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  1. Gestern
  2. Katmuda

    Manor Lords

    Ich glaube, dass das Spiel meine Grafikkarte überfordern wird und ich wohl länger auf das Spiel warten werde müssen. Aber das sieht schon richtig gut aus. Bin auch auf den Diplomatieaspekt gespannt, die die Entwickler sicher noch weiterentwickeln werden.
  3. Eldacar

    Einwohnerzahlen von Mittelerde

    Dafür habe ich noch keine halbwegs stichhaltige Herangehensweise gefunden, weil die Lebensarten sich einfach sehr von Menschen unterscheiden. Es kommt noch der Rest von Eriador, das Auenland und die Gebiete im Osten für die Menschen (und Hobbits als menschenähnliche), bevor ich mit den Elben weitermache. Bis dahin wird's aber vermutlich schon noch ein paar Wochen dauern. Auch weil ich hoffe, den ein oder anderen Verbesserungsansatz für die bisherigen Zahlen zu finden, und gleichzeitig was für die nachfolgenden Rechnungen zu lernen. Für diese ganzen Modelle, die du unter anderem vorgeschlagen hast, haben wir meines Erachtens einfach nicht die nötigen Daten und ich habe auch nichts besseres bisher finden können. Ich hoffe, was über Vergleiche in den Mortalitätsraten während Plagen annähern zu können. Da liegen für die Pest in England gute Zahlen vor und ein wenig wissen wir auch von Tolkien. Das bedeutet aber elends viel Recherche.
  4. Blauborke

    Einwohnerzahlen von Mittelerde

    Wann dürfen wir denn mit Zahlen für andere Ethnien (Elben, Zwerge, Orks …) rechnen?
  5. Eldacar

