Zum Inhalt springen

Rpg


NerwenArtanis

Empfohlene Beiträge

Imladris, einen Tag nach Elronds Rat:

Tindaviel wollte gerade noch ein wenig in den Gärten von Imladris ihr Flötenspiel für den Abend üben, denn heute Abend war sie an der Reihe, gemeinsam mit fünf anderen Elben an der Tafel von Herrn Elrond zu musizieren, so wie zweimal in jeder Woche. Und an zwei Nachmittagen gab sie den wenigen Kindern die hier lebten, Flötenunterricht, außerdem spielte sie an drei Nachmittagen bei der Kaffeetafel auf, und oft auch in der Halle der Geschichten.
Doch jetzt, als sie gerade auf dem Weg in die Gärten war, um dort zu üben, sah sie, dass sich mehrere Elben, und auch Menschen und Zwerge versammelt hatten, und sich mehrere an die Wand gepinnte Zettel durchlasen. Es schien etwas sehr Wichtiges zu sein, denn alle diskutierte angeregt über das, was dort geschrieben stand .
Schließlich konnte sie folgenden Text lesen:

Heute Abend große Versammlung in der Halle der Geschichten. 
Sehr wichtige Angelegenheit!
Wir sind auf der Suche nach mutigen Elben, Hobbits, Menschen oder Zwergen!
Wer gut mit Schwert und Bogen umgehen kann und sich eine schwere Aufgabe zutraut, der sollte heute Abend in die Halle der Geschichten kommen.
Es sind gefährliche Zeiten und werde heute Abend einen bedeutsamen Auftrag, für jene die mutig sind und keine Gefahr scheuen.
Kommt bitte kurz nach Sonnenuntergang in die Halle der Geschichten. 

Was konnte das nur zu bedeuten haben? Gestern noch war diese Gemeinschaft des Ringes hier gewesen, Hobbits aus dem Auenland, ein ihr bis dahin völlig fremdes Volk, ein geheimnisvoller Waldläufer, ein Sohn vom Truchsess von Gondor, ein Zwerg, ein Elb und der Zauberer Gandalf. 
Heute morgen dann, gerade als die Sonne aufging, waren die geheimnisvollen Gefährten aufgebrochen, Gerüchte besagten, sie seien auf dem Weg nach Mordor. 
Was konnte das für eine wichtige Angelegenheit sein, für die der Herr Elrond jetzt Freiwillige suchte? Die Rede war von einem bedeutsamen Auftrag für alle, die mutig waren und keine Gefahr scheuten...
Sie beschloss, auf jeden Fall dorthin zu gehen, ihre Neugierde war einfach zu groß. Eigentlich sollte sie bei Sonnenuntergang an der Tafel von Herrn Elrond aufspielen, aber da dieser selbst bei dieser Versammlung sein würde, nahm sie an, dass sich das Abendessen und ihr Musizieren dort noch verschieben würde. 
"Was meint ihr, was könnte das für ein Auftrag sein?", frage sie die anderen Leute, die gerade die Zettel lasen und wohl ebenso neugierig waren wie sie, "ob diejenigen, die diesen Auftrag annehmen, wohl Imladris verlassen müssen? Und ob das wohl etwas mit dieser Gemeinschaft des Ringes zu tun hat, die heute Morgen aufgebrochen sind?"
Sie hatte schon immer davon geträumt Abenteuer zu erleben, und wollte auf jeden Fall zu der Versammlung gehen, um sich anzuhören, worum es ging. 
Tindaviel hatte die Halle der Geschichten schon immer geliebt, schon als Kind hatte sie gerne die dort meistens in Form von Liedern erzählte Geschichten gehört und oft stundenlang zugehört, wenn gesungen wurde. Doch heute Abend würde es dort keine Geschichten geben, sondern es würde über irgendetwas sehr Wichtiges gesprochen werden. 
Nur selten gab es hier Versammlungen, und wenn welche stattfanden, dann ging es meistens um etwas sehr Bedeutsames. 
 

Bearbeitet von NerwenArtanis
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Elrian spielte gerade mit ein paar Elben-Kinder fangen. Als Elbin war sie fast erwachsen aber noch sehr jung. "Mich bekommt ihr nicht." sagte sie lachend und kletterte auf einem Baum, wo sie sich auf einem Ast, kopfüber herunterbaumeln ließ. Die anderen Kinder lachten und machten es ihr gleich. Sie liebten es mit Elrian zu spielen. Sie war so unbeschwert obwohl ihre Vergangenheit alles andere als unbeschwert war. Sie war eine echte Kämpfernatur, lebhaft und bodenständig. Man konnte kaum glauben, dass sie die Tochter eines Elbenherren war und adelig war. Elrian schwang sich herunter  und landete mit den Füßen auf den Boden. "So ich muss dann wieder los, bevor mein Vater sich wieder Sorgen macht und wieder Lindir schickt." sagte Elrian.  "Spielen wir morgen wieder?" fragte ein Elben-Kind. "Aber natürlich. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Bis morgen." rief Elrian und rannte los, während die Kinder ihr hinterherwinkten.

