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Gruppenzwang oder eigene Meinung?


Ich

Wie stehts bei euch mit Gruppenzwang? Bitte ehrlich sein!  

41 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie stehts bei euch mit Gruppenzwang? Bitte ehrlich sein!

    • Ich habe immer meine eigene Meinung.
      14
    • Immer Gruppenzwang.
      1
    • Ist eigentlich zeimlich ausgewogen.
      6
    • Meistens hab ich meine eigene Meinung, aber bei dingen, die mir egal sind, lauf ich meistens einfach mit.
      20


Empfohlene Beiträge

Hey,

hab mir gedacht, vll könnt ich mal einen Thread dazu eröffnen. Drauf gebracht habt ihr mich eigentlich größtenteils wegen der Posts zu den Vegetariern und dem Rauchen.

Ist bei euch Gruppenzwang der Fall?

Gibt es irgendwelche Fälle, bei denen Grppenzwang bei euch (oder bei Freunden) schonmal gefährlich wurde?

Würde mich freuen, wenn ihr was postet.

:knuddel::knuddel: :knuddel:

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Ich habe die unterste Antwort gewählt. Gruppenzwang gibt es bei div. Dingen halt mal, aber generell mache ich Stunk, wenn mir was nicht passt. Auch, wenn ich dann mal alleine da stehe.

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Ich muss leider erst abwarten bis alle anderen User eine Antwort ausgewählt haben, dann richte ich mich selbstverständlich nach der Mehrheit und werde diese mit meiner ehrenwerten Stimme unterstützen!

:ugly:

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Nicht schlecht die Antwort.

Zu dem gruppenzwang will ich auch nochmal meinen Senf dazugeben.

Ich hab meine eigene Meinung, ist aber auf Dauer für mich total schwer zu behaupten, klar es geht immer, aber es ist echt nicht leicht, wnen die besten Freundinnen einen anderen Geschmack haben, vorallem was Klamotten und Schuhe angeht.

zB Chucks, ich finde die sowas von häßlich (müssen Chucksträger nicht persönlich nehmen).

Vor ein paar Jahren noch hätte ich sie mir zwar nicht gekauft, aber auch nicht meine Meinung gesagt.

Ein Vorfall hat das dann alles geändert...

Ich hab mich zu einer sache überreden lassen, die ich einfach nur für gefährlich, schwachsinnig und dumm hielt.

Und wie es kommen musste, bin ich daraufhin im Krankanhaus gelandet, zwar nur für eine knappe Stunde, weil meine Lippe zugenäht werden musste, aber es hat mir ganz deutlich gezeigt, dass man einfach seine eigene Meinung behaupten muss und auch dafür stehn.

(seitdem bin auch selbsbewusster und irgendwie auch beliebter, ich glaub das liegt dadran, dass ich einfach eine stärkere Persönlichkeit entwickelt hab)

Bearbeitet von Ich
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Jo, ich hab grad gesehen, dass ich die einzige bin, die immer ne eigene Meinung hat - ich glaub ich muss das mal ändern und mich der Mehrheit anpassen *G*

Aber mal im Ernst - wer gibt bitte zu, selbst wenn bei ihm ständig Gruppenzwang besteht?

Ich habe eigentlich immer meine eigene Meinung (soweit ich das weiß), denn Gruppenzwang ist für mich etwas tun, was alle anderen tun, nur weil es "cool" ist (auch wenn man selbst anderer Meinung ist).

Hm, ich für meinen Teil mache das so: wenn ich mit anderen übereinstimme, ist das eben so, wenn nicht, nicht - ich meine, jeder sieht die Sachen anders, überzeugen lasse ich mich gerne etc, aber das ist für mich kein Gruppenzwang.

