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Der Bahnstreik - Pro und Contra


Fioridur

Empfohlene Beiträge

naja ich find das alles bekloppt ,,,

geht mal zu irgendeinem chef und verlangt 10% mehr geld ,,, das kann nicht gutgehen ,,, da hilft auch streiken nichts ,,,

wiso verlangen die nicht einfach so wie ihre kollegen 4.5 % ? dann nen 2 jahres vertrag und in 2 jahren geht das spiel von vorne los... vielleicht sogar ohne so extreme streiks.

aber nunja. ihr recht isses zu streiken auch wenn so eine forderung nicht grade weise is ,,,

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Also ich finde, wir sollten hier nidht Berufsgruppen gegeneinander ausspielen. Dass Krankenschwestern unterbezahlt sind, glaube ich schon, seit ich vor der vorletzten Eiszeit zum ersten Mal länger im Krankenhaus war. Trotzdem finde ich, dass auch die Lokführer unterbezahlt sind. Auch die Verantwortung sollten wir nicht gegeneinander verrechnen. Irrt die Krankenschwester, stirbt einer, irrt der Lokführer, können 2-400 sterben, d.h., beide haben Verantwortung für Menschenleben, und dass man die nicht gegeneinander aufrechnen darf, ist ein ganz wichtiger Rechtsgrundsatz. Ich möchte eigentlich, dass alle Menschen eine angemessene Bezahlung bekommen, egal was sie tun (auch Abgeordnete und sonstige PolitikerInnen, an deren wahrhaft nicht fürstlichen Gehalt ständig herumgemeckert wird . Dabei ist von denen noch keiner reich geworden) Und den sogenannten Börsengang der Bahn halte ich für einen schweren Fehler. Also möchte ich nicht die Manager belohnen, die ihn vorbereiten.

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aber nunja. ihr recht isses zu streiken auch wenn so eine forderung nicht grade weise is ,,,

Das scheint das Problem zu sein. Wären alles Beamte, würden sie die nächsten Jahre vermutlich eine Nullrunde mitmachen und hätten nichtmal das Recht zu streiken ;-)

Also ich finde, wir sollten hier nidht Berufsgruppen gegeneinander ausspielen.

Die GDL vergleicht sich doch aber ständig mit sonstwem, um ihre Lohnforderungen zu verteidigen, seien es nun Piloten wie in deinem Beispiel oder seien es die Vorstände der Bahn und das geht halt nicht...

Auch die Verantwortung sollten wir nicht gegeneinander verrechnen. Irrt die Krankenschwester, stirbt einer, irrt der Lokführer, können 2-400 sterben, d.h., beide haben Verantwortung für Menschenleben, und dass man die nicht gegeneinander aufrechnen darf, ist ein ganz wichtiger Rechtsgrundsatz.

Das finde ich wieder einen sehr merkwürdigen Vergleich. Wie kann denn ein Lokführer irren? Die Weichen werden zentral durch einen Fahrdienstleiter gestellt und der letzte, dem man bei einem Entgleisen oder sonstwas die Schuld gibt, ist der Lokführer. Im Gegensatz zu Krankenschwestern, die schon Gott weiß wie oft wegen irgendeinem Sch*** verklagt wurden. Verantwortung für Menschenleben sollte man vielleicht nicht gegeneinander aufrechnen, ja. Man sollte es aber auch nicht als Mittel zum Zweck einsetzen, wie die GDL es tut.

(auch Abgeordnete und sonstige PolitikerInnen, an deren wahrhaft nicht fürstlichen Gehalt ständig herumgemeckert wird . Dabei ist von denen noch keiner reich geworden)

Nicht fürstlich? Nun ja, da möcht ich nur mal ein Beispiel nennen, das ich neulich gesehen habe. Um z.B. eine Altersrente von 1500 netto zu bekommen muss ein Politiker 6 Jahre arbeiten, ein normaler Durchschnittsbürger 47 Jahre.

Jetzt kommen sie immerhin mal langsam auf einen anderen Zweig und wollen die Bezüge fürs Alter kürzen, aber keiner kann mir erzählen, dass man als Abgeordneter nicht gut leben kann, auch nach der "Bundestagskarriere"

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Jetzt kommen sie immerhin mal langsam auf einen anderen Zweig und wollen die Bezüge fürs Alter kürzen, aber keiner kann mir erzählen, dass man als Abgeordneter nicht gut leben kann, auch nach der "Bundestagskarriere"

Soll er/sie ja auch. Weil er sich sonst auf Gedeih und Verderb an sein Mandat klammern muss. Das hat schon seinen Sinn, und die Väter und Mütter des Grundgesetzes hatten damals nicht im Sinn, die Abgeordneten reich zu machen, sondern sie so auszustatten, dass fähige Leute, die sehr gut bezahlte anderweitige Posten kriegen könnten, Lust haben, in die Politik zu gehen. Deswegen kann ich es wirklich nicht mehr hören, wenn man auf die paar Abgeordnetengehälter stiert wie das Kaninchen auf die Schlange. (Abgeordnete gibt es, umgelegt auf die 80 Mio einwohner, die wir haben, wirklich nicht viele).

