Zum Inhalt springen

Sequenz 19: Denethors Scheiterhaufen / ... / Der Nazgûl und seine Beut


Acheros

Empfohlene Beiträge

Hallo,

und willkommen zu unserer sequenziellen Besprechung von Peter Jacksons 'Herr der Ringe' -Trilogie, die auf dem gleichnamigen Werk von J.R.R. Tolkien basiert.

Dieser Thread widmet sich der Besprechung eines ausgewählten Ausschnittes aus 'Die Rückkehr des Königs' in der Special Extended Edition (SEE). Besprochen werden sollen die DVD-Kapitel 47, 48, 49 und 50 mit den Titeln

Denethors Scheiterhaufen / Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern / "Ein fernes grünes Land" / Der Nazgûl und seine Beute

und der Laufzeit (SEE) von 0:27:52 - 0:37:44 (2.DVD)

Anmerkungen, Fragen und jedwede weitere Kommentare, die nicht direkt mit dem Thema dieses Threads hier übereinstimmen, sind bitte im Thread zur allgemeinen Besprechung und Koordination zu tätigen: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=6954

Dann viel Spass bei der Besprechung! :-)

Hinweis: Der Thread öffnet sich am Freitag, 07.08. um 12 Uhr

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Dann fange ich heute mal an ;-). Die Rohirrim überrennen (oder besser überreiten) die Orks und stürzen sich mitten in die Schlacht. Die Orks scheinen noch immer etwas perplex zu sein. Beeindruckend auch hier wieder das Schlachtfeld aus der Vogelperspektive mit Tausenden von Gestalten, die kämpfen, rennen etc., während die Rohirrim mitten durch sie hindurch galoppieren.

Denethor ist inzwischen dabei, sich mit Öl zu übergießen, nachdem der Scheiterhaufen fertiggestellt ist. Faramir bewegt hier zwar kurz den Kopf, doch entweder sieht Denethor dies nicht, oder aber er ist so dem Wahnsinn verfallen, dass er es nicht sehen oder wahrhaben will, dass sein Sohn noch lebt. Er will es einfach nur beenden.

In dem Moment, da Feuer an den Scheiterhaufen gelegt wird, werden die Tore aufgestoßen, und Gandalf trifft auf Schattenfell ein. Er fordert Denethor auf, mit dem Wahnsinn aufzuhören. Während die Wache, die das Holz entzünden soll, kurz zögert, schnappt sich Denethor die Fackel und steckt den Scheiterhaufen kurzerhand selbst in Brand. Aus Denethors „letzten Worten“ wird deutlich, dass er keine Chance mehr auf einen Sieg sieht und einfach aufgeben und somit den Weg des geringsten Widerstandes gehen will.

Als er das Holz anzündet, greift sich Gandalf einen Speer (seinen Stab hatte er ja kurz zuvor bei der Begegnung mit dem Hexenkönig eingebüßt, hier hat PJ aufgepasst. In der normalen Kinoversion war der Stab, glaube ich, hier aber dabei), reitet auf Denethor los und stößt diesen kurzerhand vom Scheiterhaufen. Pippin wächst über sich selbst hinaus, als er auf selbigen hinaufspringt und es tatsächlich schafft, mit einer großen Kraftanstrengung Faramir von dort herunterzurollen. Beide stürzen auf den Boden. Denethor rastet völlig aus in dem Glauben, der Hobbit mache ihm seinen Plan zunichte, und geht seinerseits mit dem Aufschrei „Du nimmst mir meinen Sohn nicht!“ auf Pippin los (...was für eine plötzliche Gefühlsanwandlung in Bezug auf Faramir...). Gandalf lässt Schattenfell hochsteigen, die Vorderhufe des Pferdes treffen Denethor, und dieser stürzt auf den Scheiterhaufen.

Nun öffnet Faramir die Augen, und diesmal bekommt Denethor mit, dass sein Sohn noch lebt. Aber es ist zu spät. Die Flammen umlodern ihn bereits, und Denethor springt vom Scheiterhaufen und rennt als lebende Fackel hinaus, immer weiter, um am Ende von der Zitadellenplattform zu stürzen. Was für ein Abgang!

Ich weiß, dass es hier Mitschreiber gibt, die diesen Abgang unwürdig, übertrieben oder blöd finden ;-). Mich stört er nicht unbedingt, da er ein spektakulärer Abschluss des Charakters Denethor ist. Die andere Alternative wäre gewesen, ihn auf dem Scheiterhaufen verbrennen zu sehen. Ich glaube, das hätte mir persönlich weniger gefallen. Mit Sicherheit ist das aber eine Szene, die kontrovers diskutiert werden könnte. Wie lange kann ein Mensch als brennende Fackel durch die Gegend laufen :-O?

Die Rohirrim kämpfen derweil tapfer und mit aller Kraft, und auch Merry mischt mit. Als jedoch der Sieg schon nah zu sein scheint, taucht plötzlich ein neuer Gegner auf, ein gigantischer Gegner: die Haradrim nähern sich mit einer Horde riesiger Olifanten.

