieren?

 

Ist das so schwierig?

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Gast Dunderklumpen

Ich lehne 2D aus einem etwas anderen Grund für mich ab: ich will mir einen Film "an"schauen, nicht in ihn hineingezogen werden.

Wenn der Film nach meinen Maßstäben gut ist, dann werde ich schon mehr als genug in das Ganze gezogen, habe genug damit zu tun, das für mich zu sortieren und zu klären, was es mit mir selber zu tun hat, was ich davon lernen kann.

 

Aber ein physisches Hineingezogen werden - akustisch und visuell, das mir keine Freiheit mehr lässt, mich davon zu distanzieren - wäre für mich ein Horror. Ich gebe zu, dass ich das auch abartig ingesamt finde, nicht begreifen kann, warum Leute das freiwillig mit sich machen lassen.

 

Darum bin ich heilfroh, dass es jede Menge kritische Stimmen zu 3D gibt, auch von denen, die 3D sehr gut sehen können. Sie gehen dennoch das zweite und dritte Mal in eine 2D-Fassung des "Hobbit".

 

Wäre es anders - würde 3D 2D ganz verdrängen, wie vor dem Film viele gesagt haben -, dann wäre das Medium Kino für mich der Schnee von gestern. Ich würde mich von diesem Medium verabschieden.

 

 

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Irgendwie schon lustig: es gab schon Anfang der 50er die erste 3D-Film-Blütezeit (einzelne Versuche gab es wesentlich früher: 1915 der erste Testfilm) (Quelle jeweils: wikipedia). Immerwieder sehen wir Experimente mit 3D-Filmen, und zwar immer dann, wenn zuvor die Besucherzahlen im Kino zurückgegangen sind. Aber letztlich hat sich 3D nie durchgesetzt. Bisher. Bin mal gespannt ob der jetzige Trend in ein paar Jahren vielleicht schon wieder vorbei ist oder ob 3D diesmal doch einen dauerhaften Erfolg verzeichnen wird.

Bearbeitet von mathias
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Gast Dunderklumpen
Immerwieder sehen wir Experimente mit 3D-Filmen, und zwar immer dann, wenn zuvor die Besucherzahlen im Kino zurückgegangen sind.

 

Das hatte ich so gar schon vermutet; aber gut, dass das bestätigt wurde.

Beim "Hobbit" kommt hinzu - so vermute ich nun weiter -, dass man für eine Tolkienverfilmung nicht mehr wirklich hätte interessieren können. Das Interesse an Tolkien war stark am Abnehmen, wenn man die Teilnahme an Tolkienforen berücksichtigt.

 

Und dieses Interesse war auch nur mühsam wieder anzukurbeln.

Und liest man die Threads darüber, so war es eben vor allem die Begeisterung über die Technik, die das Interesse ankurbelte. Über den "Hobbit" selber hat man nicht viel geschrieben.

 

Der schien da eher Mittel zum Zweck.

 

 

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Über den "Hobbit" selber hat man nicht viel geschrieben.

Der Hobbit (ein Buch, das in den 30ern des letzten Jahrhunderts rauskam! - wie ihr alle wisst) hat es in Deutschland jetzt auf Platz 4 der Bestseller geschafft. Ist das nur auf das Interesse an 3D zurückzuführen? Ich glaube kaum. ;)

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Gast Dunderklumpen
Über den "Hobbit" selber hat man nicht viel geschrieben.

Der Hobbit (ein Buch, das in den 30ern des letzten Jahrhunderts rauskam! - wie ihr alle wisst) hat es in Deutschland jetzt auf Platz 4 der Bestseller geschafft. Ist das nur auf das Interesse an 3D zurückzuführen? Ich glaube kaum. ;)

 

Ich auch nicht. Ich wollte desbezüglich erst noch mehr schreiben,fand das dann aber in diesem Thread falsch und hab es wieder gelöscht.

Aber wenn Du es anschneidest:

 

Der Film ist weit über das Buch hinausgegangen, aber nicht über Tolkien. So sehe ich das. Er wirft viele Fragen auf, die man nun über die Bücher zu klären sucht. Das ist Dialektik... die Filme fördern das Bedürfnis nach den Büchern.

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Aber ein physisches Hineingezogen werden - akustisch und visuell, das mir keine Freiheit mehr lässt, mich davon zu distanzieren - wäre für mich ein Horror. Ich gebe zu, dass ich das auch abartig ingesamt finde, nicht begreifen kann, warum Leute das freiwillig mit sich machen lassen.

 

Hast du denn schon mal einen 3D-Film im Kino gesehen, Dunderklumpen?