Die GDL muss schon Vergleiche anstellen, um ihre Forderung zu begründen. Vergleiche an sich sind ja auch nicht verkehrt, bloß wenn dann die verschiedenen Gruppen aufeinander losgehen, weil jeder glaubt, der andere kriegt zuviel und er selbst zu wenig - dann nützt das bloß wieder denen oben.

Bearbeitet von Fioridur
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sondern sie so auszustatten, dass fähige Leute, die sehr gut bezahlte anderweitige Posten kriegen könnten

(welche sie by the way meistens nebenher auch noch haben... :anonym: )

Soll er/sie ja auch. Weil er sich sonst auf Gedeih und Verderb an sein Mandat klammern muss.

Ja, aber wieso soll er nicht selber für seine Rente sorgen, wie jeder andere Mensch auch? Und wieso bekommt er den Höchstsatz an Rente, den es gibt, ca.5000 Euro, wenn er 23 Jahre im Amt war? Ein Durchschnittsbürger bekommt nach 45 Jahren wie gesagt nichtmal die Hälfte davon ab.

Und selbst nach 23 Jahren können "fähige Leute" ja einen "gut bezahlten anderweitigen Posten annehmen". Wenn man will, kann man also schon einiges scheffeln und ist ja auch sehr verführerisch, so wie das geregelt ist bei uns.

Die GDL muss schon Vergleiche anstellen, um ihre Forderung zu begründen. Vergleiche an sich sind ja auch nicht verkehrt, bloß wenn dann die verschiedenen Gruppen aufeinander losgehen, weil jeder glaubt, der andere kriegt zuviel und er selbst zu wenig - dann nützt das bloß wieder denen oben.

Ich find das wiederspricht sich total. Dann kann die GDL es ja gleich lassen, sich dauernd so aufzuplustern, wenn das nur wieder "denen da oben nützt". Wollen sie aber nicht, also stellen sie Vergleiche an. Und diese Vergleiche hinken eben sehr, darum steht die GDL momentan auch nicht so arg gut da. Und was verstehst du unter "verschiedenen Gruppen, aufeinander losgehen"? Selbst innerhalb der GDL ist man sich ja nicht einig... :kratz:

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Hihi, wie sich das anhört...die gnädige GDL ist mit 15 Prozent zufrieden :-O

Oh je oh je, das können die glaub mal sowas von vergessen, das hieße dann wieder Streiks. Wäre für die Bahnkunden natürlich toll, wenn Mehdorn da zusagt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man auf einmal von 4,5% auf 15 Prozent hochgeht... :-/

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So, es hat ja angeblich ein neues Angebot gegeben...es scheinen sich aber schon wieder Probleme anzubahnen.

Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn hat die Lokführergewerkschaft GDL ein neues Angebot des Konzerns als „völlig unzureichend“ zurückgewiesen. Bahnchef Hartmut Mehdorn hatte den Lokführern bis zu 13 Prozent mehr Geld und einen eigenständigen Tarifvertrag angeboten. Der Vorstandschef fügte jedoch hinzu, der Lokführertarifvertrag müsse sich „konflikt- und widerspruchsfrei in den Gesamttarifvertrag einfügen“.

„Das ist die alte Mogelpackung. Keine unserer Kernforderungen ist mit diesem Angebot erfüllt“, sagte der GDL-Bezirkschef in Berlin-Sachsen-Brandenburg, Hans-Joachim Kernchen, WELT ONLINE.

Unterdessen hat die Bahngewerkschaft Transnet Forderungen auf weitere Lohnerhöhungen bekräftigt. „Wir werden Dienstag mit der Bahn Verhandlungen über ein neues Entgeltsystem aufnehmen“, sagte ein Transnet-Sprecher. Die Gewerkschaft fordert mittelfristig bis zu 15 Prozent mehr Lohn.

QUELLE

Oh je, oh je...da bahnt sich doch schon der nächste Streik an. Allerdings glaube ich, dass die GDL nun mehr und mehr an Rückhalt verlieren würde, auch aus den eigenen Reihen. Denn die meisten Lokführer sind mit 13% bestimmt zufrieden, wenn die GDL aber auf den eigenständigen Tarifvertrag pocht, dann schadet das den Lokführern im Endeffekt vermutlich mehr als dass es ihnen nutzt.

Man kann nur hoffen, dass am Montag nicht wieder alles von vorne losgeht :rolleyes:

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  • 4 Wochen später...