Elrian rannte auf dem Weg zu ihren Vater als sie die Versammlung sah. Es waren Elben, Zwerge und Menschen da. Elrian näherte sich neugierig der Versammlung und drängte sich vorsichtig nach vorne, wo sie den Zettel las.

Heute Abend große Versammlung in der Halle der Geschichten. 
Sehr wichtige Angelegenheit!
Wir sind auf der Suche nach mutigen Elben, Hobbits, Menschen oder Zwergen!
Wer gut mit Schwert und Bogen umgehen kann und sich eine schwere Aufgabe zutraut, der sollte heute Abend in die Halle der Geschichten kommen.
Es sind gefährliche Zeiten und werde heute Abend einen bedeutsamen Auftrag, für jene die mutig sind und keine Gefahr scheuen.
Kommt bitte kurz nach Sonnenuntergang in die Halle der Geschichten. 

Elrian schloss die Augen und seufzte. Wie gerne würde sie mitmachen. Abenteuer erleben, die Welt sehen und nebenbei sogar etwas Gutes tun. Seit sie denken kann,  hat sie Bruchtal noch nie verlassen. Ihr Vater ließ es nicht zu und das Schlimmste war, dass sie nicht mal wusste, warum es so war. Das Einzige was sie wusste war, dass es etwas mit ihrer Mutter zu tun hatte aber niemand redete darüber. Elrond sorgte sich sehr um sein jüngstes Kind und wollte sie beschützen. Elrian öffnete ihre Augen, drehte sich um und ging wieder.

Es klopft an Elronds Zimmer. "Komm rein." sagte Elrond, der gerade an einen Bericht schrieb. Elrian betrat das Büro und näherte sich ihrem Vater. Elrond schaute auf und sah, dass Elrian unglücklich wirkte. "Was ist los?" fragte Elrond ruhig aber besorgt. Elrian schwieg, doch dann überwand sie sich. "Ich möchte bei der Mission mitmachen." sagte sie leise. Elrond seufzte und fuhr sich mit der Hand ins Gesicht. Er wusste, dass das passieren würde. Er stand auf und ging zu seiner Tochter. "Elrian, du weißt, dass du noch zu jung bist und wir können nicht ausschließen, dass du wieder krank wirst." sagte Elrond. "Ich bin fast erwachsen und meinen letzter Schwächeanfall ist schon lange her." sagte Elrian. "2 Monate. " sagte Elrond und verdrehte die Augen. "Du kannst doch den Vogel nicht ewig im Käfig halten. Irgendwann muss er lernen zu fliegen, sonst geht er ein." sagte Elrian. "Interessanter Vergleich." bemerkte Elrond. "Ada, du weißt was ich meine." sagte Elrian. "Ja, das weiß ich. Aber jetzt mal ehrlich, Elrian. Du weißt, dass du kränklicher bist als die anderen Elben.  Also warum versuchst du immer die Starke zu spielen.  Wem und was willst du denn damit beweisen?" fragte Elrond betroffen. "Du denkst, mir geht es darum was zu beweisen? Ich will die Welt sehen, ich will leben und nicht ständig an meiner Krankheit gebunden sein." sagte Elrian aufgebracht. "Beruhige dich, bitte. Ich verstehe dich ja aber du musst auch mich verstehen. Ich..." setzte Elrond an. "Wie? Wie soll ich dich verstehen, wenn du nicht mit mir redest?" fragte Elrian und fing plötzlich an zu weinen. Elrond war schockiert und es brach ihm das Herz. Er wollte auf seine Tochter zugehen und sie umarmen, doch sie wich zurück und wischte sich die Tränen weg. "Du hast mir nie erzählt was mit mir und meiner Mutter passiert passiert ist. Wie soll ich das also verstehen? Du hast dich immer geweigert, mit mir darüber zu reden." sagte Elrian. "Weil ich dich nicht verletzen will und ich will auch nicht, dass du dasselbe durchmachst wie sie. Du unterschätzt die Gefahren." sagte Elrond leise und war traurig. "Tue ich nicht. Ich weiß sehr wohl, wie gefährlich es ist aber Elladan und Elrohir haben mir das Bogenschießen gut beigebracht. Außerdem werde ich nicht alleine sein. Ich habe keine Ahnung was damals passiert ist aber ich bezweifle, dass meine Mutter sich das für mich gewünscht hat. Ich werde gehen. Mit oder ohne deine Erlaubnis." sagte Elrian traurig und wollte gehen. "Elrian, warte!" rief Elrond und hielt seine Tochter am Handgelenk fest. Elrian blieb stehen und sah ihren Vater an. Elrond nahm seine Tochter in seine Arme. "Ich will nicht, dass wir so auseinander gehen und es dann vielleicht keine Möglichkeit mehr gibt, sich auszusprechen." sagte Elrond. "Ada, meinst du..." setzte Elrian an. "Ja, du darfst mitgehen. Ich habe zwar immer noch Angst um dich aber ich ertrage es auch nicht, dich so unglücklich zu sehen. Was die Sache mit deiner Mutter angeht, werde ich dir davon erzählen, wenn du wieder da bist." sagte Elrond. "Danke Ada. Du bist der Beste." sagte Elrian glücklich. "Aber du musst mir versprechen,  nicht über deine Grenzen zu gehen und dich zurück zu nehmen. Und bedenke, dass du jederzeit zurück kommen kannst." sagte Elrond ernst. "Das mach ich, versprochen und ich verspreche dir, dass ich wieder kommen werde." sagte Elrian. Elrond lächelte. Er bewunderte ihre Entschlossenheit. "Nun dann lass uns gehen." sagte Elrond und ging mit seiner Tochter zur Halle der Geschichten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Meriadoc Brandybuck hat Thema angepinnt

Nipping hatte gerade die Arbeit an einem Fuchs beendet. Er ließ die Holzfigur in seine Tasche gleiten und stand auf.