Diesmal ist es an den Rohirrim, ehrfürchtig zurückzuschrecken. Nichtsdestotrotz formiert Théoden seine Männer und lässt sie eine Angriffslinie bilden.

Die Olifanten trampeln mitten unter die Rohirrim, und es folgen ein paar beeindruckende Szenen, in denen sie die Verteidiger mit ihren gewaltigen Stoßzähnen wie Strohpuppen beiseite schleudern. Ein nettes Detail ist, dass die Stoßzähne zum Teil stachelbewehrt sind oder dass noch andere, kürzere Stoßzähne darangebunden sind, was die Grausamkeit des Angriffs noch verstärkt.

Die Olifanten beginnen unter den Rohirrim zu wüten, doch diese wissen sich durchaus zu verteidigen. Éomer tötet per Speerwurf einen der Olifantenführer, woraufhin das Tier verwirrt und unkontrolliert weiterstampft und sogar einen anderen Olifanten zu Fall bringt. Selbst Éowyn schafft es, einen Olifanten zu stürzen. Dann hat sie eine kurze, aber heftige Begegnung mit Blumenkohl-Ork.

Théodens Blick fällt hier zum ersten Mal bewusst auf Éowyn. Ahnt er, wer dieser mutige Krieger ist, der mit solcher Verbissenheit kämpft?

Gandalf macht Pippin Mut, dass der Tod nicht der Ende, sondern nur der Anfang sei. Erzählt er ihm hier von Valinor?

Nun greifen die Nazgûl ins Geschehen ein und fegen gezielt Théoden von seinem Pferd. Éowyn muss das voller Entsetzen mitansehen und kann nichts tun.

Jedoch geht sie dazwischen, als der Hexenkönig auf den am Boden liegenden, verletzten König losgehen will. Mutig tritt sie ihm entgegen, und wieder schaut Théoden sie ungläubig an.

Der Hexenkönig warnt Éowyn, nicht zwischen den Nazgûl und seine Beute zu kommen, doch das beeindruckt diese gar nicht, sondern sie schlägt kurzerhand dem Reittier den Kopf ab. Coole Aktion!

Der Hexenkönig richtet sich nach seinem Sturz auf und wächst dabei bedrohlich in die Höhe, doch auch nun wankt Éowyn nicht. Es folgt ein Zweikampf zwischen den beiden, wobei der Hexenkönig es schon bald schafft, Éowyns Schild zu zerschmettern und sie zu verwunden, so dass sie zu Boden stürzt. Damit wird diese Szene erstmal unterbrochen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine wundervolle Szene, als Gandalf inmitten des ganzen Chaos der Schlacht Pippin von der Zeit nach dem Tod erzählt.

"Weiße Strände, und dahinter ein fernes grünes Land unter einer rasch aufgehenden Sonne."

So schön spricht Gandalf dies aus, es wird untermahlt von sehr warmer Musik.

Ich bin Peter Jackson sehr dankbar für diese Szene. Sie passt so gut inmitten der Schlacht.

Bearbeitet von Lenlasas
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weiter geht es nun mit dem wahnsinnigen Denethor, bei dem es nun ernst wird.

Er fordert die Wachen auf, den Scheiterhaufen anzuzünden. Ein nettes unauffälliges Detail ist hier, wie sich die Wachen gegenseitig anschauen. Jeder schaut, was der andere nun tut, denn alle zweifeln an dem Befehl, aber führen diesen trotzdem aus.

Doch da naht auch schon die Rettung und Schattenfell tritt die Türen ein. Die Wachen lassen sofort davon ab, den Scheiterhaufen anzuzünden und Denethor ergreift selbst die Fackel. Der folgende Monolog ist wirklich kraftvoll gespielt und mit welcher Macht er die Fackel auf den Scheiterhaufen schleudert. Wirklich bombastisch gespielt von John Noble. Die Musik ist in dieser Szene ebenfalls äußerst kraftvoll und unterstützt die Bilder hervorragend.

Gandalf ergreift einen Speer, da er seinen Zauberstab nun nicht mehr hat. Wie Melkor schon sagte, hat PJ hier wirklich gut aufgepasst, aber hat es ja letztenendes doch nicht ganz durch gehalten, aber das kommt ja erst am Schwarzen Tor. Pippin rettet inzwischen Faramir vom Scheiterhaufen und muss sich dabei auch wieder mit dem wahnsinnigen Denethor abmühen, begleitet von beeindruckender Musik. Doch Denethor wird von Gandalf, bzw. Schattenfell auf den Scheiterhaufen gestoßen und fängt Feuer.

Bis hierhin war alles so perfekt... Und dann kommt sowas... Denethor rennt als lebendige Fackel aus den Häusern der Toten und über das Schiff von Minas Tirith, um sich dort in den Abgrund zu stürzen... Das ist nicht nur übertrieben, sondern auch gänzlich unrealistisch.