Was mich betrifft, kann ich auch durchaus auf 3D verzichten und bin ohne weiteres mit einer 2D-version zufrieden. Habe aber auch nichts dagegen.

sagen kann man aber, denke ich, dass es wirklich auf den Film selbst ankommt, ob eine 3D-Variante überhaupt sinnvoll ist. Ich habe bereits einige Filme gesehen, für die die Plastizität kein wirklicher zusätzlicher Gewinn war. Da hätte man sich den ganzen technischen Aufwand sparen können.

Aber es gibt Filme, bei denen der  - meist sparsam eingesetzte - 3D-Effekt den Film aufwertet. Avatar war ein extremes Beispiel, aber der Hobbit gehört durchaus auch dazu, wenn man mich fragt. Der optische Genuss steigt dadurch doch deutlich an. Ob nun nötig oder nicht.

Das ist wie bei einem Stück Apfelkuchen. Schmeckt pur ganz wunderbar. Ein Sahnehäubchen ist eigentlich nicht zwingend erforderlich, steigert den Genuss aber deutlich. Nicht immer, aber manchmal.

 

Ich kann persönlich nicht nachvollziehen, wieso der Film in einer 3D-Version einen "physisch" mehr "hineinziehen" soll, als die 'flache' Variante. Man trägt eine Brille und der optische Eindruck ist plastischer. Und mehr auch nicht. Das hat doch nichts mit "sich weniger distanzieren können" zu tun. Nur mit einer anderen Qualität von Bild.

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Gast Dunderklumpen
Hast du denn schon mal einen 3D-Film im Kino gesehen, Dunderklumpen?

 

Nein. Und ich werde es nicht darauf ankommen lassen. Ich war einmal in einem - klassischen, aber modernen - Konzert, wo die Musik Dantes Hölle schilderte. Ich bin dermaßen abgedriftet, dass ich fluchtartig raus musste.

 

 

Aber es gibt Filme, bei denen der  - meist sparsam eingesetzte - 3D-Effekt den Film aufwertet.

 

"Aufwertung" ist ein subjektiver Begriff, den man unmöglich für alle Menschen als gültig bezeichnen kann.

 

 

Der optische Genuss steigt dadurch doch deutlich an.

 

Auch hier gilt: Keine Verallgemeinerung möglich.

 

 

Das ist wie bei einem Stück Apfelkuchen. Schmeckt pur ganz wunderbar. Ein Sahnehäubchen ist eigentlich nicht zwingend erforderlich, steigert den Genuss aber deutlich.

 

Und andere sterben an der Sahne, weil sie sie nicht vertragen.

Menschen sind verschieden, Avor.

 

 

Ich kann persönlich nicht nachvollziehen, wieso der Film in einer 3D-Version einen "physisch" mehr "hineinziehen" soll, als die 'flache' Variante.

 

Das macht nichts. Es muss sonst keiner nachvollziehen können. Ich kenne 3D übrigens aus Bildern. Und ich weiß, dass Kinder durch meine eigene "Suggestion" beim Theaterspielen abgedriftet sind.

 

 

Man trägt eine Brille und der optische Eindruck ist plastischer. Und mehr auch nicht. Das hat doch nichts mit "sich weniger distanzieren können" zu tun. Nur mit einer anderen Qualität von Bild.

 

Nein, das ist falsch. Warum sind so viele verrückt nach 3D? Weil sie eben reingezogen werden wollen.

Übrigens gibt mir ein Film, der in 3D gedreht und dann in 2D umgewandelt wurde, schon genug Eindruck von 3D, und schon das ist nervig.

 

 

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Ich bin generell der Meinung, dass man nur wirklich über Dinge urteilen sollte wenn man sie probiert hat.

Der Hobbit war der zweite 3D-Film mit der neuen Technik (kannte vorher nur die mit der rot-grünen Brille, welche ich schrecklich fand). Davor sah ich Avatar in 3D. Die Polarisierungstechnik finde ich weit benutzerfreundlicher und angenehmer. Ich finde jedoch, dass der Hobbit kaum von der 3D-Technik profitiert. Es gab kaum Momente wo ich es wirklich positiv bemerkt habe das etwas plastisch ist. Avatar hat da m.E. mehr profitiert. Wirklich nötig finde ich die Technik nicht, da das Gehirn auch bei 2D eine 3D-Vorstellung erzeugt.

Ein 2D-Film der in 3D umgewandelt wird hat m.E. zwangsläufig mehr "nerviges" 3D, weil der Film eben nicht dafür gemacht ist. Ich kann eine derart konkrete Abneigung gegen die aktuelle 3D-Technik also erst nachvollziehen wenn sie auf Erfahrungen damit beruht und nicht wenn sie von Ähnlichem hergeleitet wurde.

Zum Hauptthema:

Meines Wissens lassen sich alle 3D-Blu-Ray auch in 2D abspielen, da die 2D-Daten auf der Disk gespeichert sein müssen weil sie Bestandteil der 3D-Variante sind. Somit könnte man mit der 2D-Variante Geld sparen, was aber auch der einzige Vorteil bleiben sollte.

