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Pazifisten???


Beorn

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Also ich hätte diese Frage mal gerne von anderen Standpunkten gesehen:

Können Leute, die liebend gerne Egoshooter spielen und auch darüber diskutieren Pazifisten sein?

Zur Info, für alle die nicht wissen was Pazifisten sind:

Pazifisten sind extrem FriedLIEBENDE MEnschen, die nie ne Waffe in die Hand nehmen und 100% gegen Krieg sind.

Also ich bin gespannt auf eure Meinung.

Schon im Vorhinein: Vielen Dank fürs drüber Philosophieren! :-)

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Ein ganz klares NEIN! von mir!

Ich denke Pazifisten würden sich niemals ein Egoshooter kaufen, da ja von Psychologen behauptet wird dass von solchen Games die Gewaltbereitschaft gefördert wird => es gibt mehr Gewaltakte in der Welt, was ja Pazifisten um keinen Preis wollen. Darum mein NEIN.

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Vielen Dank, das stützt meine persönliche Meinung. Ich hab mit nem Freund drüber diskutiert und der meinte zum Beispiel auch, dass wenn man andere verkloppt, weil es Spaß macht, man trotzdem Pazifist sein kann. Ich bin eindeutig nicht der Meinung.

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Ich denke Pazifisten würden sich niemals ein Egoshooter kaufen, da ja von Psychologen behauptet wird dass von solchen Games die Gewaltbereitschaft gefördert wird => es gibt mehr Gewaltakte in der Welt, was ja Pazifisten um keinen Preis wollen. Darum mein NEIN.

Von mir auch ein klares "Nein".

Bei der Begründung dieser Antwort kann ich mich eigentlich nur Lothion anschließen.

Ich glaube auch nicht, dass Pazifisten unbedingt gerade Egoshooter spielen.

Und vor allem könnte ich mir nicht vorstellen, dass ein Pazifist ständig von solchen Dingen redet oder darüber diskutiert.

Bearbeitet von manwe
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Ok. Trotz dass ich eurer Meinung bin, dass es eindeutig NICHT zusammenpasst würde ich gerne eine kleine Anregung machen. Ist jemand dann ein Pazifist, wenn er nicht in den Krieg ziehen würde und keine Waffe anrühren würde oder gehört da mehr dazu?

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Ich meine, dass sich das nicht grundsätzlich ausschließt, auch wenn ich einen Egoshooter-spielenden Pazifisten schon recht strange fände, zumal viele der Shooter ja auch relativ realistische Kriegssimulationen sind. Menschen sind komisch und es wird sicher auch welche geben, die doch sowas spielen-mit dem Argument, dass es ja nicht real, nur eine Simulation ist...

Aber ich schätze mal, dass die bei wirklich überzeugten Pazifisten dann auch ehr die Ausnahme sind, schließlich ist jemand, der im Spiel Krieg simunliert und auf der anderen Seite im "realen Leben" Krieg, Aufrüstung,Waffen usw. rigoros ablehnt und das als seine Weltanschauung bezeichnet nicht so wirklich glaubwürdig...(meine Meinung)...Ich denke, dass auch der normale Egoshooterspieler durchaus gegen Krieg und Aufrüstung ist, aber zum "Pazifist-sein" gehört einfach mehr als das.

Bearbeitet von dis
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@dis:

Also, find ich erst einmal ne ganz gute Theorie. Allerdings ist mir beim Ende ein Zweifel gekommen. Bist du der Meinung, dass Leuts die "normale" Egoshooter spielen Pazifisten sein können, aber Leuts die was reell nachgespieltes (z.B. irgendwelche Kriege nach spielen, die tatsächlich geschehen sind) keine Pazifisten sein können?

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Ich denke ganz klar nicht, dass jemand, der in Computerspielen auf andere Menschen oder Wesen schießt, ein Pazifist sein kann. Das ganze spielt sich zwar auf ganz virtueller Ebene ab, aber trotzdem glaub ich einfach, dass ein echter Pazifist auch nichts mit virtuellen Waffen zu tun haben will. Ganz einfach aus Überzeugung.

Bei mir stellt sich jetzt aber ganz spontan eine andere Frage. Bitte das jetzt nicht falsch verstehen oder so.

Denkt ihr, dass Fans von Tolkien Pazifisten sein können?

