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Schindlers Liste


Grimlock

Empfohlene Beiträge

@ Grimlock

Gefühlsmäßig abgestumpft ist wohl relativ anzusehen... ;-) Jeder Mensch empfindet so etwas anders, nicht alle können bei so einem Thema die gleichen Reaktionen zeigen. (Klingt jetzt wohl so, wie ich es nicht meine... :kratz: )

@ Vasall Mordors

Ich habe nur Begriffen das der Mensch Grausam Hinterhältig Stur Rücksichtslos Egoistisch Verlogen und Selbstzerstörerisch is und alle diese eigenschaften bringen ihn dazu Schreckliche dinge zu tun die ich nicht verhindern kann.

Aber nicht nur, oder? Irgendwo gibt es immer etwas Gutes...

;-)

Ausserdem hab ich schon einiges gesehen im wirklichen Leben was mich Völlig fertig gemacht hat dagegen is ein Leichen haufen im Kino oder Fernsehen wirklich nich das schlimmste.

Nun, da magst du wohl recht haben. Es passieren viele schlimme Dinge - und man kann dort nicht einstufen, was denn nun am schlimmsten ist und war. Das kann niemand sagen. Vielleicht für einen persönlich sind es bestimmte Ereignisse, doch auch das sieht wieder jeder anders. Der persönliche Anteil ist daran wohl auch sehr entscheidend.

Diese Leichen dort sind zwar sehr schlimm, aber es ist doch so - so lange man nicht selbst betroffen ist, sieht man die Sache doch noch mit anderen Augen... :-/

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Naja, etwas gutes?

Klar, auf eine Art und Weise schon. Doch VM hat scho recht :-(

es gibt soviele "schlechte" menschen :T

@Vasall: Du hast machtgierig vergessen ;-) Menschen tun immer alles um das zu bekommen was sie wollen...leider

Elles

Ps: Deswegen würde ich am liebsten nach schweden ziehen weit weg von einer Großstadt *träum*

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@ Vasall Mordors:

Gut dann is ja alles klar. Ich kann nachvollziehen was du sagst auch ich habe schon schlimme Dinge gesehen oder erlebt, die mich sehr schockiert haben. Aber wie Silberil schon sagt man kann meistens nich sagen was schlimmer ist. Wie gesagt kam nur in deinem letzen Post ein bischen so rüber. :-)

- Editiert von Grimlock am 16.01.2003, 19:44 -

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So, jetzt muss ihc noch was sagen:

Nicht, dass ihr mich falsch versteht, ich finde es schrecklich was zu Hitlers Zeiten geschah und überhaupt bei den Kriegen geschah und geschiet, aber was ich z.B. total arg finde, dass alle Leute das große Entsetzten bekommen haben bei dem Anschlag in New York auf die Türme( mir tun die leute die damals ihr Leben lassen mussten und deren ANgehörigen wirklich leid) aber kaum jemand schert sich darum, dass täglich Hunderte verhungern und in ihrem eigenen Dreck liegen...

Ich finde es grausam solche Anschläge zu machen, aber wenn man überlegt wie Bush darauf reagiert hat und dadurch wieder wahnsinnig viele zum Tod verurteilt hat und wie er jetzt weitermacht...*graus*

Ich würde überhaupt gerne wissen, was in den Menschen vorgeht die, einfach eiskalt die Kriege anfangen nur wegen der Macht, obwohl ich glaube ich wäre nur noch ein deprissives Nervenbündel das sich vom nächsten Haus stürzen würde wenn ich das wüsste, weil ich die glaub ich einfach nicht checken kann!Und sie wahrscheinlich wenn ich wirklich mal nah mit ihnen konfrontiert wäre nicht packen würde, weil ich diesen extremen Machtanstrebsinn scheinbar nicht so ausgeprägt in mir habe.(mit nicht packen mein ich ihre Einstellung zum Thema: Töten)

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@Em: Jepp, stimme dir zu...

