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Diskussionen zu Kunst und Künstlern


Olorion

Empfohlene Beiträge

Mae govannen!

Hallo ich weis nicht ob das hier rein passt aber (wenn's nicht rein passt Admins dann spärt sie oder verschiebt sie) aber ich habe Interessante Websiten entdeckt so wie bei dieser Künstler Seite

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Da bekahm ich die Idee einfach als Thema eine art besprechung über Künstler (die vielleicht noch nicht bekannt sind) anzufangen. Eventuell werden die ja vielleicht berühmter *grins*

Bearbeitet von golwin
Threadmanagment
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In den Bereich "Quatschen" verschoben, da das Thema wohl eher mit Kunst (und allgemeinem Gequatsche dazu) als mit Computern und co zu tun hat. Bitte auch immer selber ein paar Gedanken dazu machen, wo ein Thema am sinnvollsten hin passt :-)

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Also meine große Bewunderung findet die Berliner Künstlerin Jilseponie Wyndon.

Sie malt ganz tolle Bilder. Davon auch sehr viele mit dem Thema "Herr der Ringe", da sie auch ein großer Tolkienfan ist.

Hier ist mal der Link zu ihrer Internetseite: http://www.jilseponie-wyndon.de/

Viel Spaß beim Stöbern.

Liebe Grüße

Arothiriel

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Bei den letzten Bildern erkennt man das da die Filme die Vorlagen waren...pf_smilie_22.gif

Das stimmt. Aber ich finde sie trotzdem total schön.

Besonders die Serie auf der 2. Seite mit Thranduil und dem kleinen Legolas finde ich so toll. Legolas sieht dort so niedlich aus.

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Ich diene zwar jetzt nicht mit Links, Fotos oder Empfehlungen - aber da hier vielen aufgefallen ist wovon sich einige inspirieren lassen:

Ja, in unserer Zeit dienen sehr viele mediale Reize als Inspiration. Ich bekomme meine größtenteils durch Musik, aber auch Filme etc. Das geht halt in jedem Bereich der Kunst so.

Selbst die großen Alten (Bernini, Canova und co.) haben sich ja teils von zeitgenössischen Dingen hinreißen lassen. Es geht nur immer darum, etwas "neues" zu schaffen, das noch nie dagewesen ist (z.B. die Rückführung zur klassischen Skulptur, die sich vor 400 Jahren ereignet hat und sich gerade jetzt wiederholt)

Ich verwette alles darauf, dass die Alten sich, hätten sie die Möglichkeit gehabt, auch erstmal von Tolkien hätten antreiben lassen. Bästömmt! :-O

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Aber gibt es nicht auch eine ganze Reihe von Künstlern die nichts "neues" schaffen sondern altes kopieren oder wiederaufleben lassen? Oder ist es schon quasi etwas neues wenn ein anderer etwas altes nachahmt?

Aber für mich ist sowieso der Begriff "Kunst" ein sehr schwieriger...

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Oh, für mich ist er das auch. Nur stoße ich überall auf Unverständnis, wenn ich sage, dass ein Künstler für mich nur derjenige ist, der ernsthaft und mit Liebe an sich arbeitet, auf die Nase fällt und wieder aufsteht und zuletzt diesen Bereich auch studiert hat. Deshalb bin ich selbst noch lange kein Künstler. Ich erprobe mich gerade selbst auf einem Gebiet, das keiner versteht nud zuordnen kann. Für viele ist eine blöde kleine Aktstudie ja schon Kunst, was es definitiv-nicht-ist.

Aber ich hab's aufgegeben das zu erläutern - oder wollte es zumindest :-O :-O

Klar, Interpretationen von alten Themen können, wenn sie richtig gemacht sind, auch Kunst sein. "Apoll und Daphne", "Alpheus und Arethusa", der "David" und viele andere wurden schon tausendfach gearbeitet. Nur sind halt nur Bernini, Michelangelo und Canova in Erinnerung geblieben, weil sie gute Arbeit geliefert und zum richtigen Zeitpunkt bei den richtigen Leuten waren.

