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FanFiction:[Beta] Die Splitter des Kristalls


Ravinna

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So habs mir durchgelesen. Ich weiss es ist die unbearbeitete Rohfassung aber ich hab ein paar Fragen/Anregungen für dich. Hab mir mal die Zeit genommen, es etwas ausführlicher zu machen. Bitte als konstruktive Kritik werten ;-)

Kapitel 3

Andion soll 13 Tage ohne Unterbrechung geschlafen haben, das ist ein Logikfehler,da er in der Zeit verhungert oder eher noch verdurstet wäre. Künstliche Ernährung hab ich jetzt mal ausgeschlossen ;-) Sicher wolltest du eine gewissen Zeitspanne nehmen,damit er danach trotz der Wunden schon bewegungsfähig ist aber so ist es unlogisch. Versuch doch es umzubauen, z.B. dass Valentin ihm erzählt,dass er ihn immer zum Essen und Trinken sofern möglich geweckt hat und Andion aufgrund seiner Erschöpfung das immer nur halb in Trance zu sich genommen hat und daher keine wirkliche Einschätzung oder Erinnerung an die Zeitspanne hat.

Wie lange hat Andion denn beim 2. Mal geschlafen? Nur den Tag über?Das erwähnst du nicht.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Valentin seinem geschwächten König nicht mal aufs Pferd helfen würde, sondern ihn sich abrackern lässt. Da Andion mehr Kind als Mann ist, der zudem noch nie geritten ist, ist die Wahrscheinlichekeit,dass er den Ritt übersteht und nicht zig mal vom Pferd fällt nicht sehr hoch. Auch hätte er wenn er wirklich 13 Tage ohne Nahrung gelebt hätte (und da wirkt sich diese Unlogik gleich auf den Rest der Geschichte aus) niemals Kraft ein Pferd zu reiten.Warum reiten die beiden nicht zusammen auf einem Pferd? Andion vor Valentin,das erschiene mir viel logischer,gerade da es schnell gehen muss. Lebensmittel haben sie auch nicht mitgenommen,wobei Andion nach der langen Fastenzeit erst recht was bräuchte. Oder schreibt,dass ihnen der Magen knurrt ;-)

Woher weiß Valentin,dass die Feinde kommen,als er Andion weckt,wenn dieser sie selbst erst am Horizont sieht,als die beiden schon lange davongeritten sind? Wenn Valentin zum Spähen vorher ausgeritten war solltest du es erwähnen.

Und woher wissen die Feinde, dass Andion und Valentin im Wald und nicht in der Hafenstadt sind? Ok sie werden die Fährten der beiden Pferde gesehen haben,da die ja die frischesten Spuren sind und wer sonst wenn nicht der König würde bis zuletzt in seiner Stadt bleiben (zumal verwundet)? Aber das solltest du vielleicht irgendwie erwähnen und nicht zu viel vorraussetzen.

Kapitel 4

Das geht alles etwas fix und verworren,schreibst ja selbst dass du da nicht so mit zufrieden bist. Eins nur,ich weiss nicht inwiefern der Traum von Valentin später noch Bedeutung hat (wird er sicher) und es ist ja auch nur ein Traum aber ich kann mir grad nicht vorstellen, warum der Gott der deine Welt erschaffen hat,diese bösen Wesen,die ja anscheinend in Zusammenhang mit dem Kristall stehen, erschaffen haben soll.

So das wars erstmal,bin schon gespannt wie es weitergeht. :-)

Bearbeitet von Yoshimo
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wow XD

das war echt cool! also ich beantworte jetzt erstmal deine 'fragen' hahah *hust*

also mit dem schlafen und so hast du schon recht, das geht nicht XD und auch das mit dem reiten ist vielleicht etwas zu schnell und so. tse .. ich denke ich müsste das mal selbst versuchen, und dann schauen wies sich anfühlt ^^

also was den traum angeht, wird der später klarer denke/hoffe ich. Nurdor erschafft diese geschöpfe, und zwar mit hilfe des kristall splitters. Wahrscheinlich müsste ich im ganzen anfang wesentlich genauer darstellen warum er ihn haben will und so...

