Zum Inhalt springen

Philosphier Thread


Gast Perzman

Empfohlene Beiträge

Ich glaube, der will, dass wir dazu stellung nehmen...

Ich für meinen Teil sehe das anders... Dass man sich mal über jemanden ärgert, bevor man mit ihm zusammen ist, ist normal,kann öfter mal vorkommen, aber als Hass kann man sowas nicht bezeichnen..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wen ich hasse den hasse ich !

wen ich liebe den liebe ich !

Jemanden den ich Liebe, der kann mich so sehr ärgern das ich ihn Hasse !

Aber jemand den ich hasse der kann mir noch so viel Liebe entgegenbringen ich werd ihn niemals lieben !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

haben wir nich irgendwo schon einen Philosophier thread? :ugly:

*EDIT*

Ne Haben wir nich ich nenne den hier mal um dann kann man den hier ja generell so verwenden

muss ja auf lange sicht nicht nur um diesen einen Satz gehen

Bearbeitet von Grimlock
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Doch gibt es, der ist nur dicht.

KLICK

Was bedeutet überhaupt "hassen"?

Mir ist hassen, ein zu großes Wort. Nicht mögen, ja, aber hassen?

Hass ist etwas enorm großes. Und wirklich jemanden hassen?

Hassen mit Respekt, hassen ohne Respekt?

Hassen mit verstehen? Ohne verstehen? Kann ich jemanden wirklich hassen ohne ihn zu verstehen? Kann ich jemanden hassen wenn ich ihn verstehe?

Hass ist etwas, dass man nicht einfach so sagen sollte/ kann finde ich...

:kratz:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe und Hass sind zwei gegenpolige Emotionen. Doch Liebe in Hass zu transformieren ist wesentlich einfacher als umgekehrt, deswegen möchte ich sagen, dass man besser Lieben kann ohne vorher gehasst zu haben, und besser Hassen kann wenn man vorher geliebt hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

das ist mit der liebe aber nicht anders !

<{POST_SNAPBACK}>

Stimmt vollkommen.

Man darf die "Hassliebe" nicht vergessen...

Es sind zwei enorm große Gefühle, zwei Gefühle die einen zu Dingen bringen, die man sonst oft niemals tun würde... Die einen so sehr beeinflussen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde sagen, dass man jemanden nur hassen kann, wenn man ihn vorher geliebt hat. Was bedeutet, dass man ihn durchaus wieder lieben kann, aber es dann schwerer ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tut mir leid, irgendwie muss ich wohl die Philosophie hinter diesem Gedanken nicht verstanden haben. Wieso kann man niemanden lieben, ohne die Person dafür gehasst zu haben? Und wieso kann ich niemanden hassen, ohne ihn davor geliebt zu haben?

Hass und Liebe, dass sind doch zwei absolut fundamentale Gefühlsregungen, die tragenden Elemente der menschlichen Gefühlslandschaft. Und sie sind auch in jeder Hinsicht komplementär, vollkommen unvereinbar.

Deswegen kann ich diesen Gedankengang irgendwie nicht ganz nachvollziehen. Hass und Liebe, diese Gefühle sind doch bei weitem stärker als bloßes "Mögen" oder "unsympathisch finden" einer Person. Wenn ich jemanden liebe, so liebe ich jede einzelne Eigenschaft, jeden Wesens- und Charakterzug, jedes noch so kleine Detail und alles, was andere als Fehler an diesem Menschen bezeichnen würden. Jemandem, den ich liebe, bringe ich uneingeschränktes Vertrauen und Zuneigung entgegen, vorbehaltlos.

Jemanden den ich hasse hingegen verabscheue ich mit jeder Faser meines Körpers. Entweder meide ich seine Gegenwart oder ich suche die Konfrontation. Sein ganzes Verhalten ruft in mir Unverständniss, Abneigung oder Zorn hervor. Alles an dieser Person ist mir einfach zutiefst zuwieder.