    Einwohnerzahlen von Mittelerde

    Hier die Schätzung für das ehemalige Arnor/Nord-Eriador Wegen der immer schlechteren Faktenlage, bewegen wir uns hier nicht mal mehr auf semi-wissenschaftlichem Niveau, sondern sind im Bereich des Ratens mit Zahlen angekommen. Das Auenland ist bei dieser Rechnung explizit ausgeklammert, das Breeland allerdings nicht. Wir wissen, dass Arnor definitiv selbst in seiner Blütezeit weit weniger Einwohner hatte als Gondor, was aufgrund klimatischer Bedingungen schon niemanden verwundern sollte. Die Fläche der Region berechnet sich zu 647.638 Quadratkilometern. Rechnen wir mit der Bevölkerungsdichte Gondors im ausgehenden Dritten Zeitalter (5 Einwohner pro Quadratkilometer, s.o.), erhalten wir also knapp 3 Millionen Einwohner. Das wäre eine absolute maximale Obergrenze der Einwohnerzahl in der Blütezeit Arnors. Die ist aber lange vorbei. Ich halte 2 Millionen zum besten Zeitpunkt für realistischer, was einer Bevölkerungsdichte von 3 Menschen pro Quadratkilometer entspricht (vermutlich weniger als die Hälfte eines ehemaligen Gondors). Ende des Dritten Zeitalters, wird diese Dichte definitiv deutlich unterschritten. Diese Zahlen sind aber auch nicht von Belang, da sie sich auf den Zeitraum des Ringkrieges beziehen sollen. Auch hier stellt sich nun die Frage: Womit können wir Arnor vergleichen? Aufgrund des bedeutend kälteren, mitunter kontinentalen Klimas und der nördlichen Lage, halte ich das europäische Russland für einen guten Maßstab. Dafür müssen wir uns die Bevölkerungszahlen für eine Zeit anschauen, in der es keine wirklichen Staaten in dieser Region gab, bzw. das Gebiet derart dünn besiedelt war, dass staatliche Organisation versagt. Das ist ja letztlich die Situation, die in Arnor/Eriador vorliegt. Dafür ich schaue mir die Spätantike und das Frühmittelalter an (600 bis 1000 AD), da mir hier Zahlen vorliegen und es in diesem Zeitraum keine (mir bekannten) Staaten oder überregionale Herrschaftsstrukturen gab). Da sind wir bei einer Bevölkerung von 3 bis maximal 4 Millionen Menschen auf einer Fläche von 4 Millionen Quadratkilometern. Also eine Dichte von unter einer Person pro Quadratkilometer, wobei das die Obergrenze darstellt. Das Maximum am Ende des dritten Zeitalters läge damit bei etwa 600.000 Menschen. Ettenöden sowie Rhudaur und viele weitere Gebiete sind aber absolut menschenleer. Um die (fehlerbehaftete, aber zur Illustration ausreichende) Berechnung der freien Weglänge nochmals zu benutzen: die Hobbits und Aragorn treffen auf kein Dorf zwischen dem Breeland und Bruchtal, was in etwa 300 Meilen (ca. 483 km) sind. Bei 100 Einwohnern pro durchschnittlichem Dorf, 2 km Sichtweite und der Annahme, dass diese Strecke ohne Zivilisation in diesen Breiten normal ist, kommen wir auf die vermutlich untere Grenze von nur rund 67.100 Menschen. Zwar könnten südlich des Auenlandes und nördlich von Minhiriath noch mehr Menschen leben, allerdings, werden es nicht allzu viele sein. Die meisten Landstriche von Arnor liegen schlichtweg komplett brach. Generell scheint es derart viel Leere zu geben, dass man sich schon fragen kann, ob dort überhaupt jemand lebt. Daher ein weiterer, etwas banaler Versuch zur groben Abschätzung einer Untergrenze der Population. Dafür orientiere ich mich an einer (nicht unumstrittenen) Faustformel der Populationsgenetik. Diese 50/500 Regel besagt, dass eine Population mindestens 50 betragen muss, um kurzfristig gesunde Nachkommen zu produzieren und 500, um dies langfristig zu gewährleisten. Eine weitere Annahme wäre, dass rund die Hälfte des Gebietes Arnors wirklich komplett brach liegt und menschenleer ist, während das restliche Gebiet mit gerade genug Menschen bewohnt wird, damit die Bevölkerung genetisch gesund bleibt. Bei dieser Berechnung kommt es natürlich noch darauf an, über welche Distanzen einfache Menschen regelmäßige Kontakte pflegen und wie die Dörfer sich auf das Land verteilen. Aber auch hier machen wir es uns einfach. Schließlich haben wir keine nennenswerten Daten. Als Verteilung für die Dörfer nehme ich äquidistante Reihen an. Innerhalb dieser Reihen liegen die Dörfer alle gleich weit entfernt. Jede Reihe ist gleich weit von der nächsten entfernt und jede Reihe ist um a/2 gegenüber der vorherigen versetzt, wobei a der Dorfabstand innerhalb einer Reihe ist. Visualisiert ist das ein Muster aus Fünfen wie von einem Würfel, das sich immer wiederholt. Zu guter Letzt müssen wir uns fragen, über welche Distanzen Menschen realistisch gesehen einen regelmäßigen Austausch pflegen können. Hier können wir wieder raten, aber ist ja nicht so, als würde ich das nicht die ganze Zeit so machen. Um mir einzelne Zahlen zu ersparen, habe ich das ganze einfach mal in Python geplottet. Erfreulicherweise liegt die bisher geschätzte Obergrenze von 600.000 Menschen tatsächlich auf einem realistischen Bereich des Graphen. Man darf durchaus davon ausgehen, dass Menschen auch im Mittelalter unmittelbare Kontakte über eine Strecke von 10 km aufrechterhalten haben. Hier müssen wir uns also eigentlich nur fragen, unter welcher Distanz stehen zwei Dörfer garantiert in Kontakt und ab wann wird es schwer? Ich denke, dass 15 km bis 25 km ein sinnvolles Intervall ist. Das entspräche 280.000 als Obergrenze und 100.000 als Untergrenze. Die Bevölkerungsdichte auf ganz Arnor bezogen läge damit bei unter 0,43 Menschen pro Quadratkilometer, was etwas über derer des heutigen Grönlands liegt, Bzw. bei 0,86, wenn man die Hälfte des Landes als Einwohnerlose Pampa herausrechnet. An jedem Punkt meiner Rechnung kann man zig Dinge aussetzen. Wieso diese Anordnung der Dörfer? Wieso sollten es hier immer noch 100 Einwohner pro Dorf sein? Wieso genau die Hälfte der Landmasse, die nicht berücksichtigt wird? Keine Ahnung. Die Annahmen fühlen sich richtig an. Besser kann ich das nicht verteidigen. Aber gleichzeitig ergibt sich ein passendes Bild. Tolkien hat scheinbar nicht übertrieben, als er von "Desolation of Eriador" sprach. Ich für meinen Teil kann mit diesen Zahlen leben. Also zumindest insoweit, als sich die Gesamtbevölkerung auf niedrige Hunderttausend beläuft. Dörfer sind nicht immer äquidistant und hart am Aussterben vorbeischrammen ist auch kein Dauerzustand. Daher, denke ich, liegt die gut geschätzte Untergrenze über den Hunderttausend. Ich schüttel mir also eben fix ein Unsicherheitsintervall aus dem Ärmel und behaupte, die tatsächliche Einwohnerzahl Arnors liegt zwischen 150.000 und 300.000. Die Bevölkerung Arnors schätze ich unter Zuhilfenahme vieler, vieler Vereinfachungen und Annahmen sowie seltsamer Rechenverfahren auf 150.000 bis 300.000.
  6. Auf den Tolkien Tagen Geldern regeln Orks den Verkehr https://vm.tiktok.com/ZGe4pPDLS/
  7. Letzte Woche
  8. Katmuda