Oh oh... :(

GDL bricht Tarifverhandlungen ab

Die Gespräche seien "ergebnislos abgebrochen" worden, teilte die GDL mit. Solange sie jedoch nicht gescheitert sind, sollen die Bahnkunden von Streiks verschont bleiben.

QUELLE

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  • 3 Wochen später...

also eventuell nehmen ja mal alle einen taschenrechner zur hand. wenn wieder der güterverkehr zerlegt wird lohnen sich 30% mehr mitunter schnell mal im vergleich zu den verlusten...

was ich eigentlich wollte: ich hab ein interview mit einem schweizer loki führer gesehen. der verdient einiges mehr als einer in deutschland. und zum teil fahren ja züge von genf bis hamburg. was dem gleichen lohn für gleiche arbeit etwas widerspricht (so denn der schweizer vorne drin hockt und natürlich pünktlich ist).

das mit verantwortung finde ich aber schon kann man gelten lassen. in einem zug hocken ja mitunter tausende leute. in einem flugzeug 300-500. sowohl pilot als auch loki-führer werden von der technik eingebremst wenns mal zu bunt wird. wobei piloten wohl schon einen komplizierteren job haben resp. mehr möglichkeiten mist zu bauen. diese begründung seitens der gdl aber in meinen augen ungeschickt. zugführer durch einen computer ersetzen wird so das nächste sein. bei ubahnen klappt sowas ja schon.

übrigens gilt auch für vostandsmitglieder das sie vorher wissen was sie verdienen und was auf sie zukommt. eine 80h stunden woche für gehaltserhöungen herzunehmen entgeht mir völlig. die leuts sind durch jahresbouns, erfolgsprämien und sonderzahlungen wohl so oder so gut abgesichert. wen eine 80h woche stört soll gefälligst kompetenzen abgeben und eine neue stelle schaffen :L

von hier aus siehts wirklich nur noch wie ein privatkrieg von zwei alten leuten aus die noch was zum abschluss reissen wollen. den auto-vermietern und fluggesellschaften wirds ja recht sein... ich bin jedenfalls neugierig was am schluss rauskommt.

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jo ich denke das da auch nurnoch privat krieg geführt wird der schaden is doch jetzt schon so hoch das jede ablehnung das bahn einer selbstzerstörung gleicht ,,, ich find es ist zwar so eine art erpressung was die gdl da abzieht aber irgendwie sitzen die ja doch am längeren hebel ,,, :kratz:

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Gast ThorBrownlock

Grundsätzlich stehe ich hinter den Lokführern und ihrer Forderung nach mehr Lohn.

Es ist nämlich nicht hinzunehmen, von uns Arbeitnehmern zu erwarten, jahrelang Nullrunden hinzunehmen,

während die Kosten für die Lebenshaltung stetig steigen und unsre Löhne regelrecht " auffressen".

Allerdings sollt man die Beinen stets auf dem Boden halten. Lohnforderungen von bis zu 30 % klingt meiner Meinung

nach etwas abenteuerlich.*g*

Dies mit der Verantwortung eines Lokführers zu begründen und dabei Vergleiche zu der eines Piloten oder Arztes

anzustellen, möchte ich mal dahin gestellt lassen.

Wenn man nämlich die Lohnforderungen an den Grad der Verantwortung die eine Tätigkeit beinhaltet bemißt, dann

wundere ich mich schon lange darüber, daß andere Berufgruppen ( wie Krankenpflege etc. ) noch die Beine still halten.

Die sind nämlich nicht minder für zahlreiche Menschenleben verantwortlich und lassen sich, zu meinem Unverständnis auch noch immer mit miserabeln Löhnen abspeisen.

Auch sollten die GdL schon etwas Verantwortungsbewusstsein für die wirtschaftliche Situation des eigenen

Unternehmen an den Tag legen und Lohnforderungen am Machbaren orientieren. Das gilt übrigens auch für die

Vorstände und Manager der Bahn.

Gleichgültig auf was sich die Streithähne einigen, der Bahnkunde wird letztendlich die Zeche zahlen dürfen.

Da bin ich mir sicher.