Wie soll ich nun diese beiden Emotionen in einer Person zusammenbringen? Vielleicht ist mein Horizont beschränkt, aber ich kann mir das nicht so recht vorstellen. Wenn ich jemanden liebe, dann tue ich das, weil ich eine tief verwurzelte, unglaublich starke Zuneigung für diese Person empfinde. Und das tue ich aus den oben genannten Gründen. Weil jeder Teil ihres Verhaltens und Auftretens mir einfach diese Liebe abverlangt. Wenn ich jemanden liebe, dann aus ganz bestimmten, unumstößlichen Gründen. Und wenn sich noch so viel an diesem Menschen ändern würde, so bliebe wenigstens ein kleiner Rest davon übrig, sodass ich noch immer Zuneigung empfände. Ganz gleich verhält es sich mit dem Hass

Langer Rede kurzer Sinn:

Ich könnte nie jemanden hassen, ja nicht einmal die kleinste Abneigung gegenüber jemandem empfinden, den ich zu irgendeinem Zeitpunkt in meinem Leben wirklich geliebt habe, und ich wäre auch genausowenig in der Lage, jemanden zu lieben, den ich zuvor gehasst habe.

Bearbeitet von Ancalagon
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh, jemanden hassen, den du zuvor geliebt hast?

Glaub mir, das geht. Dieser Mensch muss dich nur tief genug verletzt und verärgert haben, dann kannst du ihn hassen... zumindest für eine Weile... Und diesen Menschen als Freund zu aktzeptieren fällt schwer, aber es geht irgendwann..

Wie gesagt, aus Liebe kann Hass werden, aber aus Hass Liebe?? Das glaube ich nicht..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eldhwen, du würdest jemanden lieben, der dich absichtlich verletzt? Na gut, diesen Fall habe ich nicht in Betracht gezogen, das gebe ich zu. In meiner eigenen, verdrehten kleinen Philosophie geht die Liebe mit einer gewissen Kenntniss des Gegenübers und einer Verbundenheit mit dessen Art einher. Soll heißen, dass ich jemanden, den ich liebe, vorher wenigstens ein bisschen kennen und vielleicht auch verstehen muss. Ich könnte einfach niemanden lieben, der es in seiner Verhaltensweise verankert hat, andere Leute absichtlich zu verletzen.

Sollte ich mich allerdings doch tatsächlich einmal dermaßen in einer Person täuschen glaube ich auch dann nicht, dass ich sie hassen würde. Trauer, ja ... aber doch kein Hass. Nachdem allerdings jeder Mensch anders liebt und anders hasst ist das natürlich nur meine ganz persönliche Sicht der Dinge und stellt daher keinesfalls Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Bearbeitet von Ancalagon
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Anca du hast mich falsch verstanden...

Siehst du, du kansnt eine Person lieben. Die Liebe geht vorbei und du beendest die Beziehung, magst diesen Menschen jedoch noch immer.

Der Mensch jedoch kann nicht verkraften, dass du schluß gemacht hast, fängt an dich zu beleidigen und dich dafür verantwortlich zu machen, dass es ihm schlecht geht...

Ergo, nach Wochen, Monaten, fängst du an diesen Menschen zu hassen.

Irgendwann rafft er was er getan hat und entschuldigt sich, fängt an sich wieder normal zu verhalten.

Du beginnst, ihn wieder als Freund zu aktzeptieren, da du ihm in deinem Leben nicht aus dem Weg gehen kannst

=> dein Hass lässt nach, da diese Person sich wieder normal verhält, irgendwann entwickelt sich daraus eine Freundschaft..

Bearbeitet von Eldhwen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Anca du hast mich falsch verstanden...

Siehst du, du kansnt eine Person lieben. Die Liebe geht vorbei und du beendest die Beziehung, magst diesen Menschen jedoch noch immer.

Der Mensch jedoch kann nicht verkraften, dass du schluß gemacht hast, fängt an dich zu beleidigen und dich dafür verantwortlich zu machen, dass es ihm schlecht geht...

Ergo, nach Wochen, Monaten, fängst du an diesen Menschen zu hassen.

Irgendwann rafft er was er getan hat und entschuldigt sich, fängt an sich wieder normal zu verhalten.

Du beginnst, ihn wieder als Freund zu aktzeptieren, da du ihm in deinem Leben nicht aus dem Weg gehen kannst

=> dein Hass lässt nach, da diese Person sich wieder normal verhält, irgendwann entwickelt sich daraus eine Freundschaft..

