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Haftstrafe für Michael Jackson


Frodo

Wird Michael Jackson wegen Kindesmissbrauchs verurteilt?  

22 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Ja, Gefängnisstrafe zwischen 0-5 Jahren
      2
    • Ja, Gefängnisstrafe zwischen 5-10 Jahren
      3
    • Ja, Gefängnisstrafe zwischen 10-15 Jahren
      4
    • Ja, Gefängnisstrafe zwischen 15-20 Jahren
      1
    • Ja, Gefängnisstrafe mit mehr als 20 Jahren
      3
    • Nein, das Verfahren wird wiederholt
      3
    • Nein, er wird frei gesprochen
      6


Empfohlene Beiträge

Wobei man vielleicht doch noch mal darauf hinweisen sollte, dass Kastration und Sterilisation nicht dasselbe ist.

Und vorsichtshalber einen dann doch Unschuldigen zu kastrieren, ist ja wohl auch nicht das Gelbe vom Ei.

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Wobei man vielleicht doch  noch mal darauf hinweisen sollte, dass Kastration und Sterilisation nicht dasselbe ist.

Bei Jackson würd ich sagen Hauptsache ab das Ding!!! Vieleicht wird dann ja auch sein Gesang besser :P:

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Für mich ist Michael Jackson ein einsamer, nicht mehr gefragter Mann, der allein und mit erheblichen psychischen Problemen auf seiner verschuldeten Neverland Ranch hockt. Der braucht DRINGEND ne gute Therapie um da einiges mal wieder in Ordnung zu bringen! Seht ihn euch doch nur mal an! Auf mich wirkt er echt wie jemand, der einfach nur noch ein Schatten von dem ist, der er einmal war. Gerade mal mitte 40 und schon so ein Wrack...naja, äußerlich ist er ja daran schon einen Großteil selber schuld und mit den somit entstandenen pyhsischen Beschwerden.(aber was macht man nicht alles um Erfolg zu haben :rolleyes: )

Es scheint mir wirklich so, dass er so infantil ist, wie Tica schon angesprochen hat. Was mag das wohl für Gründe aus der Vergangenheit haben? Was heißt es hier, es werden sowieso schon genug Gelder in Therapien reingesteckt? Ne Therapie ist wohl zu lasch oder wie? Eine Kastration wird ja wohl kaum dazu beitragen, dass sich der Typ besser fühlt und bessern wird und mit einer Kastration und null Therapie ist für die Zukunft ja wieder nicht ausgeschlossen, dass er irgendwelche Dummheiten macht (wenn er sie denn bewusst überhaupt getan hat)

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Eine Kastration wird ja wohl kaum dazu beitragen, dass sich der Typ besser fühlt und bessern wird und mit einer Kastration und null Therapie ist für die Zukunft ja wieder nicht ausgeschlossen, dass er irgendwelche Dummheiten macht (wenn er sie denn bewusst überhaupt getan hat)

Michael Jacksons wohlbefinden geht mir ehrlich gesagt ziemlich am Arsch vorbei, mir geht es da eher um die Opfer. Und ganz "sauber" kann das ja auch nicht alles laufen, warum hätte er sonst dem letzten "potentiellen Kläger" ca. 5 Millionen Dollar gegeben :kratz:

Ich vergleich das mal mit Katzen: So nen Kater zerlegt dir die gnaze Bude wenn draußen ne rollige Katze rumstreicht und er kommt nicht raus. Kastrier ihn, und er kommt höchstens noch zum Fressen mitm Arsch hoch!

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@Frodo: Du musst aber einen Mords Hass gegen ihn haben :-0 . Ich kann dich irgendwie verstehen, find es auch nicht so prickelnd, wie erfreut heute fast alle auf den Freispruch reagiert haben, aber ein bisschen heftig isses schon.

Es gibt so viele, die weitaus brutaler mit Kindern und anderen Menschen umgegangen sind und denen ist so gut wie nix passiert. Warum also jetzt bei diesem Menschen, dem man ja förmlich ansehen kann, dass er nicht normal ist und auf irgendeine Art Hilfe braucht, so brutal..???

Bearbeitet von Elentári
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Er hat doch geschrieben das es ihm um die Opfer geht, also beschränkt er das wohl nicht nur auf diesen Jackson Fall sondern bezieht sich auch auf andere Missbrauchsdelikte.

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Ich bin ja immer noch ein Anhänger dieser guten alten "gleiches mit gleichem" Methode.

Also Dieben Hände ab, Lügnern die Zunge usw. usw.