Ich glaube definitiv nicht. Bei den Büchern handelt es sich ja größtenteils um Krieg, Schlachten etc. Wir bewundern Gimli, Legolas und Aragorn, weil sie so viele Orks alleine zur Strecke bringen können. Im Forum gibts Threads darüber, in welchen Schlachten wir mitkämpfen würden und was unsere Lieblingswaffe ist.

Ich las irgendwann einmal, dass der Tolkien-Kult schon einmal in der Hippiezeit einen Höhepunkt erreichte. Das ist für mich irgendwie schon etwas eigenartig. Die wollten zwar um nix in der Welt eine Waffe in die Hand bekommen, andererseits bewunderten sie aber die tapferen Elben, Menschen etc. von Mittelerde?

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Also ich unterscheide erst mal unter Spielen, die so unwahrscheinlich sind und mehr Jump-and-Run-Spiele sind (meist 2D) und Egoshootern. Leute, die solche JaR Spiele spielen, könnten meiner Meinung nach Pazifisten sein, auch wenn sie in diesen Spielen auch Waffen verwenden. In den anderen Punkten stimme ich dir zu.

Zu HdR und Pazifisten hab ich ne andere Meinung: HdR ist Fantasy und hat damit für mich fast nichts mit dem reellen Leben zu tun. Daher könnten auch HdR- Fans Pazifisten sein.

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Zu HdR und Pazifisten hab ich ne andere Meinung: HdR ist Fantasy und hat damit für mich fast nichts mit dem reellen Leben zu tun. Daher könnten auch HdR- Fans Pazifisten sein.

<{POST_SNAPBACK}>

Gut, aber Computerspiele sind genauso unwirklich, oder? Demzufolge sind dann Typen, die ständig vor dem Kastl hocken und unwirkliche Computermännchen abschlachten, genauso Pazifisten sein könne, weil das doch eh nix mit dem reellen Leben zu tun hat ;-) .

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Hm, ich kann mich glaub der allgemeinen Meinung hier anschließen. Mein Bruder spielt z.B. auch gern Ego-Shooter und hat auch ne seltsame politische Meinung bzw. gar keine :-O Das einzige, was man ab und an von ihm zu Nahost hört ist ein gebrummeltes: Alle zubomben... :(

Ähem, andererseits spiel ich auch Spiele, wo man kleine Männle töten muss. Gut, würd jetzt Anno1503 oder Baldurs Gate nicht mit Ego-Shootern vergleichen, aber ist es im Prinzip nicht dasselbe? Und ich kann von mir sagen, dass ich wohl nie nen Menschen absichtlich töten könnte.

Hm, zu dem mit Tolkien glaub ich schon, dass das auch Pazifisten sein können und das es eigentlich auch gut in die Hippie-Zeit gepasst hat. Solang man nicht wie irgendwelche Leute die Orks z.B. dem Osten zuordnet und Tolkien mit Sauron Hitler unterstellt. Solange es nicht auf irgendwas reales bezogen wird, find ich es schon passend, da Orks nunmal das durchweg Böse verkörpern und bei realen Menschen kann man das gar nicht so extrem einordnen.

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@ Beorn:

Ich nehme an, dass du dich auf den letzten Satz beziehst. Der soll eigentlich nur aussagen,dass sicher auch der normal, durchschnittliche Spieler, der Egoshooter spielt(egal, ob er darin Monster tötet oder einer relativ realen Kriegssimulation frönt), einen realen Krieg oder die Aufrüstung usw. ablehnt, aber das zum "Pazifist-sein" nun mal mehr gehört, nämlich eine tiefe Überzeugung, bei der ich mir das Spielen von Egoshootern als sehr schwer vereinbar mit selbiger vorstelle.

@ Sigrun:

Denkt ihr, dass Fans von Tolkien Pazifisten sein können?

Ich glaube definitiv nicht. Bei den Büchern handelt es sich ja größtenteils um Krieg, Schlachten etc. Wir bewundern Gimli, Legolas und Aragorn, weil sie so viele Orks alleine zur Strecke bringen können. Im Forum gibts Threads darüber, in welchen Schlachten wir mitkämpfen würden und was unsere Lieblingswaffe ist.

Ich glaube, dass das in diesem Fall eine Definitionsfrage ist. Tolkiens Schriften sind reine Fiktion und der Leser ist nicht wie ein Spieler in einem Egoshooter die agierende Person. Wenn man das so fassen möchte, dann müßten "echte" Pazifisten ja einen Großteil der Literatur ablehnen, da in vielen Bücher Kriege und Kämpfe den Hintergrund der Geschichten bilden.

