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Sequenz 2: Über Hobbits / Das Auenland / Sehr alte Freunde


André

Empfohlene Beiträge

Moin Moin allerseits...

... und willkommen zu unserer sequenziellen Besprechung von Peter Jacksons 'Der Herr der Ringe'-Trilogie, die auf dem gleichnamigen Werk von J.R.R. Tolkien basiert.

Dieser Thread widmet sich der Diskussion nur eines ausgewählten Ausschnittes aus 'Die Gefährten' (dem ersten der drei Filme) in der Special Extended Edition (SEE). Besprochen werden sollen die DVD-Kapitel 2, 3 und 4 mit den Titeln

Über Hobbits / Das Auenland / Sehr alte Freunde

und der Laufzeit (SEE) von 0:07:17 - 0:19:54 (1. DVD)

Eine Übersicht sämtlicher Threads, die sich dieser Filmbesprechung widmen, ist zu finden unter: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=6976

Anmerkungen, Fragen und jedwede weitere Kommentare, die nicht direkt mit dem Thema dieses Threads hier übereinstimmen, sind bitte in dem Thread zur allgemeinen Besprechung und Koordination zu tätigen: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=6954

Ich wünsche viel Freude bei der Besprechung :-)

Hinweis: Dieser Thread wird am 04.07.2008 um 16:00h geöffnet.

Bearbeitet von Acheros
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Dass die SEE die Auenland-Sequenz mit Bilbo und seinen Gedanken eröffnet, finde ich wunderbar. Sehr, sehr gelungen! In der Kinofassung erfährt man kaum etwas über die Hobbits, aber hier erzählt der gute Bilbo uns ein bisschen was über sein Volk und über das Auenland, und das macht er sehr gekonnt. Schöne Bilder einer perfekten Idylle! Man fühlt sich gleich dort zuhause ;-). Und welchen besseren Erzähler könnte es geben als Bilbo Beutlin selbst? Ein perfekter Einstieg in den Film – nach dem Prolog. Ian Holm ist für mich sowieso der perfekte Bilbo; schade, dass er ihn in der Hobbit-Verfilmung nicht mehr spielen wird, da er inzwischen zu alt ist.

Interessant finde ich die Szene, als Bilbo feststellt, dass er etwas vermisst und anfängt, gehetzt danach zu suchen, und als er es dann wiedergefunden hat, erleichtert in der Hand hält – so geschickt jedoch, dass der Zuschauer nicht sieht, was dieses Ding denn ist. Eine sehr gut gemachte erste subtile Andeutung auf den Ring in Bilbos Besitz.

Das Zusammentreffen von Frodo und Gandalf hat mir schon in der Kinoversion gut gefallen. Wie die beiden anfangen zu lachen :-). Da kann man glatt darüber hinweg sehen, dass Frodo eigentlich viel zu jung ist; im Buch ist er ja schon in "reiferem Alter". Frodo macht Gandalf gegenüber erste Andeutungen, dass Bilbo seit einiger Zeit verändert scheint.

Als Gandalf dann vor Beutelsend steht und an die Tür klopft, hätte diese Szene glatt aus dem "Hobbit" stammen können – herrlich. Schön das Wiedersehen zwischen den beiden alten Freunden. Beutelsend finde ich sehr gelungen, sieht gemütlich aus, so wie eine Hobbithöhle halt auszusehen hat. Dass Gandalf fast mit der Lampe kollidiert und sich am Türbalken den Kopf stößt, fanden ja einige Leute unpassend, aber mich stört es nicht wirklich; ich finde, so werden die unterschiedlichen Größenverhältnisse unterstrichen.

Nett auch der "Auftritt" der berühmt-berüchtigten Sackheim-Beutlins :-O.

Das Gespräch zwischen Gandalf und Bilbo knüpft wiederum eine schöne Verbindung zum "Hobbit". Auch die Szene, in der die beiden Seite an Seite dasitzen und Rauchringe (oder in Gandalfs Fall Rauchschiffe – alter Angeber ;-)) in die Luft blasen, passt wunderbar in die Auenland-Hobbits-Eröffnungssequenz.

Alles in allem eine sehr gelungene Umsetzung, stimmungsvoll und dicht am Buch! Klasse.

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Ich finde das Anstoßen von Gandalf an den Balken auch nicht schlimm. Erstens lockert es nach dem ernsten Prolog noch einmal alles etwas auf, weil es ja der erste richtige Lacher ist. Und zweitens zeigt es direkt, dass Gandalf trotz seiner Macht und seines Wissens sehr "menschlich" ist und nicht so "abgehoben" und unnahbar wie Saruman. (Das könnte man bestimmt besser ausdrücken, aber ich bin grad so unter Zeitdruck - ich denke ihr wisst, was ich sagen will, oder?)

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Ich finde den Kontrast perfekt.

Anfangs wird man mit dem Mythos in jener Welt konfrontiert, und man merkt die Gefahr, die konstant existiert.

Und dann wird das unbekümmerte Volk der Hobbits dargestellt, mit super Musik, die wie schon im Prolog das ganze perfekt begleitet.

Man lernt das Auenland kennen als Gegend, die dem Bösen völlig abgeschottet ist.

Ich mag die Szene total gerne, und kann mir den Film ohne Bilbos Hobbit-Erzählung am Anfang nicht vorstellen.

Sie is viel besser, als wenn Frodo unterm Baum sitzt und der Film so anfängt.

:)

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Auch mir gefallen die Szenen im Auenland sehr gut - vor allem, da sie im krassen Gegensatz zum Prolog stehen. Eben noch epische Bilder, die eine aufregende Geschichte erzählen - und dann Bilbos Schilderung der Hobbits und ihrer Eigenarten, hervorragend visualisiert durch die vielen "kleinen Leute" in ihren hübschen kleinen Orten.

Die Filmleute haben da wirklich ein schönes Fleckchen Erde gefunden, um es zum Auenland zu machen. Dort würde auch ich mich sehr wohl fühlen. Die Hügel sind leicht geschwungen, das Gras ist saftig grün, Flüsschen mäandern sanft plätschernd hindurch ... eine "liebliche" Landschaft, ein passenderes Wort fällt mir gerade nicht ein. Allein der Name "Auenland" ist schon herrlich und verspricht Seelenfrieden.

Und dann die Hobbits selbst! Gemütlich, essen und trinken gerne, halten Schwätzchen, rauchen zusammen ein Pfeifchen, und das alles ohne jeglichen Stress. Was für ein schönes Leben!

Beutelsend ist auch meiner Ansicht nach sehr gut gelungen. Ein schönes Haus, in dem es sich (nach einer Größenanpassung ;-) ) auch als Mensch gut leben ließe. Dass Gandalf sich dort den Kopf stößt und fast die Lampe von der Decke reißt, finde ich sehr lustig und keineswegs unpassend. Es passt in die gesamte Sequenz, die vor Lebensfreude und Spaß strotzt.