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Gehen wir dem Thema "Kastration" für Sexualstraftäter mal auf den Grund.

Es gibt die chemische Kastration und die operative Kastration.

Chemische Kastration:

Als einziges Medikament, mit dem sich das Hormon Testosteron fast auf Kastrationsniveau absenken läßt, ist in Deutschland Androcur zugelassen. In den USA werden schon seit längerer Zeit andere Medikamente verwendet, deren Nebenwirkungen jedoch ganz erheblich sein können. Die sexuelle Kondition bleibt bei der »chemischen Kastration« bestehen, auch wenn durch das Medikament Trieb, Fantasie und Erregbarkeit unterdrückt werden. Die Fähigkeit zur Erektion wird zwar deutlich vermindert, bleibt aber erhalten. Das heterosexuelle Interesse wird zweifellos reduziert. In 20 % der Fälle kann es aber kurzfristig sogar zu einer paradoxen Reaktion im Sinne einer Hypersexualität kommen. Die Ursachen dafür sind noch unklar. Hirnschädigungen, Alkoholmißbrauch und jugendliches Alter scheinen hier eine Rolle zu spielen. Eigenartig muß erscheinen, daß die Behandlungen, die am meisten angewendet werden (z.B. Androcur), am wenigsten evaluiert sind und andererseits über die Kastration, die am wenigsten durchgeführt wird, die meisten Untersuchungen vorliegen.

Quelle

Die chemische Kastration ist also nicht sicher. Außerdem bilde ich mir ein, mal irgendwo gehört zu haben, dass sich die Wirkung verflüchtigt, wenn das Medikament nicht mehr oder nicht regelmäßig eingenommen wird.

Operative Kastration:

Dies bedeutet im Moment, dass die Hoden entfernt werden. Aber auch dies ist keine 100 Prozentige Lösung.

...

Angesichts der erschreckenden Zunahme von Sexualverbrechen an Kindern ist die Meinung bei uns landläufig:

Mit einer Kastration wäre das Übel aus der Welt. Tatsächlich? Kontraste-Autor Kai-Ove Kessler gibt anhand des Verbrechers Böhm darauf eine Antwort.

Hamburger Landgericht gestern morgen:

Zwölf Jahre Haft für den sogenannten "Kinderschänder von Ohlstedt". Erleichterung bei den

Eltern der Opfer.

Der Täter: der 64jährige Hans-Gerold Böhm. Vor zwei Jahren hatte er zwei Mädchen im Alter von neun und elf Jahren brutal vergewaltigt. Was seinen 

Fall so außergewöhnlich macht:

Der Täter ist kastriert. Doch trotz seiner  Operation konnte er die Taten problemlos begehen.

...

Dr. Joachim Noldus (Urologe):

"So wie die Literatur das hergibt, scheint es nicht so zu sein. Das heißt, es gibt Studien wo Sexualstraftäter nachuntersucht worden sind und auch Männer die aufgrund anderer Erkrankungen kastriert worden sind, die doch noch eine Libido erhalten hatten und auch noch Geschlechtsverkehr ausführen konnten."

Wie groß sind da die Prozentzahlen?

"Das schwankt zwischen 30 und 40 %"

30 bis 40 Prozent, die trotz Kastration gefährlich bleiben. Doch in  Justizkrisen hat sich das noch nicht herumgesprochen. 

...

Quelle

Ob die Lösung "Kastration=Alles weg" zu 100 Prozent wirksam wäre?

:kratz:

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Ich bin ja immer noch ein Anhänger dieser guten alten "gleiches mit gleichem" Methode.

Also Dieben Hände ab, Lügnern die Zunge usw. usw.

Jo, dafür bin ich auch. Wenn Schuld eben 100% nachgewiesen werden kann und da ist wieder das Problem. Möchte nicht wissen, wieviele unschuldige Leute mit nur einer Hand rumrennen oder ohne Zunge...da sag ich allein aus Selbstschutz, dass das nicht okay ist, denn auch ich könnte ja zu Unrecht beschuldigt werden... :kratz:

Hm, es ist sehr sehr schwer, aber der Fall Jackson gibt einem schon zu denken, weil ich auch der Meinung bin, dass es nicht sein kann, dass da nichts ist, allein wegen dem millionenhohen Schweigegeld vor einigen Jahren. Da is was faul... :-/

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So richtig kann ich mich mit dem kompletten Freispruch auch nicht anfreunden. Aber es heißt doch "im Zweifel für den Angeklagten". Na ja, die Jury wird sich schon was dabei gedacht haben.