Und selbst wenn mir Sachen egal sind - dann sag ich halt, dass es mir egal ist, (oder nicht?? :-0 ) und schließe mich nicht einfach ner Meinung eines anderen an (also, sagen wir mal zwei seiten streiten, mir ist es egal - ich weiß nicht, dann ergreife ich partei für die Seite, die sich überzeugender anhört - aber auch das ist doch kein Gruppenzwang...)

Hmm.. also insofern irgendwas meiner Begründungen nicht der Definition "gruppenzwang" entspricht, bzw genau das zu Gruppenzwang gehört, war meine Antwort falsch... aber wenn nicht, versteh ich nicht wie man, auch wenns nur ist, wenns einem egal ist, dem Gruppenzwang folgen kann.. :kratz:

Öhm - wg dem zu gefährlichen Sachen überreden lassen - das hab ich noch nie gemacht (denke ich - kann mich halt nicht erinnern - aber ich werd die nächste Zeit mal drauf achten *G*), wenn ich das Risiko für nicht vertretbar hielt...

Bearbeitet von Eldhwen
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grup grup ?

was soll das sein ?

ich mach meist aus trotz genau das gegenteil von der gruppe...

bin eben nen arsch :ugly:

hehe na ich weiss nicht man kann mich nur sehr schwer überzeugen irgendetwas zu tun was ich nicht will. Manchmal lasse ich mich breitschlagen aber dann auch nur von menschen die ich sehr sehr mag.

nur wenn alle von der brücke hopsen und meinen das wär toll hopps ich net hinterher ...

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Ich denk auch, dass es ziemlich wichtig ist ne eigene Meinung zu haben und dafür auch einzustehen. Mich müssen nicht alle Leute mögen und umgekehrt. Wenn jemand mit einer Meinung von jemanden nicht klar kommt, dann muss er es entweder lassen oder anfangen zu diskutieren (wobei letzteres selten zu einer ordentlichen Lösung führt ;-) ). Und dann gibt es wieder die Leute, die sogar froh sind, wenn man ihnen die MEinung sagt. Ich denk auch dass das wichtig ist. Grad in ner Freundschaft. Ich brauch niemanden der zu allem, was ich sage, Ja und Amen sagt. Weil ich sowas einfach nur schrecklich finde. Also demzufolge finde ich Gruppenzwang, auch im weiteren Sinne, sinnlos.

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1.Was zum Teufel sind Chucks? :kratz:

2.

Aber mal im Ernst - wer gibt bitte zu, selbst wenn bei ihm ständig Gruppenzwang besteht?

3. Hab ich meine Pubertät überstanden ohne zu rauchen, Drogen oder Unmengen an Alkohol zu konsumieren, so dass ich behaupten kann, irgendwo wohl schon ne eigene Ansicht zu haben. Alkohol trinkt man inzwischen halt mal, wenn man weggeht, aber ich schätze, da isses wohl eher so, dass man mehr trinken würd, wenn man alleine weggeht als mit Freunden...also ein Anti-Gruppenzwang. Was weiß ich :ugly:

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Also bei uns in der Clique herscht eigentlich nie Gruppenzwang...eher entscheiden wir zusammen was wir machen...Ubd wen das wem net passt kann er mitkommen oder es halt lassen :ka:

So einfach ist das :-O

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Muh!

Ich denke, dass mit dem Gruppenzwang sollte nicht unterschätzt werden. ;-)

Vieles läuft einfach auch unterbewußt ab oder ist so unser Denken/Handeln übergegangen, dass wir's auf Anhieb gar nicht mehr merken.

Auch wenn's jetzt hier im Forum nicht so sein sollte, aber ich denke, dass Gruppenzwang sehr verbreitet ist.

Gerade wenn ich so ann die frisch Pubertierenden denke, wo's bei einigen wichtig ist, welche Klamotten getragen werden oder welche Musik gehört wird oder in welche "Szenendisco" gegangen wird. All dies fällt für mich auch unter dem Begriff "Gruppenzwang".

So wie ich's hier 'rauslese macht es auf mich den Eindruck, dass sich hier "Einzelkämpfer" tummeln (glaube ich aber nicht ;-)).