Eine meiner Lieblingsszenen ist die, als die Hobbit-Kinder hinter Gandalfs Wagen herlaufen und sich schon auf das Feuerwerk freuen und umso enttäuschter sind, als es ausbleibt. Und dann die Freude, als doch noch ein paar Raketen losgehen. Sooo süß! Und der Alte (Stolzfuß?), der auch lacht und dafür einen vernichtenden Blick seiner Gattin einheimst (wenn Blicke töten könnten ;-( ) ... zum Schreien!

Und natürlich die Szene, wo Frodo zu Gandalf sagt "Du kommst zu spät." und der Zauberer meint nur "Ein Zauberer kommt nie zu spät, auch nie zu früh, er kommt immer genau dann, wann er es beabsichtigt hat." Stumme Blicke, leicht verzerrter Mundwinkel bei Gandalf - und dann lachen sie beide aus tiefstem Herzen! Einfach herrlich!

Bei der Szene, wo Bilbo wie wahnsinnig den Ring sucht, erkennt man als Wiederholungstäter dann schon, wie besessen er von dem Ding ist, was ja später in Bruchtal noch offenkundiger wird. Als Neuling ist man wohl eher neugierig und denkt sich "Was kann er nur vermissen, dass er so extrem unruhig wird?"

Das mit dem "reiferen" Alter bei Frodo (wie bei allen der vier Hobbits, die auf die Reise gehen) war für mich anfangs auch eher schwierig. Da ich zuerst die Filme gesehen habe, dachte ich mir, dass die vier Hobbits wohl noch recht jung sind (was auf Pip und Merry - nach Hobbitmaßstäben - ja auch zutrifft). Dass aber Frodo so viel älter sein sollte, erfuhr ich erst im Buch. Es fällt einem aber auch schwer, Elijah Wood, Anfang zwanzig, für einen über fünfzig-Jährigen zu halten. Das macht eben die Besonderheit der Hobbits aus, ist aber aus meiner "normalgewachsenen" Sicht nur schwer vereinbar.

Nachdem ich bereits das ein oder andere über "Der Hobbit" gelesen habe (das Buch steht schon im Regal und wartet darauf, dass seine Seiten das Tageslicht erblicken), finde ich die Anspielungen auf die Geschehnisse sehr amüsant. Vorher habe ich diese gar nicht bemerkt. ("Falls Du auf die Sache mit dem Drachen anspielst, daran war ich kaum beteiligt!") Der Unkundige merkt zumindest, dass diese beiden anscheinend schon viel miteinander erlebt haben und sich schon ziemlich lange kennen.

Dieser ganze Abschnitt ist die sprichwörtliche "Ruhe vor dem Sturm". Man kann nochmal das einfache Leben sehen, aus dem später jeder gerissen wird. Ich bedaure es tief, dass Frodo es nicht geschafft hat, in dieses schöne Leben zurückzufinden und stattdessen Mittelerde und das Auenland verlassen hat. Das ist für mich das wirklich Traurige am Ende (ich greife schon wieder vor :anonym: *sorry*)

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Welch eine wunderbare Idee, gleich nach dem - von der Vergangenheit berichtenden - Prolog

durch Bilbos Erzählungen eine Brücke in die Gegenwart zu schlagen. Denn dort ist der Zuschauer

bereits durch die ersten Worte Bilbos.

Durch Bilbos Ausführungen wird einem die Lebensweise der Hobbits, ihre Macken, Vorlieben, Schrullligkeiten

sowie ihre wunderschöne, friedliche Heimat in unnachahmlicher Weise näher gebracht. Die Landschafts-

aufnahmen, sowie das hinreissende "Auenland-Thema" von Howard Shore unterstreichen in meinen Augen

perfekt das ganze Idyll. Fast genauso habe ich mir damals beim ersten Mal Buchlesen das Auenland, Beutels-

end, die grünen Wiesen und Felder sowie die mit nichts zu vergleichenden Hobbits vorgestellt.

Ich für meinen Teil hätte mir bei Bilbos Erzählung noch gewünscht, dass er noch irgendwie erwähnt, dass die

Hobbits wahre Meister beim Einsatz von Wurfgeschossen sind (wie in nachfolgenden Szenen immer wieder

unter Beweis gestellt wird z.b. Moria).

Wie schon Melkor so treffend ausgeführt hat, ist die Szene, als Bilbo etwas sucht, ein Highlight der ersten Szenen.

Der Zuseher weiß zu diesem Zeitpunkt nicht, was Bilbo so nervös macht und was er da eigentlich sucht. Sehr

gelungen!

Wunderschön finde ich die Szene, als Bilbo - schon total genervt von seiner Verwandtschaft, den Festgästen und

dem ganzen Drumherum für seinen Geburtstag - die Tür aufmacht und Gandalf sieht. Sein ungläubig-freudiges-

gerührtes "Gandalf" lässt einem das Herz aufgehen *schmalz :-O *

Es stört mich nicht im Geringsten, dass sich Gandalf in Beutelsend schier den Kopf einschlägt. Erstens lockert es

das ganze wirklich auf und zweitens denke ich da immer an meinen Onkel, der mit seinen 2,13 m auch die selben

Probleme hat (und die Größenverteilung passt bei uns auch wie bei Bilbo und Gandalf :-O ). Auch stört es mich

in keinster Weise, dass Frodo & Co. mit sehr jungen Schauspielern besetzt wurde. Da die meisten der Kinogänger

nie das Buch gelesen haben bzw. auch nicht lesen werden, fällt das für mich überhaupt nicht ins Gewicht, dass

alle etwas älter im Buch sind. Ausserdem, wenn man sich am Buch orientiert hätte, wo hätte man denn dann

einen ca. 2.900 Jahre alten Legolas oder einen noch älteren Elrond herkriegen sollen :kratz: *g*

Zu den Anspielungen auf den "Hobbit":

Natürlich wimmelt es in den ersten Szenen nur so von Andeutungen auf den Hobbit, was - wie Ithilwen so schön

sagte - den "unkundigen" Seher erstmal wahrscheinlich nicht auffallen kann bzw. wird. Bei Gandalfs Worte zu

Frodo: "Wenn du auf den Vorfall mit dem Drachen anspielst ..." weiß man zwar, dass da mal vorher etwas passiert

sein musste (und in Galadriels Prolog nicht vorkommt), aber was genau, wird nicht erzählt. Darum wird sich ein

"normaler" Seher fragen, wass da war, es aber wahrscheinlich schnell wieder vergessen. Ich habe bei den

Anspielungen auf den "Hobbit" immer so ein klein wenig das Gefühl, als ob doch vielleicht damals schon mit dem

Gedanken gespielt wurde, den Hobbit zu verfilmen (und wie immer werd ich da bloss wieder was reingeheimnissen :-O ).