Mit Sicherheit ist das aber eine Szene, die kontrovers diskutiert werden könnte. Wie lange kann ein Mensch als brennende Fackel durch die Gegend laufen :-O ?

Ich glaube, da braucht niemand erst anzufangen zu diskutieren... Betrachten wir alleine nur die Kinoversion, wissen wir nicht, wo die Häuser der Toten liegen. Wir könnten also annehmen, dass sie ein Nebengebäude der Königshalle sind. Alleine dort hätte Denethor den gesamten Weg über den Vorhof und das Schiff zurücklegen müssen. Das hätte ein so lichterloh brennender Mensch nicht weit schaffen können. Ich habe mal in einer Show gehört, dass ein Stuntman erklärte, dass es bereits nach 10 Sekunden unerträglich heiß werden würde und man sich wirklich dazu zwingen müsse, weiterzumachen. Wenn Denethor diesen Kraftakt hätte schaffen können, dann nur in der Kinoversion. In der SEE wissen wir, dass die Häuser der Toten weit hinter der Königshalle liegen. Denethor hätte also den Ausgang hinaus rennen müssen, über die Brücke, an der Königshalle vorbei, über den Vorplatz, über das Schiff, hinunter in die Tiefe. Ähm, nein... :uglyvogel: Hier will man uns wohl für dumm verkaufen... Mit der Version in der Kinoversion habe ich mich ja noch gerade so abgefunden, aber was man uns in der SEE verkaufen will, geht gar nicht. Wenn PJ Konsequenz beweisen will und alte Szenen in der SEE anpasst, dass sie logisch bleiben, dann hätte er das hier auch machen müssen. Für mich versprüht die SEE der dritten Teils eine gewisse Lustlosigkeit. Irgendwie schien PJ froh gewesen zu sein, dass es endlich geschafft ist und hat deswegen nicht mehr so viel Liebe auf die SEE verwendet. Das haben wir zum ersten Mal bei der Eowyn ohne Helm gesehen und hier wieder so ein Schnitzer und das wird nicht der Letzte sein (und alle davon ziemlich am Ende)... Das macht die Kinoversion zwar noch nicht besser als die SEE, dennoch hat die SEE nicht so viele Pluspunkte bei mir, wie die der anderen beiden Teile.

Die Todesszene ist nicht nur unrealistisch, sondern welchen Sinn ergibt sie hier überhaupt? Wenn schon nicht für die Handlung, welchen filmischen Charakter hat sie? Auf mich wirkt sie weder dramaturgisch sinnvoll, noch spannend, eher belustigend, weil sie so lächerlich ist. Effektetechnisch gibt es von mir mal wieder eine 1, aber dass Weta gut ist, wissen wir mittelweile. Da braucht es keine so überflüssigen Effekte mehr. Bis auf die Musik kann ich nichts Gutes an Denetoasts Fackellauf finden...

Wenden wir uns aber wieder wahren Höhepunkten zu und stürzen uns wieder in die Schlacht, denn dort reiten nun riesige Mumakil heran. Ich halte diesen Überraschungseffekt für äußerst wirksam. Man dachte schon fast, die Schlacht sei fast ausgestanden, aber das war ein Irrtum! Die folgenden Szenen sind äußerst effektreich. Besonders gut gefallen mir die Olifanten, die die Reiter mit ihren Stoßzähnen einfach wegfegen oder die beiden Mumakil, die sich ineinander verkeilen und zu Boden stürzen. Besonders gelungen finde ich auch die Einstellungen als Eowyn sich durch die Beine der Mumakil schlängelt und einen davon verwundet, sodass er zu Boden stürzt. Das ist wieder mal wahre Filmkunst. Zu der Musik muss ich eigentlich hier nichts mehr sagen, vor allem weil mir eh kein besseres Wort als bombastisch einfallen würde, obwohl ich dringend ein besseres Wort bräuchte - spätestens bei "For Frodo"...

Die folgende Szene beweist wieder, wieso ich die SEE trotzdem liebe, denn es folgt eine wundervolle Szene, in der Gandalf Valinor beschreibt (zumindest denke auch ich, dass er das tut). Zuvor aber haben wir einen kleinen Kameraschwank aus der Vogelperspektive und erblicken, wie das Tor zu einem weiteren Ring belagert wird und dahinter befinden sich Gandalf und Pippin. Begleitet wird Gandalfs hübscher Monolog von traumhafter Musik, die mit dabei hilft, dass Gandalfs Beschreibung ein Bild im Kopf des Zuschauers entstehen lässt. Wow! :-O Hübscher Nebeneffekt ist auch, dass die Kampfgeräusche unterbrochen werden, während Gandalf von Valinor erzählt. Doch mit einem kräftigen und lauten Schlag des Trollhammers gegen das Tor, wird der Zuschauer erschrocken zurück in die Schlacht geholt.