Bearbeitet von ThorBrownlock
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Also was die Krankenpflege angeht, so habe ich mich schon bei meinem ersten Krankenhausaufenthalt 1960 gewundert, dass man für eine Arbeit mit soviel Hin- und Hergerenne, Heben, Stützen, Medikamente zu- und austeilen, Spritzen, Blut abnehmen usw und so viel Verantwortung so wenig verdient! Da gebe ich dir völlig Recht, Thor. Ich habe aber auch nie verstanden, dass sich die Ärzte diese 36-Stunden-Dienste haben gefallen lassen. Bei den Lokführern ist die Verantwortung nicht ganz so hoch wie beim Piloten, aber hoch genug. Außerdem haben sie das Risiko, dass sich Lebensmüde vor ihren Zug schmeißen - kommt hier bei uns alle paar Monate vor und belastet die Betroffenen schwer. Also kurz und schlecht, ich bin nicht der Meinung, dass es bei uns gerecht zugeht. Aber anstatt massenhaft in die Gewerkschaften einzutreten und für mehr Gerechtigkeit zu kämpfen, gehen die Leute raus und resignieren. Das verstehe ich auch nicht. Da sehen die Verantwortlichen natürlich keinen Änderungsbedarf, läuft ja alles in ihrem Sinn. :mecker:

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was ich eigentlich wollte: ich hab ein interview mit einem schweizer loki führer gesehen. der verdient einiges mehr als einer in deutschland. und zum teil fahren ja züge von genf bis hamburg. was dem gleichen lohn für gleiche arbeit etwas widerspricht (so denn der schweizer vorne drin hockt und natürlich pünktlich ist).

Hm...nun ja, das ist aber wieder schwer zu vergleichen. Ich kenne keinen Beruf, in dem man in Deutschland mehr verdient als in der Schweiz...tsö, diese Schweizer :rolleyes:

:-O

Dem kann ich allerdings voll zustimmen:

von hier aus siehts wirklich nur noch wie ein privatkrieg von zwei alten leuten aus die noch was zum abschluss reissen wollen

Wenn man die zwei mal absägen würd oder sich ohne die hinsetzen würd, dann wär bestimmt schon längst ein Kompromiss gefunden. Und ich kann mir auch vorstellen, dass viele Lokführer mit den bisherigen Angeboten (kann mich an 10 % oder so erinnern... :kratz: ) auch zufrieden wären, aber da hat man als Einzelner ja leider nicht so viel zu sagen.

Ich hab Glück, dass ich die nächsten 2 Monate nirgends mit dem Zug hin muss/hin kann, also isses mir echt wurscht, aber ich kenn viele Leute, die auf die Bahn angewiesen sind und die ab Montag wieder ne harte Zeit haben könnten :-/

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  • 2 Monate später...

Boah, da könnt einem doch wieder der Kragen platzen. Da denkt man, es ist mal gut, nu geht das Ganze wieder von vorne los... :mecker:

Lokführer wollen ab Montag unbefristet streiken

Di Mrz 4, 2008 5:14 MEZ24

Frankfurt (Reuters) - Bei der Bahn stehen die Zeichen erneut auf Streik.

Mit einem unbefristeten Ausstand ab Montag will die Lokführergewerkschaft GDL den Konzern zwingen, ihren eigenständigen Tarifvertrag ohne weitere Bedingungen zu unterzeichnen. Bis dies geschieht, sollen die Räder im Personen- und Güterverkehr stillstehen. Auch für Verhandlungen werde der Arbeitskampf nicht mehr ausgesetzt, kündigte GDL-Chef Manfred Schell am Dienstag in Frankfurt an. Zu Gesprächen über einen Grundlagentarifvertrag, den die Bahn zur Bedingung für den Tarifabschluss macht, sei die GDL nicht länger bereit. Bahn-Chef Hartmut Mehdorn sprach von Irrsinn. Die Wirtschaft warnte vor den Folgen eines erneuten Bahn-Streiks.

Ganzer Artikel

Inzwischen ist es mir völlig schnuppe, wer was wie gesagt hat, es kann einfach nicht angehen, dass die Leute jetzt schon wieder an den Bahnhöfen stehenbleiben. Letzte Woche und auch heute gabs überall Streiks von verdi in Bussen und Straßenbahnen, am Wochenende sind etliche Verbindungen wegen des Sturms zusammengebrochen und nu kann man sich auf den nächsten Bahnstreik gefasst machen, das gibts ja alles gar nicht :grummel: . Ich bin dafür, dass die gesamte deutsche Bevölkerung der Welt einfach mal den Stinkefinger zeigt und 2 Tage zu Hause bleibt, mal sehen, was dann abgeht. "Deutschland streikt" ...oder so ;-)

Allerdings frag ich mich eins trotzdem nach wie vor...was genau bringt der GDL ein eigenständiger Tarifvertrag? Das Problem ist doch glaube ich, dass die anderen Gewerkschaften dann mit Forderungen nachziehen, also ist es doch eigentlich verständlich, dass die Bahn das irgendwie unter ein Dach bringen muss. Warum also will sich die GDL unbedingt abheben? Dass die Lokführer 11% mehr Lohn bekommen und eine Stunde weniger Arbeit ist ja eigentlich schon ein Erfolg, mit dem man so nicht rechnen konnte. Die Seite der GDL wird für mich irgendwie immer weniger nachvollziehbar, wobei ich nach wie vor beide alten Sturköpfe absägen würd ;-)

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