Mein Fazit für die ersten Szenen: Alles in Allem eine wunderschöne Einführung in die Gegenwart der Ringgeschichte.

*Sachen-pack-MP3-mit"ConcerningHobbits"-einstöpsel-und-ins-Auenland-zieh*

Tschüüühüüüüs

Imhi

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Gibt's eigentlich irgendwo in den Audiokommentaren oder sonstwo eine Erklärung bzw. einen Kommentar dazu, weshalb man Gandalf einen grauen Hut verpasst hat?

Ich hab mir Gandalf mein Leben lang mit blauem Hut vorgestellt. Und nun kommt son Herr Jackson und zerstört mein Gandalf-Bild im Kopf *gr* Ja, ist evtl. nicht so furchtbar wichtig und grenzt an Kleinkariertheit.

Aber wenn man sich jahrelang im Kopf vorstellt, wie eine Figur wohl aussehen könnte und dann beachten die Filmleute selbst die paar wenigen Beschreibungen aus den Büchern nicht, find ich's halt blöd. War damals richtig sauer im Kino, als Gandalf das erste mal ins Bild kam :-) Gerade die Hutfarbe ist doch nun sowohl in den Büchern "Hobbit" als auch in "Lord of the Rings" eindeutig beschrieben.

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Gast ThorBrownlock

Noch gefangen in der düsteren Atmosphäre einer großen Schlacht und deren Ausgang,

entführt mich dieser Abschnitt unerwartet in eine andere Welt. Schon bei Beginn der Musik

erahnte ich, dass es sich dabei um einen schöneren Ort als der Vorherige handeln musste.

Und ich wurde nicht enttäuscht, Nach dem Blick über die wunderschöne Karte von Mittelerde

erklärt mir der Sprecher wo ich befinde.

Dann wird meine Aufmerksamkeit auf das Innern einer Behausung gelenkt, die auf den ersten Blick

gemütlich und behaglich wirkt. Schöne Möbel, umher liegende Landkarten und ein Kaminfeuer.

Da könnte ich mich wohl fühlen, ging es mir spontan durch den Kopf.

Noch die letzten Worte im Ohr, dass die Hobbits einmal dass aller Schicksale bestimmen würden,

kommt die zweite Überraschung. Statt eines stattlichen Menschen oder Krieger, den ich erwartet hatte,

erblicke ich einen kleinen gut genährten Herrn am Schreibtisch sitzen. Und seine einzige Bewaffnung

war eine Schreibfeder, die er in den Händen hielt. *g*

Wenig später lernte ich die Hobbits kennen, deren Fröhlichkeit und Ungetrübtheit mir sofort sympathisch

erscheint. Auch ihre Heimat wirkt auf mich richtig friedlich und idyllisch. Der Sprecher spart nicht

mit Humor und Ironie, als er von ihren Sitten und Gepflogenheit erzählt. Sowohl die Bilder vom

Schläfer wie auch der Herr mit dem Finger im Ohr unterstrichen das Erzählte.

Ansonsten wurde ja schon Einiges erwähnt, was mir auch gefallen hat.

Insgesamt fand ich den Abschnitt sehr schön, informativ und auch köstlich.

Daher sehe ich ihn mir auch immer wieder gern an. Sicher auch weil die Hobbits meine liebsten

Geschöpfe in Mittelerde geworden sind. *g*

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Gibt's eigentlich irgendwo in den Audiokommentaren oder sonstwo eine Erklärung bzw. einen Kommentar dazu, weshalb man Gandalf einen grauen Hut verpasst hat?

Hmmm :kratz: ich find da nix ... aber ich habe auch nur die Sonderedition, da isses vielleicht bei den Extras nicht drauf. Auch

bei der normalen Kinoversion find ich nix - was ja bei mir nicht viel heißt *g*.

Das Einzige, an das ich mich erinnern kann, ist das silbrig-weisse Halstuch Gandalfs, das im Film vergessen wurde. Ob

überlesen oder Herr McKellen wollte es nicht tragen, kann ich mich jetzt aber nicht mehr genau erinnern.

Aber grauer Hut statt blauem? hmmm ... :kratz: .

Vielleicht tröstet es dich ja, dass, wenn man ganz genau hinschaut, der Hut manchmal leicht bläulich schimmert ;-) .

Ich würd' ja modetechnisch nie einen blauen Hut zu einem grauen Outfit tragen, evtl. haben sich die Damen in PJs

Umgebung dasselbe gedacht :-O .

*andré-tröstend-knuddelt*

Imhi

P.S. @Thor: Das hast Du echt wunderschön beschrieben :knuddel: .

Bearbeitet von Imhithiel
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Ich finde den Kontrast perfekt.

Anfangs wird man mit dem Mythos in jener Welt konfrontiert, und man merkt die Gefahr, die konstant existiert.

Und dann wird das unbekümmerte Volk der Hobbits dargestellt, mit super Musik, die wie schon im Prolog das ganze perfekt begleitet.

Man lernt das Auenland kennen als Gegend, die dem Bösen völlig abgeschottet ist.

Jo, die Vorstellung des Auenlandes als friedliches Plätzchen ist imo sehr gut gelungen, sehe ich ganz genauso. Darauf hätte man nun auch wirklich nicht verzichten dürfen. Erstmal erfährt der Zuschauer natürlich grob, was Hobbits sind usw., aber andererseits muss das Auenland halt auch als die (fast) perfekte Idylle glaubhaft dem Zuschauer nahegebracht werden, denn letztendlich geht's darum ja im Film (bzw im Buch ja auch): Dieses Fleckchen Erde ist es, für das es sich zu kämpfen lohnt :-)

Hätte man auf diese Auenland-Idylle verzichtet, wäre wohl schwer nachvollziehbar, weshalb die vier Hobbits im weiteren Verlauf die ganzen Anstrengungen auf sich nehmen.

Ich für meinen Teil hätte mir bei Bilbos Erzählung noch gewünscht, dass er noch irgendwie erwähnt, dass die

Hobbits wahre Meister beim Einsatz von Wurfgeschossen sind (wie in nachfolgenden Szenen immer wieder

unter Beweis gestellt wird z.b. Moria).

Öh, ich weiß nicht recht :-) Wie hätte man das machen sollen? Irgendwie fehlt da ja son bisschen der Bezug, wenn man in der ganzen Idylle und Niedlichkeit der Auenland/Hobbit-Beschreibung aufmal nen Satz "und Hobbits können gut mit Wurfgeschossen umgehen." rausgehauen hätte :-)

Zumal das ja wahrscheinlich keine allgemeine Hobbit-Eigenschaft ist, denn son Hobbit geht ja nunmal ungern auf Abenteuer und trinkt lieber ein gepflegtes Bierchen ;-).

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Gibt's eigentlich irgendwo in den Audiokommentaren oder sonstwo eine Erklärung bzw. einen Kommentar dazu, weshalb man Gandalf einen grauen Hut verpasst hat?