Zurück auf den Pelennor-Feldern: Theoden erblickt einen Nazgul, der genau auf ihn zusteuert. Das Fellbeast packt sein Pferd mit dem Maul und schleudert es samt Theoden zu Boden. Der Hexenkönig befiehlt seinem Reittier, dass es sich satt fressen soll, doch Eowyn unterbricht dieses Festmahl, um ihren Onkel zu retten. Der Hexenkönig sagt daraufhin: "Komm nicht zwischen den Nazgul und seine Beute!" Eowyn beeindruckt das aber wenig und... Moment mal! "Komm nicht zwischen den Nazgul und seine Beute?" Irgendetwas läuft hier aber ganz gewaltig schief... Ich habe den Herr der Ringe schon mit vielen Leuten gesehen und meistens gibt es natürlich auch Fragen zu manchen Sachverhalten. 80 % aller Zuschauer glauben dabei, dass der Ringgeist auf einem Nazgul reitet. :ugly: Das wäre zwar gut für jeden Erotikfilm, aber was hat sich das Drehbuchteam denn hier bitteschön gedacht? Dachten die sich etwa, da diese Viecher keinen Namen haben, wollen wir dem blöden Zuschauer mal eben einreden, dass seien Nazgul? Die schlimme Wahrheit ist ja, dass im Original auch Nazgul gesagt wird und es sich nicht um eine Änderung in der Übersetzung handelt. Und es ist ja nicht gerade so, dass sich der Hexenkönig gleich Messer und Gabel schnappt und selbst am Pferd rumschnitzelt. Ich kann einfach nicht verstehen, wieso hier das Wort Nazgul genommen wurde, wo dem Zuschauer doch klar ist, dass sich das Fellbeast (was ja nur Arbeitstitel ist) satt fressen soll. Ne, also das hier ist schlimmer als jeder Denetoast... :-/ Selbst wenn es eigentlich so gemeint war, dass der Reiter ja das Reittier steuert und somit er die Beute gemacht hätte, ist und bleibt diese Szene missverständlich und wird niemals von normalen Zuschauern verstanden werden!

Ok, aber nun weiter... Eowyn also lässt das völlig kalt und schlägt dem Nazgul :P: den Kopf ab. Toll finde ich hier wieder, dass sie zwei Schläge benötigt, damit der Kopf ganz abgetrennt wird. Das gibt der Szene den nötigen Realismus.

(Kurzer Einschub, den ich euch nicht vorenthalten will: Erstens stimmt irgendwas bei der Endzeit nicht. Wenn wir diese Szene mit dem Nazgul dazunehmen, dann geht die Szene bis 00:40:37 und dadurch musste ich gerade auf der Zeitachse hin und her springen und als ich wieder zurück bin zu der Szene, hatte ich den Kampf mit dem Nazgul unterlegt mit der Musik und dem Ton von Kankras Lauer und das noch mit französischer Sprachausgabe. Das gibt dem Ganzen einen ganz besonderen Touch. :-O Mysteriös wird es aber erst, wenn ich euch jetzt noch sage, dass die französische Sprache auf der DVD gar nicht angewählt werden kann :( )

Folgt eigentlich nur noch der Kampf mit dem Hexenkönig, der Eowyn mit seinem riesigen Morgenstern am Arm verletzt und dabei das Schild zertrümmert. Die Musik wird bei mir begleitet durch psychotische Musik aus Kankras Lauer und eine französische Galadriel, die das Licht Earendils anpreist. Ich müsste Lügen, wenn ich sagen würde, dass das nicht ebenfalls ein klein bisschen zu den Kampfszenen hier passen würde. ;-)

Loben muss ich hier abschließend noch das Design des Hexenkönigs, besonders des großen Morgensterns. Aus den Specials weiß ich, dass PJ der Morgenstern nicht groß genug war und er ihn immer noch größer haben wollte, bis er die Größe im Film erreicht hatte und dadurch von einem Mann alleine nicht mehr gehoben werden konnte! Der schwingende Morgenstern ist deshalb computeranimiert. Dieser übertrieben große Morgenstern passt aber hervorragend zum Hexenkönig und unterstützt seine Macht und Größe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bin mal etwas später dran, weil ich ein paar Tage in Urlaub war. ;-)

Die Szene, als Denethor Öl über sich gießt, hat irgendwie etwas Dämonisches an sich. Mit all dem Öl in den Gesicht und in den Haaren seiht er richtig unheimlich, fast fratzenhaft aus. Faramir scheint durch das Öl in seinem Gesicht fast erwacht zu sein, aber niemanden fällt das auf.

