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Präsidentschaftswahl 2008


Borgillion

Wen würdet ihr wählen?  

26 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Hillary Clinton
      4
    • Barack Obama
      20
    • John McCain
      1
    • Mike Huckabee
      0
    • Ron Paul
      1
    • Alan Keyes
      0


Empfohlene Beiträge

Außerdem verspricht er weiterhin Krieg im Irak und Afghanistan, was ihn für das Amt des Präsidenten auch in disqualifiziert.
Jeder Präsidentschaftskandidat, der sagt, dass er den Krieg im Irak und in Afghanistan "ganz sicher beenden" könnte, disqualifiziert sich viel eher, weil alles andere Wunschdenken ist. Die Kacke ist am dampfen, und es wird mit ziemlicher Garantie mehr als vier Jahre dauern, bis da wieder Frieden eingekehrt ist. US-Truppenpräsenz wird Vonnöten sein, weil sonst - denke ich - Bürgerkrieg das Resultat sein wird.

Und natürlich hat keiner der heirigen Kandidaten Erfahrung darin, ein Land zu führen, aber das verlangt auch niemand, denn sonst wäre die Auswahl für mögliche Präsidenten relativ gering.
Das ist richtig, das ist richtig, darum finde ich es auch ganz schwer, "Erfahrung" gegen einander abzumessen und darum würde ich auch niemals sagen, dass der eine genug Erfahrung hat, irgendwas zu machen, und der andere nicht.

Aber im Endeffekt ist er es, der "aufs Knöpfchen drückt", wie hier jemand so schön metaphorisch gesagt hat. Er ist die letzte Instanz bei der Entscheidung, und ganz gleich, wieviel er sich von seinen Beratern in seiner Meinung hat beeinflussen lassen, am Ende heißt es "Präsident Obama/McCain hat entschieden dass blabla." Und nicht "des Präsidenten Beraterstab hat gemeinsam mit ihm entschieden dass."
Ja, das stimmt, "am Ende heißt es" so. Die Beraterstäbe sollten dabei nur nicht außer Acht gelassen werden. Am Ende entscheidet der Präsident - soweit sind wir uns einig ;-)

ich denke trotzdem, dass er [Obama] erfahrungstechnisch hinter McCain zurücksteht. Und das mache ich nicht nur am Alter fest.
Rein in Zahlen ausgedrückt ist McCain länger im politischen Dienst als Obama, das ist ein Fakt, den ich nicht zurückweisen kann. Dass das mit dem Alter nicht zwingend zu tun hat, sehe ich auch ein. Trotzdem denke ich, dass diese "Erfahrungsdifferenz" bei Obama und McCain speziell in der Tauglichkeitsfrage den Unterschied nicht ausmacht. Und, wie oben bereits gesagt, empfinde ich diese Erfahrungsdifferenz als unglaublich schwer zu messen. Nur Jahre gegen einander zu halten, wird ja keinesfalls reichen.

Ok, Entschuldigung. So hab ichs nicht gemeint. Ich wollte nur herausheben, dass und warum ich bewusst und absichtlich einen Extremfall zum Beispiel gewählt habe. Es tut mir wirklich Leid, wenn das herablassend, verletztend oder in anderer Weise unschön klang.
Kann passieren, kein Drama!
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Nun sieht es ganz danach aus, dass Obama nicht mehr zu stoppen ist. :heul: . Dann hoffe ich ab heute, dass er am Ende Präsident wird. Bin jetzt schon gespannt, wie er seine Versprechungen einlösen wird und was er letztendlich mit dem Irak macht. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass er den Iran auch noch angreift - das wäre schon mal gut, denn wäre Bush noch länger dran, würde er das bestimmt tun.

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Hab in der Zeitung heute früh nen Artikel gelesen da stand drin *Zeitung hol*

also Münchner Merkur von heute:

Nachdem nun John McCain die Nominierung rechnerisch so gut wie in der Tasche hat, kündigten die ersten Mitglieder der Bush-Partei an, bei den noch ausstehenden Vorwahlen für Clinton stimmen zu wollen, wo immer dies erlaubt ist. Eine Strategie, um zu vermeiden, dass der als stärker empfundene Gegner, Obama, gegen McCain ins Wahlfinale zieht.