Außerdem kann ich zumindest für mich sagen, dass mich nicht die kriegerischen Fähigkeiten der Charaktere an Tolkiens Werken interessieren und ich habe weder eine Lieblingswaffe noch habe ich mich jemals gefragt, in welcher der Schlachten ich gerne gekämpft hätte-ganz klar: in keiner! Und gerade LotR zeigt doch, dass man mit Krieg eben nicht alles lösen kann, denn der Krieg wäre sinnlos gewesen, wenn es Frodo nicht gelungen wäre, den Ring zu vernichten.

Bearbeitet von dis
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Hm, zu dem mit Tolkien glaub ich schon, dass das auch Pazifisten sein können und das es eigentlich auch gut in die Hippie-Zeit gepasst hat. Solang man nicht wie irgendwelche Leute die Orks z.B. dem Osten zuordnet und Tolkien mit Sauron Hitler unterstellt. Solange es nicht auf irgendwas reales bezogen wird, find ich es schon passend, da Orks nunmal das durchweg Böse verkörpern und bei realen Menschen kann man das gar nicht so extrem einordnen.

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Da hast schon recht, aber Tolkien-Fans, die dann wirkliche, echte Pazifisten sind, würden sicherlich nicht angeben, welche Waffe denn nun ihre liebste sei, das Schwert, die Axt oder der Bogen oder sonst was. Und denkt ihr denn, dass ein echter Pazifist sich ein Schwert kaufen würde? Vergesst bitte auch nicht, dass die Menschen und Elben nicht nur gegen Orks gekämpft haben, sondern auch gegen die Haradrim und gegen die Ostländer, welche doch auch Menschen sind und sicherlich nicht ganz so abgrundtief böse wie die Orks. Ich möchte ja wirklich niemanden etwas unterstellen oder so :-) , ich denke nur, dass Leute, die in ihren Fantasien in Mittelerde ständig bis aufs Blut gegen das Böse kämpfen für mich irgendwie keine Pazifisten sein können.

Ich mag auch keinen Krieg, zumindest in Wirklichkeit. Weil im realen Krieg kämpft nicht Gut gegen Böse, sondern Soldat gegen Soldat, also Mensch gegen Mensch, wobei sicher nicht einer besser ist als der andere.

Tolkien´s Werke liebe ich aber, mit allen seinen Schlachten und Kriegern. Als ich zum ersten Mal HdR las, hatte ich ehrlich das Gefühl, dabeizusein und ich genoss es, selbst in der Schlacht. Und in meinen Tagträumen hatte ich ebenso ein Schwert und killte massenweise Orks ( :anonym::schaem: ). Ich glaube aber nicht, dass ich ein echter, vollkommener Pazifist bin, gerade weil ich Schwerter und Äxte mag.

Und ich weiß ganz genau, wenn durch einen anderen Menschen meine Familie und Existenz bedroht werden würde, oder wenn z.B. jemand ein Kind von mir vergewaltigen oder töten würde, dann würde ich mit Sicherheit nicht davor zurückschrecken, eine Waffe in die Hand zu nehmen und vielleicht sogar zu schießen.

Genau deshalb bin ich wohl wahrscheinlich kein Pazifist.

Bearbeitet von Sigrun
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@dis:

Ich muss dir ganz klar zustimmen, dass man beim Lesen nicht die aktive Figur ist und Tolkiens Werk ist ja nicht Gewaltverherrlichendd. Gewaltverherrlichende Literatur würden Pazifisten sicherlich auch beukotieren. In Comp. Egoshootern ist man die aktive Rolle und ich seh nen Unterschied zwischen Strategiespielen wei Anno und Egoshootern, in denen es wirklich nur darum geht andere abzuballlern.

@ Sigrun:

Ich hätte sicherlich nicht gerne in einem der Kriege mitgekämpft. Ich habe keine Lieblingswaffe und würde auf keinen Fall jemanden absichtlich töten. Ich hätte ewig ein schlechtes Gewissen und könnte dieses auch nicht loswerden, da ich den Tod als keine Rache sehen könnte. Daher bin ich auch ganz klar gegen die Todesstrafe und ich hab auch ganz extrem was gegen Krieg. Vor allem wenn man sich überlegt, dass Kriege immer von Herrschern (wenn auch manchmal gewählten) geführt werden, diese aber nicht selbst mitmachen. Ganz im Gegenteil, auf beiden Seiten kämpfen meist unschuldige Soldaten, die oft auch gegen diesen Krieg sind.

