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Fanfiction- für die Freiheit


IndomielGalendeth

Empfohlene Beiträge

Guten Abend!

Schon vor einiger Zeit habe ich mit einer Fanfiction zu dem Herrn der Ringe begonnen, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Ich habe jetzt nicht viel Zeit, deshalb ist das jetzt nur der prolog. Weiteres wir aber sicher folgen.

Das ist überhaupt das erste Mal, dass ich irgendetwas von mir geschriebenes "veröffentliche" oder andere Leute lesen lasse, und ich schreibe schon sehr lange und sehr gerne.

Ich bitte euch um ehrliche Kritik, ich will besser werden und wissen, wie das Zeug ist, das ich schreibe!

Danke. Es ist nicht viel, wie ich gerade merke... Sogar sehr wenig.

Prolog

Entschlossen blickte sie sich selbst in die stahlgrauen

Augen. Sie musste kämpfen, dessen war sie sich sicher.

Sie musste fliehen. Für einen kurzen Moment erreichte

sie der verborgene Schmerz ihrer Seele, und sie spürte

Trauer in sich aufsteigen. Graw, ja besonders Graw würde

sie vermissen. Doch sie fasste sich schnell wieder, und

ihre Augen schlossen sich wie von selbst. Sie merkte gar

nicht, dass ihre Knöchel weiß wurden und ihre Hand schon

schmerzte, weil sie das schneeweiße Medaillon um ihren

Hals viel zu fest umklammert hielt. Sie musste gehen.

Sonst würde sie sterben.

Im sanften Mondlicht glitzerte das gastliche Haus

Elronds in reinen Farben, die Lampen waren

heruntergebrannt, und man hörte nur noch von fern

leisen, lieblichen Gesang des Windes aus den grünen

Gärten. Die geheimnisvolle Stille wurde jäh

unterbrochen, und das Schicksal wollte, dass dies genau

im Moment des strahlendsten Mondscheins der Nacht

geschah. Lautes Getrappel von Hufen drang zu den

mächtigen Häusern hinüber, und die Mondnacht, in der

alle Bewohner Bruchtals ruhten, war aufgestört. Wie

dünnes Eis von einem stetigen Fall kleiner Steinchen

durchbrochen wird, erwachte allmählich das ganze Tal.

Schon nach kurzem Suchen war klar, dass zwei ihrer

Brüder und Schwestern sie verlassen hatten, und zwar

ohne die Absicht je wieder zurück zu kommen.

Nínim gab Silberhorn mit einem leisen Schnalzen zu

verstehen, dass er anhalten sollte. Das weiße Pferd

schnaubte etwas unwillig und unterbrach seinen Lauf

aprubter und ungestümer als sonst. Ihm hatte es

gefallen, endlich frei zu laufen und nicht mehr nur auf

den Wiesen in Rivendell zu grasen. "Ruhig, Silberhorn.

Bald, bald sind wir wirklich frei. Sei guten Mutes, mein

Freund! Ich gebe dir mein Versprechen als geehrte

Jungfrau und Prinzessin des Grünwaldes. Bald." Ohne zu

ihrer zweiten Heimat zurückzublicken strich sie ihrem

Ross über den Hals, und mit einem lauten Wiehern trabte

es dem Sonnenaufgang entgegen, hinein in das Unbekannte-

und in die Freiheit.

Bearbeitet von IndomielGalendeth
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Sou- klasse. mein lieber Computer hat die ersten drei Kapitel verschluckt. Klasse.

Ich glaube nicht dass ich mich wieder dransetzten werd, hab dafür dann einfach nicht genug Zeit. Aber trotzdem Danke.

Des ärgert mich jetzt :mecker:

Bearbeitet von IndomielGalendeth
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  • 5 Monate später...

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