Gandalf und Pippin reiten endlich zur Tür herein, gerade als die Fackel fast auf den Scheiterhaufen niedergeht. Denethor ergreift selbst die Fackel. Es ist wieder anders als im Buch, wo Faramir zu diesem Zeitpunkt längst nicht mehr auf dem Scheiterhaufen liegt. Doch PJ wollte es wahrscheinlich spannender machen. Denethor hält einen beeindruckenden Monolog und die Musik im Hintergrund klingt ähnlich bombastisch wie bei Galadriels Verwandlung. Dann fällt die Fackel und das Feuer züngelt sofort empor. Wie durch ein Wunder fängt Faramirs Körper kein Feuer, sonders es züngelt außenherum. Pippin springt auf den Scheiterhaufen, während Gandalf Denethor in Schach hält. Auch Pippin erleidet keine Brandwunden, als er mitten auf dem Scheiterhaufen landet. Faramir ist natürlich viel zu schwer für ihn, so bleibt ihm nichts anderes übrig, als diesen herunterzustoßen.

Es ist etwas merkwürdig, dass Faramir jetzt tatsächlich erwacht, während Denethor durch Gandalfs Stoß auf dem Scheiterhaufen landet. Erst jetzt, dem Tode nah, scheint Denethor zu begreifen, was er an Faramir hatte. Aber zu spät. Leider kommt dann dieser unnütze Marathonlauf, der dem Truchsess den Spitznamen "Denetoast" eingebracht hat. Aber für PJ ideal, um wieder auf das Schlachtfeld "umzuschalten".

Den Rohirrim gelingt es tatsächlich, die Tausenden von Orks zurückzudrängen. Allerdings tauchen dann die Olifanten auf und alles wird wieder offen. Die riesigen Viecher mähen die Reiter wie Gras um. Doch dann wendet sich das Blatt und Éomer und seiner Schwester gelingt es, einige Olifanten zu Fall zu bringen. Natürlich ahnt Éomer nicht, dass seine Schwester mitmischt. Die Szene, als Éowyn mit Merry unter einem Olifanten durchreitet, erinnert mich irgendwie an Star Wars, als Prinzessin Leia mit einem Ewok auf so einem fliegenden Motorrad durch den Dschungel von Endor rast.

Der Kampf zwischen Hexenkönig und Éowyn ist ziemlich spannend. Einige Male sieht es ja schlecht aus für Éowyn, aber dank Merrys Hilfe schafft sie es dann trotzdem, den Kerl zu besiegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Öl gibt John Noble als Denethor wirklich eine ziemlich unheimliche Ausstrahlung, noch unheimlicher als sonst. In dieser kurzen Rede auf dem Scheiterhaufen, mit der brennenden Fackel in der Hand, das Gesicht und die Haare triefend vor Öl (die wirklich sehr gut gespielt ist) hat der Zuschauer noch einmal Gelegenheit, die Tiefe und Nachhaltigkeit von Denethors wahnsinniger Verzweiflung nachzuvollziehen und seine Motive zu begreifen. Das wird dann nur noch verstärkt durch den letzten Verzweiflungsakt, als Denethor sich brennend vom Turm stürzt. Daher empfinde ich diesen "Fackellauf" eigentlich nicht als besonders störend, oder ich würde nicht, wenn die zu überbrückende Distanz nicht einfach so unglaubwürdig wäre.

Ich glaub auch, dass da in der Kinoversion Gandalf den Stab hatte... Aber vielleicht besaß er ja mehrere und hat sich einfach einen neuen geschnappt? Das würde auch erklären, warum er am Schwarzen Tor dann plötzlich wieder damit auftaucht. Ich frage mich hier auf jedes Mal, ob es Gandalf oder Schattenfell ist, der plötzlich mit gewalttätigen Neigungen ans Licht kommt und Denethor, anstatt ihn einfach von Faramir wegzustoßen, auf den Scheiterhaufen zurückschubst.

Und japp, Gandalf erzählt von Valinor. (was aber hier eigentlich nicht wirklich angebracht ist, oder? Als Maia ist Valinor vermutlich wirklich, was ihn erwartet, wenn er besiegt wird, aber Pippin als Hobbit stirbt doch... oder? Sterben Hobbits eigentlich? Und was ist mit den Zwergen? *grübel*) Es handelt sich um die Worte, die am Ende des dritten Buches benutzt werden, um zu beschreiben, wie Frodo das gesegnete Land zum ersten Mal sah.

Das mit dem Nazgûl und seiner Beute hat mir auch schon ausgedehnte Diskussionen mit Nicht-Tolkenites eingebracht, die zutiefst davon überzeugt waren, dass mir bei der Ringgeistgeschichte irgencdwo ein Fehler unterlaufen wäre, weil Nazgûl und Ringgeister ja wohl definitiv NICHT dasselbe sind... :grummel:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sterben Hobbits eigentlich? Und was ist mit den Zwergen? *grübel*) Es handelt sich um die Worte, die am Ende des dritten Buches benutzt werden, um zu beschreiben, wie Frodo das gesegnete Land zum ersten Mal sah.