Diese Anschläge...was soll man sagen? Wenn ich ehrlich bin habe ich wirklich nich getrauert :kratz: hört sich vielleicht irgendwie krass an, aber wie kann ich trauern um leute die ich nie kannte. Ich könnte eher darüber heulen was Amerika für ne scheisse macht!

Wenn man über die Toten bei den Anschlägen geweint hat, muss man den ganzen Tag weinen weil immer irgendwo jemand stirbt. Wenn man darüber weint wie schrecklich und feige dieser anschlag war is das was ganz anders!!! Nich das ihr MICH falsch versteht! Ich hasse jegliche Form von Krieg, hasse alle Machtgierigen Arsc***** die in ihren Ländern an der Macht sind und so weiter...

Elles

Nachtrag:

BACK TO TOPIC PLEASE, wer nen eigenen Thread dafür will bitte unter Quatschen eröffnen!

- Editiert von Elleshar am 16.01.2003, 20:12 -

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Genau, wenn man bedenkt, wieviel tausend Menschen bei den Luftangriffen der USA, kurz nach dem 11.September umkamen und dann noch der "Befreiungskrieg".

Aber, unter den Taliban wars ja auch nicht besser, also...

Und wie ja auch berichtet wird, haben amerikanische Soldaten an Kriegsverbrechen teilgenommen und streiten es jetzt ab und wollen es vertuschen.

Sind sie, weil sie Amerikaner sind bessere Menschen?!

Die sind genauso unschuldig wie die im World Trade Center und haben genauso Angehörige, aber sie haben die "falsche"(aus Sicht der Amerikaner) Religion und naja, was nicht noch alles. Bush und Amerikas Politiker stört doch sowieso alles, wenns nicht so geht wies nach ihrer Nase gehen soll.

- Editiert von Angagwathiel am 16.01.2003, 20:19 -

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@ Silberil da hast du Recht.

@ Grimlock ich freue mich das du mich nich für einen Eisblock hälst.

über die Anschläge in den USA werd ich in diesem Thread nichts sagen

wie Elles schon erwähnte Back to Topic ;)

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Das mit dem trauern ist so eine Sache, mir tun sie Leid, aber trauern??

Ich finde es schlimm was passiert ist aber ich finde es eigentlich auch schlimm wie alle leute darauf reagiert haben...Alle hatten das große Entsetzen, (versteht mich nicht falsch ich bin auch entsetzt darüber aber ich auch entsetzt auf die Reaktionen von bush und das ist fast das größere Entsetzen, mein Entsetzen beruht darauf was der Mensch eigentlich für ein Wesen ist.Aug in Aug, Zahn in Zahn

Ich war damals gerade in der Schweiz mit meiner Klasse und sie machten dann diese Trauer min.

Ich konnte da nicht so wirklich mitmachen, weil ich es einfach nicht richtig fand, warum haben die Leute die damals gestoben sind ein anrecht auf ein Trauer min. aber alle die dann im Krieg von Bush gestorben sind oder überhaupt täglich sterben nicht.

Da fehlt mir die Lokik da hinter und ich komme mir irgendwie falsch vor...

Was macht den einen Mensche mehr wert als den anderen?

Geld?

Macht?

und so was?

Das finde ich wirklich schlimm und das füllt mich mit Entsetzen!

@Vasall also ich glaube nicht das man solche Einträge macht wenn man ein Eisklotz ist, ich hab eher den Eindruck als hättest du ein paar unschöne Erfahrungen gemacht und es dadurch einfach anders siehst...

Das ist halt mein momentaner Eindruck

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(?)

Hallo? Bitte nich hier rein...

