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Warum lebst du?


elles

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ich wil auch net auf einmal wech sein :bengel: , aber nicht jeder glaubt, das es nach dem tod noch etwas gibt...

ic finde ja auch, das ein leben nach dem tod eine angenehme vorstellung ist^^

aber ich fürchte den tod net, man kommt und geht, so is das nu ma...

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Ancalagon hat grob ausgedrückt, was ich mir auch schon oft gedacht habe. Ich studiere Biologie, wo wir dieses Jahre genau gelernt haben, wie das Leben in der Urzeit aus dem Nichts entstanden ist. Alles war eine ganz logische und nachvollziehbare Reaktion mehrerer Teilchen, die dann irgendwann größere Moleküle und Zellen gebildet haben - der Entstehung des Lebens waren keine Grenzen mehr gesetzt. Wenn man das alles hört, denkt man ziemlich naturwissenschaftlich darüber. Man überlegt sich, ob die Menschheit sich nicht nur etwas ausgedacht hat, um weniger Angst zu empfinden.

Aber dann stellt sich für mich erstmals die Frage: Wie kann es sein, dass wirklich ALLE Völker der gesamten Welt, der gesamten Menschheitsgeschichte, irgendwie ähnliche Vorstellungen über höhere Mächte gehabt haben? Und wieso gibt es Menschen (die gibt es wirklich!), die anscheinend ein Gespür oder einen 6.Sinn für Dinge haben, die wir "normalen" Leute nicht wahrnehmen können?

-Z.B.: Eine Freundin von mir hat so eine Gabe. In den letzten Monaten sind 2 Verwandte von ihr gestorben. Seltsamerweise ist sie beide Male an jenen Tagen extrem nervös und verstört gewesen, obwohl sie noch nichts vom Tod der Verwandten wissen konnte. Ich weiß, das klingt echt seltsam, ich hätts selbst nicht geglaubt, wenn ich das nicht persönlich mitbekommen hätte.

Das nächste ist, dass ich selbst eine Erfahrung gemacht habe, die ich nicht näher erläutern möchte, was mir irgendwie deutlich gemacht hat, dass da noch etwas anderes sein muss.

(Boah, ich muss echt verrückt klingen :uglyirre: *ggg*)

Für mich persönlich steht also fix fest, dass es Dinge gibt, die ich mir nicht anders erklären kann, als mit einer höheren Macht und auch mit dem Leben nach dem Tod. Aber da muss jeder selber irgendwann einmal draufkommen.

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Sigrun, folgende Anregung:

Du sagst, es gibt Dinge, die du dir nicht anders als mit einer höheren Macht erklären kannst. Aber jetzt denk doch mal zurück, an die frühen Kulturen. Die haben sich alles, was sie nicht verstanden haben, mit Gottheiten erklärt, obwohl wir heute genau wissen, dass es für diese Begebenheiten ganz einleuchtende Erklärungen gibt, die keine höheren Mächte als Grundlage brauchen. Ich weiß nicht, mir sticht die Parallele irgendwie zu sehr ins Auge ...

Und die Tatsache, dass alle Völker ähnliche Vorstellungen haben, was eine höhere Macht betrifft, lässt sich meiner Meinung ganz leicht damit erklären, dass wir, egal wie unterschiedlich wir aussehen, alle Menschen sind. Mit mehr oder weniger derselben unterbewussten Programmierung und daher denselben Ängsten und Empfindungen. Im Prinzip denken wir alle gleich. Du musst nur lange genug im Unterbewusstsein herumkramen.

Bearbeitet von Ancalagon
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Also ich denke, mit der Aussage "Wir glauben nur an eine höhere Macht, weill wir Dinge wissenschaftliche nicht erklären können. Sobald wir alles erklären können, brauchen wir keine Götter mehr." macht man es sich irgendwie zu einfach.

Erstens stellt sich doch die Frage, ob wir (die Menschen) wirklich jemals alles wirklich erklären können werden? Ich denke nicht! Es werden zwar ständig Rätsel wissenschaftlich entschlüsselt, aber es tauchen auch ständig neue "Wunder" und Rätsel auf.

Zweitens ist es doch so: Selbst wenn wir alles "technisch" erklären könnten, bleibt doch immer noch die Frage nach dem Woher und dem Sinn. Ist es zum Beispiel wirklich befriedigend, zu wissen, wie alles funktioniert, wenn man nicht weiß, warum es entstanden ist, warum es da ist?