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Gerade wenn ich so ann die frisch Pubertierenden denke, wo's bei einigen wichtig ist, welche Klamotten getragen werden oder welche Musik gehört wird oder in welche "Szenendisco" gegangen wird. All dies fällt für mich auch unter dem Begriff "Gruppenzwang".

So wie ich's hier 'rauslese macht es auf mich den Eindruck, dass sich hier "Einzelkämpfer" tummeln (glaube ich aber nicht pf_smilie_1.gif).

Ja schon aber das heißt ja noch lange nicht, dass das alle so machen. Ich meine nur weil vielleicht grad mal in der Mode Strumpfhosen oder so "in" sind, muss ich nicht gleich rumlaufen wie ein Kasper. Und auch das mit der Musik, bei einigen Pubertierenden ist das vielleicht so. Aber ich denke nicht, dass der Großteil Musik hört, nur weil sie "in" oder in den Charts ist.

Aber ich denk das ganze hat sicherlich auch was mit der Persönlichkeit und Reife zu tun.

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Vieles läuft einfach auch unterbewußt ab oder ist so unser Denken/Handeln übergegangen, dass wir's auf Anhieb gar nicht mehr merken.

Gerade wenn ich so ann die frisch Pubertierenden denke, wo's bei einigen wichtig ist, welche Klamotten getragen werden oder welche Musik gehört wird oder in welche "Szenendisco" gegangen wird. All dies fällt für mich auch unter dem Begriff "Gruppenzwang".

Ich sehe das auch so....Ich denke, es gibt sehr wenige Menschen, die sich wirklich vollständig davon freisprechen können sowas schon mal nachgegeben zu haben....Und das hat ja auch nicht umbedingt was mit dem Mitschwimmen im Mainstream zu tun. Manche Subkulturen sind da ja viel krasser, auch wenn ihre Anhänger es genau anders herum sehen...Wenn ich mir zum Beispiel viele in der schwarzen Szene anschaue, die sich für so unglaubliche Individualisten halten und doch alle in einer "Uniform" rumlaufen und einen schief anschauen, wenn man mal keine Lust hatte sich aufwendig zu stylen und in Jeans und T-Shirt in der Disko aufläuft - sowas geht doch nicht! :-0 Die haben mit der Entscheidung für eine gewisse Subkultur auch gleich all ihre Standards inhaliert und meinen jetzt, dass sie das alles freiwillig tun, was ja sicher auch bei vielen Dingen der Fall ist, aber bestimmt nicht bei allen, bloß das sie da gar nicht drüber nachdenken...Das wird in anderen Szenen nicht anders sein....Und anders würde es ja auch keinen Sinn machen: Subkulturen entstehen ja dadurch, dass eine klar erkennbare Gruppe vorhanden ist, mit deutlicher Abgrenzung zum "Rest der Welt"...

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich so mit 11 genau die gleiche Musik gehört habe wie alle in meiner Klasse und dass ich richtig Streit mit meiner Ma hatte, weil ich auch Nagellack wollte wie alle anderen Mädels in meiner Klasse (obwohl ich keinen Sinn in Nagellack sah), weil eben alle das hatten und ich gehänselt wurde, weil ich nicht durfte. Es ist halt häufig der Weg des geringsten Wiederstandes und viele wollen Sachen die ihnen nicht ganz so wichtig sind eben nicht ausfechten, weil das ja "Arbeit" ist oder Mut erfordert, den man ja auch erstmal entwickelt haben muss. Insofern würde ich auch sagen, dass das was mit Persönlichkeit und Reife zu tun hat. Wer weiß, wie lange ich gebraucht hätte mich von diesem Druck zu befreien, wenn meine Klassenkameraden nicht irgendwann kurz danach beschlossen hätten, das ich das uncoolste Wesen der Klasse bin und ich schon deshalb mein eigenes Ding machen mußte/konnte?!? Auch wenn das damals sehr stressig war und zeitweilig auch sehr verletzend, bin ich heute fast froh drüber das sie mich zum "Unangepasstsein" gezwungen haben... ;-)