Aber der Hut ist doch blau. Natürlich, es ist ein sehr trüber, dreckiger Blauton, aber trotdem noch blau. Vielleicht ist das irgendeine falsche Farbeinstellung bei Deinem Fernseher, André?

Das Einzige, an das ich mich erinnern kann, ist das silbrig-weisse Halstuch Gandalfs, das im Film vergessen wurde. Ob

überlesen oder Herr McKellen wollte es nicht tragen, kann ich mich jetzt aber nicht mehr genau erinnern.

Auch dieses Halstuch kommt vor. Es hängt (zumindest in manchen Einstellungen, in anderen ist es plötzlich weg) an der Seite von Gandalfs Wagen. Er trägt es nur nie.

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Also mit viel Liebe könnte ich das evtl. als "bluish grey" erkennen, also ein leichtes Blaugrau (ich komm mir grad vor wie Loriot *g*).

In meiner Vorstellung hatte Gandalf halt immer einen knallblauen Hut, weil wirklich "blue hat" im Buch steht und nichts von einem graublau-Mischgedings oder ganz dreckigem kaum noch als solches zu erkennenden Blau ;-) Aber was solls, inzwischen hab ich mich ja damit abgefunden.

Auch dieses Halstuch kommt vor. Es hängt (zumindest in manchen Einstellungen, in anderen ist es plötzlich weg) an der Seite von Gandalfs Wagen.

Tatsache. Das ist mir bisher noch nie aufgefallen. Und es wechselt sogar selbstständig die Wagenseite, an der es hängt (mal rechts, in der nächsten Einstellung links) *g* Scheint ein magisch-mysthisches Halstuch zu sein :-O

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Ich habe gerade einmal geguckt, und auch eine Begründung für das eher schmutzige Blau des Hutes gefunden. Und zwar steht in Brian Sibleys "Der Herr der Ringe. Wie der Film gemacht wurde" im Kapitel "Der Hut im Mülleimer" folgende Aussage Ian McKellens:

"Ich liebte den Hut!" lacht Ian. "Er mußte aussehen, als hätte man ihn rückwärts durch eine Hecke gezerrt - eigentlich durch mehrere Hecken -, und als wir fertig waren, sah er auch exakt so aus."

Der Grund für das dreckige Blau des Hutes ist also, dass Gandalf einen vielgereisten Eindruck machen sollte. Nach diesem Kriterium wurde auch sein restliches Kostüm designt.

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Die Einführung der Hobbits ist herrlich gemacht. Selbst Nicht-Buchkenner dürften serh schnell merken, welches Leben so ein Hobbit führt und was einen Hobbit wirklich ausmacht. Mit gefällt dieses deutlich gezeigte Landleben der Hobbits.

Nachdem der Prolog zu Ende ist, schwebt die Kamera auf der Mittelerde-Karte von Hobbingen aus zurück und dann weiter zum schreibenden Bilbo. Auf diese Weise bekommt man auch noch einen Einblick, wo wir uns eigentlich befinden und wie sich das Auenland in die gesamte Welt einfügen lässt.

Als Einführung eines Films sind diese Auenlandszenen wirklich sehr schön gemacht. Alles wird präsentiert in strahlenden und satten Farben, alle sind fröhlich, für genug Humor ist gesorgt und alles begleitet von einer fröhlich klingenden Musik. Auch wenn man nach dem Prolog vielleicht eine düstere Atmosphäre erwartet hätte, dürften diese Szenen wohl für kaum jemanden langweilig gewesen sein.

Speziell muss ich jetzt mal auf Gandals Lied "Die Straße gleitet fort und fort" anspielen. Das wurde so blendend melodisch umgesetzt, dass ich seitdem, wenn ich das Buch lese, immer genau diese Melodie im Kopf habe und gar nicht mehr anders kann, als dieses Lied auch zu singen. Das Lesen funktioniert da nicht mehr. Dieses Lied wirkt im Film, als habe Tolkien die Noten auch gleich dazu komponiert. :-O

Dass Gandalf sich den Kopf in Beutelsend stößt, stört mich eigentlich auch kein bisschen. Das sorgt nur noch mehr für Humor und die Größenverhältnisse zwischen Menschen und Hobbits werden sehr schnell klar, denn wenn man nur HObbits mit Hobbits zeigen würde, dann sieht man ja noch nicht deren Maßstab. Ich finde sowieso, dass dieser Vergleich zu wenig in der Verfilmung stattgefunden hat. Häufig vergesse ich einfach, dass Frodo nur ein kleiner Winzling ist, der durch gefährliche Länder von Mittelerde wandert. Aber das geht mir auch beim Lesen so, also nicht nur im Film.

Besonders diese drei Kapitel der DVD setzen das Buch mehr als genau um. Mit starken Kürzungen zwar, aber das, was gezeigt wird, spiegelt den Inhalt im Buch ziemlich exakt wieder. Auch die Szene mit den Rauchgebilden ist sehr sehr buchgetreu und es wäre insgesamt wirklich unfair, wenn man behaupten würde, PJ habe das Buch nur unzureichend umgesetzt, denn das was nicht geändert wurde, spiegelt den Buch-Inhalt meist eins zu eins wider. Vor allem hier im Auenland!

Nachtrag zu dem Hut: Dieses schmutzige blau-grau gefällt mir ausgesprochen gut, auch wenn man beim Lesen des Buches wirklich auf einen knallig blauen HUt schließt und da muss ich sagen, selbst wenn mich der Geist Tolkiens heimsuchen wird, hat PJ das viel besser gelöst! Ein grauer Zauberer soll einen knallblauen Hut tragen? Tut mir leid, aber das passt nicht! Jetzt passt es immerhin zum grauen Kostüm.

Bearbeitet von Saruman
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Speziell muss ich jetzt mal auf Gandals Lied "Die Straße gleitet fort und fort" anspielen. Das wurde so blendend melodisch umgesetzt, dass ich seitdem, wenn ich das Buch lese, immer genau diese Melodie im Kopf habe und gar nicht mehr anders kann, als dieses Lied auch zu singen. Das Lesen funktioniert da nicht mehr. Dieses Lied wirkt im Film, als habe Tolkien die Noten auch gleich dazu komponiert.

Ich habe mal gehört, dass die Melodie des Liedes eins zu eins aus Donald Swanns Liedzyklus "The Road Goes Ever On and On ..." entnommen sein soll. Wenn das so wäre, hätte Tolkien es zumindest gekannt.

Was jemand, ob das so stimmt? Ich weiß nämlich nicht mehr, wo ich das gelesen/gesehen/gehört habe.

