André Geschrieben 5. März 2009 Teilen Geschrieben 5. März 2009 Moin. Wenn man sich mal den Buchrücken eines Buches anschaut, steht dort ja meistens Autorname und Buchtitel abgedruckt. Bei mir im Buchregal meinte ich da das System zu erkennen, dass deutsche Verlage es meist so handhaben, dass man den Kopf nach links neigen muss, um die Schrift lesen zu können, englische Verlage machen das genau andersherum: hier muss man den Kopf nach rechts neigen (naja... die fahren ja auch auf der verkehrten Straßenseite... *g*). Ganz so ist es aber dann doch nicht, weil ich auch ein paar wenige deutsche Bücher habe, die "Rechtsneiger" sind. Frage an die Buchexperten: Wird das aus der Lammeng heraus gehandhabt oder gibt es da doch ein System oder eine Gebräuchlichkeit? Ich wundere mich nun gerade, weil ich mal meine Klett-Cotta-Ausgabe von "Kinder Hurins" neben die nächste Woche erscheinende Ausgabe vom "Hobbit" gestellt habe (jeweils ohne Schutzumschlag). Kinder Hurins ist ein Rechtsneiger, Hobbit ein Linksneiger. Muss man das verstehen? Wieso wird das nicht einheitlich gehandhabt? Gibt es da irgendwelche Gründe? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Acheros Geschrieben 5. März 2009 Teilen Geschrieben 5. März 2009 (bearbeitet) Ich hab grade in mein DVD-Regal geschaut (hab ja kein Bücherregal). Da ist genau das gleiche zu beobachten. Jedoch ist es da so, dass bspw. WB (mit ausnahme eines Films) immer rechtsneigt und 20th Century Fox immer links neigt. Ich hab das in einem Forum gefunden: (weiß nicht ob's stimmt): Eine falzparallele Beschriftung ist in Deutschland, Frankreich und Italien im Allgemeinen von unten nach oben (also mit nach links geneigtem Kopf), in angelsächsischen Ländern von oben nach unten (mit nach rechts geneigtem Kopf) zu lesen. Bei liegend zu lagernden Büchern wird somit im europäischen Raum das Buch auf die Titelseite gelegt, im angelsächsischen Raum auf die Rückseite. Somit wäre an dem Linksfahren sogar was dran... :-O Bearbeitet 5. März 2009 von Acheros Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ainu Geschrieben 6. März 2009 Teilen Geschrieben 6. März 2009 Das ist ja ne nette Theorie, aber von dieser Regelung scheinen die Verlage wohl nicht viel zu halten. Wenn ich mir meine Bücherregale und Stapel so anseh, ist da alles bunt gemischt. Hab hier sogar einen Verweis auf einen DIN-Vorschlag gefunden: http://www.gutefrage.net/frage/wieso-ist-d...rechts-zu-lesen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
viator Geschrieben 7. März 2009 Teilen Geschrieben 7. März 2009 Wieso wird das nicht einheitlich gehandhabt? Gibt es da irgendwelche Gründe? Das wird so gemacht, damit Du keinen steifen Nacken bekommst. :anonym: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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