Außerdem kommt später auch raus, dass die wesen nie ganz verdorben werden können, weil sie aus kristallsplittern, das heißt aus den lebensgeistern selbst bestehen. mh... also so ungefähr....

nja also ich werds gerne berücksichtigen und finds total toll, dass du dir soviel mühe gibst! vielen vielen dank!

vielleicht kann ich dir irgendeine kleine freunde machen? z.b ein bild oder so?

alles liebe

öhm ja ^^also hier kommt der nächste teil, vielen dank, das du es liest, obwohls noch so unreif ist :-):schaem:

und wie gesagt, ich habs mir jetzt nciht nochmal durchgelesen ><

Die Nacht brach herein und noch immer ritten sie durch die Gebirgsketten. Riesen von Bergen waren es, die größten im ganzen Land. Vâlentin und Andion, die hauptsächlich durch die Täler und Schluchten ritten konnten meistens nicht mehr bis zur Spitze blicken. Vâlentin war am Ende seiner Kräfte und sein Fuchs auch, stoßweise stieß dieser die Luft durch die Nüstern aus. Die Stute die Andion trug rutschte auf einem der zahlreichen Steine die in den Tälern lagen aus. Sie fiel auf die Knie und konnte ihren Sturz gerade noch abfangen. Andion jedoch hatte weniger Glück, der plötzliche Ruck warf ihn vom Rücken seines Pferdes, hart schlug er auf den Boden auf und rollte den Hang hinunter.

Durch das klägliche Wiehern der Stute aufgeschreckt drehte sich Vâlentin im Sattel um. Erschrocken verfolgte er mit den Augen das Geschehen. Schnell sprang er vom Rücken seines Pferdes und schlug härter auf als gewollt. Seine Knie gaben nach und fielen auf den Boden, als ob dieser sie anziehen würde. Vâlentin kämpfte gegen die Müdigkeit an die ihm von dem langen Ritt durch die Glieder kroch.

„Nein ,„flüsterte er und schüttelte seinen Kopf. Mühsam rappelte er sich auf und stolperte unkontrolliert den Hang hinunter, auf die Stelle zu an der Andion lag. Nebel schien sich über das Tal zu legen, und immer wieder stolperte er über seine Füße. Neben Andion angelangt sank er nieder. Vorsichtig hob er Andions Kopf hoch. Dieser stöhnte und öffnete seine Augen:

„V. . .Vâ. . Vâlentin? I . . .ist es schon wieder Zeit zum aufstehen?„

„Nein,„ flüsterte Vâlentin erleichtert, Ihr seid von eurem Pferd . . . Entschuldigung, ich meine natürlich : du bist von deinem Pferd gefallen.„ Vâlentin

„Komm, wir müssen dort drüben an die Felswand, dort gibt es einige Nischen in die wir uns legen können.„ Als Andion sich aufrichten wollte, stieß er einen leisen Schrei aus und ließ sich, krampfhaft seinen linken Arm umklammernd zurückfallen. Besorgt half ihm Vâlentin auf und trug ihn zur Felswand.

„ Ich bin gleich zurück!„ sagte er zu Andion und ging zu seinem Hengst und der Stute die ihnen gefolgt waren. Er nahm eine Fackel aus der Satteltasche und ließ diese über einen flach polierten Stein gleiten, woraufhin Flammen aus der Spitze züngelten. Als die Fackel brannte bückte er sich und untersuchte die Vorderbeine der Stute . Außer einer Schürfwunde schien sie keine Verletzungen davongetragen zu haben.

Vâlentin ging an der Felswand entlang und hielt nach Höhlen Ausschau. So viele Höhlen und Nieschen wie sie es an diesen Bergen gab hatte er noch nie gesehen. Endlich fand er, wonach er gesucht hatte. Eine gewölbeartige Höhle, mit schmalem Eingang die groß genug für die Pferde und sie war. Nachdem er Andion und die beiden Pferde in die Höhle gebracht hatte ging er hinaus um Holz aus dem nahen Gestrüpp am Bach zu holen.