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Nun auch mal von mir meine Lieblingstellen kurz kommentiert:

Also ich finde den riesigen Bruch in der Erzählung auch sehr gut gelungen. Zunächst sieht man das Nebelgebirge, der Ort der Erzählung von Gollum, dann ein Schwenk über Bruchtal auf das Auenland. Dann wir rausgezoomt und man sieht, dass das Auenland (Hobbingen) nur ein winziger Fleck in einer riesigen Welt ist. Und dann sieht man, dass die Karte in einer wunderschönen Höhle liegt, in der ein Hobbit, wie man sogleich erfährt eine Geschichte schreibt. Seine Geschichte. Perfekt!

Ist euch übrigens mal aufgefallen, dass Bilbos Karte etwas mehr zeigt als die ganzen Fanartikel-Karten zur Trilogie?

Dann die wunderbare Erklärung was ein Hobbit eigentlich ist und wie er so lebt. Besonders schön finde ich die Sätze "Aber was uns wirklich am Herzen liegt ist Frieden und Stille" und " Veränderungen finden nur langsam statt, wenn überhaupt. Denn im Auenland schätzt man Dinge, die von Dauer sind". Mit diesen beiden Sätzen wird so viel über das kleine Volk gesagt, dass man für den Rest des Films nicht vergisst, dass die Hobbits eigentlich etwas ganz besonderes in dieser Geschichte sind. Auch wird klar, warum die Hobbits das Auenland unbedingt durch ihre Taten schützen wollen. Sogar Sam findet hier schon Erwähnung. Auch dass hier schon gezeigt wird, dass Bilbo Geburtsag hat finde ich sehr gut. Einfach genial die "zweite Einleitung" nach dem Prolog! Auf die Concerning Hobbits-Szene möchte ich um keinen Preis mehr verzichten... (musste ich eigentlich nur einmal; stellte gerade mit entsetzen fest, dass es die in der Kinofasssung gar nicht gab. Ein Jammer!)

Interessant finde ich die Szene, als Bilbo feststellt, dass er etwas vermisst und anfängt, gehetzt danach zu suchen, und als er es dann wiedergefunden hat, erleichtert in der Hand hält – so geschickt jedoch, dass der Zuschauer nicht sieht, was dieses Ding denn ist. Eine sehr gut gemachte erste subtile Andeutung auf den Ring in Bilbos Besitz.

Auch diese Einstellung ist genial gemacht. Man erfährt wirklich nicht was er gesucht hat. Ich höre, jetzt wo ich es weiß, zwar immer "Wo ist der Ring?", aber er sagt wirklich "Wo ist er hin?" und verrät somit nichts. Wunderbar gemacht!

Dass Gandalf sich den Kopf stößt mach ihn wirklich "menschlicher". Er verliert dadurch gleich im ersten Moment, das Image eines unnahbaren, eingebildeten Zauberes und macht ihn für die Szene wirklich nur zu einem guten Freund. Auch schon davor wurde sein Vertrauen zu Bilbo gezeigt, indem er Bilbo seinen Hut und v.a seine Zauberstab überlässt. Er könnte zwar auch ohne Stab zaubern, aber dennoch ist es ein Treue- und Freundschaftsbeweis gegenüber Bilbo. Auch später Gandalfs Rauchschiff, was man ja ziemlich beeindruckend finden kann ist für Bilbo scheinbar nichts besonderes, was zeigt, dass er Gandalf sehr gut kennen muss.

Dann fallen einem einige Andeutungen auf "Der kleine Hobbit" auf, was ich auch schön finde.

Zum Beispiel, "Falls Du auf die Sache mit dem Drachen anspielst: Daran war ich kaum beteiligt!", was ja noch sehr offensichtlich ist.

Dann der Satz "Und was ist mit sehr alten Freunden?", was auch zeigt, dass Gandalf und Bilbo schon eine gemeinsame Vorgeschichte haben, die in weiterer Erwähnung aber fehlt.

Noch eine Andeutung auf den "Hobbit" ist für mich die Karte, die Gandalf betrachtet. Man sieht hier den Einsamen Berg und den Drachen Smaug. Rechts unten steht auch "The Desolation of Smaug" auf der Karte. Auch der Name Thrain - König unter dem Berg findet Erwähnung. Das zeigt sowohl Bilbos Vorgeschichte aber auch seine Verbundenheit zu den Zwergen. Natülich nur wenn man es weiß...

Im Gesamten finde ich auch sehr schön, dass so viel vom Auenland gezeigt wird und die Landschaft sehr schön und friedlich gestaltet ist.

Zu Gandalf Hut kann ich nur sagen, dass ich den Film vor dem Buch kannte und mir somit beim Lesen keine eigene Vorstellung gemacht habe. Für mich hat Gandalf schon immer genau diesen Hut. Er passt auch sehr gut zum tristen grauen Gesamtbild des Zauberers und macht ihn für mich zur "Zaubererdarstellung" schlechthin. Einen knall-blauen Hut kann und möchte ich mir gar nicht vorstellen. Dass der Hut in seiner Farbgebung vom Umhang ins bläuliche abweicht ist aber zumindest eine Andeutung auf das Buch. Dass das weiße Halstuch nur am Wagen hängt finde ich sehr gut so, auch wenn es ständig die Seite wechselt... ;-)

Aber Filmfehler versuche ich im "Herr der Ringe" grundsätzlich zu ignorieren.

So, das war's erst mal. Ich hoffe die Lönge schreckt jetzt keinen ab es zu lesen... :rolleyes:

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Ein paar Kleinigkeiten finde ich in manchen Szenen nicht ganz so gelungen, obwohl mir wie weiter oben geschrieben die Sequenz als ganzes schon sehr gut gefällt

a) Die Szene, in der Sam das erste Mal im Bild ist: Der Blick, mit dem er die Planze anschaut, sieht so nach Trottel aus. Als Gärtner müsste er ja nun eigentlich wissen wie eine Pflanze aussieht. ;-)

b) Dann ist es IMO irgendwie nicht ganz logisch oder konsequent im Film, was Filmgandalf anbelangt. In der Szene, als er bei Filmbilbo an die Tür klopft und sich die beiden begrüßen, hört es sich so an, als ob Gandalf seit vielen Jahren nicht im Auenland gewesen sei ("du bist kaum gealtert in all der Zeit usw usf.."). Hört sich so an, als ob die beiden sich jahrelang nicht gesehen haben, Gandalf also auch jahrelang nicht im Auenland war. Die Kinder jedoch, die hinter Gandalfs Wagen herlaufen, kennen seinen Namen usw, obwohl sie ja sicher erst ein paar Jahre alt sind. Woher kennen die Gandalf denn dann?

c) Bilbo sagt "there's always been a Baggins living under the hill in Bag End" und murmelt dann nachdenklich vor sich hin "and there always will be." Versteh ich nicht.