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also manchmal glaube ich, dass manche nicht mehr unterscheiden können, ob sie eine eigene oder vorgelegte meinung haben. ich meine; die ganze werbung, die uns gewisse botschaften ins unterbewusstsein pflanzt, die einstellung der eltern, die uns von klein auf prägen kann... und ich glaube, selbst, wenn wir genau das gegenteil einer gruppe tun, kann es eine reaktion auf gruppenzwang sein.

wie können wir also wissen wollen, was wir weshalb tun oder lassen? is irgendwie ein schwer zu behandelndes thema... gebe mondkalb also voll inhaltlich recht und weiß selber nicht, ob ich das tue, weil ich einem gewissen zwang unterliege. *ggg*

Gruß,

Leithian

Bearbeitet von Leithian
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ich als einzelkämpfer kann sagen leckt mich wenns mir net passt! Herrlich wenn man keine freunde hat *gnhihihi*

beeinflusst werden und gruppenzwang halte ich für 2 verschiedene paar schuh.

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ich wurde mal dumm angemacht, nur weil ich etwas nicht hatte (oder eher gesagt nicth haben wollte) was alle haben. Daraufhin hab ich nur gesagt "Ich bin eben kein 0815 Mensch und Komplexe hab ich auch nicht, im Gegensatz zu dir, ich brauch sowas nicht um "cool" zu sein, bei mir liegts einfach in der Natur."

Also die war echt sauer und ist abgezischt, war mir aber egal.

Also ewnn ich grad mitkrieg wnen sich meine Freundinnen wegen einer kleinigkeit streiten sag ich manchmal auch einfach so, och mir egal was los ist, aber die hat Recht. :love::love:

So im großen und ganzen vertret ich aber normal das was ich denke.

Und weil meine 4 besten Freundinnen einen total anderen Klamottengeschmack haben, geh ich mit anderen Leuten shoppen-auch kein Problem.

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Also bei uns in der Clique herscht eigentlich nie Gruppenzwang...eher entscheiden wir zusammen was wir machen...Ubd wen das wem net passt kann er mitkommen oder es halt lassen :ka:

So einfach ist das  :-O

<{POST_SNAPBACK}>

Naja...aber ein "dann geht er halt nicht mit" ist irgendwie ja auch wieder eine ausgrenzung, sodass sich dann jemand denkt "naja dann geh ich halt trotzdem mit, will ja unter meinen Freunden sein". Ich glaube nicht, dass man sagen kann "bei mir in der Gruppe gibts keinen Gruppenzwang". Das kann man allerhöchstens für sich selbst entscheiden, weil man nie weiss wie die anderen sich in einer anderen Gruppe verhalten würden. Versteht man was ich meine :kratz:

Ich für mich selbst kann nur sagen dass ich für mich versuche eigenständig zu denken und handeln, dabei aber schon oft in Konflikte gerate und mir wieder überleg: willst du das jetzt wirklich oder willst du es nur weil xxx. Deswegen glaub ich auch nicht, dass ich völlig frei davon bin.

Dass ich nie geraucht habe führ ich eehr darauf zurück dass ich so mit 13 sowas von uncool war, dass auch Rauchen da nix dran geändert hätte *g* Die Freunde die ich hatte ham nicht geraucht - ich auch nicht. Irgendwie auch ne art Gruppenzwang *gg*

Und natürlich muss man sich zu gewissen Maßen auch in eine Gesellschaft einpassen und anpassen damit man darin gut "überleben" kann. Die Frage is dann halt immer - Was ist noch anzunehmender Kompromiss und was ist dann Gruppenzwang?

