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[3-17] Quenta Silmarillion XVII


André

Empfohlene Beiträge

Moin Moin allerseits,

im Rahmen der Diskussionsrunde "Gemeinsam Tolkien lesen" soll in diesem Thread diskutiert werden:

The Silmarillion

Quenta Silmarillion XVII - Of the Coming of Men into the West

Das Silmarillion ist stellenweise nicht einfach zu lesen, daher sei insbesondere darauf hingewiesen, dass niemand Scheu vor vermeintlich einfachen Fragen haben sollte. Gerade durch solche Fragen entstehen oft interessante und abwechslungsreiche Diskussionen.

Allgemeine Informationen zu der Diskussionsrunde "Gemeinsam Tolkien lesen" sind an dieser Stelle verfügbar: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=3995. Dort findet sich auch eine Übersicht, wann welche Diskussionen gestartet werden. Vor einer Teilnahme bitten wir, sich dort über das Prozedere kundig zu machen.

Fragen, Anmerkungen und sonstige Off-Topic-Kommentare, die nicht direkt mit dem Thema dieses Threads übereinstimmen, sollen in den folgenden Thread gepostet werden: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=3981

Neue Diskussionsteilnehmer sind jederzeit willkommen!

Viel Spaß bei der Diskussion :-)

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Dieser Amlach-Imitator hält ja seine schwarze Rede bei der Versammlung der Menschen. Ist da irgendwie genaueres bekannt, was es genau mit dieser Fähigkeit auf sich hat, andere Wesen so perfekt zu kopieren, dass selbst Vertraute des Imitierten (die ja sicher anwesend waren) nichts davon bemerkten und sich haben täuschen lassen?

Bearbeitet von Hjälte
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Mich würde mal interessieren, wer dieser Amlach-Imitator war. Da es wohl kaum Morgoth selber gewesen ist, wird es vielleicht einer seiner Untergebenen gewesen sein? Maiar konnten ebenfalls beliebig die Gestalt wechseln. Vielleicht war es sogar Sauron? Steht darüber irgendwo irgendwas geschrieben? Aber wahrscheinlich ist das wieder eins dieser Rätsel, die ungelöst bleiben sollen und über die jeder selbst Vermutungen anstellen kann.

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Hier findet sich endlich die Stelle, auf die ein paar Kapitel vorher Bezug genommen wird. Dort wurde nämlich erwähnt, dass Morgoth nur ein einziges Mal Angband verließ. Und das war, wie wir jetzt wissen, um die Menschen zu sehen, bzw. zu unterjochen, was jedoch fehlschlug (auf lange Sicht gesehen).

Interessant finde ich die Unterschiede bei den "Drei Häusern". Das Volk von Bëor und das Volk von Marach scheinen relativ eng verwandt zu sein, was man an der Sprache merkt. Einen großen Unterschied sieht man dann allerdings bei den Haladin. Während sich die ersten beiden Völker wie es scheint nur durch ihre Haarfarbe (und auch ein bißchen durch ihre Sprache) unterscheiden, finde ich, dass sich die Haladin mehr abgrenzen. Sie sprechen nicht nur eine gänzlich andere Sprache, sondern haben auch ein vollkommen anderes Verhalten.

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Hier findet sich endlich die Stelle, auf die ein paar Kapitel vorher Bezug genommen wird. Dort wurde nämlich erwähnt, dass Morgoth nur ein einziges Mal Angband verließ. Und das war, wie wir jetzt wissen, um die Menschen zu sehen, bzw. zu unterjochen.

Hab das Sil schon länger nicht mehr gelesen. Wo steht denn dass?

Ich finde auch komisch, dass drei verschiedene Völker, die sich in der Sprache unterscheiden, demnach aus verschiedenen gegenden kommen fast zeitgleich nach Belariand kommen. :kratz:

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Chapter 9, Of the Flight of the Noldor:

Never but once only did he depart for a while secretly from his domain in the North; seldom indeed did he leave the deep places of his fortress, but governed his armies from his northern throne. And once only also did he himself wield weapon, while his realm lasted.

Wer sagt denn, dass es merkwürdig ist, wenn die verschiedenen Völker ziemlich zeitgleich nach Beleriand kommen? Bëor sagte zu Felagund, dass er das Volk von Marach auf dem Weg nach Westen überholt hat und dass die Haladin an den östlichen Hängen auf Nachrichten warten. Es ist ja nicht so, dass sie alle direkt von ihren Landen kommen, sie werden wohl die gleichen Wege gegangen sein. Und sie haben alle das gleiche Ziel: westwärts.

Und Bëor wusste anscheinend auch gut Bescheid über die anderen Völker, sie kannten sich also. Da Bëor anscheinend nicht viel von der ursprünglichen Heimat weiß, muss er wohl auf dem Zug westwärts geboren worden sein und doch kannte er die anderen beiden Völker. Also muss auf dem Weg Kontakt gewesen sein.

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Also muss auf dem Weg Kontakt gewesen sein.

Das denke ich auch. Wie viel Zeit ist nochmal zwischen dem Aufgang der Sonne und der Ankunft der Menschen vergangen?

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Hier findet sich endlich die Stelle, auf die ein paar Kapitel vorher Bezug genommen wird. Dort wurde nämlich erwähnt, dass Morgoth nur ein einziges Mal Angband verließ. Und das war, wie wir jetzt wissen, um die Menschen zu sehen, bzw. zu unterjochen, was jedoch fehlschlug (auf lange Sicht gesehen).
Meinst du damit, daß Morgoth persönlich der Amlach-Imitator war? Irgendwie kann ich mir das nicht so recht vorstellen.

Ich frage mich, ob irgendein anderer Elb außer Finrod sich auf die Menschen eingelassen hätte, nachdem er sie zum ersten Mal sah. Ob ein anderer Elb sich mit einer Harfe in ihre Mitte gesetzt und gesungen hätte. Was war es, was Finrod dazu veranlaßt hat? Spontane Zuneigung oder Neugier? Bei anderen Elben wie z. B. Feanors Söhnen hätte ich mir das irgendwie nicht vorstellen können. War Finrod in dieser Hinsicht ein Ausnahme-Elb? Immerhin ging er ein - zumindest kleines - Risiko ein, da er nicht wissen konnte, wie die Menschen reagieren würden. Ich finde diese Entwicklung also schon sehr interessant.

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Meinst du damit, daß Morgoth persönlich der Amlach-Imitator war? Irgendwie kann ich mir das nicht so recht vorstellen.

Nein, ich meinte, dass Morgoth in den Osten gegangen ist, um die Menschen zu 'begutachten'. Ich hätte es gern beschrieben gesehen, als Morgoth davon hörte, dass die Menschen aus seiner 'Dunkelheit' geflohen sind und nach Beleriand gekommen sind. Und das alles nur, weil er zu nachlässig war. Da muss er sich tierisch geärgert haben.

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  • 1 Jahr später...

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