Was mit Hobbits passiert, weiß ich nicht. Mag sein, dass sie nach dem Tode ebenfalls einen Ehrenplatz in Valinor erhalten. Was die Zwerge aber betrifft, habe ich gerade vor zwei Tagen die entsprechende Stelle im Silmarillion gelesen. Darin wird erwähnt, dass die Zwerge daran glauben, sie kämen nach ihrem Tode in einen gesonderten Bereich von Valinor, der nur ihnen gewidmet sei. Allerdings wird es nicht deutlich ausgedrückt, dass es so ist, sondern nur, dass die Zwerge dies glauben.

Gut möglich, dass auch dann Hobbits dorthin kommen können. Nur die Menschen sind dann mal wieder außen vor. ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Denethor rennt als lebendige Fackel aus den Häusern der Toten und über das Schiff von Minas Tirith, um sich dort in den Abgrund zu stürzen... Das ist nicht nur übertrieben, sondern auch gänzlich unrealistisch.

Abgesehen davon, dass diese Szene zwar tatsächlich unrealistisch, jedoch dramaturgisch wirkungsvoll ist (zumindest für mich), stellt sich die Frage, WARUM Denethor überhaupt vom Scheiterhaufen springt und als lebende Fackel durch die Gegend rennt.

Hatte er es sich vielleicht spontan anders überlegt und wollte doch nicht verbrennen? Aber dann hätte er seinen Leuten befehlen können, ihn zu löschen, sofern das überhaupt noch möglich war. Ober aber war er so entsetzt darüber zu sehen, dass sein Sohn noch lebt, dass er geflüchtet ist?

Abgesehen davon, dass Denethor in letzter Zeit deutlich nahe am Rand des Wahnsinns war, könnte man es natürlich auch so interpretieren, dass er in dieser Sekunde plötzlich wieder "klar" wurde und ihm bewusst wurde, was er drauf und dran war zu tun und das doch noch irgendwie verhindern wollte.

Oder sollte man dieser ganzen Aktion einfach keine Bedeutung beimessen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Melkor:

Bei Denethors Flucht vor dem Feuer wird es wohl eher deine letzte Frage sein, die die Antwort gibt. Man sollte dem nicht allzu viel Bedeutung schenken.

Denethors Reaktion ist doch nur natürlich. Selbst wenn man vorher vor hatte sich umzubringen - wenn es dann so weit ist, dann löst in diesem Fall das Feuer einen ganz natürlichen Lebenserhaltungs-Instinkt aus. Da denkt man nicht mehr nach, sondern dieser Instikt steuert die Reaktionen.

Da ist es dann nicht verwunderlich, dass Denethor auf die Idee kommt, vor dem Feuer weglaufen zu wollen. Befehle zu geben oder still da zu liegen, bis er verbrannt wäre, das wäre realistisch gesehen unmöglich gewesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

So, dann mal los. Mal schauen wie weit ich mit der Aufholjagd komme. Ich will ja auch versuchen, dass nichts zu kurz kommt.

Denethor übergießt sich mit Öl und zittert dabei am ganzen Leib. Die Abfolge der Schnitte zeigt, dass Denethor sieht, dass Faramir sich bewegt und somit müsste er auch wissen, dass er dabei ist seinen Sohn zu ermorden. Gandalf reitet mit einem weißen Licht im Rücken in die Halle und hört sich Denethors Gründe für seinen Wahnsinn an. Er entreißt der Turmwache als Ersatz für den verlorenen Stab eine Lanze und stößt den Truchsess vom Scheiterhaufen. Gandalf vertraut scheinbar in die Stärke des Hobbits, denn er unternimmt nichts um Faramir zu retten. Interessant sind Denethors Worte. Er sagt zu Pippin nachdem er Faramir gerettet hat: "Du nimmst mir meinen Sohn nicht!" Denethor hat mit dem Leben bereits abgeschlossen. Er liebt Faramir und möchte ihn vor dem Schicksal erretten, dass ihm von Sauron droht. Er will scheinbar wirklich verhindern, dass er von seinem Sohn getrennt ist. Denethor scheint daran zu glauben, dass er im Tod mit Boromir vereint ist und möchte seinen zweiten Sohn auch mitnehmen.

Als er sieht, dass er stirbt und Faramir weiterlebt nimmt er Abschied und verbrennt.

*kurz die Augen schließ*

In einer schönen Perspektive und einem genialen Kameraflug kann man sehen wie Irgendwer einen brennenden Gegenstand vom Schiff der Festung geworfen hat. :anonym: Die Kamera schwenkt über das beinahe eingenommene Minas Tirith auf das Schlachtfeld des Pelennor. Musik des Triumphes begleitet die Rohirrim während man sehen kann, wie die Helden jeder einige Orks erledigt. Théoden macht Pläne die Stadt zurückzuerobern wird aber noch vor deren Ausführung von der Ankunft der Haradrim abgelenkt. Die Rohirrim spielen ihre Rolle hier sehr gut, denn man kann ihnen wirklich glauben, dass sie noch nie einen Mûmak gesehen haben.

