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[beta] Little Will - Achtung Lebensgefahr!


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Kapitel 1: Little Will

Es war eigentlich ein ganz normaler Morgen: Jimmy, ein Junge mit schwarzen Haar, blauen Augen, gesunden Körperbau („Nicht zu Dick und nicht zu dünn“ wie seine Mutter immer zu sagen pflegte) stand auf. Sein Zimmer war nicht gerade groß, was den Jungen aber nie in irgendeiner Weise gestört hatte. Die Wände des Zimmers war komplett in blau gestrichen. In der Ecke stand ein Computer, an der anderen Seite hing ein Spiegel. Sonst war in dem Zimmer eigentlich das, was jeder Jugendlicher hatte. Langsam und mit müden Schritten ging Jimmy zum Fenster: Die Sonne ging über Little Will auf.

Little Will, eine kleine Stadt. Und wie jede kleine Stadt kannte jeder jeden, oder zumindest glaubte jeder den anderen zu kennen. Jimmy ging auf die Unity-Schule.

„JIMMY JAY JOURNER!“ ertönte es von unten. Jimmy seufzte seine Mutter hatte eine äußert nervige Stimme. Nach wenigen Minuten bekam er immer wieder „Hallus“ wie sein Bruder und er das nannten. „Hallus“ waren eingebildete laute Schreie mit der Stimme seiner Mutter. Jimmy verließ sein Zimmer. Das Haus hatte drei Etagen. In der dritten Etage war das Zimmer von Jimmy, von Andy seinem Bruder, ein Badezimmer und das Büro seines Vaters. „Yo!“ Andy war gerade aus seinem Zimmer gekommen. Andy hatte blondes Haar und braune Augen. Er war ein Jahr älter, und machte eine Ausbildung zum „Zetrom“, einem Geisterfänger. „Was geht?“ nuschelte Jimmy, aber da schwirrte Andy schon durch den Boden.

Immer mit den Kopf durch die Wand!

„JIMMY!“

Als Jimmy mit schweren Schritten das Esszimmer erreichte, erblickte er seine Mutter. Sie stand in Flammen! Kleine Funken gingen von ihr aus und versenkten den Fußboden.

„Mum!“ rief Andy erbost, und zielte mit seinem Finger auf den brennenden Teppich der daraufhin einfach wie von Geisterhand verschwand. Ingreta, Mutter und Ehefrau, wollte sich aber gar nicht beruhigen.

„Wieso bist Du gestern Nacht nicht nach Hause gekommen, junger Mann?“

Jimmy war ertappt. Er erinnerte sich noch ganz gut an seine Worte:

„Ja! Keine Sorge! Ich bin um 11 wieder zu Hause!“ daraufhin hatte seine Mutter genickt und ihn geschworen er würde die Hölle auf Erden erleben wenn er nicht pünktlich zurück sei. Andy schaute immer noch seine funken werfende und in Flammen stehende Mutter an. Ingreta drehte sich um wusch einen Teller ab. Andy und Jimmy warfen sich einen viel sagenden Blick zu. Eigentlich wusste Jimmy, dass er jetzt lieber nichts mehr sagen sollte, aber die Lust seine Mutter noch ein wenig zu reizen nahm einfach nicht ab.

„Und wo bleibt jetzt die Hölle auf Erden?“

KNOCK! KNOCK! KNOCK! Ein Mädchen öffnete die Tür: Jane, Jimmy Freundin. Sie hatte hell blaues Haar, und ihre Augen leuchteten Gold-silbrig, für ihn war sie das schönste Mädchen der Welt.

„Oh Gott! Was ist denn mit Dir passiert?“

„Warum fragst Du?“ Jimmy schaute auf sich herab, sein T-Shirt hing an fetzen an Ihm herunter, überall waren Brandlöcher. Das Qualmen hatte immer noch nicht aufgehört.

„Ach nur das übliche.“ Lächelte Jimmy gab Jane einen Kuss und schaute Ihr in die Augen. Sie waren nun schon fast drei Jahre zusammen. Schon bald würde Sie in die Lehre gehen und dann würden sie sich nicht mehr jeden Tag sehen können. Der Gedanke dran machte Jimmy unendlich traurig.

„Sag Deiner Mutter mal Sie soll nicht sofort in Flammen aufgehen! Das kann doch nicht gesund sein!“ Jane kicherte.