Ich denke, die Sehnsucht nach einer höheren Macht, nach Gott, wird bleiben. Trotz wachsenden Wissens. Und warum wird sie bleiben? Vielleicht weil wir uns daran festhalten wollen oder weil es Gott gibt? Ich für meinen Teil denke, dass es Gott gibt und er sich uns in den kleinen und großen Wundern dieser Welt zeigt.

Es ist auch interessant, dass oftmals gerade Naturwissenschaftler gläubige Menschen sind.

Nehmen wir zum Beispiel Einstein:

Einen Gegensatz zwischen Religion und Wissenschaft sah Einstein nicht, im Gegenteil: Die beiden gehören für ihn zusammen. "Einen legitimen Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft kann es nicht geben" meinte er 1930 in einem Artikel in der "New York Times". Denn: "Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind." Für ihn war ein "kosmisches religiöses Gefühl" das stärkste und nobelste Motiv der wissenschaftlichen Forschung. Denn "In diesem materialistischen Zeitalter sind die ernsthaften Wissenschaftler die einzigen tief religiösen Menschen."

Quelle

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Okay, mit zweiterem muss ich dir natürlich recht geben.

Aber was Punkt 1 betrifft: Selbst wenn wir heute mit der Wissenschaft sehr weit fortgeschritten sind (sprich: die Erde ist eine Kugel), gibt es immer noch viel zu viele Dinge, die man sich nicht erklären kann. Klar sagt man jetzt, dass man früher genauso gedacht hat. Und vielleicht werden die Menschen in 300 Jahren darüber lachen, dass wir uns nicht einmal erklären konnten, wie weit das Universum reicht oder wie alles angefangen hat. Aber wenn ich dann wieder Geschichten von dem alten Mann höre (20 Jahren gestorben), der in dem Moment, wo irgendein Dorfbewohner den Lebensgeist aushauchte, dies genau spüren konnte (obwohl er diese Leute manchmal nicht einmal kannte), dann kann ich so etwas einfach nicht wissenschaftlich erklären. Wahrscheinlich nicht einmal in 1000 Jahren. (Ich weiß, das klingt jetzt wie Schindluder, ihr müsst das auch nicht glauben. Ich glaube den Geschichten, weil ich sie von gut bekannten Leuten gehört habe, die nicht wirklich esoterisch oder spirituell veranlagt sind *g*)

Aber wie gesagt mag sich jeder seine persönliche Meinung dazu bilden. Irgendwann einmal werden wir wissen, was los ist :-O .

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Ich weiß nicht was nach dem Tod kommt. Es ist mir solange ich lebe auch erstmal egal, solange ich nciht weiß, was kommt, zählt für mich in diesem Leben etwas zu erreichen. Und wenn ich dann einfach nicht mehr da bin- na und? Auch nicht schade drum. Und wenn es halt doch noch ein Leben danach geben sollte, auch fein.

Allerdings behagt mir die christliche Vorstellung vom Paradis/Reich Gottes ganz und gar nicht. Theokratie klingt für mich wie Diktatur ohne Widerstand weil eh alle der gleichen Meinung sind.

Und das obwohl ich selbst christlich bin, oder so etwas in der Art. Religion kommt vom griechischen "Halt", also festhalten, und das ist für mich auch das wichtigste, dass ich mich irgendwie geborgen fühle, und nicht hauptsächlich um mir Dinge zu erklären, die anders nicht zu erklären sind(mathe zum beispiel ;-)). das sind dann nämlich "dinge, von denen ich keine ahnung haben will".

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Tja, sorry, die off-topic Meldung, dass gehört jetzt sicher schon in irgendeinen Religions-Thread, wo's aber höchstwahrscheinlich unbemerkt untergeht, deswegen:

Mortica, du sagst, ich mache es mir einfach, wenn ich sage, "wir glauben nur an eine höhere Macht, weil wir Dinge nicht erklären können, und sobald wir alles erklären können (was ich nie behaupten würde, weil ich weiß, dass es unmöglich ist ;-) ) brauchen wir keine Götter mehr", aber wie erklärst du dir die Entstehung von Religion? Für mich ist der Versuch, Naturereignisse zu begreifen, die einleuchtendste Erklärung. Natürlich hat sich der Existenzzweck von Glauben irgendwo gewandelt, und liegt jetzt vielleicht mehr darin, den Menschen etwas zu geben, an dem sie sich festhalten können. Vielleicht ist es nur mehr ein Nebeneffekt, dass heute (zugegeben auch von vielen Wissenschaftlern) gewisse Details in der Naturwissenschaft, wie etwa, dass Proton und Neutron trotz vollkommen unterschiedlicher Bauweise die exakt entgegengesetzte Ladung haben (ein Umstand, ohne den das Universum einfach nicht funktionieren würde), zunehmend mit einem höheren Wesen erklärt werden. Nichtsdestotrotz ist das aber ein Verhaltensmuster, dass schon ewige Zeiten existiert und von dem wir wissen, dass es sich in der Vergangenheit als falsch erwiesen hat. Was macht dich so sicher, dass es diesmal nicht so ist?

Natürlich spielen wir irgendwie in einer anderen Liga und versuchen nichtmehr, das Überschwemmungsverhalten des Nils zu begreifen, sondern die Entstehung des Universums. Aber trotzdem ziehen wir zu diesem Zweck einen Gott heran, genauso wie es seinerzeit (aus heutiger Sicht fälschlicher Weise) etwa die Ägypter getan haben. Wo liegt der Unterschied?

Natürlich ist es nicht befriedigend etwas bloß technisch erklären zu können. Aber überleg doch, wenn es nicht befriedigend ist, etwas bloß wissenschafltich erklären zu können, ist es dann nicht umso naheliegender, einen Gott zu Hilfe zu nehmen, um irgendwie eine Befriedigung zu erhalten, sagen zu können, es ist da weil Gott es erschaffen hat? Ist das nicht genau dasselbe wie zu sagen "Der große Feuerball bewegt sich über den Himmel, weil er eine Gottheit ist, die tagtäglich einmal die Welt umrundet?"

Natürlich hast du recht und die Menschen glauben heute nicht mehr an die eine oder andere Gottheit, weil sie sich damit Ungereimtheiten in der Naturwissenschaft erklären wollen, sondern um etwas zu haben, an dem sie sich festhalten können. Fakt ist aber, dass Ersteres noch immer ein Nebeneffekt des Glaubens und der Religion ist, und diese Parallele, die Sigruns Feststellung für mich aufgeworfen hat, habe ich aufzuzeigen versucht. Um das irgendwie als Grund, an das Leben nach dem Tod oder eine höhere Macht zu glauben, zu relativieren.

Bearbeitet von Ancalagon
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Ich antworte jetzt auch mal off-topic. Obwohl unsere kleine Diskussion sicher auch ein wenig mit dem Sinn des Lebens zu tun hat.

Deine Argumente klingen durchaus nachvollziehbar Ancalagon. Aber sie können mich leider nicht überzeugen. (Ich höre die Argumente heute nicht zum ersten Mal. ;-) )

Deine Argumentationskette basiert auf Enttäuschungen. Die Ägypter hatten einen Sonnengott und dann wird festgestellt, dass die Sonne kein Feuerball ist der von einem Gott auf einem Streitwagen gezogen wird. Die Theorie der Ägypter wurde widerlegt. Auf dem Berg Olymp wohnen keine Götter, man hat den Berg bestiegen und keine gefunden. Enttäuschend für die Griechen. ...

Und Du fragst:

Was macht dich so sicher, dass es diesmal nicht so ist?

Ich möchte dagegen halten: Wer sagt Dir, dass sie komplett falsch lagen?

Sie haben eine göttliche Macht gespürt und sie haben versucht diese in Worte zu kleiden. Sie haben versucht diese höhere Macht in ihren Worten und mit ihren Vorstellungen zu begreifen und zu beschreiben. Ihre Beschreibungen trafen nicht zu, aber kann man deshalb die Existenz einer höheren Macht ausschließen?

Solche Diskussionen laufen am Ende meist auf folgenden Punkt hinaus: Die eine Seite sagt: Beweise mir, dass es Gott gibt! Und die andere Seite antwortet: Beweise Du mir, dass es Gott nicht gibt!

Keine der beiden Seiten kann es beweisen, daher heißt es ja auch glauben.