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Im Moment hänge ich ja in der Post-Abi-Gammel-Phase (oder so *g*). Sprich: Ich befinde mich auf der Suche nach etwas, aber ansonsten gammel ich grad gezwungenermaßen in der Bude rum. Und das tut auch gut.

Denn: Ich hab mal (so mit 13-15) versucht, so zu sein wie alle anderen. Wie kläglich ich daran gescheitert bin! Ich bin nämlich ein schlechter Schauspieler.

Alle trinken hier Kölsch - ich nicht. Das schmeckt für mich wie Katzenpipi und all die tollen Discos oder sowas geb ich mir hier auch nicht. Konzerte sind da eher mein Fall.

Aber damals ging das noch. Schlimm wurde es, als ich in die Oberstufe kam und alle Klassen zusammengeworfen wurden. Da kennt man einander ja kaum. Und ich weiß ja nicht, ob einer von euch das auch schon mal erlebt hat, aber ich mußte mir ja Sachen anhören, weil ich HdR-Freund bin... nee, echt, nicht mehr schön. Und dann dachte ich mir: Ihr könnt mich alle mal am Abend besuchen ;-) Jetzt erst recht. Also habe ich das Klischee voll erfüllt, mir meinen Ring extra auffällig um den Hals gehängt und meine Fanfictions für alle sichtbar im Unterricht geschrieben. Nicht, um alle zu ärgern, aber es war einfach viel zu schön, zu sehen, wie die sich da dennoch dran gestört haben. So ein intoleranter Haufen.

Nachher ging's dann los mit "wer hat die tollste Karre" oder "wer hat die wenigsten Fahrstunden" und als wir dann erstmal 18 und mobil waren, kam die Wochenend-oder auch Wochentagssauferei. Wer ist am knüllsten, wer kriegt die meisten Weiber rum...

Ich hab vor Jahren das letzte Mal ne Disco von innen gesehen.

Komplett gegen den Gruppenzwang gesträubt habe ich mich, als es darum ging, bei den Oberstufenfeten wirklich sinnlose Sachen zu machen. Ich hab meine Energien in die Erstellung der Abizeitung gesteckt, um mich wenigstens sinnvoll zu engagieren.

Richtig hart wurde es dann, als ich verkündet habe, auf den Abiball verzichten zu wollen.

(Dazu muß man sagen: Auf meiner Schule laufen nur selbstgefällige, bessergestellte Leutchen rum und da ich die wenigsten Leute wirklich mochte, sah ich keinen Sinn darin, für 4 Leute 140 Euro zu berappen und Fummel zu kaufen, die ich nie wieder brauche.)

Tumult. Ich hab aber auch allen gesagt, daß es an den Leuten liegt. Echt, die haben mich drei Jahre zuvor vorschnell abgeurteilt als Fantasy-Freak, dabei kann ich auch anders sein, und dann hab ich mein eigenes Ding gemacht. Und es nicht bereut.

Aber es war wie eine Erlösung, aus diesem pubertierenden Haufen zu entkommen. Seither bin ich ganz anders drauf und freue mich darauf, erwachsenen Menschen zu begegnen ;-)

Find ich übrigens sehr gut, daß es hier so nen Thread gibt. Ich habe da denselben Eindruck wie Mondkalb auf Seite 1: Fantasyfreunde sind generell sehr nett und eher Außenseiter. Aber ich hab in der gesamten Szene noch nie jemanden getroffen, der mir absolut zuwider war, so wie im richtigen Leben. Liegt vielleicht daran, daß Fantasyfreunde alle relativ ähnliche Prinzipien haben?

Ist jedenfalls cool :-D

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öhm würd mich meine freundin nicht töten würds ich nach dem post sagen : Komm heirate mich :-)

*kicher*

jo ich glaube das leute die eh etwas abseits stehen sich wenn die sich mit gleichgesinnten treffen klasse verstehn.