Seit Wochen war der Zwerg nun schon hier in Elronds Haus. Er genoss die Ruhe, den guten Wein und die vielen Geschichten. Aber langsam wurde er unruhig. Seine Wanderlust packte ihn von Tag zu Tag mehr. Er hatte genug Figuren geschnizt, um unterwegs eine Weile davon leben zu können. Er hing seinen Gedanken an Straßen, Wegen und Dörfer nach, als er auf die Ansammlung traf. Er lass ebenfalls den Anschlag und ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Endlich. Eine gute Gelegenheit dachte er, als er die Elbin fragen hörte. Er wußte nicht, wer sie war. Er hatte sie schon ein paar Mal in der Großen Halle gesehen und sie spielen gehört. Aber ein Gespräch hatte es bisher nicht gegeben.

"Ich habe keine Vorstellung, was es für ein Auftrag sein könnte" antwortet er der Elbin. "Ich hoffe, das uns dieser Auftrag auf die Straße bringt und weg von Bruchtal führt" sprach er weiter. "Ja ihr habt recht, es ist merkwürdig, das dieser Aufruf so kurz nach dem Aufbruch der Gemeinschaft kommt. Aber warten wir es ab."

Er blickt die Elbin an: "Ich bin Nipping. Wie ist euer werter Name?"...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Freut mich, Euch kennenzulernen, Nipping. Ich bin Tindaviel"; stellte sie sich dem Zwerg vor, "und ich fände es auch interessant, einmal die Welt außerhalb von Imladris zu sehen. Ich war erst einmal fort von hier, in Lothlorien, weil die Herrin Arwen meine Musik so gerne mochte, durfte ich sie begleiten. Das hat in mir den Wunsch geweckt, noch mehr von Mittelerde zu sehen. Wir können im Moment wohl wirklich nur abwarten, aber heute Abend werden wir ja dann erfahren, worum es geht. Es ist vermutlich ein wichtiger Auftrag, denn Versammlungen dieser Art in der Halle der Geschichten sind hier eigentlich nicht üblich."
Sie hatte bisher nicht mit den Gästen in Bruchtal gesprochen, und sie nur ein paar Mal in der großen Halle gesehen, wenn sie dort musizierte. Aber sie glaubte sich zu erinnern, Nipping einmal bei einer Schnitzarbeit irgendwo sitzen gesehen zu haben. 
"Ihr schnitzt Figuren, nicht wahr? Kann ich einmal eine davon sehen?"
Falls sie auf Reisen gehen würde, fände sie es sehr beruhigend, so eine geschnitzte Figur als Talisman mit sich zu nehmen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Olostawe kam grade aus seiner Schmiede, als er den Aushang sah. Er hatte bis eben an einem filigranen Ring aus Weißgold mit glasklaren Bergkristallen und Aquamarinen gearbeitet, und es war purer Zufall das er bereits so früh am Tag schon aus der Schmiede kam. Im vorbeigehen erhaschte er einen Blick auf den Zettel, verwundert blieb er stehen. Mit konzentrierter Miene las er, doch durch seine mangelnden Sprachkenntnisse konnte er nicht alles verstehen. Er beschloss einfach mal zu der Versammlung zu kommen, und sich anzuhören was es zusagen gab. Eigentlich hielt er sich von solchen Angelegenheiten fern, aber wenn sich eine Möglichkeit bot nochmal durch Mittelerde zu ziehen, bevor er es verließ, wäre es vielleicht doch ganz interessant. 
Aus dem Augenwinkel bemerkte er Tindaviel, die er ein wenig vom Flötenspiel kannte, und den Zwergen, der ihm bisher kaum aufgefallen war. Scheinbar unterhielten sie sich über den Aushang. Mal sehen, er würde heute Abend erfahren was es damit auf sich hatte. In Gedanken versunken wandte er sich ab, und machte sich auf den Weg, den Ring seinem neuen Besitzer zu bringen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Hauptsächlich Tiere" antwortet Nipping Tindaviel, während er in seiner Umhängetasche kramt und etwas zu suchen scheint. Mit einem Lächeln holt er einen Fuchs hervor: "Schaut. Er hat sich zum Schlafen zusammengerollt. Vielleicht liegt er unter einer Tanne, während der Mond den Wald bescheint."