Und das Gewagteste von allen: Michelangelo war nicht der "Künstler", für den ihn alle Möchtegern-Kunstverständigen halten. Die Meiste Zeit hat er Aufträge angenommen und in seinem Sinne umgesetzt. Das ist Handwerk, brilliant, aber Handwerk.

Ein Künstler hat eigene Ideen, die er nach bestem vermögen umsetzt.

So, und bevor mich jetzt alle steinigen und mich vom Gegenteil überzeugen wollen: gehört das überhaupt hier her? :(

Und Kopieren kann ich auch, da ist nix dahinter :-O

*thuni mal knuddl weil eine der wenigen mit intelligenten Fragen* *Kakao reich* :D

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Nur stoße ich überall auf Unverständnis, wenn ich sage, dass ein Künstler für mich nur derjenige ist, der ernsthaft und mit Liebe an sich arbeitet, auf die Nase fällt und wieder aufsteht und zuletzt diesen Bereich auch studiert hat.

Finde ich erstmal eine sehr tolle Aussage, aber bissl verwundert bin ich über das "studiert". Meinst du das im Sinne einer Kunsthochschule oä? Oder wie darf man das verstehen? :-)

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Genau - das ist eine gewagte Einstellung, die überall und immer Streit auslöst, aber der akademische Weg ist für mich ein Zeichen der Ernsthaftigkeit.

Klar, nicht jeder Akademische Bildhauer/Maler hat genug aus dem Studium mitgenommen, aber es zeigt mir halt, dass da zumindest ein Wille dahinter war :-)

Dazu mus ich allerdings auch sagen, dass ich neulich einen unstudierten kennengelernt habe, der manch Studierten in den Schatten stellt.

Es ist halt ein verdammt schwieriges Thema :-)

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Ja da hast du Recht, wahrscheinlich gibt es so viele Meinungen darüber wie es Leute gibt die sich dazu äußern. Für mich zum Beispiel hat Kunst auch etwas mit Fertigkeiten zu tun, ich bewundere Menschen die ein Talent haben, die sei es z.B. in der Malerei Dinge vollbringen können, für die ich mein Leben lang üben und es doch nicht so könnte.

Aber irgendwie ist auch die Absicht und die Aussage dahinter wichtig. Da gabs mal einen der seine Exkremente in Dosen gefüllt hat und meinte das sei Kunst. Für mich unverständlich, aber andere gaben ihm recht und so ne Dose war zeitweise über 30.000 Dollar wert...

Ich bin halt der Anschauung das etwas nicht gleich Kunst ist nur weil jemand mit dem Finger draufzeigt und behauptet es wäre so.

Wow der Thread hat ja voll die Grunlagendiskussion losgetreten... :-O

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*lach* Find ich klasse! Also das mit der Diskussion.

Hm, naja, man könnte jetzt darauf plädieren, dass diese Dosen ein Symbol sein sollen für unsere Konsumgesellschaft, die jede Scheiße, die verkauft wird, annehmen!

Damit wären diese 30.000 Dollar Teil des Kunstwerks :-O

Ohne zu flunkern, das könnte wirklich ein Aspekt sein ;-D

Aber generell...naaa-ja *g*

Für mich zum Beispiel hat Kunst auch etwas mit Fertigkeiten zu tun, ich bewundere Menschen die ein Talent haben, die sei es z.B. in der Malerei Dinge vollbringen können, für die ich mein Leben lang üben und es doch nicht so könnte.

Dazu habe ich ein schönes Beispiel:

der Bundessiegertitel im Steinbildhauerhandwerk wurde mir nicht verliehen, weil man offiziell sagte, mein Gesellenstück ginge über die Kompetenzen eines Junggesellen hinaus. Das Ding hat mir halb den Verstand geraubt, aber verdammt, ich habe es eigenständig gearbeitet.

Und die Fertigkeiten sind nunmal so wichtig! Was bringt es mir, Ideen zu haben, wenn ich sie nur schlecht umsetzen kann?

Und an Talent glaube ich nicht...dazu habe ich zu hart gearbeitet, um nun von diesen Leuten quasi als Lügnerin bezeichnet zu werden. Seh ich jetzt mal stumpf als Triumph.