Als er zurückkehrte schlief Andion schon. Schweiß rann ihm von der Stirn und unter den geschlossenen Liedern flackerten seine Augen hin und her. Vâlentin schiente Andions Arm mit drei dünne Ästchen und benutzte ihre feuchte rinde als Band um sie festzubinden. Dabei bemerkte er an an dessen Brustkorb Blutergüsse. Jedoch hatte er weder die Ausstattung für eine Behandlung, noch das dafür benötigte Wissen. Er hoffte nur innständig, dass es nichts gefährliches war. Vâlentin schritt an der Wand entlang. Sie war hoch, glatt und ein seltsamer Schimmer lag in ihr. Überrascht blieb er stehen, ja der Schimmer lag in der Wand nicht auf ihr. Am Ende der Wand schaute er gedankenverloren auf, oder vielmehr in die Wand denn sie schien tatsächlich durchsichtig zu sein. War da nicht jemand der ihn aus der Wand heraus anstarrte. Er beugte sich vor und kniff die Augen zusammen und beugte sich vor. Tatsächlich! Vâlentin fuhr zusammen. Da schien ein Mann zu stehen, mit feinen Zügen und in Vâlentins Alter ungefähr. Seine Augen starrten an einen unerkennbaren Punkt in der Ferne, ausdruckslos und kalt. Der Mann trug ein seltsames weißes Gewand und hatte die Hände auf der Brust über dem Griff eines Schwertes gefaltet.

„Wie bei einem Toten,„ schoss es Vâlentin durch den Kopf. Tatsächlich war der Mann tot, und hier in dieser Steinwand war sein Grab. Eine seltsame Methode die Körper der Toten in durchsichtigen Stein zu legen. Doch obwohl er noch nie von ihm gehört oder ihn gesehen hatte kamen ihm die feinen Gesichtszüge und die graublauen Augen bekannt vor. Eine Gänsehaut kroch ihm über den Nacken, und langsam drehte er sich zu dem schlafenden Andion um. Schweigend setzte er sich an die Wand und musterte das Gesicht Andions und das Gesicht des Mannes in der Wand. Sie sahen aus wie Zwillinge!! Plötzlich fiel ihm etwas seltsames an dem Gesicht des Fremden auf: Er hatte eigenartige Ohren! Sie waren spitz und hatten an den Ohrläppchen mehrere zacken. Außerdem schien eine Art glatter, silberner Haut die Ohrmuschel zu bedecken, . . . wie bei einem . . .Drachen. Vâlentin schüttelte den Kopf, nein das konnte nicht sein, es gabe keine Drachen. In diesem Moment schlug Andion die Augen auf. Sein Gesicht glühte von Fieber. Aber er schien nicht zu sehen was ihn umgab, er flüsterte etwas, und Vâlentin beugte sich über ihn um zu verstehen was er sagte.

„l. . laßt mich!,„ flüsterte er während seine Augen Gestalten zu sehen schienen die nicht da waren. Matt schwenkte sein Kopf von der einen auf die andere Seite. Dann entrann Andion ein Seufzer, und seine Augen blieben still. Ein Rinnsal Blut lief ihm aus dem Mundwinkel, und seine Augen bekamen einen glasigen Ausdruck. Sein Kopf fiel kraftlos zurück.

4 Shyon und Aron

Graues Entsetzen überfiel ihn und er flüsterte leise andions Namen, damit er doch endlich etwas sagte. Vâlentins Augen füllten sich mit Tränen und er legte den toten Körper seines Freundes auf den Boden.

„Nein. . . .!„flüsterte er kraftlos, während ihm Tränen unaufhaltsam über die Wangen liefen. Das konnte doch nicht sein, wieso ausgerechnet der Junge der ihm einen Grund zu Leben gegeben hatte. Lange saß Vâlentin leise weinend an der Wand, bis ihn der Schlaf in eine Welt des Vergessenes nahm. Obwohl er tief in sich wusste, dass dies die Realität war, kein Traum oder gar ein Streich, war ihm noch nicht bewusst, was es für ihn bedeutete.