Vorsichtig greift er nach Tindaviels Hand und legt den schlafenden Fuchs hinein. Der scheint sich geradewegs in der Elbin Handfläche zu schmeicheln, ohne seinen Schlaf zu unterbrechen. Er fühlt sich warm an...

"Und wie gefällt er euch?" fragt Nipping.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als Nipping nach ihrer Hand griff, und eine Figur hineinlegte, betrachtete Tindaviel fasziniert den erstaunlich lebensecht geschnitzten Fuchs, der wie ein echter Fuchs, der sich gerade zum Schlafen zusammenrollte, aussah. Noch nie hatte sie eine so detailgetreu geschnitzte Tierfigur gesehen. 
"Er ist wunderschön"; sagte sie und lächelte, "Ihr könnt wirklich sehr gut schnitzen. Ich habe noch nie eine so lebensechte Tierfigur gesehen. Wie gelingt es Euch denn, sie so lebensecht zu schnitzen? Habt Ihr vorher einen Fuchs beobachtet?"
Sie war begeistert von der kleinen Tierfigur, und das war genau die Art Talisman, die sie sich wünschte. Es sah wirklich so aus, als hätte sich ein lebendiger Fuchs gerade zum Schlafen zusammengerollt, jedes Detail stimmte. 
Auch hier in Imladris gab es Elben, die Holzschnitzereien anfertigten, aber noch nie hatte sie eine so lebensecht wirkende Schnitzerei gesehen, wie diese hier, die der Zwerg angefertigt hatte. 
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Tür ging auf und Elrian betrat die Halle. "Oh Verzeihung, ich hoffe ich störe nicht. Mein Name ist Elrian und interessiere mich auch für die Mission. Herr Elrond wird gleich kommen, er muss noch eine paar Angelegenheiten klären. " sagte Elrian und setzte sich hin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Ich habe den größten Teil meines bisherigen Lebens unterwegs verbracht" antwortet Nipping Tindaviel. "Und viel gesehen. Aber Tiere sind mir immer schon besonders nah gewesen. Einmal habe ich tatsächlich eine Nacht unweit eines schlafenden Fuchses verbracht."

Einen Augenblick scheint er sich an diese Szene seines Lebens zu erinnern...

"Es freut mich, das er euch gefällt. In meiner Zeit hier in Bruchtal habe ich viel dazu gelernt. Und viele Dinge scheinen wie von selbst zu mir und in meine Arbeit gekommen zu sein..."

Man merkt, das er jetzt das erste Mal wirklich über seine Zeit hier nachdenkt, und er wird sich gerade bewußt, wie bedeutsam sein Aufenthalt in Elronds Haus für seine Arbeit war. Sein Gesicht strahlt eine unbändige Freude über diese Erkenntnis aus.

"Darf ich euch diesen Fuchs schenken? Er möge euch Glück bringen und innere Ruhe schenken."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Therfira betritt leise und unauffällig die Halle. Sie ist erst das zweite mal in Bruchtal und hatte noch ein wenig draußen gestanden um sich die schönen Wasserfälle anzusehen. Sie liest den Aushang und nickt zufrieden. Da war sie ja genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen um der Zerstörung Mittelerdes entgegenzuwirken. "Na hoffentlich werde ich auf der Mission nicht unter Elben gefangen sein" murmelte sie sodass niemand es wirklich verstehen konnte. Elben waren ihr auf ihren Reisen nie wirklich freundlich begegnet, daher hegte sie eine leichte Abneigung gegen sie. Sie schaut sich um und entdeckt Nipping. Hoffentlich kommt ein Zwerg mit. Sie wirft einen flüchtigen Blick auf die Schnitzerei in der Hand der Elbin. Dann setzt sie sich etwas abseits hin, die lange Reise zu Pferde hatte sie erschöpft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lauriel saß in der Bibliothek und las in einem Buch über Heilkräuter, nach dem sie einen anstrengenden Tag im Haus der Heilung hinter sich hatte. Sie saß schon zwei Stunden in der Bibliothek und war nun müde. Sie stand auf und ging wieder nach oben Richtung Garten. Dabei kam sie an dem Zettel vorbei an dem angeschlagen stand : Heute Abend große Versammlung in der Halle der Geschichten. 

Sehr wichtige Angelegenheit!

Wir sind auf der Suche nach mutigen Elben, Hobbits, Menschen oder Zwergen!

Wer gut mit Schwert und Bogen umgehen kann und sich eine schwere Aufgabe zutraut, der sollte heute Abend in die Halle der Geschichten kommen.

Es sind gefährliche Zeiten und werde heute Abend einen bedeutsamen Auftrag, für jene die mutig sind und keine Gefahr scheuen.

Kommt bitte kurz nach Sonnenuntergang in die Halle der Geschichten.  