Ergo...das Amerikanische wahlsysthem ist...*räsuper*...es machts auf jeden Fall spannend, wenn man den (vermeintlich schwächeren) Gegner wählen kann, um am Ende selbst das Heft in der Hand zu behalten :(

Bearbeitet von Anastasia
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Das ist aber dummes Zeug. Das geht überhaupt nicht. Wer als Republikanischer Wähler registriert ist, der kann nicht bei den Demokratischen Vorwahlen mitmachen. Das geht nicht. Welche Zeitung ist das, der Merkur?

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Das geht zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr, da der Wechselprozess erstmal durchlaufen werden muss, und Wahlberechtigungsscheine dann mit der Post versandt werden.

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Das amerikanische Wahlsystem wird mir ebenso für immer ein Rätsel bleiben wie diese merkwürdige Ballspiel, was die Peanuts immer spielen.

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Das Wahlsystem für die Vorwahlen ist von Staat zu Staat unterschiedlich. In manchen stellen sich die Wähler in verschiedene Ecken eines Raumes und dann wird durchgezählt. :anonym:

Aber soweit ich weiss ist es nicht in allen Staaten so, dass nur Parteimitgleider wählen dürfen.

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Gut, das mag natürlich sein. Ich war immer der Meinung, dass das überall gültig sei. Alles andere ist auch total widersinnig... Aber gut. Wahlmänner sind auch widersinnig :-O

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Jaja, mich hat das auch gewundert dass sowas geht...aber laut Wiki gibt es open und closed primaries, closed darf nur die Partei mitwählen, open jeder. Und wo wie gewählt ist entscheidet...öhm...irgendwann vor mehr als 100 jahren mal wer, vermutlich ;-)

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  • 5 Monate später...

Gestern war Barack Obama ja in Berlin, hat sich artig vorgestellt und dann vor 200.000 begeisterten Menschen eine Rede gehalten um Amerika zu zeigen, dass man die USA mit ihm als Flaggschiff wieder lieben wird. :bengel:

Nun, für was steht Barack Obama eigentlich? Zum Beispiel steht er für die Todesstrafe. Aber man wird nur wenige ehrgeizige amerikanische Politiker finden, die (zumindest öffentlich) gegen die Todesstrafe sind.

Hier ein Interview mit dem Historiker Stürmer, dass dies und die Begeisterung in Europa ein bißchen erläutert.

Kurzer Auszug daraus:

...

Heinemann: Und warum fasziniert ein Politiker, Sie haben die Präsidenten genannt, der noch nicht einmal offiziell Kandidat seiner demokratischen Partei ist, so viele Menschen gerade auch hier in Deutschland?

Stürmer: Warum er sie fasziniert, weil es einerseits einen amerikanischen Traum der Deutschen gibt. Der macht sich an Namen fest wie John F. Kennedy, vielleicht noch der ältere Bush, für viele auch Ronald Reagan, dem man erst sehr skeptisch gegenübertrat. Der amerikanische Traum im positiven Sinne, aber auch als Gegenbild zu George W. Bush, der ja in Deutschland und in ganz Europa miserable Noten sich eingehandelt hat. Man will sozusagen Amerika wieder lieben können. Und dafür ist Obama der Richtige. Obama allerdings wird Enttäuschungen mitbringen. Das wird er nicht heute Abend aussprechen, aber Obama steht für eine Verlagerung des militärischen Schwergewichts vom Irak nach Afghanistan. Er hat da sehr konkrete Zahlen schon genannt und diese Zahlen muss man auch in Deutschland, im Bundeskanzleramt, im Auswärtigen und in der Verteidigung sehr genau lesen und dann wird man sehen, dass da für die Deutschen einige Verpflichtungen herausspringen. Das Zweite ist, das, was Graf Lambsdorff sagte. Möglicherweise stellt er sich in die Tradition der demokratischen Partei, die immer eher protektionistisch war, also US-Jobs, das ist das große Wort und im Moment geht es Amerika, schon seit einiger Zeit, geht es Amerika wirtschaftlich und finanziell gar nicht gut. Das heißt, von Obama, der bisher sehr vage gesprochen hat von Hoffnung und Wandel und neuen Kapiteln der Geschichte, wird nun sozusagen das Beef erwartet. Es muss, um es im deutschen Jargon zu sagen, Butter bei die Fische.

