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Gewalt an deutschen Schulen


Gast Unknown_X

Empfohlene Beiträge

Ich bin wirklich mal gespannt was passiert wenn diese Generation erst mal Erwachsen wird.
Die leisten den Pennern an der U-Bahn Station einfach Gesellschaft :ugly:

Nein im Ernst, unzählige Jugendliche gammeln dort doch jetzt schon 24 h... was für ein toller Ort :rolleyes:

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Was ich damit sagen will: Zu allererst muss sich in den Köpfen der Menschen was ändern. Jugendliche müssen begreifen, dass ihr Lebensraum für alle da ist und nicht nur für diejenigen, die die selbe Sprache sprechen oder derselben Clique angehören. Niemand ist besser oder schlechter als der andere. Alles sind Geschöpfe einer und derselben Zeit. Man benimmt sich so, das andere durch das persönliche Auftreten nicht gestört werden oder in Angst versetzt werden. Erwachsen gebietet man Respekt und Achtung. Man hat aber auch das Recht auf eine eigene Meinung und soll seine Bedürfnisse in einem angemessenen Wortlaut kundtun.

Das unterschreib ich jetzt mal so...einfach weil es so sein sollte. Aber nicht nur in den Köpfen der Jugendlichen sondern allgemein.

Aber ich denke bis es bei den meissten *klick* macht, muss noch so einiges passieren.

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Gast ThorBrownlock

An die Diskussion um Gewaltvideos im Zusammenhang mit

Gewalt an Schule, die immer wieder auflammen, sind mir vertraut.

Da wird in der Tat oft gern verallgemeinert oder aufgepuscht.

Ein Potenzial an Gewalt unter Jugendlichen gab es schon immer.

Ein Stück, die Grenzen der eigenen Stärke zu testen, gehört auch zum

Erwachsenwerden. Das kenn ich selbst aus der Schulzeit.

Die zunehmende Unfähigkeit der Eltern oder Lehrer

bei massiven "Grenzübertritt" mancher Kids entsprechend zu handeln,

finde ich aber schon bedenklich.

Hinzu kommt die zunehmende Gleichgültigkeit

unser Gesellschaft gegenüber solcher oder anderer Gewalt.

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  • 1 Monat später...

Ich werde bestimmt Haue kriegen, aber ich muss es trotzdem sagen: Die Grenzen der eigenen Stärke austesten, dass muss im allgemeinen nur die spezies Mann. Und sie ist damit sowas von auf einem evolutionären Holzweg. :auslach: Weil es nämlich in unserer Zeit überhaupt nicht mehr auf die Körperstärke ankommt. Also je schneller sie damit aufhören, umso besser für sie. (Und Weiblin, die sich noch von Körperstärke beeindrucken lassen, sind auf demselben Holzweg! Heute kann nämlich ein körperstarkes Männlein viel weniger gut für seinen Nachwuchs sorgen als ein geistesstarkes.)

Wir sehen das übrigens gut in den Schulen: die "austestenden" sind meistens die mit den schlechten Noten, die mit den guten haben das nicht nötig. Sorry, ThorBrownlock, ich denke, du hast diese Phase inzwischen hinter dir und bist nicht beleidigt.

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Die Grenzen der eigenen Stärke austesten, dass muss im allgemeinen nur die spezies Mann. Und sie ist damit sowas von auf einem evolutionären Holzweg. :auslach: Weil es nämlich in unserer Zeit überhaupt nicht mehr auf die Körperstärke ankommt. Also je schneller sie damit aufhören, umso besser für sie. (Und Weiblin, die sich noch von Körperstärke beeindrucken lassen, sind auf demselben Holzweg! Heute kann nämlich ein körperstarkes Männlein viel weniger gut für seinen Nachwuchs sorgen als ein geistesstarkes.)

Hm, vielleicht hat das früher mal hingehauen, aber heute werden auch die jungen Frauen zunehmend aggressiver und auch wenn das als "männliches" Verhalten abgetan wird, bleiben es Frauen, die so ein Verhalten annehmen. Inzwischen höre ich einmal die Woche von Prügeleien von angesoffenen Teenagerinnen, das ist nicht mehr ungewöhnlich, wenn auch sehr traurig, dass man sowas primitives übernehmen muss :-/

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Also ich halte es auch für zweifelhaft, dass hier nur Männern vorgeworfen wird, dass es aggressiver wird. Sie sind zweifelsohne klar in der Überzahl bei solchen Fällen, aber Frauen sind auf dem Vormarsch.