SIe dachte sich, dass ist nichts für mich, ich bleibe lieber hier. Sie hatte Legolas noch gesehen und gesprochen bevor er mit den Gefährten losgezogen war. Schließlich kannte er den Prinzen aus dem Düsterwald, ihrem eigentlichen Zuhause. Sie überlegte sich doch einfach Mal den Saal zu betreten. Sie betrat den Saal und sah ganz viele Elben und Zwerge und setzte sich unauffällig in die hinterste Ecke.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Dann habt Ihr ja ein wirklich sehr aufregendes Leben", erwiderte Tindaviel beeindruckt, "und bestimmt schon viele interessante Orte gesehen. Ich habe noch nie einen Fuchs aus unmittelbarer Nähe gesehen, nur einmal, von Weitem einen, als ich außerhalb der Tore von Imladris Pilze gepflückt habe."
Als Nipping dann davon sprach, dass er in seiner Zeit in Imladris viel gelernt habe, und es sich auch inspirierend auf seine Arbeit ausgewirkt hatte, nickte sie, denn das kannte sie selbst nur zu gut.
"Imladris ist ein sehr inspirierender Ort, auch mir fallen hier immer viele neue Lieder ein, wenn ich in den Gärten spazierengehe und dabei dem Rauschen der Wasserfälle lausche. In den Gärten seid Ihr ja sicherlich schon gewesen? Für mich sind sie der schönste Ort in ganz Imladris, und auch der inspirierenste."
Als Nipping sie fragte, ob er ihr den Fuchs schenken dürfte, freute sie sich sehr darüber, denn die Schnitzerei gefiel ihr so gut, dass es ihr schwergefallen wäre, sich wieder davon zu trennen. 
"Ich danke Euch für dieses schöne Geschenk. Darf ich Euch im Gegenzug auch etwas schenken? Es ist etwas, das Euch an Eure Zeit in Imladris erinnern soll."
Sie holte ein zusammengefaltetes Stück Papier aus der Tasche und gab es ihm. Sie malte in ihrer freien Zeit gerne, und das Bild zeigte Imladris und seine Wasserfälle. 
Immer mehr Leute kamen jetzt in den Saal, Elben und einige davon kannte Tindaviel gut, wie etwa Lauriel, die Heilerin. 
"Jetzt geht es bestimmt gleich los mit der Versammlung"; sagte sie dann zu Nipping, "ich bin wirklich gespannt, was der Herr Elrond uns zu sagen hat."
Erst jetzt fiel ihr auf, dass Elrian in der Reihe hinter ihr saß. Das Mädchen war für sie immer wie eine eigene Tochter gewesen, sie hatte sich oft um sie gekümmert, nachdem Elrians Mutter in den Westen gegangen war. 
Sie zeigte Elrian die  Schnitzerei. 
"Schau, Elrian, diese wunderschöne Fuchsfigur hat Nipping mir geschenkt"; mit diesen Worten deutete sie auf den Zwerg neben sich, "er kann wirklich lebensechte Figuren schnitzen, und ist schon viel in Mittelerde herumgekommen. Ich bin wirklich beeindruckt, wie lebensecht sie ist."
Sie fragte sich, ob Elrian vielleicht wusste, warum diese Versammlung einberufen worden war. 
"Sag, hat dein Vater dir irgendetwas gesagt, was genau das für eine Mission ist, für die er mutige Leute sucht? Wir rätseln hier nämlich schon alle, worum es da gehen könnte. Und ob es etwas mit diesen Ringgefährten, die heute Morgen abgereist sind, zu tun haben könnte."

 