Einerseits hat Bilbo vor, Frodo Bag-End zu überlassen. Und Bilbo wird auch wissen, dass der Ring verantwortlich dafür ist, dass er selbst in Hobbiton nicht mehr glücklich sein kann, keinen "Frieden mehr im Paradies finden" kann und daher das Auenland verlassen muss. Er kann doch nicht so kleingeistig sein zu denken, dass Frodo nicht ein ähnliches Schicksal erleiden wird, sobald Frodo der Ringbesitzer ist.

Zweitens hat Frodo ja auch keine Nachfahren, das müsste Bilbo doch nun auch wissen...

Also diesen Nachsatz hätte man sich da mMn ruhig sparen können, denn er passt imo nicht dorthin. Im Buch taucht das so glaube ich auch nicht auf, müsste also was von Jackson ausgedachtes sein. Mir stellt sich hier die Frage, weshalb man Filmbilbo so einen Satz sagen lässt. :kratz:

---

Sehr schön und hervorhebenswert finde ich allerdings die Karte, die Gandalf bei Minute 16:30 anschaut. Die sieht fast exakt so aus (wenn nicht sogar genauso), wie die Karte, die in den Buchausgaben enthalten ist. Finde ich wunderbar, dass die Filmleute das so gemacht haben.

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a) Die Szene, in der Sam das erste Mal im Bild ist: Der Blick, mit dem er die Planze anschaut, sieht so nach Trottel aus. Als Gärtner müsste er ja nun eigentlich wissen wie eine Pflanze aussieht. ;-)

b)Die Kinder jedoch, die hinter Gandalfs Wagen herlaufen, kennen seinen Namen usw, obwohl sie ja sicher erst ein paar Jahre alt sind. Woher kennen die Gandalf denn dann?

c)Er kann doch nicht so kleingeistig sein zu denken, dass Frodo nicht ein ähnliches Schicksal erleiden wird, sobald Frodo der Ringbesitzer ist.

Zweitens hat Frodo ja auch keine Nachfahren, das müsste Bilbo doch nun auch wissen...

zu a)

Das liegt wohl ganz im Auge des Betrachters. Für mich hat Sam da einen Blick, als bewundere er die Pflanze, die er herangezüchtet hat. Er ist halt stolz auf seine Pflanzen. Das ist so, als wenn eine Mutter ihr Baby in der ersten Zeit hochhält, obwohl sie ja auch weiß, wie ein Baby aussieht. Blödes Beispiel, aber ihr wisst bestimmt, was ich sagen will.

zu b)

Soweit ich weiß und das steht ja auch im Buch, werden den Kindern öfters mal Geschichten von Gandalfs Feuerwerk erzählt und Gandalf und sein Feuerwerk sind mittlerweile schon zur Legende geworden. Die Kinder erhalten wahrscheinlich ebenso eine genaue Beschreibung von seinem Aussehen und dem typischen Wagen, mit dem er immer umher reist. Wahrscheinlich nehmen die Kinder dann einfach, dass das Gandalf sein muss und wie Kinder nunmal sind, stürmen sie gleich drauf los.

zu c)

Da frage ich mich wirklich, ob Bilbo überhaupt weiß, dass er sich so schwach wegen dem Ring fühlt. Er kann sich vielleicht denken, dass der Ring irgendwie sein Leben verlängert hat, aber ansonsten ist er einfach und simpel altersschwach und wünscht sich deswegen in Bruchtal zur Ruhe zu setzen. Letztenendes weil er noch ein einziges Mal ein Abenteuer erleben möchte.

Ich glaube nicht mal, dass Bilbo wirklich plant, den Ring Frodo zu überlassen. Wäre Gandalf nicht da gewesen, bin ich sicher, dass Bilbo den Ring einfach mitgenommen hätte. Und selbst wenn er den Ring Frodo überlassen hätte, dann heißt es ja nicht, dass Bilbo abschätzen kann, dass auch Frodo irgendwann davon beeinflusst werden könnte. Man merkt ja sowieso nicht wirklich, wenn man nach irgendetwas süchtig ist und so geht es Bilbo vielleicht auch.

Und was die Nachfahren betrifft: Was nicht ist, kann ja noch werden. Wieso sollte Frodo nicht irgendwann mal Kinder bekommen. Schließlich wird er am Tag von Bilbos Abreise ja erst volljährig oder besser gesagt mündig. Bilbo setzt einfach vorraus, dass Frodo niemals einem anderen Beutelsend überlassen hätte und das wäre bestimmt auch nicht passiert, wäre diese dringende Angelegenheit mit dem Ring nicht dazwischen gekommen.

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Ich für meinen Teil hätte mir bei Bilbos Erzählung noch gewünscht, dass er noch irgendwie erwähnt, dass die

Hobbits wahre Meister beim Einsatz von Wurfgeschossen sind (wie in nachfolgenden Szenen immer wieder

unter Beweis gestellt wird z.b. Moria).

Öh, ich weiß nicht recht :-) Wie hätte man das machen sollen? Irgendwie fehlt da ja son bisschen der Bezug, wenn man in der ganzen Idylle und Niedlichkeit der Auenland/Hobbit-Beschreibung aufmal nen Satz "und Hobbits können gut mit Wurfgeschossen umgehen." rausgehauen hätte :-)

Zumal das ja wahrscheinlich keine allgemeine Hobbit-Eigenschaft ist, denn son Hobbit geht ja nunmal ungern auf Abenteuer und trinkt lieber ein gepflegtes Bierchen ;-) .

Ich denke, dass hätte sich schon irgendwie einflechten lassen, so in der Art "die Hobbits sind friedvolle Leutchen usw, aber

sie können, wenn es sein muss auch gut werfen" oder so ähnlich :-O .

Auch dieses Halstuch kommt vor. Es hängt (zumindest in manchen Einstellungen, in anderen ist es plötzlich weg) an der Seite von Gandalfs Wagen. Er trägt es nur nie.

Tatsache. Das ist mir bisher noch nie aufgefallen. Und es wechselt sogar selbstständig die Wagenseite, an der es hängt (mal rechts, in der nächsten Einstellung links) *g*

Na, da bin ich ja froh, dass ich nicht die Einzige bin, die das Halstuch nicht gesehen hat *g*, jetzt habe ich mir extra

deswegen ein paar Mal diese Szenen angeschaut - tatsächlich :schaem:

Nachtrag zu dem Hut: Dieses schmutzige blau-grau gefällt mir ausgesprochen gut, auch wenn man beim Lesen des Buches wirklich auf einen knallig blauen HUt schließt und da muss ich sagen, selbst wenn mich der Geist Tolkiens heimsuchen wird, hat PJ das viel besser gelöst! Ein grauer Zauberer soll einen knallblauen Hut tragen? Tut mir leid, aber das passt nicht! Jetzt passt es immerhin zum grauen Kostüm.