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Gut, dann beschließen wir eben die Off-topic Reihe damit, dass ich auf meinem Glauben beharren werde und du auf deinem und lassen wir's gut sein, weil ehrlich gesagt sehe ich's aufs gleiche hinauslaufen, und Diskussionen mit vorgezeichnetem Ende sind ja langweilig :L

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Einverstanden Ancalagon! :-)

Und schon machen wir einen Mod glücklich, der uns nicht wegen Off-Topic-Schreibens ermahnen muss. :-O

Zurück zum Sinn des Lebens! (Ich empfehle ja immer noch den Film. ;-) )

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Meine Meinung ist, dass unser Leben keinen festgelegten Sinn hat. (Ausser, einigen Ausnahmen, wie Moses und co., wenigstens laut der Bibel)

Es liegt an jedem einzelnen, seinem Leben einen Sinn zu geben.

Was ich meinem Leben für einen Sinn geben will, liegt jedenfalls noch nicht fest.

Für mich ist es die grösste Angst, dass es nach dem Tod keine weitere Welt mehr gibt.

Der Gedanke, dass ich einfach aufhöre zu existieren, ist mir unerträglich.

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ganz ehrlich ist mir persönlich die Vorstellung von "nichts" nach dem Tod behaglicher als der Glaube an irgendein Leben danach. Wieso? Nun ich würde schonmal im Gegensatz zu irgendwie vielen nicht gerne ein Elb sein, soll heissen der Gedanke an ewiges Leben widerstrebt mir irgendwie. Und ein Leben nach dem Tod ist ja nichts anderes als nochmal den gleichen Mist durchmachen sozusagen *g* nee nee. Zweitens stellt sich dann wieder das Problem des: wie sieht das Leben danach aus? Himmel oder Hölle um es mal extrem zu formulieren. Dann lieber aus, weg, tschüs.

Und zum Sinn des Lebens...Da ich nunmal hier bin und nicht ubnedingt scharf drauf bin meinem Leben ein Ende zu setzen versuche ich es für mich und so mein runderum möglichst angenehm zu gestalten. Make the best of what is give to you sozusagen.

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Ähm ja, aber selbst im Schlaf bekommst du im Unterbewusstsein immer irgendetwas mit, deshalb heißt es ja auch so oft, dass selbst Komapatienten etwas mitbekommen.

Also ist es nicht wie "nichts" kapische?

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Gast Abendstern Undomiel

hallo leutz.

bin noch ziemlich neu hier, wollt aba trotzdem ma was posten.

Ich lebe nachdem Spruch den meine Oma mir immer als kleines Kind vorgesagt hat: verlerne nie zu Lachen, meine liebe Carolin, denn ein Leben ohne Lachen, ist wie ein Frühling ohne Mai. Und ich denke da hat sie Recht, egal wieso man auf dieser Welt ist, man sollte immer versuchen fröhlich zu sein und lachend durch die Welt zu gehen. Auch sollte man die Dinge wie schlecht sie auch sein mögen, immer mit einem positiven Auge sehen. Hier möchte ich ein Zitat von meinem besten Kumpel erwähnen"Das Leben geht weiter, auch wenn du der abschaum der Zivilisation bist, also kämpfe!"

Abendstern Undomiel

8-)

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Ich liebe solche Fragen...

Ich weiss nicht.

Den eigentlichen Sinn des Lebens, glaube ich, sieht man erst wenn man schon mit einem Bein in der Kiste steht....man sieht doch Berichte und hört von Menschen, die klinisch tot waren und irgendwie wiedererweckt wurden: "Dein Leben läuft im Schnelldurchlauf vor deinem geistigen Auge ab" - soll da vielleicht irgendeine Erkenntnis stecken? Ich meine, diese Menschen waren danach vollkommen andere Personen...so kann man vielleicht nur sein, wenn man einen kleinen Blick darauf erhaschen konnte, "was kommt".

Wenn jemand seinen Sinn "erkannt hat", habe ich großen Respekt vor demjenigen.

Ich frage mich fast täglich nach dem Sinn meines Lebens....noch bin ich auf keinen Schluss gekommen. Ich weiss, dass wohl ein paar Leute trauern würden, aber ist das ein "Grund", ein "Sinn"? Nein. Nach meiner Auffassung nicht.

"Das Leben geht weiter, auch wenn du der abschaum der Zivilisation bist, also kämpfe!"

Den Spruch find ich ja gut, aber mit der Sache zu tun hat er nichts.

Ich habe letztens auch ein Zitat gefunden "Lebe, weil du leben kannst" - im ersten Augenblick hat mich das erstmal sprachlos gemacht...weil es vor Augen führt, dass es Menschen gibt, die den Sinn ihres Lebens genau wissen (wollen) und zu Lebzeiten nicht die Chance bekommen werden.