Heinmann: Ist Obama ein Linker?

Stürmer: Im deutschen Sinne nein. Er ist im amerikanischen Sinne eher ein "Liberal", aber das sind alles verwirrende Begriffe, weil man sie nicht eins zu eins übersetzen kann. Im amerikanischen Sinne kann man ihn gegenüber McCain, der aber auch ein sehr unabhängiger Geist ist, schon eher als Linken betrachten. Aber er ist weit rechts von sozusagen dem sozialdemokratischen Hauptstrom, oder auch dem christdemokratischen Hauptstrom in Deutschland.

...

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Was der so von sich gegeben hat finde ich einigermassen besorgniss erregend hört sich ein wenig an als wollte er die USA als führende nation der Welt erheben mit ihm an oberster spitze.

Sowas kann ich nicht gutheissen und ich hoffe ich täusche mich da.

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Nun ja, ich denke mal, den Amerikanern ist es scheiß egal, was wir Deutschen gern hätten, sonst wär ja z.B. auch die letzte Wahl ein bisschen anders ausgefallen ;-) Zumal ich glaube, dass die wenigsten Amerikaner den Besuch in Berlin überhaupt mitbekommen. Das wird bestimmt während des Wahlkampfes mal irgendwo gezeigt, aber großartig Auswirkungen wird es meiner Meinung nach nicht haben.

Also, ob ihr Präsident nun vom Ausland verehrt wird oder eher wie ein Herr Bush mehr oder minder ertragen wird, spielt für die Amis glaube ich nicht so die Rolle. Momentan und nach wie vor ist das größte Thema der Irakkrieg, bei dem noch länger kein Ende in Sicht ist. Und ich denke auch, das ist es, womit Obama letztendlich tatsächlich gewinnen könnte. Er steht für das Ende des Irakkriegs. Ob es dann in Afghanistan rund geht oder nicht, ich glaube darüber denkt die Mehrheit der Amerikaner nicht so wirklich nach, die wollen einfach, dass man "ihre Jungs" endlich endlich ausm Irak holt.

Was ich selber von Obama halten soll, weiß ich immer noch nicht so richtig. Den ganzen Hype gestern fand ich auf jeden Fall mehr als übertrieben. Ja, er wirkt ein bisschen wie die Erlösung und der "Wandel" und er wirkt auch so als könne man mit ihm reden im Gegensatz zu anderen US-Präsidenten :rolleyes: , aber auch ein Obama wird die Welt nicht von heute auf morgen verändern können und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass hinter seiner Fassade mehr Gerede als Taten stecken. Wir hatten das neulich ganz nett in einer Übersetzung in Englisch, wo es hieß: "Obama könnte mehr versprechen als er hält, McCain könnte mehr halten, als er verspricht" :-O

Ich bin nach wie vor gespannt...persönlich würde ich es schon begrüßen, wenn mal ein anderen Wind durchs Weiße Haus weht, aber ich glaube, man darf nicht zuviel erwarten, an die Spitze kommt nach wie vor ein Mensch, der Amerika und ganz explizit auch dessen Interessen vertritt und die lassen sich so leicht nicht ändern...

Edit:

Was der so von sich gegeben hat finde ich einigermassen besorgniss erregend hört sich ein wenig an als wollte er die USA als führende nation der Welt erheben mit ihm an oberster spitze.

Das wird jeder Präsident der USA zwangsläufig anstreben (müssen), das wird ja irgendwo von ihm verlangt, als "mächtigster Mann der Welt"...leider :-/

Bearbeitet von Elentári
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Obama hatte in Berlin mehr Zuhörer/Zuschauer als bei seinen Wahlkampfauftritten in den USA. :anonym:

Die Washington Post zu Obamas Auftritt:

...