Sag ich doch, blauer Hut zu grauem Kostüm, passt ja überhaupt nicht *brrrrr*

Sarumans Antworten auf Andrés Kleinigkeiten :-O kann ich mich nur voll anschliessen, ganz meine Meinung. Ich hätt's

nicht besser ausdrücken können (die Betonung liegt auf können :-D ).

Wochenendgrüssli

Imhi

Bearbeitet von Imhithiel
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Da frage ich mich wirklich, ob Bilbo überhaupt weiß, dass er sich so schwach wegen dem Ring fühlt

Ich denke schon. Denk z.B. mal ein paar Kapitel weiter auf der DVD: In Bruchtal entschuldigt sich Bilbo unter Tränen bei Frodo, dass er ihm die Bürde mit dem Ring überlassen hat.

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Die Auenlandszene ist natürlich genial umgesetzt. Dieses Grün! Diese Musik! Diese Kulisse! Was die Crew da geschaffen hat, ist für mich der Inbegriff schlechthin von Friede, Ruhe und Behaglichkeit. Vor allem diese beiden Einstellungen:

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Das ist doch genau das, was Tolkien wollte. Diese subtile Kritik an der modernen, starren, kalten, maschinellen, weissen, aufgeräumten, geordneten, naturfremden Welt. Ich zumindest habe mir das Auenland genau so vorgestellt und nicht anders. Die perfekte Umsetzung, könnte man sagen.

Noch etwas zur Architektur: Alan Lee hat den Smials das Aussehen englischer Landhäuser unterschiedlicher Architekturperioden gegeben, um beim Zuschauer den Effekt hervorzurufen, etwas wiederzuerkennen. Ausserdem sieht man in Beutelsend ganz deutlich, wie sich Wurzeln des grossen Baumes darauf, über die Wände schlängeln und mit dem künstlich Gebauten vermischen. Schön, wie das die Einheit der Hobbits mit der Natur verdeutlicht. :-)

Und wie Andre erwähnt hat, ist es natürlich auch wichtig für die restliche Trilogie, da Frodo ja immer dieses wunderschöne Auenland im Kopf hat, welches im Mut gibt, vorwärts zu gehen.

Da frage ich mich wirklich, ob Bilbo überhaupt weiß, dass er sich so schwach wegen dem Ring fühlt

Ich denke schon. Denk z.B. mal ein paar Kapitel weiter auf der DVD: In Bruchtal entschuldigt sich Bilbo unter Tränen bei Frodo, dass er ihm die Bürde mit dem Ring überlassen hat.

Zu diesem Zeitpunkt wusste Bilbo auf jeden Fall nicht, dass der Ring sein Leben verlängerte. Wie soll so ein kleines Schmuckstück auch einen Einfluss auf das ganze Leben haben? Wahrscheinlich wurde Bilbo dann in Bruchtal aufgeklärt, aber im Auenland wusste er noch nichts von dem Einfluss des Ringes. Vermutet, geahnt hat er es vielleicht, aber nicht gewusst.

Und bitte nicht vergessen, dass auch Gandalf zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, dass Bilbo den einen Ring hat.

Ich mag die Szene total gerne, und kann mir den Film ohne Bilbos Hobbit-Erzählung am Anfang nicht vorstellen.

Sie is viel besser, als wenn Frodo unterm Baum sitzt und der Film so anfängt.

Darüber kann man diskutieren. Für das Kino, also für den Buch-unvertrauten Zuschauer ist der Frodo-Beginn wahrscheinlich besser. Rein von filmischen Aspekt macht es nämlich viel mehr Sinn, wenn als erstes die Hauptperson eingeführt wird.

Zu Frodo muss ich sagen, dass seine Einführung ziemlich gelungen ist. Er wird als junger, neugieriger, etwas naiver Hobbit dargestellt, was doch einen netten Kontrast gibt zum Schluss, als er wirklich eine immense Veränderung durchgemacht hat. Und für diese Rolle, ob buchgetreu oder nicht, ist Elijah Wood denke ich schon gut geeignet. Er braucht ja nur mit seinen himmelblauen Augen in die Kamera zu lächeln und man hat ihn schon ins Herz geschlossen. ;-)

Achja zu Gandalf noch, sein Kostüm wurde vor allem aufgrund dieses Bildes von John Howe entworfen. Und ich muss sagen, ich könnte mir nicht vorstellen wie man es besser hätte machen können. Zusammen mit dem umwerfenden Ian McKellen ist Gandalf der Graue als Filmfigur absolute klasse geworden. Gefällt mir hundert mal besser als die spätere weisse Version. ;-P

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Darüber kann man diskutieren. Für das Kino, also für den Buch-unvertrauten Zuschauer ist der Frodo-Beginn wahrscheinlich besser. Rein von filmischen Aspekt macht es nämlich viel mehr Sinn, wenn als erstes die Hauptperson eingeführt wird.

Okay, stimmt, für einen Kinozuschauer, der die Bücher nicht gelesen hat, wird es wohl tatsächlich vielleicht besser sein, eine der Hauptpersonen des Films mit dem ersten Blick zu sehen, obwohl sich dann die Frage stellen lässt, ob es unwichtig wäre, "wen" man zuerst sehe, da ja vorher schon der Prolog kam.

Aber, gerade für mich, bedeutet es, den Film zu sehen, dass ich in die Welt reinkomme, und da ist es mir natürlich viel lieber mit den Hobbits und dem Auenland anzufangen, als sofort eine der Hauptpersonen zu sehen.

Und nochmal zu der Musik:

Ich sah den Film gerade gestern, also den ersten Teil.

Und es war unglaublich, ich sah unter anderem die Auenland-Szene mit mehr Freude als je zuvor, auch wenn ich cniht weiß warum.:D

Aber, die Musik, sie ist fantastisch, wie hier schon erwähnt wurde.

Was da für wunderschöne Instrumente benutzt werden.

Ein Beispiel, die Irische Fiddle, aus irgendeinem Grunde charakterisiert sie die Hobbits perfekt, unter anderem vllt auch deswegen, weil die Fiddle in Irland und auch England immer für Volksmusik stand, und das den hobbits etwas ähnelt.

Ein anderes Beispiel: Die irische Flöte, eine Flöte mit weicherem und wärmerem Klang ist mir nicht bekannt:-)

Und dann ab und zu immer wieder die schönen Streicher, die mit super Melodien zeigen, wie harmonisch die Hobbits im Auenland leben, und wie sehr sie die Natur schätzen.

(Wohlmöglich wissen jetzt ein paar, was ich meine: Die Melodie von der ich spreche ist Fis H Cis D, und auf dem D ist es dann G-Dur; Fis H Cis werden schnell gespielt)

Eine geniale Szene mit genialer Musik

:)

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Hach ja, das Auenland, mein absoluter Lieblingspart im Film *schwärm*

Wie einige hier schon gesagt haben ist der Kontrast zum Prolog sehr beeindruckend und auf diese friedliche Art fabelhaft gelöst. Auf der anderen Seite finde ich, dass das Auenland eine Art Wiederkennungswert hat. So idyllisch und herrlich grün und frisch stellte sich Hobbingen wohl jeder in seiner Fantasie vor oder man kennt das Gefühl von einem schönen Sommertag, den man mal auf dem Land in Feld und Wiese verbracht hat, es hat also irgendwie was unbeschreiblich heimeliges.