Der Thread heißt "Schindlers Liste" und ich kann mich da nirgends an Osama und co. erinnern :kratz:

Wenn ihrs nich schafft kann ich ja auch nen Thread dazu eröffnen aber macht es mal lieber selbst :-O

thx, Elles

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ich mach keine Threads auf wie euch vieleicht schon aufgefallen is und ich glaube das das Thema Schindlers Liste recht gut erörtert worden is meinetwegen kann man diesen hier dicht machen

@ Em Lass dich mal Knuddeln *Knuddel* ach das brauchte ich jetzt :-)

- Editiert von Vasall Mordors am 17.01.2003, 16:48 -

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  • 5 Jahre später...

"Schindlers Liste", ein, wie ich finde, trotz historischer Verortung zeitloses Meisterwerk; auch als Mahnung vor Ähnlichem, das sich hoffentlich nie wiederholen wird.

Die grandios erzählte und berührende Geschichte sowie Schauspielerleistung haben mich nachhaltig ebenso beeindruckt und berührt wie der traurig-überzeugende Score des Films.

"Schindlers Liste" wartet mit einem enorm hohen Anspruch und einer intelligent erzählten und bebilderten Handlung auf, die in iher gewaltigen emotionalen Weite und Tiefe sicher ihresgleichen sucht.

Also ich kann nur Höchslob für den Film aufbringen.

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  • 6 Monate später...

Letztes Wochenende war das 70te Jubiliäum (auch wenn es nichts zu feiern gibt) der Reichskristallnacht, also wo die Judenverfolgung erst richtig begann. Deswegen gab es bei uns einen Anlass, der von einer Anti-Rassismus-Organisation organisiert wurde, wo man beim Apero mit Zeitzeugen reden konnte, einige Reden gehalten wurden (unter anderem vom Stadtpräsidenten) und man dann ins Kino ging und "Schindlers Liste" sehen konnte.

Ganz abgesehen davon, dass ich diesen Film sehr gerne mal auf Grossleinwand sehen wollte und es sich allein deshalb geloht hat, war das schon ein ganz aussergewöhnliches Filmerlebnis. Ich konnte vorher mit einem Juden sprechen, der als Kind die Progrome in Wien erlebt hatte und wie dieser es schilderte, das war schon unglaublich. Von daher kann man sagen, dass ich dann "perfekt" vorbereitet war auf den Film. Und obwohl ich Spielbergs Meisterwerk zuvor schon zweimal gesehen hatte, war die Wirkung, die der Film in diesem Rahmen entfaltete, schlicht unfassbar. Dass "i-Tüpfelchen" sozusagen in Sachen authentisch war dann, dass am Ende jemand aus dem Publikum das jüdische Lied, das eingeblendet wird, mitgesungen hat.

Ich kann nur sagen: Einer der besten Filme, die jemals gedreht wurden. Und vielleicht der wichtigste.

Bearbeitet von Beleg Langbogen
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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...

Da machen die Amerikaner den besten Anti-Kriegsfilm der Welt... Naja, Steven Spielberg hatte ja auch seine Finger im Spiel. Einer seiner besten Filme übrigens. Die Schauspieler klasse, die Atmosphäre super... Twelve Points for America!

Die schockierende Wirklichkeit kauft man diesem Film einfach ab. Man glaubt der Darstellung dieser Brutalität, weil der Zweite Weltkrieg wohl das Grauenhafteste war, was der Mensch je getan hat, unabhängig seiner Nationalität. Trotzdem schämt man sich als Deutscher irgendwie, wenn man diesen Film sieht und mehr als das, will man am liebsten aufstehen und Gutes tun... :-D

Peace, Loe And Much From Tolkien

Bearbeitet von Drachentöter
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Warum denn so pingelig?

Dann zelebriert der Film halt den absoluten Krieg und zeigt ihn als etwas Fröhliches und Einzigartiges. Die Botschaft lautet also nicht; "Der Krieg war schlimm, ZU viele Menschen sind gestorben." Sondern sie heißt; "Geh raus und knall deinen Nächsten ab." :ka:

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Nicht so schnell. Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass Krieg in diesem Film gar nicht vorkommt. Deshalb würde ich nicht sagen, Schindlers Liste sei ein Film über Krieg, sondern eher über Völkermord, Diktatur, Rassismus und Menschenwürde.