Bearbeitet von NerwenArtanis
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Ohh cool, ein Fuchs. Ich kenne die bisher nur aus Büchern, da ich Imladris bisher noch nie verlassen hat. Zwerge habe ich allerdings schon persönlich getroffen." sagte Elrian belustigt und dachte an Thorin und seine Gruppe. Sie hat sich damals mit Bofur, Balin und Kili angefreundet. Sie waren lustig und nett. Ihr tat nur Lindir damals etwas Leid, er hatte es nicht einfach mit ihnen gehabt und doch musste Elrian kichern. "Tja, offensichtlich ist etwas passiert, dass wir nachrücken müssen aber gesagt hat er mir nichts. Er meinte nur, ich würde es früh genug erfahren. Aber ich würde es echt toll finden, wenn du mitkommst." sagte Elrian und lächelte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Es freut mich, dass er dir gefällt, Elrian"; erwiderte Tindaviel und lächelte, "dieser Fuchs ist ab heute mein Glücksbringer, und falls wir auf eine Reise gehen sollten, nehme ich ihn mit. Und ja, ich erinnere mich daran, wie die Zwerge damals hier waren...sie waren lustige Gesellen...weißt du noch, wie sie damals im Springbrunnen gebadet, und die Weinvorräte deines Vaters leergetrunken haben? Sie waren wirklich lustig und nett. Erinnerst du dich noch an dem Abend, als sie beim Abendessen ein lustiges Lied über den Mann im Mond und eine Katze mit einer Fiedel gesungen haben?"
Sie hatte damals an dem Abend an der Tafeln von Herrn Elrond musiziert, als die Zwerge fanden, die Musik der Elben sei zu getragen, und dann das flotte, lustige Lied anstimmten und auf dem Tisch tanzten. 
"Ist die Geschichte von Thorin und den anderen Zwergen eigentlich bei euch Zwergen eine Legende geworden? Kennt dort jeder sie?"; fragte sie Nipping, "und erzählt man sie auch bei euch Zwergen gerne immer wieder?"
Dann wandte sie sich wieder an Elrian. "Ich möchte auf jeden Fall mitgehen, auch wenn es gefährlich ist. Aber glaubst du, dein Vater erlaubt dir diese Reise?"
Sie wusste, dass Herr Elrond ein sehr enges Verhältnis zu seiner Tochter hatte, und fragte sich,  ob er ihr gefahrvolle Reise, und sie vermutete, dass es heute Abend um genau eine solche gehen würde, überhaupt erlauben würde. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Oh ja, daran erinnere ich mich gut aber ich glaube der arme Lindir ist danach eine Weile traumatisiert gewesen, Ada hingegen konnte das besser wegstecken." sagte Elrian und kicherte, doch wurde sie nachdenklich. "Ada und ich haben schon darüber geredet oder besser gesagt, darüber gestritten. Er hat mir dann aber doch erlaubt mitzugehen, wenn auch widerwillig. Er hat große Angst um mich, weil ich doch öfters krank war und auch noch heute manchmal Schwächeanfälle habe. Er sagt mir nicht mal, was damals passiert ist. Alles was ich weiß ist, dass das was damit zu tun hat, dass meine Mutter während meiner Geburt von Leid und Dunkelheit befallen wurde, dass hat mir Glorfindel erzählt aber ich weiß nicht, was das zu bedeuten hat. Jedenfalls hat Ada mir versprochen es mir zu erzählen, wenn ich wieder da bin." sagte Elrian. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ungesehen und unbemerkt kam Olostawe in den Raum geschneit. Er sah wie sich Tindaviel und Elrian unterhielten, auch den Zwergen sah er noch. Einwenig wehleidig bemerkte er, dass die hinteren Eckplätze bereits besetzt waren. Unschlüssig blieb er stehen. Vielleicht sollte er doch besser wieder gehen? Nein, er hatte sich vorgenommen den Grund dieser Versammlung heraus zu finden. Nachdenklich schob er sich durch die anderen Elben, bis er doch noch zu einem etwas abgelegenen und leereren Bereich der Halle kam. In Gedanken versunken setzte er sich hin. Ein paar Plätze weiter hatte er aus dem Augenwinkel eine Hobbit Frau bemerkt, die ihm irgendwie einen missgestimmten Eindruck machte. Sie nicht weiter beachtend lehnte er sich zurück und hing wieder seiner Gedanken nach.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nipping betrachtet das Bild lange.

"Vielen Dank werte Tindaviel. Ein wirklich sehr schönes Bild."

Dann vertieft er sich wieder in den Anblick von Imladris.

Er nickte beiläufig. Auch er wollte wissen, was Elrond zu sagen hatte... Dann faltete er das Blatt zusammen und steckte es ein.

"Natürlich ist die Reise von Thorin und seinen Gefährten in unsere Legenden eingegangen" antwortet er Tindaviel. "Thorin war ein großer König."

Bearbeitet von Torshavn
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Elrian bemerkte, wie Olostawe sich in eine abgelegene Ecke setzt und etwas nachdenklich und unschlüssig wirkte. Elrian wusste, dass Olostawe immer nachdenklich, in sich gekehrt und verträumt war und so klang auch seine Musik, einfache wunderschön. Sie hat ihn schon öfters beobachtet, schon seit sie ein Kind war. Er hat den Vögeln immer auf seine Flöte Musik vorgespielt. Sie wusste auch, dass er in der Schlacht gegen Sauron mitgekämpft hat. 'Das muss bestimmt traumatisch gewesen sein.' dachte Elrian. 

Bearbeitet von Niënna Imladris
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lauriel saß in der großen Halle und beobachtete das Geschehen und wer kam. Von den Menschen und Zwergen kannte sie nicht viele oder ehr gar keinen. Aber von den Elben kannte sie Tandaviel, die Musik-Lehrerin für die Elbenkinder von Bruchtal. Sie leitete auch den Chor, der oft für Herrn Elrond zum Essen spielte. Lauriel traf Tandaviel auch oft im Garten, weil sie sehr gerne in ihrer Freizeit im Garten war und dort auch ihre Heilkräuter hatte. Lauriel fühlte sich wohl in Bruchtal. Sie lauschte oft den Geschichten von Bilbo Beutlin im Garten. Die anderen Hobbits hatte sie auch schon kennen gelernt. Als ihr Bilbo von der Fässerflucht erzählte musste sie lachen und das tut sie heute immer noch. Nun war das ganze schon 60 Jahre her, so lange war sie schon in Bruchtal. Aber zwischendurch besuchte sie auch ihre Pflegeeltern im Düsterwald. Als Thorin mit seinen Zwergen in Bruchtal war, wohnte Lauriel erst ein paar Tage dort. Sie empfand den Auftritt der Badenden Zwerge, als einfach nur peinlich. Sie hatte sich damals schon gerne mit Bilbo unterhalten. Dann sah sie auch Elronds Tochter Elrian und dachte sich nur, ob Herr Elrond sie wohl gehen lässt, ehr bezweifelte sie das.