Obama invoked the sweep of history over the last half of the 20th century, pointing to Berlin as a symbol of what cooperation in the transatlantic alliance can do. "People of the world: Look at Berlin, where a wall came down, a continent came together, and history proved that there is no challenge too great for a world that stands as one," he said.

Declaring himself a "proud citizen of the United States and a fellow citizen of the world," Obama told the audience that the world can afford for neither America nor Europe to turn inward. "Partnership and cooperation among nations is not a choice," he said. "It is the one way, the only way, to protect our common security and advance our common humanity."

Obama spoke near the base of the Victory Column in Tiergarten Park before a crowd estimated at 200,000 -- the largest of his presidential campaign. This was the only big public event of his week-long overseas tour, and the scene and stagecraft were as much -- or more -- the story of the day as his words.

...

McCain hat Obamas Auftritt auch kommentiert:

...McCain's campaign fired back at Obama, with an adviser declaring that the Democrat had taken a "premature victory lap" with his events in Europe. McCain, who made a campaign appearance at a German restaurant in Columbus, Ohio, said, "I'd love to give a speech in Germany . . . a political speech or a speech that maybe the German people would be interested in. But I would much prefer to do it as president of the United States rather than as a candidate for the office of the presidency." ...
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Zumal ich glaube, dass die wenigsten Amerikaner den Besuch in Berlin überhaupt mitbekommen.
Das stimmt halt so gar nicht. Alle drei großen Sendeanstalten in den USA (ABC, NBC und CBS) hatten in ihren Hauptnachrichtensendungen volle Berichterstattung.

Im Radio meinten sie in den USA warens maximal 75,000 Leute...
In der Tagesschau sprachen sie von 200.000. Klar ist auch die nicht unfehlbar, aber die sticht da, glaube ich, das Radio aus :-O

Man kann sagen was man will, Obama bleibt Politiker und ist insoweit jemand, dem man skeptisch gegenüber stehen muss. Vor allem, wenn er Dinge verspricht oder ankündigt. Fakt ist aber, dass Obama, wie Grimlock es so schön sagte, "Politik zum jubeln" macht, und das allein ist etwas, das ich live noch nie mitbekommen habe.

Der Hype ist insoweit übertrieben, dass es hier um einen Personenkult geht, aber mal ganz ehrlich - so lange der Hype sich um Obama dreht, der also Aufwind bekommt und somit für Wähler attraktiv aussieht, bin ich zufrieden, denn nichts wäre mir weniger lieb als ein weiterer Republikaner im weißen Haus. Übertrieben hin oder her, Wahlkampf *ist* im Endeffekt Personenkult, und da ist Obama mir alle male lieber als McCain.

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Im Radio meinten sie in den USA warens maximal 75,000 Leute...
In der Tagesschau sprachen sie von 200.000. Klar ist auch die nicht unfehlbar, aber die sticht da, glaube ich, das Radio aus :-O

Hier: 200.000

USA: maxmimal 75.000 auf einmal (aber natürlich mehr als einen Auftritt...)

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Das stimmt halt so gar nicht. Alle drei großen Sendeanstalten in den USA (ABC, NBC und CBS) hatten in ihren Hauptnachrichtensendungen volle Berichterstattung.

Na ja, da muss man dann aber halt noch miteinrechnen, wieviel der Amis regelmäßig Hauptnachrichten gucken ;-) Die Nachrichten zeigen viel, wenn der Tag lang ist... :-O

Ich denke auf jeden Fall, dass es den Großteil wenig jucken wird, was Obama wo im Ausland für nen Eindruck macht, gegessen wird immer noch daheim :-O

Bin mir auch nichtmal ganz sicher, ob ihm der Hype in Europa nicht vielleicht sogar eher schaden könnte...also, dass sich die Amis auf einmal so fühlen, als würd sie Europa in Obamas Richtung drängen. Andererseits halte ich die Amis dann doch für so intelligent und unabhängig, dass sie tun werden, was sie schon immer getan haben, nämlich so entscheiden wie sie wollen, egal wer reinlabert. Und vielleicht wirds ja dann sogar Obama werden...

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Hier: 200.000

USA: maxmimal 75.000 auf einmal (aber natürlich mehr als einen Auftritt...)