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Eilig fliehender Jahre Gewinn:

Verschenkte Freude, erkannter Sinn.

*Erich Limpach*

Ich denke, dieser Mensch hat recht gehabt. Man sollte eigentlich nicht immer nach dem Sinn von irgenetwas suchen. Genauso könnten wir nach dem Sinn unseres Planeten, des Weltalls und so weiter suchen. Doch wir können uns genauso wenig vorstellen wo das All enden soll und was dahinter kommt, vor allem aber aus welchem Grund es das alles gibt und welchem Sinn es dient.

Vielleicht gibt es ja gar keinen Sinn, jedenfalls wird es für die Menschheit immer etwas unbegreifliches und in Frage gestelltes sein.

Und ich denke jeder definiert das Wort "Sinn" anders. Für manche ist DAS Leben schon der Sinn und andere suchen den Sinn IM Leben.

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Also im Schlaf träumt man immer, auch wenn man sich nicht im absolutesten dran erinnert, das stimmt...

Aber ich meine.. wenn man sich nicht an das Träumen erinnert, kann es doch trotzdem genauso sein wie Vasall sagt...

Warum ich lebe?

Um zu Lieben und Geliebt zu werden.. unter anderem..

Ich denke nicht dass das Leben einen wirklichen Sinn hat.. Ich meine wir sind doch alle nur irgendwelche zufällig zusammengewürfelte Zellen die es irgendwie geschafft haben n paar tausend Jahre zu exestieren...

Ich finde das Leben an sich ist der Sinn des Lebens...

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  • 3 Monate später...

HI Leute!

Ich liebe dieses Thema. War ganz interessant eure Meinungen zu lesen. Also ich bin strengläubisch, ich glaube an Gott und an einem Leben nach dem Tod. Jeder Mensch denkt anders und hat eine andere Sicht zum Leben.

Ich definiere den Sinn des Lebens so: man soll einfach Freude verbreiten, den Traurigen trösten, den Hilfebrauchenden helfen und gute Taten vollbringen.

Ich mein jeder von uns hat doch so was wie ein Gewissen und das reicht doch eigentlich schon wenn das Gewissen sagt "lass das sein", einfach lieb drauf hören und man ist glücklich ;-) .

Was mir persönlich noch sehr wichtig ist, ist die Dankbarkeit, man sollte für alles dankbar sein was man hat.

Ich mach da jetzt mal stop sonst schwafel ich hier noch 10 Seiten weiter ;-)

Viel Spaß noch

Gruß

realeowyn

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Solche Themen mag ich... Da koennte man echt stundenlang drueber reden...

Was der Sinn im Leben ist?

Vielleicht ist der Sinn des Lebens ja, seinem Leben selbst einen Sinn zu geben... Vielleicht ist allein der Weg zum Sinn des Lebens schon der Sinn. (Kann mir ueberhaupt jemand folgen? :ugly:)

Ich glaube, man gibt seinem Leben einen Sinn, wenn man sich Ziele steckt und auf diese zustrebt und wenn man irgendwann einmal sagen kann, dass man sein Leben gut gelebt hat und alles versucht hat und wenn man nicht vergessen wird. Und das wird man nicht, wenn man geliebt hat.

Zum Thema Weltverbesserung: Ich glaube auch, dass jeder die Welt ein bisschen besser zurueck lassen kann, als er sie angetroffen hat. Aber dabei muss man immer bei sich selbst anfangen, bevor man auf andere zeigen soll / darf...

Na ja, vielleicht ist das nur dummes Gelaber, aber ich musste das jetzt mal loswerden. :kratz:

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Vorneweg sage ich schonmal, dass ich im Sinne der Kirche nicht besonders gläubig bin. Ich fühle mich eher als gläubig im Sinne der Evolution. Für mich gibt es keinen Gott, der alles geschaffen hat und für alles verantwortlich ist. Nach meiner Theorie ist die Evolution selbst für alles verantwortlich. Das heißt an was ich glaube ist ein Prozess der Veränderung.

Der Sinn des Lebens besteht für mich darin, sich in diesem Prozess der Veränderung zu behaupten. Und ich meine das nicht in dem Sinne, dass das Leben ein unendlicher Kampf ist und man andere Arten von Leben ausrotten muss, um zu bestehen. Der Sinn des Lebens besteht für mich darin, den Fortbestand der Menschen zu bewahren.