Dennoch würde ich mein Kind niemals alleine mit so jemanden lassen. Das ist natürlich auch noch so ein Problem bei solchen Fällen, selbst die die wirklich unschuldig waren haben nach dem Prozess dennoch einen gewissen Ruf.

Und diese gleiches-mit-gleichem-Vergelten Sache:

Wir leben nun mal nicht mehr im Mittelalter und oft kann man die Verbrechen auch nicht wiederholen. Soll man einen Mann der ein Kind vergewaltigt hat auch vergewaltigen??? Abgesehen davon das er auch psychisch ganz anders damit umgehen kann. Und die Sache mit der Kastration halte ich auch nicht für absolut sicher, dadurch ist ein Kinderschänder und Vergewaltiger ja nicht gleich geheilt von seiner psychischen Störung.

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Im Zweifel für den Angeklagten........aber ich finde das ist nicht immer die beste Lösung...........finde ich.

In allen 10 Pkt. freigesprochen, hinterlässt einen komischen Beigeschmack bei mir, da kann ich mir nicht helfen........das riecht nach Promibonus.....

Raistlin

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Und diese gleiches-mit-gleichem-Vergelten Sache:

Wir leben nun mal nicht mehr im Mittelalter und oft kann man die Verbrechen auch nicht wiederholen. Soll man einen Mann der ein Kind vergewaltigt hat auch vergewaltigen??? Abgesehen davon das er auch psychisch ganz anders damit umgehen kann. Und die Sache mit der Kastration halte ich auch nicht für absolut sicher, dadurch ist ein Kinderschänder und Vergewaltiger ja nicht gleich geheilt von seiner psychischen Störung.

Wir hier zum Glück nicht mehr, aber z.B. in Saudi-Arabien ist das schon noch üblich. Es gibt glaub sogar eine Sure im Koran, die das aussagt. Aber gut, über dieses fragwürdige Rechtssystem möcht ich gar nicht weiter nachdenken.

Trotzdem glaube ich, dass es eine gute Methode ist, dem Täter die Position des Opfer klar und begreiflich zu machen. Auch wenn er das vielleicht psychisch wegstecken kann, weil er eh n Knacks hat, so muss ihm zumindest klar werden, dass das bei anderen keinesfalls so ist und dass er jemanden verletzt oder geschädigt hat...

Und wenn man mal bei einigen schweren Fällen heftiger durchgreifen würde, dann würden sich manche Leut wohl zweimal überlegen, ob sie mit dem Staat den Kasper machen oder nicht. Kann ja auch nicht sein, dass bei uns der Täter fast mehr geschützt ist als das Opfer ;-(

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Ich bin ja immer noch ein Anhänger dieser guten alten "gleiches mit gleichem" Methode.

Also Dieben Hände ab, Lügnern die Zunge usw. usw.

<{POST_SNAPBACK}>

Jo, sicher...

Dann dauerts nicht mehr lange, und irgendwelche Frauen mit einem "Bösen Blick" flackern am Scheiterhaufen. Könnte ja sein, dass sie Hexen sind, wenns auch nicht 100%ig bewiesen ist.

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Jo, sicher...

Dann dauerts nicht mehr lange, und irgendwelche Frauen mit einem "Bösen Blick" flackern am Scheiterhaufen. Könnte ja sein, dass sie Hexen sind, wenns auch nicht 100%ig bewiesen ist.

*hach ja früher *seufz*

Dieses Urteil ist auf jeden Fall sehr merkwürdig :kratz:

Die Geschworenen wurden befragt und, nun ja, keiner glaubt dass Jackson normal ist, nicht pädophil ist und die Vorwürfe von 1993 halten sie auch alle für wahr - das war wo Jackson dem Opfer Schweigegeld gezahlt hat - und trotzdem sehen sie berechtigte Zweifel an der Anklage. Im Zweifel für den Angeklagten. Auch wenn keiner der Geschworenen seine Kinder in die Nähe von Jackson lassen würde.

Außerdem dürfen die jetzigen Ankläger Jackson noch auf Schmerzengeld verklagen, mit sehr guten Chancen auf Erfolg.

Abschliessend nochmal zu meiner "gleichem mit gleichem" Sache, man muss sich nur mal anschauen, was so mit Taschendieben oder Kaufhausdieben passiert => NIX

Ne ordentliche Tracht Prügel, so 50 Stockhiebe in der Öffentlichkeit, würden da Wunder wirken.