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Es wird ja immer gesagt das Frauen viel schlimmer sein können als Männer. Ich glaub da ist manchmal was dran :kratz:

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Frauen sind aber auf 'geistiger' Ebene schlimmer, während Männer eher auf der 'körperlichen' Seite schlimmer sind.

Meiner Meinung nach sind Männer aggressiver, Frauen dafür aber eher in der Lage psychisch mehr Schaden anuzrichten. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel.

Bearbeitet von A_Brandybuck
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Zwölfjähriger verprügelt Lehrerin

Wieder ist es an einer Berliner Schule zu einer Gewalttat gekommen. Ein Grundschüler hat am Montag in einer Schule in Kreuzberg eine Lehrerin angegriffen und blutig geschlagen.

Die 62 Jahre alte Pädagogin einer Nachbarschule wollte einem anderen Schüler zu Hilfe eilen. Sie bekam einen gezielten Faustschlag ins Gesicht und erlitt eine Platzwunde über dem linken Auge, teilte die Polizei mit. Die Frau musste ambulant behandelt werden. Bildungssenator Klaus Böger (SPD) forderte, Familiengerichte müssten auch ohne Einwilligung der Eltern deutlich mehr Möglichkeiten erhalten, erzieherische Maßnahmen anzuordnen.

Täter kein Unbekannter

Der Junge wurde seinem Vater übergeben und für zunächst zehn Tage vom Unterricht ausgeschlossen. Der Zwölfjährige ist der Polizei bekannt, hieß es. Nähere Angaben dazu gab es aber zunächst nicht. Die Gegend im Kreuzberger Graefe-Kiez gilt bei Berlinern nicht als unmittelbares Problemviertel.

Angriff auf Streitschlichterin

Vor dem Angriff kam es kurz vor 12.00 Uhr auf dem Gelände in der Dieffenbachstraße zwischen Lemgo-Grundschule und Robert-Koch- Gymnasium zu einer Auseinandersetzung zwischen Grundschülern und einem Gymnasiasten. Die Lehrerin des Gymnasiums wurde zu Hilfe geholt und forderte den Grundschüler auf, sich zu entfernen. Der Junge schlug ihr daraufhin mit der Faust die Brille vom Gesicht.

Vorfälle häufen sich

Seit dem dramatischen Hilferuf der Berliner Rütli-Hauptschule reißt die öffentliche Diskussion über zunehmende Gewalt an Berliner Schulen nicht mehr ab. Erst am vergangenen Dienstag waren wieder Fälle von Gewalt an zwei Schulen bekannt geworden. Im Bezirk Tiergarten wurde eine 18-Jährige mit einer Schusswaffe gefasst. Das Mädchen hatte zuvor gedroht, seine Englischlehrerin zu töten. In einer Schule in Weißensee griff eine 15-Jährige eine Mitschülerin mit einem Messer an.

Sanktionen gegen Eltern

Böger besuchte die verletzte Lehrerin und wünschte ihr baldige Genesung. Er erklärte: „Diese Tat zeigt einmal mehr, mit welchen Verrohungen sich Lehrerinnen und Lehrer an Berlins Schulen auseinander zu setzen haben.“ Familiengerichte müssten besser eingreifen können. Das gelte besonders, wenn die Familien sich der Zusammenarbeit verweigern. „Ein Familiengericht sollte Eltern auch in dieser Hinsicht mit Sanktionen zwingen können.“

Hilfemaßnahmen nicht angenommen

Der Schüler ist nach Angaben der Schulverwaltung schon mehrfach aufgefallen. Erst im Februar war er von einer anderen Schule auf die Lemgo-Grundschule verwiesen worden. Böger teilte mit, das Elternhaus des Schülers habe sich lange Hilfemaßnahmen verschlossen. Erst vor kurzem habe der Vater zugestimmt, einen Familienhelfer in die Familie zu lassen.

Strafmündigkeit Jugendlicher herabsetzen

Der FDP-Fraktionsvorsitzende Martin Linder verlangte, die Herabsetzung der Strafmündigkeit von Jugendlichen zu prüfen. Die Täter würden immer jünger und brutaler, es gebe aber bis jetzt kaum Möglichkeiten für erzieherischer Sanktionen.

(mic/ddp)

Quelle

:kratz:

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