„Weißt Du… ich dachte mir wieso soll ich mich umziehen, wenn ich doch meine aller beste feste Freundin bitten könnte-„ Er machte eine Pause und zwinkerte Jane verspielt an „mir zu helfen?“ Ein großes Grinsen machte sich breit auf Ihrem Gesicht und sie berührte mit ihrer Hand seine Brust. Sofort spannte sich neuer Stoff über die Brandlöcher und der Ruß wurde hinaus in die Luft gefächert. Jane hatte die Gabe alles in seinem alten Zustand zurück zuführen.

„Und hast Du für den Test gelernt?“ die Frage überrumpelte Jimmy.

„Welchen Test? Ich dachte wir schreiben diese Woche keinen mehr!“

Ein lautes Zischen unterbrach ihr Gespräch. Hoch am Himmel erkannten Sie einen Jungen. Er flog geradezu auf sie zu. Doch es schien als hätte er seine Geschwindigkeit nicht mehr unter Kontrolle. Mit einem lauten Schrei befahl er Jane und Jimmy auszuweichen. Mit einem lauten Krachen landete er auf dem Dach eines Autos, welches sofort anfing laut zu biepen.

„Guten Morgen Traver.“ Jimmy lächelte amüsiert während er seinen besten Freund begrüßte ihm die Hand gab und vom Auto half. Auch Jane kam und klopfte Traver auf die Schulter. Traver ein stämmiger und Verhältnis mäßig kleiner Junge fuhr sich durch das braune Haar.

„Mensch! Das tat weh! Ich glaub das werde ich noch Wochen spüren!“

„Haha! Versuch nächstes Mal lieber nicht so schnell zu fliegen!“

„Jimmy!“ entrüstete sich Traver mit erboster Stimme „das wunderbare ist ja das ich keine Geschwindigkeitsgesetze befolgen muss!“

Plötzlich erschien ein Mann aus dem Haus, welches sich neben dem demolierten Auto befand. Sein Gesicht war rot angelaufen und seine Haare standen ihm zu berge. Bevor die Teenager irgendwas sagen konnten brüllte er sie an.

„Was für einen Mist treibt ihr denn hier! Seht Euch mein Auto an! Was für eine-„ er stampfte wütend mit seinen Füßen und hinterließ kleine Krater auf den Boden.

„Oha!“ flüsterte Jane und machte einen Schritt rückwärts. Traver hingegen ging mit mutigen Schritten auf den Mann zu.

„Mister. Bitte beruhigen sie sich! Es tut mir leid was mit ihrem Auto geschehen ist aber glauben sie mir, das ist absolut kein Pro-„

„Halt deine Klappe! Dafür werde ich Dich bestrafen! Ich hasse so ungezogene Kinder wie Dich!“ Er pfiff laut und aus dem Haus hinter ihm drangen plötzlich laute, tiefe und gefährlich Klingende Laute. Jimmy fasste Janes Hand und auch Traver schien weiche Beine bekommen zu haben. Die Geräusche kamen immer näher und sie hörten mächtige Schritte.

„Was geht hier vor?“ fragte Jane und kniff ihre Augen zusammen, doch man konnte nichts im inneren des Hauses erkennen. Der Mann vor ihnen sagte auch nichts mir sondern grinste sie nur bösartig an. „Guten Appetit!“ schrie er auf ein Mal laut und aus dem Hausflur sprangen zwei mächtige Höllenhunde hinaus. Sie waren fast drei Meter groß, Ihr Fell war pechschwarz, ihre Körper ähnelten denen eines übergroßen Tigers. Die leuchtend gelben Augen taxierten die drei Kinder von ihnen, und ihre Messerscharfen langen Zähne blitzten im Licht der Sonne. Mit einem tiefen Knurren rannten sie auf ein Mal los.

„LAUFT!“ schrie Jimmy, doch keine Sekunde später erfasste die zwei Ungetüme eine mächtige Druckwelle aus Feuer und warf sie nieder. Der Mann wurde auch auf den Boden geworfen, sein Gesicht war vor Schmerz verzehrt.

Neben Traver stand Ingreta, Jimmys Mutter. Ihr Haar wehte im Wind. Sie sah einfach gefährlich aus wie sie so da stand, brennend in der militärblauen Uniform des Sheriffs.