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;-) ;-) Mein Freund würde das auch nicht prickelnd finden :lol:

Aber ich muß sagen, wenn man ja erstmal einen Ruf hat, kann man ja so ziemlich alles machen, um den auszufüllen. Und ich hab mich nie so wohl gefühlt als in der Internet-Tolkienszene *irgendwie benenn* Schön, daß es das Internet gibt.

So können auch Leute mit kleinen grünen Wesen im Avatar mir Heiratsanträge machen :-O

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Naja, das lustige ist doch, dass es schon fast "in" ist ein Außenseiter, Freak, Verrückter zu sein. Finde ich irgendwie total lächerlich sich selbst in diese Ecke zu rücken...und das tun reichlich viele Leute.... :rolleyes:

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Ja klar manche tun's extra und manche werden reingeschoben, ohne es zu wollen. Ich empfinde mich ja auch nicht als ungesellig oder komisch oder eben als Außenseiter, aber wenn die Allgemeinheit mich so nennt, bitte... solln se doch... Wenn ich mir DIE Leute angucke, ist das ein Kompliment ;-)

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naja wenn man wiklich individuell sein will muss man schon zwischen dens tühlen hin und her hopsen ... aber das wär mir zu stressig.

Ich lebe so wie es mir gefällt wenn mir etwas spass macht dann mach ich das wenn nicht können mich auch 20 leute nicht überreden.

Ich glaube zwanghaft gegen eine gruppe sein is auch nicht gesund.

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Wenn ich mir zum Beispiel viele in der schwarzen Szene anschaue, die sich für so unglaubliche Individualisten halten und doch alle in einer "Uniform" rumlaufen und einen schief anschauen, wenn man mal keine Lust hatte sich aufwendig zu stylen und in Jeans und T-Shirt in der Disko aufläuft - sowas geht doch nicht! pf_smilie_19.gif Die haben mit der Entscheidung für eine gewisse Subkultur auch gleich all ihre Standards inhaliert und meinen jetzt, dass sie das alles freiwillig tun, was ja sicher auch bei vielen Dingen der Fall ist, aber bestimmt nicht bei allen, bloß das sie da gar nicht drüber nachdenken...Das wird in anderen Szenen nicht anders sein....

Ja, da hast du schon in gewisser Weise recht. Sicherlich herrscht in vielen Szenen Gruppenzwang, sonst gehört man nicht dazu.

Was ich besonders schlimm finde, ist, wenn sich Leute innerhalb der schwarzen Szene über aufgestylte Leute aufregen, sich selber aber jeden Morgen schminken. Das ist im Prinzip das Gleiche. Dauernd diese bescheuerte Doppelmoral. Wenn sich Leute wie ein Grufti schminken wollen, sollen sie doch. Und wenn sich manche nicht gern schminken, ist das auch deren Sache. Und sich ständig gegenseitig Zwänge aufzubinden, kann wohl nicht die Lösung sein.

Ich denke, trotz der Subkultur, kann man schon sagen, dass sich in ihr viele Individualisten wiederfinden, wenn auch schwarze Schafe darin zu finden sind. Andere wiederum leben nach der "Norm" der heutigen Gesellschaft und grenzen sich von Subkulturen aus. Deshalb sind sie aber noch lange keine Individualisten. Ich denke es sollte jeder selber entscheiden, wie und wo er in der Welt leben will.

Hier mal ein gutes Zitat von Goethe...

Das Individuum geht verloren; das Andenken desselben verschwindet und doch ist ihm und andern daran gelegen, daß es erhalten werde. Jeder ist selbst nur ein Individuum und kann sich auch eigentlich nur fürs Individuelle interessieren. Das Allgemeine findet sich von selbst, drängt sich auf, erhält sich, vermehrt sich. Wir benutzen's, aber wir lieben es nicht.

und das stimmt auch...

Individualismus verhindert

Krieg und Massenmord.

Man hat heute in Bagdad wieder gesehen, was Gruppenzwang auslösen kann.

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