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tindaviel wusste genau, warum Celebrian damals von Leid und Dunkelheit befallen worden war. Alle hatten versucht, Elronds Frau aufzumuntern, doch selbst die schönste Musik, das beste Essen, die Liebe ihres Mannes und das Lächeln ihrer neugeborenen Tochter hatten ihren Schmerz über das, was sie in den Höhlen der Orks erlitten hatte, nicht heilen können. Tindaviel wusste nicht, ob Elrians Schwächeanfälle etwas damit zu tun hatten, dass ihre Mutter bei der Entführung der Orks bereits schwanger gewesen war. Schließlich war die Dunkelheit in der Seele von Elrians Mutter immer tiefer geworden, und die Reise in den Westen war ihre einzige Hoffnung auf Heilung gewesen. Vielleicht war es wirklich gut, wenn Herr Elrond ihr nach der Reise davon erzählten würde, auch wenn das für Elrian bestimmt schlimm sein würde, zu erfahren was ihre Mutter alles hatte durchmachen müssen. 
"Falls du einen Schwächeanfall auf der Reise bekommst, werde ich auf dich aufpassen und beschützen, und das weiß dein Vater auch"; sagte sie, "und er weiß wohl auch, dass du alt genug bist, um deine eigenen Erfahrungen im Leben zu sammeln, und etwas von der Welt zu sehen. Und wenn du dann zurück bist, wird er dir auch erzählen, was damals geschehen ist mit deiner Mutter. Und eines sollte dir ein Trost sein, Elrian: Im Westen  hat deine Mutter jetzt  bestimmt ihren Schmerz überwunden und ist geheilt worden und fühlt sich jetzt wieder besser. Und weißt du, eines Tages werden wir Elben ja alle in den Westen gehen, und dann wirst du deine Mutter wiedersehen und sie richtig kennenlernen können."
Tindaviel war in Mittelerde geboren, und kannte, genau wie Elrian und viele andere Elben, den Westen nur aus den Liedern, die immer in der Halle der Geschichten gesungen worden, und sie war fasziniert davon, und konnte es kaum erwarten, eines Tages zu den grauen Anfuhrten zu gehen und ein Schiff zu besteigen. Aber natürlich liebte sie auch ihre Heimat Mittelerde.

Dann wandet sie sich wieder an Nipping. "Es freut mich sehr, dass euch das Bild gefällt. So werdet Ihr immer die Schönheit von Imladris in Erinnerung behalten. Thorin war in der Tat ein großer König, da stimme ich Euch zu. Es ist wirklich tragisch, dass es mit ihm so ein schlimmes Ende nahm, und dass er beinahe der Gier nach dem Gold verfällen wäre. Aber er hat seine Ehre bewahrt und gezeigt, dass er ein wahrhaft großer König war. In ganz Mittelerde wird man sich für immer an seine Taten erinnern."

 

Dann kehrte auf einmal Stille im Raum ein, als Herr Elrond nach vorne trat, und das Wort ergriff. 

"Fremde aus fernen Länder und Bewohner von Imladris, ich habe euch heute zu dieser Versammlung geboten, weil Mittelerde in großer Gefahr ist, es steht am Rande der Vernichtung."
Nach diesen einleitenden Worten erzählte er den Anwesenden die Geschichte des einen Ringes, und er erklärte ihnen, dass dieser Ring vernichtet werden musste, da nur so Saurons Macht gebrochen werden konnte. 
"Frodo Beutlin, dessen Onkel Bilbo Beutlin einst den Ring einem unheimlichen Wesen namens Gollum abgenommen hat, brachte den Ring nach Imladris und ich habe ihn und ein paar andere Gefährten gestern Morgen auf die Reise geschickt. Aber....ohne den Ring...sie sollen die Ringgeister, die Frodo schon vorher verfolgt haben, täuschen. Solange niemand den Ring aufsetzt, können die Ringgeister nicht spüren, wo der Ring ist. Sie werden also Frodo und seinen Gefährten folgen, weil sie davon ausgehen werden, der Hobbit habe den Ring mitgenommen, als er Imladris verließ. Doh der Ring ist immer noch hier. Lindir, zeige es ihnen bitte."
Lindir, Elronds Kammerdiener, der bisher neben ihm gestanden hatte, öffnete nun ein kleines Kästchen und ging damit durch die Reihen, um allen den darin liegenden Ring zu zeigen, dann verschloss er rasch das Kästchen wieder und ging zurück zu Elrond. 
"Nun, gesucht werden also mutige Leute, die bereit sind, den einen Ring nach Mordor zu bringen, und in den Schicksalsberg zu werfen. Es ist eine gefahrvolle Reise, das will ich euch nicht verschweigen, aber nur so kann Mittelerde gerettet werden. Es steht euch allen nun frei, selbst zu entscheiden, ob ihr bereit seid, dieses Risiko einzugehen oder nicht. Wer mitgehen möchte, der möge sich jetzt melden."
 