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Hm, ich kann mich glaub der allgemeinen Meinung hier anschließen. Mein Bruder spielt z.B. auch gern Ego-Shooter und hat auch ne seltsame politische Meinung bzw. gar keine :-O Das einzige, was man ab und an von ihm zu Nahost hört ist ein gebrummeltes: Alle zubomben... :(

Das hat wohl kaum etwas miteinander zu tun..

Alle zubomben meint er vielleicht auch nicht ernst

Sowas sagt man halt mal so

Wenn doch ist er halt dumm... und/oder nicht informiert

Das hat aber wohl kaum etwas damit zu tun das er Ego-Shooter spielt.

Ich kenne ne Menge leute die Ego Shooter spielen und trotzdem Politisch interessiert sind... Und sie sind auch alle gegen Krieg(außer zur direkten Verteidigung)

Also ich glaube man kann ganz sicher Pazifist sein und Ego shooter spielen

Das eine ist Realität das andere nicht das sollten man trennen können....

Ich spiele Ego Shooter und bin gegen Krieg oO

Verrückt was?

Ich würde mich zwar nicht als Pazifisten bezeichnen und ich glaube das kann niemand hier mit recht solange nicht ein Soldat eines feindlichen Landes seine ganze Famillie umgebracht hat und der/die jenige trotzdem friedlich geblieben ist...

Aber generell ist das eine sehr oberflächliche und verallgemeinernde Diskussion muss ich sagen :rolleyes:

Bearbeitet von Grimlock
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Weniger Verallgemeinerungen

allein die Diskussionsfrage ist verallgemeinernd

"Können leute die Ego-Shooter spielen..."

Das hört sich so an als würdest du dir rausnehmen Leuten die Ego Shooter spielen das Recht abzuerkennen sich Pazifisten zu nennen bzw. welche zu sein

Das ist schlichtweg unsinn da es eine Menge Leute gibt die sehr wohl in der Lage sind PC Spiele und Realität zu trennen

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Also, wie soll ich diese Fragen denn stellen, ohne die Meinung zu erwecken, dass ich den Leuten das RECHT aberkenne. ICh wollte das nur mal so wissen, wie ihr das seht und es gibt ja einige, die meiner Meinung sind. Also ich würde sagen, dass jeder, der keinen erschießen würde und auch absolut gegen Krieg ist auch eher keine Egoshooter spielen würde und dann auch noch ewig darüber diskutieren und auch noch die Realitätsnahheit loben. Ist das net n wenig übertrieben für nen Pazifisten (ist ja auch nur meine Meinung)

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Da hast schon recht, aber Tolkien-Fans, die dann wirkliche, echte Pazifisten sind, würden sicherlich nicht angeben, welche Waffe denn nun ihre liebste sei, das Schwert, die Axt oder der Bogen oder sonst was. Und denkt ihr denn, dass ein echter Pazifist sich ein Schwert kaufen würde?

Nun, ich möchte mir schon seit Ewigkeiten ein Schwert zulegen, aber doch nicht, weil ich gewaltverherrlichend bin, sondern weil ich nunmal gern Schaukampf mache. Und ja, dort wird auch ab und an diskutiert, wie jemand in einer Choreographie nun sterben soll, aber das ist ja nicht ernst und wenn das echt wäre, würd ich es nie über mich bringen, das kann ein normaler Mensch ja trennen :-)

Alle zubomben meint er vielleicht auch nicht ernst

Sowas sagt man halt mal so

Ja, ich weiß ja auch, dass er ne Wut auf Terroristen hat und deswegen sowas sagt. Ist mir jetzt nur grad aufgefallen, dass es da zusammen passt, denn ihm kann man Egoshooter nicht ausreden :-)

Zur Diskussion: Ich denke auch, dass es nicht darum geht, Egoshooter-Spieler abzustempeln. Es gibt wohl genug Menschen, die ganz harmlos scheinen und kaltblütig nen Mord begehen würden. Bei Egoshootern kommt es halt eher zum Vorschein, dass sie auf "künstliche" Kriege stehen und deshalb spricht man ihnen wohl gern Gewaltverherrlichung zu, aber wie gesagt kann man den einen wie den andern nicht in nen Topf stecken. Aber als Diskussion ja schonmal ganz interessant, sofern man auch andere Gruppen miteinbezieht.