Ich denke nicht, dass man es schaffen wird den "3D-Konsum" aufzuzwingen.

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Gast Dunderklumpen
Ich bin generell der Meinung, dass man nur wirklich über Dinge urteilen sollte wenn man sie probiert hat.

 

Wenn Du mich meinst: ich habe nirgends generell geurteilt, sondern nur für mich ausgeschlossen, dass ich mir das zumuten möchte. Und gesagt, dass ich nicht nachvollziehen kann, wenn andere schreiben, dass sie 3D darum mögen, weil man dann viel mehr in eine andere Welt reingezogen wird.

 

Kann man das nicht respektieren? Wozu mich überreden wollen, es doch einmal zu versuchen?

 

Wenn alle kiffen, und ich will das nicht, dann kann ich das für mich auch dann ablehnen, wenn ich es nicht versucht habe und nicht versuchen will. Und ich kann auch schreiben, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum andere das toll - nach ihrer Beschreibung - finden.

 

 

Und mir war wichtig, zu betonen, dass auch andere es ähnlich sehen wie ich und darum 3D nicht mehr wie ein Schicksal hingestellt werden muss, dem wir von nun an nicht mehr entgehen können.

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Ich kann Dunderklumpen sehr gut verstehen, obzwar ich seine Meinung nicht ganz teile.
Es kommt bei 3D mMn immer auf den Film an. Ein wirklich guter und potentiell tiefgründiger Film, der von diesen gewissen Emotionen lebt, die nur tatsächlich herausragende Filme rüberbringen (z.B. "Einer flog über das Kuckucksnest"), braucht 3D nicht und hier wäre es wirklich nervend, wie Dunderklumpen sagt, noch filmtechnisch reingezogen zu werden. Ein Film, wo aber nur die Action, schön sinnlos-brutale Szenen etc. interessieren, wird durch 3D aufgewertet (z.B. "Resident Evil: Afterlife"), indem diese Kampfszenen einfach optisch besser wirken. Hier wird der Film also durch 3D verbessert, aber mMn auch nur bei solchen Filmen, die man sich nur gibt, wenn man einfach nur aufgrund einer nicht vorhandenen Story und auf primitiv-simpler Basis am best möglichen unterhalten werden will. Bei allen anderen Filmen aber halte ich 3D auch für überflüssig.

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Zum Hauptthema:

Meines Wissens lassen sich alle 3D-Blu-Ray auch in 2D abspielen, da die 2D-Daten auf der Disk gespeichert sein müssen weil sie Bestandteil der 3D-Variante sind. Somit könnte man mit der 2D-Variante Geld sparen, was aber auch der einzige Vorteil bleiben sollte.

3D-Blu-rays können ausschließlich von 3D-Blu-ray-Playern in Verbindung mit einem 3D-fähigen Fernseher wiedergegeben werden. Bei manchen Filmen liegt zusätzlich zum 3D-Film eine 2D-Version des Films auf einer seperaten Disk bei, wenn man Glück hat. Es gibt allerdings einige 3D-Filme, die farbanaglyphisches 3D verwenden und auch auf normalen (Blu-ray-)Playern abgespielt werden können. Diese Form des 3Ds konnte sich allerdings nicht durchsetzen und wird meines Wissens nach - auch aufgrund der schlechteren Qualität - kaum noch bis gar nicht mehr hergestellt.

Der Film Coraline(2009) von Henry Selick ist in diesem 3D auf Blu-ray erhältlich und überraschenderweise auch erträglich. In diesem Fall handelt es sich um einen Stop-Motion Film, bei dem der visuelle Effekt des 3Ds nicht unbedingt störend, sondern eher ergänzend wirkt - wie ein Bonus, den man mal haben kann, aber auch nicht immer.

 

Wenn alle kiffen, und ich will das nicht, dann kann ich das für mich auch dann ablehnen, wenn ich es nicht versucht habe und nicht versuchen will. Und ich kann auch schreiben, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum andere das toll - nach ihrer Beschreibung - finden.

Und mir war wichtig, zu betonen, dass auch andere es ähnlich sehen wie ich und darum 3D nicht mehr wie ein Schicksal hingestellt werden muss, dem wir von nun an nicht mehr entgehen können.

Im Grunde genommen vergleichst Du zwei Entscheidungen, die nichts miteinander zu tun haben. Wenn ich überlege zu kiffen, besteht ein gesundheitliches Risiko. Wenn ich mich entscheide, einen 3D-Film zu sehen, könnte der mich enttäuschen, aber ich trage keinen Schaden davon.