Draußen begann ganz allmählich die Nacht dem Tag zu weichen, als Vâlentin aufwachte. Bekümmert starrte er auf den weißen und kalten Leib Andions. Langsam fasst bemerkte er nicht wie die Sonne durch die Öffnung der Höhle fiel und sie Stück für Stück mit ihren wärmenden Strahlen überflutete. Mit jedem bisschen mehr, mit dem sie auf Andions kalten Körper fiel, begann er zu lechten, kaum sichtbar in dem hellen Tageslicht. Fast als würde der bleiche Körper die strahlen zurückwerfen. Dann lag er ganz in den wärmenden Strahlen der Sonne und es hörte sich an wie Donnergrollen, ganz leise, aber der Ton wurde von den Wänden der Höhle als Echo zurückgeworfen. Es war als würde alles in die Mitte gezogen, dorthin wo Andion lag. Wie ein Luftstrudel der seinen Ursprung auf dessen Körper hatte. Seine Augen öffneten sich und es blitze kurz in ihnen auf, das sanfte schimmern seines Körpers wurde nun zu einer Art umhüllendem Mantel aus Licht, alle Muskeln spannten sich an und die Armschien brach auseinander, und fiel auf den Boden. Andion schloss die Augen. Dann setzte er sich auf, wie einer der sich im Schlafen verschluckt hatte, und begann zu husten. Plötzlich öffnete er seine Augen, und ein seltsamer Ausdruck leuchtete in ihnen, er riss mit einer geschickten Bewegung sein Schwert aus der Scheide und sprang in die Hocke. Seine Augen musterten den Raum in dem er sich befand und als er nichts gefährliches erkennen konnte wich der erwachsene und wachsame Blick aus seinen Augen einem jugendlichen Wesen. Er blinzelte, erstaunt, fast verstört ließ er sein Schwert fallen und lies sich zurücksinken. Vâlentin blickte ihn an, versuchte zu begreifen was er gesehen hatte. Dann ging er zu Andion, kniete sich neben ihn und schloss ihn in die Arme. Es war ihm egal was geschehen war, er konnte es nicht begreifen, noch nicht. So verharrte er einige Zeit bis dieser seine Stimme hören ließ:

„Vâlentin,?“

„Ja?“

„Könntest du mich bitte loslassen du erdrückst mich!“

„‘tschuldigung . . . !„ nuschelte Vâlentin. Als er sich zurücksetzte um Andion neugirig zu betrachten bemerkte er einen silbernen Glanz an dessen Ohren, er beugte sich vor und strich ihm die Haare zurück.

„Seit wann hast du denn Ohren wie ein....“ er zögerte seinen ersten Gedanken auszusprechen „....Drache?„ fragte er schließlich. Andion schaute ihn verwirrt an:

„Das ist ja wohl ein schlechter Scherz Vâlentin, ich habe keine Drachenohren. Ich weiß nicht mal wie Drachenohren aussehen, außerdem gibt es keine Drachen!“

„Na dann komm mal mi.“ sagte Vâlentin während er ihn nachdenklich ansah. Andion stand auf, klopfte sich den Staub von seiner Hose und ging, gefolgt von Vâlentin aus der Höhle hinaus in Richtung des Baches. Er kniete sich an das von Kiessteinen befestigte Ufer und blickte sein bleiches Spiegelbild im Wasser an. Er drehte langsam seinen Kopf, sodass er einen Blick auf seine Ohren erhaschen konnte. Er fuhr zurück. Vâlentin hatte Recht, seine Ohren waren von einer silbernen glatten Schuppenhaut überzogen und lief nach oben und unten spitz zu und endete in einem kleinen schwarzen Horn.

„Siehst du?„ fragte ihn Vâlentin.

„Ganz einfach!“ stieß Andion hervor. Er ging mit langen festen schritten zurück in die Höhle, kniete sich neben seine Tasche un schlug sie energisch auf. Dann zog er ein ledernes Band hervor und band es sich als Stirnband um den Kopf.