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Ich habe auch nicht gesagt, dass es ein Film über Krieg ist. Der Krieg ist trotzdem allgegenwärtig in diesem Film, aber er wird halt aus der Perspektive der Opfer gezeigt, was zur Folge hat, dass man sich gegen das Bild Krieg stützt. Daher; Anti-Kriegsfilm. Außerdem ist dieser Begriff eh nicht wirklich definiert, denn was ist dann z.B. ein Kriegsfilm? Ein Film der uns zu Soldaten macht und uns anspornt für unser Vaterland zu morden? Wohl kaum... ;-)

Außerdem liegen Völkermord, Rassismus und Diktatur sowie (verletzte) Menschenwürde nah bei dem Begriff Krieg, wenn er nicht sogar allumfassend für diese Begriffe ist. All dies hat den Krieg zur Folge...

Bearbeitet von Drachentöter
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Naja. Ein Anti-Kriegsfilm ist lediglich eine Unterart des Kriegsfilms (Paradebeispiel: Apocalypse Now, Full Metal Jacket, Platoon, bei Saving Private Ryan können wir drüber reden etc.) und ein Kriegsfilm ist ein Film, bei dem sich die Handlung um die Hauptpersonen vor dem Hintergrund eines Krieges darstellt. Natürlich, indirekt kommt in Schindlers Liste auch Krieg vor, da Polen schliesslich zu Beginn auch erobert wird, aber es wird weder gezeigt noch ist es gross von Bedeutung. Das Schicksal, das den polnischen Juden widerfuhr, hatten nämlich genau so auch die deutschen Juden. Und in Deutschland ist die Judenverfolgung nunmal nicht durch den Krieg bedingt, sondern durch das nationalsozialistische Regime. Überdies fing sie ja auch schon VOR Kriegsausbruch an. Ein Antikriegsfilm würde die Leiden darstellen, die direkt durch eine kriegerische Auseinandersetzung oder, wie du ja sagst, indirekt durch die Unterdrückung eines Staates durch einen anderen (Kriegsgefangen, siehe "Gesprengte Ketten" oder "Die Brücke am Kwai") bedingt sind. Der Holocaust hingegen ist die Unterdrückung einer Rasse durch eine andere, was schlussendlich wenig mit der Nationalität zu tun hat, weswegen die Juden ja auch keine Kriegsgefangenen sind.

"Der Pianist" beispielsweise kann man schon viel eher als (Anti)Kriegsfilm bezeichnen, Schindlers Liste hingegen passt da nicht wirklich rein.

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Der Krieg war ja doch der Hintergrund. Die Judenvernichtung ging ja erst im Krieg los, und nach einer neueren Theorie hat das gestohlene Vermögen der ermordeten und vertriebenen Juden die Kriegsmaschinerie am Laufen bzw. die Bevölkerung ruhig gehalten, weil die davon profitiert haben. Es ist eine nicht zu beantwortende Frage, ob die Vernichtung auch in Friedenszeiten genauso möglich gewesen wäre. Insofern spielt der Krieg schon eine wichtige Rolle. Wie wir seit kurzem wissen, hat ja auch die Wehrmacht ihren Beitrag zur Vernichtung geleistet. Aber ein Antikriegsfilm im Wortsinn ist es tatsächlich nicht.

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Entsteht hier eigentlich aus jedem kleinen Fehler ein Widerspruch und aus dem eine Diskussion? Dann ist es halt ein Kriegsdrama, was aber noch doofer klingt... bitte!

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Jo, was sollen wir hier um Worte und Bezeichnungen streiten? Wenn jemand für sich eine Mahnung gegen den Krieg herausliest - um so besser. Krieg im weitesten Sinne hat ja immer mit einer Abgenzung "Wir - die da" zu tun.

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