<{POST_SNAPBACK}>

Das würde ich aber nicht wirklich als Hass bezeichnen, sondern eher als Zorn und extreme Genervtheit vielleicht und bestimmt bleibt immer noch Mitleid, weil man hat ja einmal etwas für diese Person empfunden und auch wenn die Liebe nicht mehr übers platonische hinaus geht, dann kann man vielleicht wütend sein wegen so einer Reaktion, aber man hat diesen Menschen einmal verstanden und versteht immer noch das Chaos in ihm. Insofern würd ich sagen, hasst man ihn nicht wirklich. Hass wäre noch stärker.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ne

der andere Thread ist schon so alt und auf das was in dem anderen Thread drinsteht wird sowieso nicht bezug genommen

Der hier ist wenigstens noch übersichtlich und auch vollends aktuell

Ich finde wir lassen den hier mal so wie er ist und lassen die Philosophiestunde ruhen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also wie gesagt, das war eben aus meiner Erfahrung, und es war definitiv Hass... das könnt ihr mir ruhig glauben, wenn ich das schreibe :P: ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß nicht, jemanden den ich wirklich "liebe" den "kenne" ich auch und diesem Menschen "vertraue" ich. Ansonsten würde ich nicht sagen, dass ich diesen Menschen wirklich, wirklich liebe.

Und so einen Menschen, dann hassen? Wenn man einen Menschen einmal "verstanden" hat, ist es sehr schwer ihn zu hassen... :kratz:

Es gibt unterschiedliche Arten der Liebe, ich denke oftmals gebraucht man das Wort einfach zu rasch. Was heißt "lieben" überhaupt?

Jeder sieht es wohl anders. Ich kenne einige Leute die ihre Freudschaften und Beziehungen wie die Unterwäsche wechseln und dennoch sind sie überzeugt sie "lieben" und "haben lieb". Das ist Ansichtssache!? Für mich stimmt es so sicher nicht, wenn ich zu jemandem sage ich habe ihn lieb oder ich liebe ihn, hat das einen Hintergrund. Und auch irgendwie "Zukunft" Vielleicht bin ich altmodisch ;-) Aber ich finde nunmal das es etwas "besonderes" ist und auch so behandelt werden sollte...

Und jemand der für mich etwas "besonderes" ist/war, zu hassen?

Natürlich Menschen ändern sich, man kann nie alles verstehen, es gibt denke ich bei fast jedem Menschen Zeiten, bei denen er sich selbst nicht ganz versteht, wie soll man einen anderen Menschen dann immer verstehen können?

Nicht mögen ja....das kommt vor...aber hassen finde ich zu groß um es zu benutzen.

Anca hat es zum guten Teil schön gesagt...

Und nein, Eldh ich beziehe das nicht auf deine Posts, sondern aufs Allgemeine...Einfach nur ein Gedanke :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke Hass und Abscheu ist auch noch mal etwas anderes. Ich kann gegen alle möglichen Leute, die einen ständig anmachen, ärgern oder sonst wie nerven Abscheu empfinden. Aber Hass sitzt noch viel, viel tiefer. Ich schätze, dass nur eine Person, die man wirklich geliebt hat, der man das tiefste Vertrauen entgegengebracht hat, einen wirklich verletzten kann. Wenn man liebt, gibt man seinen Selbstschutz auf und öffnet sich. So verletzlich ist man sonst keiner anderen Person gegenüber.

Aber ich denke nicht, dass ich jemanden wieder lieben könnte, der mich ausgenutzt bzw. verletzt hat. Vielleicht eine einfache Freundschaft, aber nichts tiefergehendes.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieben, Hassen...ich stimme voll und ganz Êmi zu.

Ich war schon immer vorsichtig, solche Worte zu gebrauchen. Am schwersten hab ich mich mit "Freund" getan. Wie soll jemand mein Freund sein, den ich nicht kenne, dessen Reaktionen und Gefühle mir völlig/zumeist fremd sind? Deshalb tu ich mich auch so schwer mit "Freunden". Du wist einen Menschen nie ganz verstehen können, vielleicht so oft, dass es wie Zauberei wirkt, aber ganz? Nein.