:ugly:

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Ich stimme da Frodo zu.

Solche Kaufhausdiebe kommen viel zu leicht davon. Ein Jahr Hausverbot, was ist das schon?

Ne tracht Brügel, oder öffentliche Pein wäre mal ne maßnahme.

So wie damals, da wurden solche Menschen wo festgebunden, und jeder durfte sie mit Tomaten und so abwerfen :anonym:

Zum Jackson-Fall kann ich nur sagen: Wenn die Geschworenen damit leben können.

Ich für meinen Teil denke jedenfalls, dass Jackson schuldig ist.

Bearbeitet von Elrond
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Der Fall von 1993 ist irgendwie mehr als seltsam. Ich hab dazu einen Artikel in der TAZ gelesen. Also eigentlich geht es in dem Artikel um einen Autor der über den FAll von damals recherchiert und ein Buch geschrieben hat.

...

Gutiérrez kündigt seinen Job bei der Zeitung, spricht mit Angestellten Jacksons, interviewt die ersten Jungen. Bald geht ihm das Geld für die Recherche aus. Er verkauft sein Auto, spart am Essen. Er lernt: Es gibt verschiedene Arten von Pädophile; sie ist so alt wie die Menschheit; nicht alle ihre Spielarten sind schreckliche Verbrechen. Víctor Gutiérrez sagt: "In den fünf Monaten ihrer Beziehung waren Michael Jackson und Jordie Chandler glücklich. Es war Liebe."

Der 23. August 1993, ein Montag, ist D-Day. Die Welt erfährt: Michael Jackson soll ein Kind missbraucht haben. Howard Weitzman, Jacksons Anwalt, ruft Michael in Thailand an und überbringt ihm die schlechte Nachricht. "Jeder in der Welt weiß, dass ich Kinder liebe. Ich habe niemand verletzt", ist Jacksons Reaktion. Er wirft Vasen gegen die Wand, weigert sich zu essen.

Die Eltern verdienen gut daran

Die Medien erledigen ihr Geschäft. Bald steht der Name des Jungen auf allen Seiten: Jordan Christopher Chandler, geboren am 11. Januar 1980. Ein schlanker, dunkelhaariger Junge, dessen Eltern sich scheiden ließen, als er fünf war. Getrennte Eltern sind eine Konstante bei fast allen jungen Freunden Jacksons. In allen Fällen, besonders extrem bei Jordie, nehmen die Eltern die unrühmlichste Rolle ein. Aus Gier nach Ruhm und Geld sind sie bereitwillig blind. "In Amerika habe ich gelernt, was stage parents sind", so Gutiérrez - Eltern, die ihre Kinder zu Singwettbewerben schleppen und die Nähe von Stars suchen.

Gegen Cartier-Uhren, Kredite, Reisen und Aufmerksamkeit übersehen Jordies Eltern, dass ihr 13-jähriger Sohn wochenlang mit seinem fast dreimal so alten Freund in seinem Kinderbett schläft. Zur Eskalation kommt es, weil sich Jackson weigert, die Drehbücher zu kaufen, die Chandlers Vater geschrieben hat. Wütend informiert dieser die Behörden, leitet die Zivilklage ein.

Als Jackson von der Existenz des Tagebuchs erfährt, schließt er einen bizarren Vertrag mit Jordie, um die Eröffnung des Verfahrens zu stoppen. Er bezahlt in mehreren Etappen 25 Millionen Dollar, je eine Million davon an die Eltern. Jordie verpflichtet sich, nicht öffentlich über Jackson zu sprechen, die Klage zurückzuziehen. Bricht er sein Schweigen, muss das Geld zurückgezahlt werden. Da hatte die Staatsanwaltschaft bereits Nacktaufnahmen von Jackson angeordnet und durchgeführt. Die anatomischen Details decken sich mit den Beschreibungen Jordies.

...

Quelle

Das ist doch alles irgendwie höchst seltsam. :(

Aber leider wird dadurch nicht bewiesen, dass sich Jackson nun an diesem krebskranken Jungen vergriffen hat. Und deswegen stand er halt jetzt vor Gericht.

:(

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Die chemische Kastration ist also nicht sicher. Außerdem bilde ich mir ein, mal irgendwo gehört zu haben, dass sich die Wirkung verflüchtigt, wenn das Medikament nicht mehr oder nicht regelmäßig eingenommen wird.

