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Midkemia-Saga


Gast Sikanda

Empfohlene Beiträge

Allen die sich auf Mittelerde wohlfühlen muß doch Midkemia ein Begriff sein. Fast alle Elemente die bei HdR aufgegriffen werden sind auch in der Midkemia Saga von Raymond E. Feist zu finden. Man wird dabei auch nicht mit seitenlangen Beschreibungen von irgendwelchen Wanderliedern oder ähnlichem gequält. Ein absoluter Tip für alle die das Jahr bis zum Teil II des Kinofilms überbrücken wollen. (Wer von sechs dicken Bänden nicht genug kriegt kann ja die nächsten Sagen mit jeweils weiteren sechs Bänden lesen.)

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Doch ich hab die komplette Midkemia Saga gelesen, auch Schlangenkrieg und was da noch so gab. Ich fand es zwar recht gut, aber ich muss leider Sagen, dass gerade das, was du als gequält betrachtest, mir bei Feist immer fehlt.

Er ist zu oberflächlich. Diese Wanderlieder und auch Gedichte, die bei Tolkien gerade einen Teil der Faszinatin ausmachen, fehlen ganz. Um eine Welt real darzustellen, muss halt auf sowas zurück gegriffen werden. Die Leute hatten nun einmal kein Fernsehen und haben sich Geschichten, Gedichte oder sonstwas erzählt. Bei Feist fällt ja auf, dass die Leute die Abende in Kneipen verbringen, aber was machen sie da, wenn sie nicht singen, wie z.B. im Tänzelnden Pony Frodo ???, gab es Premiere World das sie Fussball schauen ???

Gerade diesen Detailreichtum, und das Tolkien auch um die Ecke gedacht hat, findet man bei Feist recht selten, was nicht heisst das die Bücher schlecht sind, aber man kann sie nicht öfters lesen und immer was neues entdecken, so wie es bei Tolkien der Fall ist.

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Im Kontext betrachtet hast du natürlich recht. Damit meine ich die Nachkriegsjahre in dem das Buch entstanden ist. Damals hatten die Menschen die Muße und die Flucht aus der kargen Realität war mit diesen Vertiefungen nahezu perfekt. Heute allerdings ist die Stimulation derart groß daß derjenige der sich für die Dichtkunst interessiert sich lieber ein Dichtband besorgt. Für alle anderen ist es wirklich eine Quälerei.

Soll keine Entschuldigung dafür sein warum ich gern Feist lese, aber auch keine Kritik für den großen Tolkien der mit der Begründung dieser Genre so manche Idee angestoßen hat. Es ist eben auch nicht jedermanns Sache Goethe oder Schiller zu lesen.

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Gast Der Unbekannte

Ja klar hat hier jemand Raymond Fest gelesen.

Die Midkemia Saga war echt klasse,versuche mich gerade an den Schlangenkriege.

Aber sorry J.J.Tolkien bleibt halt das non plus ultra ;-)

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Gast Gwirithwen

ALLE ACHTUNG!! Allein wegen der tatsache dass ihr wisst WER Raymond Feist ist können alle die bisher hier ihr Komentar abgegeben haben ein DICKES Lob kassieren. Ihr müsst wissen, ich LIEBE die Bücher von Raymond Feist!!! ich hab die Midkemia und die Schlangenkrieg Saga bereits gelesen, und war begeistert. Vom Spannungs Faktor her liegt er ganz klar vorne. Aber in Midkemia fühle ich mich irgendwie eingeengt. In Mittelerde genieße ich grenzenlose Freiheit! Daher kann ich besser und lieber in die welt Tolkiens eintauchen.

Was mir auch in Mittelerde besser gefällt, ist dass die Menschen nicht die "herrschenden" sind, und sie zu den elben "hinaufschauen", weil sie wissen, dass sie höhere Wesen sind. bei Feist weden die Elben von den Menschen unterdrückt, oder schräg angesehen. ist zwar menschlich, aber irgendwie unpassend.

_____________________________________________________________________

"Mutter, gib mir eine Gesellschaft." -"Und alle werden eine schöne Zeit erleben..."

PS: Ich liebe die Elbensprache, und bin selbst auch ganz fleißig am lernen. Kann ich nur empfehlen!! Mein elbischer Name Gwirithwen heißt soviel wie "Mädchen des Aprils" ;-)

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  • 1 Jahr später...

Ich habe von Feist bisher Midkemia, Krondor und Kelewan gelesen, und mir gefällt bisher Kelewan am Besten.

Die Charaktere sind hier wesentlich ausgefeilter, als in den anderen Zyklen, und auch der kulturelle Hintergrund wird deutlicher als bei Midkemia.