So beindruckend Mûmakil sind, so selten werden sie auch sein, denn es marschieren gerade mal zwanzig kampfbereite Olifanten auf die Stadt. Ihr Anführer ist ein hochdekorierter Mahut, der zum Angriff ein Horn bläst.

Wenn man sich die Kampftürme genau anschaut, sieht man, dass die Führer auf zwei nach vorne herausstehenden Bäumen stehen, die wohl zur Ausbalancierung des Turmes dienen. Er steht somit direkt über dem Nacken des Olifants und lenkt ihn mit zwei Seilen, die ihm als Zaumzeug dienen. Die Enden sind an den Ohren des Mûmak befestigt. Die Kampfmûmakil sind mit allerlei Stacheln bewehrt, die es Angreifern deutlich erschweren ihnen zu schaden. An den Stoßzähnen kann man viele Kerben erkennen, die eindeutig darauf hindeuten, dass dieser Mûmak sich nicht in seiner ersten Schlacht befindet und wohl von seinen Opfern stammen.

Die Haradrim übernehmen die Führung, die Gothmog verloren hat und scheren sich auch nicht darum, dass einige Orks unter den Füßen der Dickhäuter geplättet werden. Théoden fasst sich Mut und greift die unbekannten Bestien an.

Jetzt kommen einige gewaltige Szenen, bei denen um richtig zu wirken sogar die Musik aussetzt. In der absoluten Stille eines gebannten Schlachtfelds wüten die neuen Bestien. Die einzigen Geräusche, die wahrnehmbar sind, sind das Klirren von Waffen und Rüstungen, das Wiehern der Pferde und Schreien der Rohirrim, manchmal ein Knacken von Knochen, das Sirren der Pfeile und der dumpfe Aufschlag im Ziel. Das ist wieder einer der typischen Momente, wo die Bösen gefeiert werden und ich glaube genau das verleiht den Schlachten in diesem Film auch dann eine gewaltige Spannung, wenn man sie bereits kennt. Die Rohirrim wirken hier absolut machtlos. Einer der Mûmakil hat zwischen seinen Stoßzähnen eine dornenbewehrte Kette gespannt, die zum Ummähen der Gegner dienen soll. Der Mahut fühlt sich richtig groß auf seinem Tier. :-O

Die Brutalität dieser Schlacht, auch ohne explizite Darstellung, ist eigentlich atemberaubend, aber das macht sie wohl auch so real und spannend.

Aber jetzt ist es Zeit für den Wendepunkt. Éomer, natürlich einer der Helden des Guten, greift seinen Speer und schleudert ihn zielsicher auf den Anführer der Mûmakil-Truppe. Diesen reißt es vom Olifant und dabei sieht man sehr schön, dass das Seil am Ohr des Dickhäuters befestigt ist. Durch das Gewicht des Führers wird der Mûmak nach links gezogen und rammt ein anderes Tier, das mit ihm zu Boden geht. In einigen Zwischenbildern kann man immer wieder sehen, dass Pfeile den Mûmakil nicht das Geringste ausmachen sondern nur in der dicken Haut stecken bleiben.

Zeit für die nächsten Helden. Éowyn lässt den Hobbit reiten, schnappt sich von einem unvorsichtigen Ork ein zweites Schwert und dirigiert das Pferd zu den Beinen eines der großen Tiere. Merry schaut erstaunt, wie Éowyn ihn geschickt durch Durchtrennen der Sehnen zu Fall bringt. Dann geht es recht schnell bis die Rohirrim die Oberhand gewinnen.

Als Éowyn sich zu Merry durchkämpft, kämpft sie wie eine erfahrene Kriegerin und Théoden beobachtet sie kurz. Ich glaube, er hat sie an ihren Kampflauten erkannt, denn dabei kann sie sich schwer als Mann tarnen. Auch Merry bekämpft wie im Rausch einige Orks ohne Schaden davonzutragen. Éowyn entledigt sich noch schnell des Ork-Veteranen Gothmog und beweist wieder einmal, dass Helden grundsätzlich von Helden getötet werden.

Über eine Schwenk über den Hexenkönig geht es nach Minas Tirith, wo einer der Kampftrolle gerade mit einem riesigen Hammer eines der oberen Tore einreißt.

Dann wird aller Kampf für kurze Zeit ausgeblendet und Gandalf spricht vom Tod und Valinor. Eine sehr schöne Szene und ich glaube, es braucht wirklich solch ein Umfeld, dass sie richtig wirken kann. Ein weiterer Schlag auf das Tor beendet den Ausflug und die Schlacht geht weiter.

Théoden schart seine Rohirrim um sich und verrät damit dem Hexenkönig seine Position. Als mächtigster Diener Sauron ist er so schlau, der Armee ihren Kopf zu nehmen und lässt sein Fellbeast den König Rohans zermürben.