En großer Teil des Sinns muss folglich in der Fortpflanzung liegen. Und in der Bewahrung der Umwelt. Mit der Fortpflanzung schließe ich jetzt aber den sexuellen Aspekt aus. Ohne Fortpflanzung kann die Menschheit nicht weiter existieren, also muss dies ein fester Bestandteil sein. Der sexuelle Aspekt ist wahrscheinlich nur ein Bonbon der Natur, um die Menschen zu überzeugen, sich fortzupflanzen. ;-)

Die Bewahrung der Umwelt auch, denn der Planet ist nun mal die Heimstätte des Menschen und ohne eine funktionierende Umwelt kann der Mensch nicht leben.

Versteht mich jetzt nicht falsch, das sind meine Überlegungen über den Sinn des Lebens. Ich bin kein radikaler Verfechter dieser Überzeugung. Es sind nur ein paar logische Schlüsse über das Leben selbst. Ich laufe nicht rum und rufe "paart euch Menschen, das ist der Sinn des Lebens". Ich habe mein Leben nicht nach dem Sinn ausgerichtet, es sind nur logische Schlussfolgerungen aus der Theorie.

Im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass der Sinn des Lebens ist, das Leben zu bewahren.

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So viel Philosophie am frühen Morgen.

Im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass der Sinn des Lebens ist, das Leben zu bewahren.

Das ist eine schöne Theorie.

Allerdings bin ich mir nicht sicher ob es überhaupt einen "Sinn des Lebens" gibt. Ich meine es muss ja nicht für alles einen Sinn geben. Die Frage "warum wir auf dieser Erde wandeln" und "warum der Mensch die vorherrschende Rasse ist" wird für mich auch nur durch Evolution beantwortet. Eine Kette von Zufällen, beieinflusst von der Natur. Immerhin war es ja auch nur ein Zufall das ich existiere, "was wäre wenn meine Eltern sich nie kennen gelernt hätten...". Letztlich gibt es für mich im Leben an sich einfach keinen höheren Sinn. Wir leben einfach aufgrund vieler Zufälle.

Aber das Leben ist auch zu kurz um sich ständig den Kopf über dessen Sinn zu zerbrechen. :ks:

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So viel Philosophie am frühen Morgen.

Das ist eine schöne Theorie.

Früh? :kratz::-)

Letztlich gibt es für mich im Leben an sich einfach keinen höheren Sinn. Wir leben einfach aufgrund vieler Zufälle.

Aus Sicht des Lebens kann man aber versuchen dem Zufall ein Schnippchen zu schlagen und nicht zufällig wieder zu verschwinden. Jedenfalls kann man das als Sinn der eigenen Existenz sehen.

hmmm... was habe ich da eigentlich gesagt? :kratz:

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Der Sinn des Lebens besteht für mich darin, sich in diesem Prozess der Veränderung zu behaupten. Und ich meine das nicht in dem Sinne, dass das Leben ein unendlicher Kampf ist und man andere Arten von Leben ausrotten muss, um zu bestehen. Der Sinn des Lebens besteht für mich darin, den Fortbestand der Menschen zu bewahren.

Und was machst du mit den Leuten, die zeugungsunfähig sind? Ich meine du hast ja recht, alles schön und gut. Aber es muss ja alles in einem harmonischen Gleichgewicht sein (gut, das ist es schon lang nicht mehr), ich meine damit Überbevölkerung und deresgleichen. Und heutzutage überlegt man es sich bestimmt drei mal ob man ein Kind in die Welt setzt. Man muss es ja auch ernähren können. Da sollte man bestimmt einiges bedenken. Aber sicherlich ist es auch im Leben Sinn der Sache Leben zu "schaffen".

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HI Leute!

Ich  definiere den Sinn des Lebens so: man soll einfach Freude verbreiten, den Traurigen trösten, den Hilfebrauchenden helfen und gute Taten vollbringen.

<{POST_SNAPBACK}>

Öhm - naja cih denke darüber so: wenn es uns nicht gäbe, gäbe es auch niemanden der traurig wäre, der getröstet werden müsste..

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@Eldh: ist mir schon klar *g*...ich meinte halt nachdem es uns schon gibt. Aber ich glaub unter "Sinn des Lebens" kann man verschiedenes verstehen. Ich kapier das selber nicht mehr so ganz :kratz: .

naja der sinn wozu es uns gibt.....ich bekomm den sazt nimmer zuende. egal ich lass es :-O

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