„So. Jetzt hält dieses Stirnband meine Haare davon ab meine Ohren zu entblößen! Jetzt bemerkt es niemand, . . . oder Vâlentin?„

„Wirklich, so wird es niemand merken du Schlitzohr!„ lachte Vâlentin und tätschelte Andion über den Kopf.

„He!“ Andio funkelte ihn an.

„Schon gut! Komm wir packen unsere Sachen und suchen uns einen Weg aus diesem Gebirge heraus.“ sie verpackten das wenige was sie dabei hatten.

„Ich vertehe das nicht...“ sagte Andion.

„ich schlafe während ich reite ein, und als ich aufwache bin ich in einer Höhle und habe spitze Ohren....“ Vâlentin blickte auf.

„Erriners du dich nicht mehr?“

„An was denn?“

„Du bist vom Pferd gefallen ..“ begann Vâlentin während er den Sattel auf den Rücken seines Pferdes legte. Ein kurzes Beben ging durch die Wände der Höhle, gefolgt von einem tiefen knurrendem Ton. Eotan, Vâlentins Hengst legte die Ohren an und die Stute scharrte unruhig mit dem Huf.

„He ihr! Was habt ihr hier verloren?“ Vâlentin und Andion blickten sofort allamiert zum Eingang der Höhle. Hatten sie es nicht geschaft ihre Verfolger abzuhängen. Im Höhleneingang, durch den die Sonne so hell fiel, dass es sie blendete, stand ein Menschenähnliches Wesen, das den engen Eingang der Höhle fast genau ausfüllte. Der gesamte Körper des Wesens war in Schatten getaucht. Durch den Freiraum zwischen seinem Körper und der Wand fielen die warmen Strahlen der Sonne in die Höhle und zeichneten die Umrisse seiner Gestalt auf den sandigen Boden. Nur seine Reptilienartigen Augen leuchteten. Statt Haaren hatte es einen smaragden schimmernden, geschuppten Hautkamm auf der Mitte seines Kopfes der ihm den Nacken hinunter lief und dort aufhörte. Sein Blick flog kurz über Andions Gesicht und blieben auf Vâlentins Zügen hängen.

„Ich frage euch noch einmal, wieso seid ihr hier?„ seine zischende Stimme hatten einen drohenden Klang angenommen.

„Verzeiht,„ antwortete Vâlentin,

„wir haben uns hierher verirrt als wir vor einem Reitertrupp geflohen sind. Könntet ihr uns vielleicht den Weg aus diesem Gebirge zeigen?„. Die Augen der Kreatur verengten sich kurz, dann weiteten sie sich und er sagte:

„Nun, ihr sagt die Wahrheit, ich glaube euch.„ Nachdenklich schaute er Vâlentin an, der sich bei den Worten des Wesens entspannte. Als Andion das Geschöpf betrachtete bemerkte eine erschreckende Ähnlichkeit zwischen seinen Ohren und denen des Wesens, und er ging einen unsicheren Schritt zurück.

„ Aber dennoch, kann ich euch nicht helfen wieder zurückzukehren, stattdessen werdet ihr mit mir kommen. Ich werde euch meinem Herrn vorstellen. Es ist nämlich schon sehr lange her, dass wir Menschen bei uns zu Gast hatten. „Vâlentin schaute dem Geschöpf zu, wie es sich zum Gehen wandte.

„Ihr braucht keine Angst zu haben, wir werden euch nichts tun,„ und mit einem Lächeln fügte er hinzu,

„ich heiße übrigens Shyon! „Vâlentin und Andion folgten Shyon aus der Höhle und dort wartete auch schon die nächste Überraschung:

„Drachen!„ flüsterten Andion und Vâlentin und erstarrten.

„Bist du sicher Shyon, dass wir die da mitnehmen sollen?„ fragte ein smaragdener Drache und beugte seinen gewaltigen Kopf hinunter auf die Höhe von Andions und Vâlentins Kopf.