Tindaviel blickte mit großen Augen Nipping an.
"Also ich hätte niemals gedacht, dass es so eine große Sache ist....dass wir diesen gefährlichen Zauberring nach Mordor bringen und vernichten sollen. Aber sei es drum..ich werde mich melden, denn es muss getan werden, und außerdem braucht die Gruppe jemanden, der unterwegs musiziert. Angst habe ich, ja, denn das klingt gefährlicher als ich vermutet hätte, aber ich bin auch jemand, der das Abenteuer sucht. Was werdet Ihr tun, werdet Ihr Euch jetzt auch noch melden, obwohl es so eine gigantisch große Sache ist? Größer als wir alle ahnten?"
Dann wandte sie sich an Elrian. "Bist du sicher, dass du wirklich mitkommen willst? Dass es eine so extrem gefährliche Mission wird, hätte ich nicht gedacht...wir müssen tatsächlich diesen unheimlichen Ring, in dem Saurons ganze Bosheit gebündelt ist, durch halb Mittelerde zum Schicksalsberg bringen. Willst du nicht doch lieber hierbleiben?"
Sie blickte Elrian, die sie immer wie eine eigene Tochter geliebt hatte, ernst an. 
"Weißt du, womöglich werden einige von uns, oder sogar alle, diese Mission nicht überleben. Deswegen wäre es vielleicht besser, du kommst nicht mit. Dieser Zauberring Saurons könnte irgendwann, wenn Sauron merkt, dass Frodo den Ring nicht mehr hat, ganze Horden von Orks und die Ringgeister auf unsere Spur bringen."
Ihr war klar, dass es viele Orkangriffe geben würde, falls Sauron irgendwann entdeckte, dass die Gefährtengruppe um Frodo nur ein Täuschungsmanöver war
. Und sie wollte nicht, dass Elrian auf dieser Reise das erleiden musste, was ihre Mutter einst hatte durchmachen müssen. Doch falls Elrian sich entschloss, mitzugehen, schwor sie sich, sie notfalls mit ihrem Leben zu beschützen.   
Das mit dem Ring fand sie sehr beängstigend....Saurons Bosheit war darin gebündelt, der Ring war sehr gefährlich. Aber der Ring musste vernichtet werden, da hatte der Herr Elrond Recht. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Therfira wirft einen etwas ärgerlichen Blick in Richtung der Störung. Dass man nicht einfach mal zuhören kann ohne direkt alles zu kommentieren! Dann erhebt sie sich und sagt: "Nun, ich bin hier her gekommen um meinen Beitrag im Kampf gegen Sauron zu leisten, daher möchte ich dieses Angebot nicht ausschlagen." So wie es aussah, war der Auftrag ja eine wirklich sehr große und gefährliche Sache, bei der man schnell umkommen kann. Naja, dann habe ich wenigstens noch was erlebt, denkt sie sich... Dann setzt sie sich wieder und beobachtet gespannt, wie die anderen reagieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Elrian legte eine Hand auf Tindaviels Schulter und lächelte sie an, danach hob sie die Hand. "Ich werde mitgehen." sagte Elrian. Lindir war total schockiert und besorgt. Elrond atmete aus und lächelte, doch man sah, dass er Tränen in den Augen hatte. Er war besorgt aber irgendwie auch stolz auf seine Tochter. Sie war eine Kämpferin. Er hoffte nur, dass Elrian nicht der Dunkelheit verfallen wird, wie ihre Mutter. Wenn Tindaviel mitkommt, würde er mit ihr nochmal unter vier Augen reden, denn sie war, für Elrian eine Bezugsperson und Mutterfigur.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für einen kurzen Augenblick verwirrt, schreckt Olostawe aus seinen Gedanken hoch. Konzentriert lauscht er Elronds Worten, auch wenn er nicht jedes Wort verstand, konnte er sich dennoch denn Sinn zusammenreimen. Verunsichert grübelte er über Elronds Worte, als Lindir mit dem Kästchen vorbeikam. Neugierig wirft er einen Blick hinein. Sein schmiedekundiger Blick schweift über den schlichten, aus purem Gold gefertigtem Ring. Er ist fast ein bisschen enttäuscht, von seiner schlichten Form, ohne jegliche Kristalle oder Ziehrungen. Mühsam reißt er seinen Blick los. 
Eigentlich wollte er nach dem was Elrond sagte nicht mehr mitkommen, aber irgendwie fühlte er sich nun, da er den Ring gesehen hatte, verantwortlich, da es Celebrimbor, aus seinem Volk gewesen war, der mit Saurons Hilfe die Ringe der Macht schmiedete. 
Zögernd stand er auf. Er hatte bemerkt das auch Elrian, Tindaviel und die Hobbit Frau mitkamen.
"Ich werde mitkommen," sagte er auf elbisch, um sich nicht vor allen zu blamieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nipping zögert nicht lange. Der Zwerg weiss, wie gefährlich das Reisen ist, gerade in den letzten Jahren. Da war es wichtig nicht allein zu sein. Und er mochte die Elben. Außerdem drängt ihn seine Wanderlust auf die Straße. Er erhebt sich und spricht mit tiefer, kräftiger Stimme:

"Ich gehe mit"...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Leider enthält Dein Inhalt Begriffe, die wir nicht zulassen. Bitte bearbeite Deinen Inhalt, um die unten hervorgehobenen Wörter zu entfernen.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...