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Also Schaukämpfe find ich auch ganz gut und ich kann auch unterscheiden was Spaß und was ernst ist. Mir geht es auch nicht darum jemanden abzustempeln sondern vielmehr darum, über Pazifisten zu diskutieren. Find ich n ganz interressantes Thema. Wie meint ihr, sollte ich meine Anfangsfrage allgemeiner und unvoreingenommener formulieren (z.B. auch in Bezug auf andere Gruppen?). Ich könnte ja nen Zusatz formulieren.

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naja also nach der definiton da ganz an anfang ...

nehmen wir eine Familie Vater, Mutter einen kleinen Sohn ein Mädchen....

dann kommt da also ein Mörder. Der Tötet erst den sohn...

dann die tochter...

dann die mutter...

und der Vater bleibt am leben

weil der Mörder weis er is ein Pazifist und er wird niemals zu einer Waffe greifen is aber durch den tot der familie mehr als nur gestraft. Ich doch eine Ziemlich miese Vorstellung oder ?

ich glaube nicht das das irgendein Mensch das zulassen würde ...

Parzifismus is in der Theorie eine schöne sache in der Wirklichen welt aber nicht zu realisiren.

Leute die Ego shooter spielen muss man mit leuten vergleichen die Schach oder Dame spielen denn sie Spielen ein SPIEL ! nichts weiter !

Ich bin mir nicht sicher ob ein echter Parzifist (wenn es so einen menschen geben sollte) besonders viel spielen würde vielleicht mikado oder memori ... da wird keine spielfigur rausgeworfen.

alles in allem muss ich sagen das es keine echten Parzifisten geben kann. also kann man die frage auch nicht beantworten

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Schach ist ein tolles Beispiel... das ist nämlich eines der ältesten überlieferten Kriegsspiele der Welt. "Schach" dem König bedeutet, soviel ich weiß, "Tod" dem König. Damit ist Schach sozusagen ein Ego Shooter vergangener Zeiten. Ich denke, solange man zwischen Realität und Spiel unterscheiden kann, kann man durchaus Pazifist sein und Ego Shooter spielen.

Ich würde mich selbst zwar durchaus als Pazifisten bezeichnen, das würde mich allerdings wohl nicht davon abhalten, Freunde, Familie oder mein Leben zu verteidigen. Ego Shooter spiele ich nicht... nicht wegen irgendwelcher Überzeugungen, sondern weil mir dieses Geballer zu langweilig ist.

Gefährlich werden solche Spiele erst, wenn Spiel und Realität verschwimmen... das ist dann ein Fall für den Psychiater!

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schließlich ist jemand, der im Spiel Krieg simunliert und auf der anderen Seite im "realen Leben" Krieg, Aufrüstung,Waffen usw. rigoros ablehnt und das als seine Weltanschauung bezeichnet nicht so wirklich glaubwürdig...(meine Meinung)...

Sagt mal, wie stellt ihr euch denn Pazifisten vor? Ich würde mich eigentlich schon als Pazifisten bezeichnen, :kratz: vor allem nach der Definition am Anfang :kratz: ... Ich habe nicht das gerigste Problem damit, ego-shooter zu spielen. Außerdem dürfte ich dann auch keinen Bogenschießen, weil das ja auch ne Waffe ist. Oder nen Messer in die Hand nehmen. Also jeder normal denkende, wirklichkeit von spiel unterscheiden könnende Mensch kann sehr wohl pazifist sein.

Ich weiß nicht, ob ich eine Waffe in die Hand nehmen würde, und dann damit eben zum Sport-schießen gehen würde, allerdings hätte das auch nichts mit Gewalt zu tun oder damit, jemanden zu verletzen... denn das wäre ein Sport...

Außerdem stimme ich Vasall, Grim, und wer immer das alles noch erzählt hat, zu:

Wer würde zulassen, dass seine Familie abgeschlachtet wird und sie nicht schützen, weil das ja seine Überzeugung wäre?

Man würde sich vielleicht noch selbst opfern um die zu retten, die man liebt, aber nur, wenn der mörder dann auch damit zufrieden ist.

Ich spiele ganz gerne cs und habe nicht das geringste Verständnis für gewaltbereite Menschen, sei es Gewalt gegen Menschen oder Tiere. Ich denke, Elles drückt so ziemlich das aus, was ich versuche zu erklären;

Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen einem Computerspiel und der Realität!!

Und wenn ihr nicht verstehen könnt, wie man da nen Unterschied sehen kann tut es mir leid, aber da existiert nunmal ein Unterschied...

Bearbeitet von Eldhwen
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