Als ich am Drehort war, fiel mir allerdings sofort auf, wie unheimlich klein dort alles war, im Prinzip spielt sich das alles auf Weideland von vlt 2 Fußballfeldern ab...wenns hochkommt, das ist so schlecht einzuschätzen mit den Hügeln, wahrscheinlich isses sogar weniger ;-) Man ist quasi mit 5 Schritten vom Partybaum aus in Bagend und trotzdem wird im Film das Gefühl eines Dorfes vermittelt, in dem recht viele Leute (wenn auch Hobbits ;-) ) wohnen und dieses für den Horizont der Hobbits eigentlich die ganze Welt ist. Herrlich, herrlich :-D

Dazu gibts noch eine nette Anekdote, die uns der tourguide dort erzählt hatte: Das ist eben ganz normales Weideland mit Schafen drauf. Peter Jackson wollte allerdings so "englische" Schafe mit schwarzen Gesichtern im Auenland haben, hat die also unter die anderen gemischt und dann musst man beim Dreh zusehen, dass alle weißen Schafe bloß hinter den Hügeln und außerhalb des Bildes geblieben sind...ich stell mir das so lustig vor, da müssen hinter den Hügeln offiziell angestellte "Schafscheucher" gestanden haben :-O

Die Smials finde ich auch sowas von gelungen, auch die Vorstellung, dass jeder außerhalb von Hobbitgröße sich dort den Kopf anstoßen könnte (und Gandalf das ja auch tut) vermittelt was kleines und heimeliges.

Dass Sam bissel trottelig guckt, finde ich eigentlich gar nit. Ich finde eher, dass der Blick die Verbindung und den REspekt zum Pflanzenreich ausdrückt, was ja damit auch die Erzählung bestätigt ;-)

Ja, im Großen udn Ganzen ein Ort, der sich zu verteidigen lohnt :-D

Und trotzdem steht das "Unglück" eigentlich schon vor der Türe, was durch Bilbos hektisches Suchen sehr schön eingeleitet wird, denn das Verhalten passt ja gar nicht zu dem der übrigen Hobbits...

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Ich denke, dass hätte sich schon irgendwie einflechten lassen, so in der Art "die Hobbits sind friedvolle Leutchen usw, aber sie können, wenn es sein muss auch gut werfen" oder so ähnlich :-O.

Dann vielleicht eher in der Art wie "Die Hobbits sind friedvolle Leutchen, aber wehe wenn sie losgelassen!" :-O.

Das ist doch genau das, was Tolkien wollte. Diese subtile Kritik an der modernen, starren, kalten, maschinellen, weissen, aufgeräumten, geordneten, naturfremden Welt. Ich zumindest habe mir das Auenland genau so vorgestellt und nicht anders. Die perfekte Umsetzung, könnte man sagen.

Schade, dass man nie erfahren wird, wie Tolkien selber speziell diese Auenland-Umsetzung gefallen hätte. Aber ich könnte mir vorstellen, dass er sie gemocht hätte.

Zu diesem Zeitpunkt wusste Bilbo auf jeden Fall nicht, dass der Ring sein Leben verlängerte. Wie soll so ein kleines Schmuckstück auch einen Einfluss auf das ganze Leben haben? Wahrscheinlich wurde Bilbo dann in Bruchtal aufgeklärt, aber im Auenland wusste er noch nichts von dem Einfluss des Ringes. Vermutet, geahnt hat er es vielleicht, aber nicht gewusst.

Bilbo wusste auf jeden Fall, dass der Ring etwas Besonderes war; dass er ihn z. B. unsichtbar machte. Für ihn war es sozusagen ein Zauberring. Vielleicht hat er auch geahnt, dass der Ring eine Art von Macht über ihn ausübt, da er nicht mehr von ihm lassen konnte und das eine Art Sucht für ihn war. Eine Sucht, gegen die er selbst nichts tun konnte. Ich denke aber auch, dass er alles andere - seine Schwäche und sein hohes Alter - nicht unbedingt in Verbindung mit dem Ring gebracht hat; soweit hat er vielleicht gar nicht gedacht.

Was da für wunderschöne Instrumente benutzt werden.

Was das Auenland-Thema betrifft, meine ich immer eine Art Spinett herauszuhören. Zumindest etwas, das so ähnlich klingt.

Es ist auf jeden Fall das fröhlichste und unbeschwerteste Thema des gesamten Soundtracks und passt wunderbar zu den Hobbits. Bei den Bildern und bei der Musik möchte man sofort gerne selber mal ins Auenland reisen, um dort die Seele baumeln zu lassen :-).

Gerade in der Auenland-Sequenz tauchen einige liebevolle Details aus dem Buch auf, das kann man PJ hoch anrechnen. Man merkt, dass ein wahrer Fan diesen Film gemacht hat.

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Ich denke, dass hätte sich schon irgendwie einflechten lassen, so in der Art "die Hobbits sind friedvolle Leutchen usw, aber sie können, wenn es sein muss auch gut werfen" oder so ähnlich :-O.

Dann vielleicht eher in der Art wie "Die Hobbits sind friedvolle Leutchen, aber wehe wenn sie losgelassen!" :-O.

Ich find das gar nicht so schlimm, das solche Eigenschaften fehlen. Es fehlt genaugenommen ja auch noch einiges mehr in der Beschreibung der Hobbits, was im Buch vorkommt. Zum Beispiel wird ja auch mit keinem Wort erwähnt, dass Hobbits die Fähigkeit haben, lautlos zu schleichen (oder wie sagt man noch gleich... :kratz: ), wenn sie nicht möchten, dass man sie entdeckt. Das spielt allerdings in dieser Szene, genau wie das Steinewerfen eigentlich gar keine Rolle. Spöter im Verlauf des Filmes kommen diese Eigenschaften ja alle zum Tragen und da mag es nett sein, wenn man sie vom Buch her kennt, aber um das Völkchen der Hobbits einfach so zu verstehen, sind sie eigentlich nicht notwendig...find ich zumindest. Ist natürlich immer schwer, zu überlegen, was man weglassen kann/muss, aber bei nem Film muss man eigentlich so gut wie immer Abstriche machen und da find ich so Kleinigkeiten eigentlich geeigneter dafür :-)

Zudem sollte man ja auch dran denken, dass der Film vlt Leute zu animieren soll, das Buch zu lesen, wäre also doch langweilig, wenn alles schon im Film wäre und so kann sich jeder, der noch mehr über die Hobbits wissen will, das Buch schnappen :-)

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