<{POST_SNAPBACK}>

Hier vielleicht: :-O:ugly:

Hier noch etwas zur chemischen Kastration:

<{POST_SNAPBACK}>

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tjo das is doch etwas überraschend also das alle punkte mit freispruch enden hätt ich nicht gedacht ... aber nunja wenn die meinen.

Mal sehen wann er das nächste mal vorm kadi muss kann janicht lange dauern

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Hm, wenn man mal vergisst das es um Michael Jackson geht und sich einfach nur die Nachgewiesenen Fakten anhört:

Ein über 40jähriger holt sich regelmäßig "Kinderbesuch" auf seine Ranch, die meist dort übernachten, oft sogar in einem Bett (zumindest das war doch glaub ich nachgewiesen, oder?). Keine andere Erwachsene Person war Rund um die Uhr dabei. Ich meine jeder andere Mann währe wohl unter den Umständen sofort verurteilt worden. So viel also zum Promibonus!

Es ist schwer zu sagen ob er schuldig ist oder nicht, ich weiß es ja immerhin nicht wirklich. Fest steht doch nur das der auf jeden Fall mächtig einen an der Waffel hat und auf jeden Fall in psychische Behandlung müsste. Und die Sache mit den Millionen damals ist einfach zu verdächtig. Ich finde jemand, der nicht schuldig ist braucht auch keine Angst vor einem Verfahren haben und Leute bestechen. Sehr Zweifelhaft das ganze find ich!

Und zu dieser leidlichen Kastrationsdiskussion hab ich mich ja schon geäußert. Aber ich bin auch der Meinung das mit dem Rechtssystem häufig etwas nicht stimmt, wenn man die Vergehen und die Strafen dafür mal in Relation zueinander sieht.

Bearbeitet von Urubaxi
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Ich hab es Gesten Abend auch angeschaut. Ich hätte ja gedacht, dass er wenigstens in zwei, drei Anklagepunkten schuldig gesprochen wird. Hat mich dann ehrlich gesagt auch irgendwie vedutzt, weil es ein wenig suspekt war die ganze Sache.

Aber man muss ja nun dazu sagen, dass er einen Spitzenanwalt gehabt hat, der alles ins Fragliche gestellt hat und den Jungen dazu bringen konnte, dass er sich in Widersprüche verstrickt.

Und ich bin auch der Meinung, wenn denn die Geschworenen keinen Zweifel an der Sache hatten (wer weiß das schon) und ihn in allen Anklagepunkten freigesprochen haben, wird das schon mehr oder weniger so seine Richtigkeit haben.

Denn ich kann nun mal niemanden, wenn ich keine eindeutigen Beweise vorliegen habe, hinter schwedische Gardinen stecken.

Fest steht jedoch, bin ich auch der Meinung, dass er in Therapie gehört. Weil er nun einmal ein gestörtes Verhältnis zu Kindern hat.

Aber ich denke, dass da mit Sicherheit der Kern für das Problem in seiner Kindheit steckt. Doch Kastration kann glaube ich keine gute Lösung sein, weil man einfach niemanden bestrafen kann, wenn man sich nicht sicher sein kann, dass er schuldig ist.

Und niemand hat so richtig einen Einblick, wie er mit den Kindern nun wirklich umgeht.

Nunja, ich bewundere den Mann jedenfalls für seine Musikgeschichte, die er geschrieben hat. Und als ich das erste mal von der Anklage hörte, dachte ich das kann doch nicht wahr sein, weil ich ihn eigentlich recht symphatisch fand.

Aber was nun wirklich geschehen ist, wird wohl immer ein Rätsel bleiben. :rolleyes:

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Spiegelinterview mit einem Rechtsexperten zum Jackson-Prozess.

Ein über 40jähriger holt sich regelmäßig "Kinderbesuch" auf seine Ranch, die meist dort übernachten, oft sogar in einem Bett (zumindest das war doch glaub ich nachgewiesen, oder?). Keine andere Erwachsene Person war Rund um die Uhr dabei. Ich meine jeder andere Mann währe wohl unter den Umständen sofort verurteilt worden. So viel also zum Promibonus!

Da bin ich mir gar nicht so sicher. Wenn der Ranchbesitzer sich einen Spitzenanwalt leisten kann, so wie Michael Jackson, dann würden auch seine Chancen sehr gut stehen.

Wenn der Ranchbesitzer auf den Pflichtverteidiger angewiesen sein sollte, dann sieht die Sache natürlich ganz anders aus.

Was ich eigentlich sagen will: Es liegt weniger am Promi-Status sondern am Geld.

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