Die Grundidee allerdings verstehe ich. Obwohl ich nicht sagen würde, dass 3D momentan so hochgepriesen wird, werden Kinobesucher in letzter Zeit oft auch mittels des 3D-Effekts gelockt. Die Resonanz der Zuschauer kann ich schwer beurteilen. Die Filmemacher jedoch merken, dass durch das 3D mehr Geld in ihre Kassen strömt. Meine Hoffnung ist nur, dass sich das 3D eben nicht durchsetzt, sondern nur in bestimmten Bereichen (oder Subgenres).

Bei Der Hobbit trat aufgrund des 3D-Effekts eine gewisse Unschärfe auf (...vielleicht lag das auch an den Plätzen; links außen:-P). Wie wm schon sagte, könnte gerade die höhrere Bilderrate diesen negativen Effekt verringern. Fazit: Bei Der Hobbit - Eine unerwartete Reise wäre ich bei 24 Bilder/s vermutlich auch mit 2D ausgekommen.

Bearbeitet von Drachentöter
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Gast Dunderklumpen

 

Wenn alle kiffen, und ich will das nicht, dann kann ich das für mich auch dann ablehnen, wenn ich es nicht versucht habe und nicht versuchen will. Und ich kann auch schreiben, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum andere das toll - nach ihrer Beschreibung - finden.

Und mir war wichtig, zu betonen, dass auch andere es ähnlich sehen wie ich und darum 3D nicht mehr wie ein Schicksal hingestellt werden muss, dem wir von nun an nicht mehr entgehen können.

Im Grunde genommen vergleichst Du zwei Entscheidungen, die nichts miteinander zu tun haben. Wenn ich überlege zu kiffen, besteht ein gesundheitliches Risiko.

 

Ich sprach aber nicht von einem gesundheitlichen Risiko. Ich kann es sehr wohl aus psychischen Gründen ablehnen.

 

 

Wenn ich mich entscheide, einen 3D-Film zu sehen, könnte der mich enttäuschen, aber ich trage keinen Schaden davon.

 

Natürlich trage ich einen Schaden davon, wenn er mir psychisch nicht bekommt.

Insofern ist dieser Vergleich für meine Person absolut korrekt.

 

Ich habe ja auch schon angedeutet, dass ganz normale Suggestivübungen bei Kindern - die im Theaterspiel viel gemacht werden - verheerend auf manche Kinder wirkt.

 

Die psychische Wirkung von Suggestion wird meistens nicht erwähnt, wird sogar oft heruntergespielt.

Das ist in dem Moment ungut, wo man vielleicht auch junge Menschen zu 3D überreden will - weil das ja nie schaden könne -, ohne Ahnung davon zu haben, dass es schaden kann, psychisch.

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3D-Blu-rays können ausschließlich von 3D-Blu-ray-Playern in Verbindung mit einem 3D-fähigen Fernseher wiedergegeben werden. Bei manchen Filmen liegt zusätzlich zum 3D-Film eine 2D-Version des Films auf einer seperaten Disk bei, wenn man Glück hat.

Das ist teilweise falsch. Jede 3D-Blu-Ray, die standardkonform erstellt wurde, lässt sich in ältere 2D Player abspielen und auf herkömmliche 2D Fernseher anschauen. Allerdings ist es nicht Pflicht diesen Standard so umzusetzen, d.h. es könnte Disks geben, die explizit nur auf 3D-Geräten laufen. Der Grund dafür ist ausschließlich Geldgier, es gibt kein technisches Argument den Standard nicht zu unterstützen. Bisher scheinen solche Scheiben aber kaum auf dem Markt zu sein. Diese gewollt-inkompatiblen Blu-Rays sollten aber als solche gekennzeichnet sein.

(Quelle: http://www.video-magazin.de) und diverse weitere...

 

Bei Der Hobbit trat aufgrund des 3D-Effekts eine gewisse Unschärfe auf (...vielleicht lag das auch an den Plätzen; links außen:-P). Wie wm schon sagte, könnte gerade die höhrere Bilderrate diesen negativen Effekt verringern. Fazit: Bei Der Hobbit - Eine unerwartete Reise wäre ich bei 24 Bilder/s vermutlich auch mit 2D ausgekommen.

Eine gewisse Bewegungsunschärfe ergibt sich schon (ist aber unabhängig von der Platzwahl) und diese wird in der Tat mit 48 fps weitestgehend eliminiert. Die Tiefenunschärfe bleibt natürlich davon unbeeinflusst, die hätte auch nichts mit 3D Effekten zu tun, sondern ergibt sich allein aus der Brennweite der Kameraobjektive sowie den Blendeneinstellungen und wird immer bewusst eingesetzt. Was mir auffiel ist, dass man beim Hobbit im Vergleich zu anderen Filmen öfters eine auffällig starke Tiefenunschärfe einsetzte. Es könnte sein, dass man versuchen wollte den 3D Effekt damit zu untermalen.

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