    Was passiert mit den Orks?

    Ich denke jetzt mal nicht, dass alle Orks ausgerottet worden sind. Die Welt ist so riesig. Keine Ahnung wie nomadisch oder zur See die Orks unterwegs sind, aber in den Weiten von Rhun und Harad müsste es doch noch irgendwo Platz geben, und wenn es nur in den Bergen ist. Ich weiss nicht wie die Menschen dort so drauf sind und die Beziehungen zu Orks sind, aber wenn die Orks paar Anführer haben, die einmal um die Ecke denken können, dann vermeiden sie es besser unnötig aufzufallen. Also weniger Überfälle, Brandschatzungen, usw. Was mit ihren Seelen passiert wäre auch interessant zu wissen, aber dazu gibt es wahrscheinlich noch weniger Info. Keine Ahnung.
  9. LutzFarning

    Tolkiens Spitzname: "Toller"

    Hi Eriol, Du hast Recht, ich hatte "Toller" wohl einfach falsch in Erinnerung, habe gerade sowohl in den Briefen als auch in Carpenters Biographie im Volltext danach gesucht und hatte nur "Tollers" und nie "Toller" gefunden. Wenns recht ist werde ich das in der Frage korrigieren. Danke für den Hinweis!
  10. Hach jaaaaaaaa Bild von https://www.flickr.com/photos/tatiana_b/5642829369/
  11. Danke für den Tipp. Auch wenn ich meine Tipps vermutlich nicht ändern werde, schaue ich mir das morgen trotzdem mal genauer an. Das war ja bisher auch immer nen Problem, dass ich nie geschaut habe wer sich wie vorher gegenseitig raushaut und es so gar nicht ins Halbfinale schaffen kann.
  12. Bei der Umsetzung von 90s "Lord of the Rings" merkt man, dass KI auch nur mit 'lau warmen Wasser' kocht. Hobbits und Elben mit Bart . Nee, nee, nee. Aber Robin Williams als Tom Bombadil wäre eine großartige Besetzung gewesen.
  13. Eriol

    Tolkiens Spitzname: "Toller"

    Mir ist bisher nur die Form "Tollers" als Spitzname geläufig. Soweit ich mich erinnern kann, wird in keiner der Biographien - die ich gelesen habe - die Herkunft des Spitznamens thematisiert. Allerdings habe ich das Buch von Carpenter über die Inklings noch nicht gelesen. Vielleicht wird dort die Herkunft in irgend einer Form erläutert. Von einer Ableitung von Bosworth-Toller ist mir bisher nichts bekannt.
  14. Perianwen

    Serien-Junkie

    Es hat weder was mit dir, noch mit der Serie an sich zu tun. Blade Runner war auch ein sehr guter Film, aber absolut nichts für mich. Der Film kann nichts für meinen persönlichen Geschmack Jetzt ist auch endgültig vorbei. Mein Freund hat gestern Luther rausgekramt, die habe ich noch nie gesehen. Gegen gutes britisches Drama hat The Expanse ohnehin keinerlei Chance
  15. Octopi

    Einwohnerzahlen von Mittelerde

    Eldacars Formel beschreibt eine Eigenschaft von (idealen) Gasen, das beißt sich ein bisschen mit dem Vakuum, weil Gas da = kein Vakuum. Gebe gerne zu, dass das nicht mein bester Pun ist
  16. Beim Kicker gibt's einen Turnierrechner, mit dessen Hilfe kann man dann auch die Bonusfragen beantworten: https://www.kicker.de/europameisterschaft/tabellenrechner
  17. Ende letzten Jahres wurde glaube ich eine Umbar Map für LotRO angekündigt, aber ein komplett neues Spiel wäre mir neu. Weißt du noch wo du davon gehört hast bzw. hast du einen Link?
  18. beadoleoma