„Mum!“ rief Jimmy aufgeregt und schaute Sie an. Mrs Journer beachtete ihn jedoch nicht, sondern ging zu den Höllenhunden hin, welche nun verkohlt am Boden lagen und sich nicht mehr rührten. Der Mann schrie und versuchte sich zu bewegen doch schaffte er dies nicht.

„Mr. Grey! Ich verhafte Sie hiermit wegen versuchter Körperverletzung und illegalen Besitzes von Höllenhunden nach dem Gesetz der magischen Tierarten, Absatz 3B. Sie haben das Recht zu schweigen, und bla bla bla!“ Mr. Grey in rasender Wut wurde immer noch durch eine unsichtbare Kraft gen Boden gedrückt und war unfähig sich zu bewegen oder in irgendeiner Weise zu sprechen. Er funkelte den Sheriff nur mit einem bösen Blick an.

„Danke Mum!“ Jimmy ging zu seiner Mutter und umarmte sie, auch Jane und Traver bedankten sich.

„Ich denke mal Traver hat wieder irgendwas ausgefressen, dass drei besorgte Hausfrauen mich anrufen, das Mr. Grey zwei Höllenhunde auf drei Teenager hetzen will?“ Traver fing an zu stottern doch verstummte er als Ingreta sich mit einem verstohlenen Blick zu dem demolierten Auto umdrehte und „dachte ich es mir“ flüsterte. Sie griff in ihre Tasche holte ein SS-O (SpeedScan-Organizer) heraus drückte eine Taste und sprach schnell:

„Code 7, Standort ASX-90, bitte abholen!“ Als die Taste zurück schnellte ertönte ein kurzes Summen.

„Also Traver“ fing der Sheriff mit strenger Stimme an, und sofort wurde Travers blick glasig. „eigentlich verdienst Du jetzt eine Strafe! Ich meine das ist doch ganz klar eine Sachbeschädigung!“ Sie schauten das Auto an, eine Felge fiel klappernd zu Boden. „Der Kerl wollte uns umbringen Mum!“ sagte Jimmy und verschränkte die Arme. Keiner bemerkte wie Jane sich verstohlen zum Auto bewegte und es berührte, worauf sich alle Scherben zusammen fügten, das Metall des Wagens sich ausbeulte und der abgekratzte Lack wieder an alter Stelle anbrachte.

„Welche Sachbeschädigung?“ fragte Jane zuckersüß und setzte sich auf die Motorhaube. Sie zwinkerte Traver und Jimmy zu und schaute dann wieder Ingreta an. Diese lächelte verscherzt und wollte gerade etwas erwidern als der SS-O ertönte und eine Stimme sagte:

„Objekt wird abgeholt! Code 7, Standort ASX-90, Sheriff Journer, akzeptiert.“

Ein grelles Licht erfasste Mr. Grey und eine Sekunde später war er verschwunden, nur der Umriss seiner Figur auf den mit Ruß überzogenen Asphalt erinnerte noch an ihn. Jimmys Mutter seufzte und schüttelte den Kopf.

„Die Jugend von heute! Na gut diesmal drücke ich noch ein Auge zu! Jimmy?“

„Ja?“

„Bis später, und benimm dich in der Schule! Ich hoffe heute muss ich nicht wieder mit George anrücken, sein Hals ist vom vielen Wasser speien letzen immer noch ganz wund.“ Ihr Sohn nickte schwach.

Dramatisch setzte sich der Sheriff von Little Will eine Sonnenbrille auf, bevor er mit einer Flammensäule verschwand.

Jane, Jimmy und Traver schauten sich an. Dann fingen sie an laut zu lachen. Und so begann der 24. September:

Ein ganz normaler Morgen in Little Will.

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OK, wenn das ein ganz normaler Tag in Little Will ist, will ich da nicht hinziehen.

Ich muss dir leider sagen, dass diese Kurzgeschichte- oder Anfang eines größeren Werkes, je nachdem- von der Handlung her viel zu chaotisch ist. Man versteht nicht mehr wirklich worum es eigentlich geht, bis man schon wieder beim nächsten Absatz mit der nächsten Explosion ist. Einzelne Handlungsschritte langsamer zu beschreiben würde dem Leser mehr Luft lassen. Denn nicht vergessen: Das ist eine phantastische Geschichte. Der Leser muss erst einmal seine Imagination warm laufen lassen.

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