Hat denn nicht jeder Mensch ein Inneres, das nur ihm gehört? Das er nicht verrät? Nicht nach außen hin gibt?

>Nun ja, was soll der Begriff "Freund" denn auch mit "verstehen" zu tun haben...<

Das ist die Aussage einer Klassenkameradin, und ich bin schon froh, dass ich irgendjemanden dazu gebracht habe, auch nur Ansatzweise in einer vernünftigen Konversation mit mir darüber zu diskutieren.

(Irgendwie fällt mir da grad ein Zitat ein

Ein Freund ist einer, der dich kennt und trotzdem liebt.
)

Für mich gehört eben dazu, dass man sich kennt. Und wenn du einen Menschen so weit kennst, dass du ihn "einen Freund" nennen kannst, warum kann man dann nicht auch genauso von der "Liebe" sprechen?

Ich glaube nicht, dass du einen Menschen hassen kannst, den du nicht kennst. Du kannst ihn oberflächlich nicht-mögen, aber hassen? Ich hasse niemanden. Ich könnte einige Leute zum Teufel jagen, aber hassen tue ich sie nicht, weil ich ihr ganzes Innerstes nicht kenne.

Die menschliche Psyche ist in so viele Winkel und Einzelheiten und Eingebungen verteilt, und du kennst nur die Hälfte davon. Wie willst du dir herausnehmen, darüber zu urteilen, wie die andere Hälfte aussieht, nur anhand der einen?

EDIT: Das "Du" ist auf niemanden speziell bezogen *ggg*

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber ich denke nicht, dass ich jemanden wieder lieben könnte, der mich ausgenutzt bzw. verletzt hat. Vielleicht eine einfache Freundschaft, aber nichts tiefergehendes.

<{POST_SNAPBACK}>

Ich bin jetzt mal ganz arrogant und behaupte, dass die Beziehung zu einem Menschen, den man wirklich geliebt hat, nie "einfach" ist. Weder im Sinne von "unkompliziert", noch "oberflächlich".

Die Verletzlichkeit gegenüber einer solchen Person lässt doch nur bedingt nach. Ihre Handlungen hinterlassen noch immer irgendwie ein bisschen tiefere Spuren als die der übrigen Menschen, zumindest eine gewisse Zeit lang. Und ich denke, dass sie das auch weiß. Und entweder kann die Person nun damit umgehen, oder nicht.

Falls nicht, würde ich von keiner Freundschaft mehr reden. Sollte man sich allerdings doch zum Versuch entschließen, eine Freundschaft mit jemandem einzugehen, für den man einmal Liebe empfunden hat, so basiert das glaube ich auf einem nicht zu unterschätzenden Vertrauen. Dieser Mensch weiß, was man für ihn empfunden hat, und auch, wie verletzlich einen das macht. Diesen jemand trotzdem weiterhin in die eigene Nähe zu lassen, ihn einen Freund zu nennen und zu versuchen, sich ihm gegenüber offen zu verhalten, das ist ein Vertrauensbeweiß, der, finde ich, die Grenzen einer "einfachen" Freundschaft sprengt.

Aber wie immer ist das nur meine eigene, bescheidene Meinung aus meiner eigenen, verdrehten kleinen Welt und stellt daher keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit ... etc.

Ich glaub', ich nehm das bald mal in die Signatur...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Darum hab ich ja auch nicht von einer "echten" Freundschaft im Sinne einer tiefergehenden freundschaft gesprochen. Sondern damit meine ich, man redet mit einander, geht vielleicht mal was essen, aber man wird immer eine Sicherheits-Distanz einahlten, weil man eben nciht noch einmal so enttäuscht werden will. Eine echte Freundschaft, so dass man seine Geheimnisse teilt, kann es nicht mehr geben. Die ganze Basis ist doch zerstört.

Oder hab ich dich ejtzt falsch verstanden?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Leider enthält Dein Inhalt Begriffe, die wir nicht zulassen. Bitte bearbeite Deinen Inhalt, um die unten hervorgehobenen Wörter zu entfernen.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...