    Serien-Junkie

    Irgendwas mach ich falsch ... ich versuche doch immer alle zu überzeugen, dass sie sich die Serie anschauen. Und dann so was!
  19. Das verkompliziert die ganze Sache natürlich ungemein und ich muss über meine Teilnahme wohl doch nochmal nachdenken
  20. Also ganz so einfach ist das nicht. Man muss die Schweiz Spiele dann schon jeweils dementsprechend anpassen
  21. Perianwen

    Serien-Junkie

    Danke für die Einschätzung. Duster ist eher nicht so meins, das wird mir auf 6 Staffeln zu bedrückend Camina Drummer kenne ich noch nicht, kommt also auf jeden Fall erst später.
  22. Perianwen

    Einwohnerzahlen von Mittelerde

    Echt spannend, was ihr da treibt, und die Idee mit Mobilfunknetzen in Rohan ist in der Tat sehr amüsant Was mich am meisten fuchst: @Octopi Ich stehe auf dem Schlauch. Kannst du mir diesen Wortwitz erklären?
  23. Um die Tipperei spannend zu finden, brauche ich zumindest ein Grundinteresse an dem, worauf ich tippe. Ich würde dann ja schon irgendwie wissen wollen, wie so meine Tipps gelandet sind und so ein bisschen das Turnier mitverfolgen. Oder ich mache es wie Mäh - einfach alles tippen und dann am Ende schauen, wo ich lande. Dann ist auch völlig egal, wer wann wie spielt
  24. Als in Österreich wohnende Schweizerin bin ich mir dumme Sprüche gewohnt. Was glaubst was da früher jahrelang in der Wintersaison los ist. Erfreulicherweise hat sich da das Blatt ja gewendet. Schaue schon gerne Grossereignisse (aber nur die Spiele der Schweiz, das meiste sonst finde ich nicht sehr interessant. Habe mir ja letztes Mal Argentinien-Frankreich angesehen. Was von vielen als spannenstes Spiel überhaupt abgesehen wurde habe ich mich 90 Minuten lang gefragt wann die Langweile endlich endet ) und habe auch nicht wirklich Ahnung. Früher habe ich viel geschaut mit Papa und daher kommen alle meine Tips noch aus Kindheitserinnerungen. Wer damals gut was muss es heute ja auch noch sein
  25. Guten Tag mein name ist Sebastian ich habe jetzt seit mehreren Monaten mitbekommen das mehrfach angesprochen wird das ein neues Lotro mmorpg rauskommen sollte wobei es ja einmal gecancelt wurde und jetzt wieder fortgefahren werden soll. Kennt sich hier jemand vielleicht genauer aus?
  26. LutzFarning

    Tolkiens Spitzname: "Toller"

    Hallo zusammen, bei der Recherche über Dinge aus Tolkiens Leben bin ich auf dessen Spitznamen die seine Freunde und Vertrauten ihm gaben gestossen: Er wurde von ihnen "Toller" oder "Tollers" genannt. Zum Beispiel bei den "Inklings" oder auch den "Kolarbiters" und seinem Freund C.S. Lewis. Zur damaligen Zeit war es ja nicht üblich sich mit dem Vornamen anzureden so wurde meist der Familienname gebraucht oder eine Kurzform dessen oder halt ein Spitzname. Jetzt scheint einerseits die Frage nach dem Ursprung seines Spitznames trivial, weil "Toller" eigentlich genau eine Kurzform oder mindestens eben eng vonolkien abgeleitet scheint (Verballhornung). Andererseits bin ich gerade auf etwas spannendes gestossen: Das wichtigste Wörterbuch des Angelsächsischen, das ja Tolkiens professionelle (heute würde man sagen) "Kernkompetenz" war, ist der Bosworth-Toller (hier in der modernen Onlineversion: https://bosworthtoller.com/) Der Zweitautor Thomas N. Toller hat sich 1903 in den Ruhestand begeben, dh. zu Tolkiens aktivem Forschungsleben war der Bosworth-Toller längst der etablierte Klassiker. Und schliesslich war Tolkien selbst "Rawlinson and Bosworth Professor of Anglo-Saxon at Oxford", also war einer der Namensgeber seiner Stiftungsprofessur die er in Oxford inne hatte der Urpsrüngliche Autor des Bosworth-Toller Wörterbuches. Ich frage mich in wie weit dieser Zusammenhang in größeren Kreisen bekannt ist, ich meine in der Biographie von Carpenter diese Erklärung nicht gefunden zu haben. eiss jemand von Euch etwas darüber? Bzw. was haltet ihr davon?
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