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  • 1 Jahr später...
Gast Boehser Onkel

Ich habe Tolkien und Feist gelesen und ich muss sagen, dass mir Feist klar besser gefällt, obwohl Tolkien der bessere Autor ist und wenn man die Bücher vergleicht, ist Tolkien der eindeutige Sieger. Und trotzdem habe ich mich in der Welt von Midkemia sofort zu Hause gefühlt und war fasziniert von der Spannung und von den Helden der Bücher. Den beiden Welten merkt man vor allem den Altersunterschied an - die alte Schreibweise von Tolkien und die moderne von Feist. Beide Welten haben ihren Reiz und sind auf ihreweise einzigartig.

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  • 1 Monat später...

Also ich habe auch Feist gelesen. Alles in einem habe ich die Midkemia und Kelewan-Sage gelesen und Teile der Schlangenkrieg-Saga, da sie zu der Zeit nicht ganz draußen war.

Ich fand besonders die Kelewan-Saga doch sehr interessant, weil sie was gänzlich anderes als die Welt von Midkemia darstellte, eine Welt voller politischer Intrigen und anderem Ehrgefühl. Fand ich irgendwie faszinierend.

Allerdings reicht Feist nicht an die Tiefe Tolkiens heran. Man kann zwar sehen, dass er versucht im Nachhinein noch eine Historie aufzubauen (-> einzelne Elbenvölker) und immer wieder geschichtliche Aspekte reinzubringen, aber irgendwie werden die nie so zusammengeführt, wie Tolkien das getan hat.

Wie ist denn überhaupt bei ihm der Stand der Dinge mit den Büchern? Kommen da immer noch welche raus, oder ist er fertig?

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  • 4 Monate später...

Ich habe auch die komplette Midkemia Saga gelsen und mit der Krondorsaga angefangen. Die Schlangenkrieg Saga liegt hier noch rum und muss auch noch unbedingt gelesen werden. Leider komme ich nicht oft zum Lesen, muss mir mal wieder etwas Zeit schaffen.

Neben dem Herr der Ringe und der 'Unter dem Weltenbaum-Saga' ist die Midkemia Saga meine absolute Lieblingsbuchreihe.

Nur das ewige Belohnungssystem fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich liebe die Charakteren, vorallem Jimmy die Hand und Arutha. Aber am genialsten fand ich den Morodhel, der am Ende übergelaufen ist. Ich weiß seinen Namen im Moment nicht mehr.

Bearbeitet von Nyria
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Naja, sobald halt ein Abenteuer bestanden wurde, hat jeder einen neuen Titel verliehen bekommen. Schau dir allein Jimmy an. Er wurde vom Junker bis zum Herzog hochgepusht. Und scheinbar wird das noch weiter gehen.

Das erinnert mich irgendwie zu sehr an: Quest, Abenteuer abgeschlossen, Belohnung. DSAmäßig halt. Vor dem Hintergrund, dass Raymond Feist ja DSA Player ist, auch verständlich, aber man weiß halt immer, dass derjenige dann hochgestuft wird.

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Hm mit dem Blick habe ich das noch nie gesehen. Es waren für mich eigentlich immer "logische" Schlussfolgerungen bei den "Aufstiegen" da die "Vorgänger" immer gestorben waren. Irgendwer musste ja den Posten einnehmen.

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  • 3 Wochen später...
Gast Rimorock

Ich habe auch fast alles von Feist gelesen und ich muß sagen mir haben seine Romane sehr gut gefallen. Nur der fehler mit den Jahren in der Schlangenkrieg-Saga hat mir weniger gefallen das hätte nicht unbedingt sein müssen

Viele Grüße

Rimo

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Nur der fehler mit den Jahren in der Schlangenkrieg-Saga hat mir weniger gefallen das hätte nicht unbedingt sein müssen

???? Welcher Fehler :ka:

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  • 10 Monate später...

Ne Freundin von mir hat ALLE Sagen die es von Midkemia gibt und leiht si emir zur Zeit immer aus. Ich hab die Midkemia Saga gelesen und mit der Kelewan angefangen,bin aber nur bis zum 3ten Buch gekommen da sie das 4te grade leider nicht findet. Hat jemand von euch das 4te gelesen und könnte mir sagen was darin so grob vorkommt? Dann könnte ich nämlich mit dem 5ten weitermachen.

Ja Raymond Feist wird eindeutig zur rechten Tolkiens im Fantasy-Himmel sitzen. Ich finde die Geschichten nicht oberflächlich. Natürlich nicht su anspruchsvoll wie Tolkiens Mittelerde. Aber dafür liest es sich leichter.

Ich finde die Bücher echt toll und hoffe dass ich bald weiterlesen kann ;)

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