„Ich bin mir immer sicher was ich mache, Aron!„ antwortete Shyon. Seufzend blies der Drache Namens Aron Andion und Vâlentin seinen Atem ins Gesicht und wandte seinen Kopf ab. Währen der Drache seinen Gefährten versucht zu überreden die Menschen hier zulassen, besahen sich diese die zwei weiteren Drachen, die jetzt auf sie zukamen. Ein für einen Drachen kleiner Blauer, und ein Roter. Die Pferde zogen bereits an den Zügeln und wollten davon jagen, doch als die Drachen dann vor ihnen standen waren sie starr vor Angst.

„Los steigt auf !„ rief ihnen Shyon vom Rücken seines Drachen zu. Die Drachen packten die erschrockenen Menschen vorsichtig mit einer ihrer gewaltigen Klauen und beförderten sie auf ihre Rücken. Dann stießen sie sich mit ihren Reitern von dem Boden ab und brachten sich mit einigen Schlägen ihrer gewaltigen Flügel in die Luft. Die Pferde stoben jetzt in blinder Panik auseinander und jagten durch das Tal. Für die Drachen war es ein leichtes sie einzuholen. Dann stießen sie hinab und schlossen ihre Klauen um den Bauch eines Pferdes. Mit einer sich wild wehrenden Last erhoben sie sich nun schnell in die Höhe. Vâlentin klammerte sich an den Hals seines Reitdrachens und versuchte verzweifelt das Gefühl loszuwerden gleich hinab in die Tiefen zu stürzen. Sein Bauch kribbelte. Seine Gedanken wurden von einer rauen Stimme unterbrochen:

„He, Mensch du drückst mir die Luft ab!„

„Verzeihung!„ stammelte Vâlentin und lockerte seinen Griff.

„Halte dich doch einfach an meinem Rückenkamm fest:„ schlug ihm der Drache vor,

„dein Begleiter macht das schon ganz gut.„ Vâlentin verschob seine Hände und blickte zu Andion hinüber der mit einem Lächeln und roten Backen in die Ferne schaute.

Bearbeitet von Ravinna
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  • 3 Wochen später...

Sorry bin nicht vorher zu gekommen,also hier ein paar Gedanken dazu.

- Nachdem das Pferd samt Andion gestürzt is, untersucht Valentin das Pferd, Andion aber anscheinend nicht. Zumindest schreibst du nur,dass er ihm seinen Arm schient,als er schon schläft. Jeder würde sich aber wohl erst um seinen Herrn kümmern,als um das Pferd ;-)

- Der tote Mann in der Wand soll einerseits in Valentins Alter sein aber andererseits aussehen wie Andions Zwilling? Das geht nicht ganz auf ;-)

- Warum "stirbt" Andion und ersteht am nächsten Morgen wieder auf? Das wird doch sicher noch geklärt oder?

- Ich finde diese Geschichte mit den Drachenohren irgendwie komisch. Sagt mir nicht so zu. Mir kommt es so vor, als wenn du dich da an den Elbenohren orrientiert hast bzw dich davon hast inspirieren lassen. Kann das sein?

- Auch wunderts mich, dass Andion nicht völlig panisch und verwirrt reagiert,als er sieht,dass er plötzlich solche Ohren hat. Stattdessen sucht er sich erstmal n Tuch um sie abzudecken und dann is alles wieder gut,so bringst du es zumindest rüber. Da wirkt auch etwas seltsam.

- Zuletzt noch eins,vielleicht hab ichs auch falsch verstanden aber ein Drache, der so große Klauen hat, dass er ein Pferd umschlingen kann,müsste demzufolge schon etwas größer sein und somit auch einen so großen/breiten Hals haben,dass ein Mensch ihn wohl kaum umschlingen und somit würgen könnte.

Die Story in diesem Abschnitt hat mir zwar nicht so zugesagt (wie gesagt Drachenohren und so) aber das ist ja meine persönliche Meinung,das muss ja noch nix heißen. Sie steht ja auch noch am Anfang und vielleicht hast du sie ja gut weiterentwickelt :-)

Bin gespannt wie es weiter geht. :-)

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