Ah, yes. Sorry. Next time mehr lesen :-)

Na ja, da muss man dann aber halt noch miteinrechnen, wieviel der Amis regelmäßig Hauptnachrichten gucken ;-) Die Nachrichten zeigen viel, wenn der Tag lang ist... :-O
Also komm. Das meistgeschaute Fernsehprogramm in der Bundesrepublik ist die Tagesschau. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass in einem der fernsehaffinsten Länder der Welt nicht ein riesiger Großteil die Hauptnachrichten sieht?
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Doch, glaub ich... :-O

Interessiert mich aber tatsächlich auch und hab ich mal bissi nachgeforscht...

Spotlight: Evening news and talk

Network Avg. viewers (millions)

1. NBC Nightly News NBC 7.2

2. ABC World News ABC 7.2

3. CBS Evening News CBS 5.5

Hm, ich krieg das nicht richtig schön gerade untereinander, also hier der Link

Na ja, geht ja noch, aber für ein so riesiges Land trotzdem nit besonders viel... :kratz:

Aber wie gesagt, die News covern Obama ja uuuuuunheimlich viel, im Vergleich zu McCain, also bringen sie natürlich auch was von seiner dollen Europareise. Ob das die Amerikaner nun interessiert oder nicht, ist die andere Frage. Ein paar werden sicher vorm TV gesessen haben und sich gefragt haben, was die Deutschen denn da für nen Aufstand machen... :-O

So, das war im Vergleich zum Obama-Hype zwar nur 10 Sekunden in den Nachrichten, aber trotzdem ganz interessant:

McCain trifft Dalai Lama - Kritik an China

John McCain, der republikanische US-Präsidentschaftskandidat, hat nach einem Treffen mit dem Dalai Lama die Menschenrechtslage in China kritisiert. Er forderte die Freilassung tibetischer Gefangener und Autonomie für Tibet.

Artikel

Bearbeitet von Elentári
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also mich verwundert diese reise etwas. er spricht schon soviele weltpolitische themen an und eigentlich ist er noch niemand. auch hätte mich mehr interessiert wie er wieder den glücklichen amerikaner zurückbringen will (man munkelt der sei weniger kriegstrieberisch) als das er sich mehr einsatz von europa in afghanistan wünscht. das er den käse von mr bush noch auszubaden hat ob er will oder nicht das scheint mir ist ihm noch nicht aufgegangen.

ich finde diese werbetournee eigenartig. auch wenn er wohl die besten chancen hat nächster präsident zu werden. aber 'jubel politik' löst kein probleme. das ist wie autosuggestion das klappt wenn überhaupt nur kurzfristig.

wobei... wäre die hillary auf besuch gewesen wär ich wohl weniger kritisch... :-O

wie auch immer. erst wird gewählt. dann hat er 100 tage zeit und wenn er ausser jubel-trubel-heiterkeit nichts gepackt hat kriegt er auf die rübe. es lebe amerika mit seinen einfachen spielregeln :anonym:

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  • 3 Monate später...

So, heut wählen die Amerikaner und ich bin ja mal gespannt, wer den Herrn Bush ablösen wird. Für Obama sieht es ja Umfragen zufolge echt gut aus. Außer natürlich es läuft ungefähr so wie bei Homer :-O

Allerdings glaube ich immer noch, dass es nicht so wirklich nen Unterschied macht. Jeder der beiden muss Amerika erst mal wieder auf Vordermann bringen und das wird für keinen leicht sein. Das einzige, was mich im Moment auch eher zu Obama tendieren lässt, ist Frau Palin. Das wär einfach der Oberhammer, wenn so jemand Vize werden würde. Wenn sie nit wär, wären die beiden Kontrahenten für mich ebenbürtig.

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Barack Obama ist 44ter Präsident der USA!

Ausserdem holen sich die Demokraten im Abgeordnetenhaus das absolute Mehr.

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Gast ThorBrownlock

Obwohl ich ihm schon zuvor fest die Daumen gedrückt habe:

Congratulations Mr. Obama!

Ich hoffe daß er seine Visionen ein Stück weit verwirklichen kann und wünsche ihm viel Erfolg! :-)

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