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Genau - das ist eine gewagte Einstellung, die überall und immer Streit auslöst, aber der akademische Weg ist für mich ein Zeichen der Ernsthaftigkeit.

Klar, nicht jeder Akademische Bildhauer/Maler hat genug aus dem Studium mitgenommen, aber es zeigt mir halt, dass da zumindest ein Wille dahinter war :-)

Ok, das man zeigen sollte, dass ein Wille dahinter steckt finde ich auch. Meiner Meinung nach ist ein Studienabschluss da nur kein echt aussagekräftiger Indikator dafür. Ich hab zwar keine Ahnung vom künstlerischen Studiengängen, aber allgemein würde ich behaupten, dass genug Leute von der Uni abgehen, die nicht so viel Kompetenzen in ihrem Gebiet haben, wie sie eigentlich sollten.

Daher bin ich der Meinung das ein ernsthaftes Selbststudium (bspw. Zuhause nach Feierabend) dem in nichts nachsteht. Und diesen Leuten würde man Unrecht tun, wenn man sagt, dass man ein Studium an der Kunsthochschule benötigt um Künstler zu sein.

Aber irgendwie ist auch die Absicht und die Aussage dahinter wichtig.

Jop, das hätte ich jetzt auch noch zugefügt :-) Ich finde es enorm wichtig, das es nicht einfach irgendwie hübsch aussieht oder so, sondern mit einer Idee, einem Gedanken, einem Gefühl oder einem Ziel verbunden ist.

Für mich zum Beispiel hat Kunst auch etwas mit Fertigkeiten zu tun, ich bewundere Menschen die ein Talent haben, die sei es z.B. in der Malerei Dinge vollbringen können, für die ich mein Leben lang üben und es doch nicht so könnte.

Dazu habe ich ein schönes Beispiel:

der Bundessiegertitel im Steinbildhauerhandwerk wurde mir nicht verliehen, weil man offiziell sagte, mein Gesellenstück ginge über die Kompetenzen eines Junggesellen hinaus. Das Ding hat mir halb den Verstand geraubt, aber verdammt, ich habe es eigenständig gearbeitet.

Moment mal.. sie haben das beste Gesellenstück gesucht und deins dann nicht genommen weil es zu gut war..? :kratz: Oder versteh ich das gerade falsch?

Und an Talent glaube ich nicht...dazu habe ich zu hart gearbeitet, um nun von diesen Leuten quasi als Lügnerin bezeichnet zu werden. Seh ich jetzt mal stumpf als Triumph.

Hmmm.. ist glaub ich bissl die Frage was man unter Talent versteht. Ich finde zB so ein grundlegendes Geschick im Umgang mit Materialien oder gutes Vorstellungsvermögen (das man schon vor Augen hat wie etwas am Ende aussehen soll) sind auch schon Talente, auf die man dann aufbauen kann. Ich glaub bei künstlerischem Talent denken viele direkt an "Wunderkinder" die scheinbar alles ohne Üben mühelos machen, aber das ist ja nur ein seltener Extremfall.

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dass genug Leute von der Uni abgehen, die nicht so viel Kompetenzen in ihrem Gebiet haben, wie sie eigentlich sollten.

Passiert ja überall :-)

Daher bin ich der Meinung das ein ernsthaftes Selbststudium (bspw. Zuhause nach Feierabend) dem in nichts nachsteht. Und diesen Leuten würde man Unrecht tun, wenn man sagt, dass man ein Studium an der Kunsthochschule benötigt um Künstler zu sein.

Und genau hier wird es schwierig diese ernsthaften Leute zu identifizieren - bei einem schönen Gläschen Wein erzählen, was man schon alles Tolles gemacht hat, kann jeder. Es geht darum zu zeigen und damit gelegentlich halt auch zu zeigen, was man eben nicht kann. Das geht jedem hier so, und es ist eine knallharte, aber sehr ehrliche Sache.

Jop, das hätte ich jetzt auch noch zugefügt :-) Ich finde es enorm wichtig, das es nicht einfach irgendwie hübsch aussieht oder so, sondern mit einer Idee, einem Gedanken, einem Gefühl oder einem Ziel verbunden ist.