Der Blick Théodens auf das herannahende Biest spricht Bände. Ich kann hier ganz deutlich "Oh, Scheiße!" lesen. :-O

Der Hexenkönig, der schon Gandalf bedrohlich wurde tritt auf den Plan und nimmt den Posten des eigenen Führers ein.

Für die Rohirrim kann es nichts Schlimmeres geben. Interessanterweise fliehen nicht nur die Reiter vor ihm, sondern auch die Orks und Mûmakil. Es will sich wohl keiner so richtig in seiner Nähe befinden.

Dann tritt Éowyn zwischen den Nazgûl und seine Beute. Saruman hat hier Schwierigkeiten gehabt den Satz richtig zu interpretieren. Das liegt aber daran, dass er am falschen Wort angesetz hat. Nazgûl ist richtig und bezeichnet den Hexenkönig

Beute, im Englischen "prey" muss nicht auf das von Tieren Erjagte angewendet werden. Bei Plünderungen spricht man bspw. auch von Beute. Der Hexenkönig spricht hier von seiner Trophäe, den Kopf des gegnerischen Anführers, den er erbeutet hat, nicht vom Fresschen für sein Tierchen. :-O Dieser Kontext mag durchaus durch das "Sattfressen" im vorhergehenden Satz gegeben sein, aber so ist es wohl nicht gemeint.

Éowyn als wendige Kriegerin weicht dem Angriff des Biests aus und schlägt ihm behände mit zwei Schlägen den Kopf ab. Man kann ihr die Angst von den Augen ablesen und dennoch bleibt sie ihrem Motto treu. Sie fürchtet sich nur vor einem Käfig und stellt sich ihrer Angst.

Der Hexenkönig steht auf wie ein Phönix aus der Asche und beginnt seinen riesigen, übermenschlichen Morgenstern gegen Éowyn zu schwingen. Théoden möchte schreien "Lauf weg", bringt in seinem Zustand aber kein Wort heraus.

Als schließlich ein mächtiger Schlag trifft zerbirst der Schild und es wirft Éowyn nieder.

Boar, jetzt war ich wieder so lange dran, dass ich wohl keine zweite Sequenz mehr schaffe.

Aber ich kann mich bei so was einfach nicht kürzer fassen. :anonym:

Ich hoffe, ich konnte wieder auf einige vielleicht bisher verborgene Details hinweisen und dass sich Saruman noch einmal meldet, zu schreiben, ob er meine Erklärung nachvollziehen kann...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachvollziehen kann ich deine Erklärung schon, da ich nicht davon ausgehe, dass das Drehbuchteam einen solch groben Fehler machen würde. Auch für mich war es natürlich die einzig realistische Erklärung, dass der Hexenkönig tatsächlich von sich selbst spricht. Aber mal ehrlich: Welcher der drei Drehbuchautoren hat sich denn den Mist ausgedacht und welche beiden haben dem zugestimmt? Bei Laien sorgt es sowieso für Verwirrung und auch für Kenner der Materie ist diese Zusammenstellung der Sätze eine einzige Holperstrecke... Man kann doch nicht im Satz davor vom Fellbeast sprechen, während man den Hexenkönig danach von Beute sprechen lässt, während dieser auch noch in der dritten Person von sich selber spricht... Das muss doch einfach schiefgehen und das hätte den Drehbuchautoren auffallen müssen. Oder ob da vielelicht einfach nur Sätze dem Schnitt zum Opfer gefallen sind, was ich aber nicht glaube?

Hauptsächlich möchte ich aber auf eine andere Sache anspielen:

*kurz die Augen schließ*

In einer schönen Perspektive und einem genialen Kameraflug kann man sehen wie Irgendwer einen brennenden Gegenstand vom Schiff der Festung geworfen hat.

Wenn ich jetzt nicht zu faul wäre, die alten Besprechungen aus Teil 1 und 2 durchzusehen und es nicht schon so spät wäre, hätte ich die entsprechende Stelle herausgesucht, aber du hast mal gesagt, dass wir dich spätestens bei Denetoast mal so richtig fluchen hören würden. Jetzt freue ich mich schon monatelang auf deine Flüche und krieg nur geschlossene Augen ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber was zum Teufel werfen die da runter? Hat da Jemand ne Ahnung? :-O

Soweit ich weiß, ich das eine typische gondorianische Spezialität, die in Minas Tirith sehr gerne gegessen wird - der Denetoast. Er wird grundsätzlich flambiert serviert, damit er knusprig-lecker ist, und man sagt, dass der Geruch, der dabei entsteht, geeignet sei, Feinde in die Flucht zu schlagen. Also hat man´s damit versucht.

:-O:anonym:

Ist das für dich akzeptabel, Acheros ;-)?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Leider enthält Dein Inhalt Begriffe, die wir nicht zulassen. Bitte bearbeite Deinen Inhalt, um die unten hervorgehobenen Wörter zu entfernen.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...