Ich habe mich mal über abstrakte Kunst beschwert, ich kapier sie einfach nicht *auf Hans "Jean" Arp verweis* :-O

Deswegen schleifte man mich zu diversen abstraktem Zeuchs, und bei einem sagte ich: "Oh, das gefällt mir!"

Einfach so, ohne Grund, es hatte einfach ne hübsche Form. Die Antwort war: "Siehst du, dann hat es ein Ziel ja schonmal erreicht!"

Ende vom Lied: Ich versteh's immer noch nicht, habe aber ein weiteres Rätsel im Puzzle.

Dagegen gibt es in Magdeburg eine hypernaturalistische Jesusfigur von Prof. Weber, die ungelogen scheußlich anzusehen ist...eben ein gekreuzigter Mensch im Naturalismus.

Und beides soll Kunst sein! :D

Moment mal.. sie haben das beste Gesellenstück gesucht und deins dann nicht genommen weil es zu gut war..? :kratz: Oder versteh ich das gerade falsch?

Jap. Wobei ich im Nachhinein gehört habe, dass meine theoretischen sowieso praktischen Gesellenprüfungs-Meister bei denen ordentlich rumgepöbelt haben :-O Das ging anscheinend sogar zum Bundesinnungsverband.

Nach dem Punktestand meines Gesellenstückes hätte ich mein Prüfungsstück zum Bundessieger schon in zwei Teile hauen müssen oder so, um nicht Siegerin zu werden :P

Prüfungsstück zum Sieg :-O :

Bundesauswahl_400x300.jpg?1272106427

Gesellenstück:

Vorzeigebild_400x533.JPG?1272106653

:-O

(So und jetzt sollte ich damit aufhören, sonst kann ich gleich ins Gasthaus gehen...)

Hmmm.. ist glaub ich bissl die Frage was man unter Talent versteht. Ich finde zB so ein grundlegendes Geschick im Umgang mit Materialien oder gutes Vorstellungsvermögen (das man schon vor Augen hat wie etwas am Ende aussehen soll) sind auch schon Talente, auf die man dann aufbauen kann. Ich glaub bei künstlerischem Talent denken viele direkt an "Wunderkinder" die scheinbar alles ohne Üben mühelos machen, aber das ist ja nur ein seltener Extremfall.

Dito.

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
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Im Internet hab ich mir ein paar Bilder Leonardo da Vinci's angeguckt, besonders das letzte Abendmahl und da fand ich Sachen die Komisch waren...

post-6234-1272738575,68_thumb.jpg

Entdeckt hab ich:

13 Apostel,

einen Totenschädel über Bartholomäus

und das Johannes ein Wenig wie eine Frau aussieht...

und noch etwas mehr.

Findet ihr auch noch mehr davon und habt erklärungen dazu?

post-6234-1272738575,68_thumb.jpg

Bearbeitet von Olorion
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Habt ihr mal Fehler gefunden?

Wieso eigentlich Fehler? Und was vermutest du, oder willst du jetzt damit sagen?

Beim besten Willen, ich kann kein Totenschädel über Bartholomäus erkennen. Sieht mehr aus wie ein Teil seines Gewandes. Hier nochmal ohne den orangenen Kreis drum, dann sieht man es deutlicher:

bild07.jpg

Und das Johannes wie ne Frau aussieht, ist von jeden ne eigene Interpretationssache.

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Beim besten Willen, ich kann kein Totenschädel über Bartholomäus erkennen.

Hätte Olorin da nicht nen Kreis drumrum gemacht, hätte ich nicht mal sagen können wer Bartholomäus istpf_smilie_22.gif

Für mich sieht das aber auch nich aus wie ein Schädel, auch Johannes(den ich auch nich gefunden hättepf_smilie_1.gif) kann man unterschiedlich interpretieren, wie LFM schon sagte.

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13 Apostel kann ich da ehrlich gesagt auch nicht sehen - es sind genau 13 Personen auf dem Bild, minus Jesus also 12. Lustig finde ich weiterhin, dass hier die Frage aufkommt, wo der Gral sei, während Dan Brown im Da Vinci Code meinte, es seien 13 Trinkgefäße auf dem Tisch. Verschwörungstheoretiker sollten sich besser absprechen ;-)

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