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Neues Leben dank Tolkien?


Elleth

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

Dieses Thema habe ich aufgemacht, weil ich wissen wollte,

inwiefern Tolkien mit seiner Welt und seinen Geschichten

euer Leben verändert hat?

Findet ihr, dass ihr euch verändert habt, seit ihr euch mit

Tolkien und seiner Welt befasst?

Wenn ja, wie?

Lg Elleth

Bearbeitet von Elleth
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Aiya!

Boah! Ganz klar, es hat mein komplettes Leben verändert!

Am Anfang wurde ich ja fast unfreihwillig dazuu gezwungen es zu lesen, aber als ich den HDR hinter mir hatte, hab ich ihn nocoh neun mla gelesen, dann kam das Silmarillion, den Kleinen Hobbit hatte ich shcon als kleiner zwerg gelesen^^

Als erstes finde ich, dass man ein bischen die unverständliche Postition bekommt. Nicht mal meine Familie hat verstanden, warum ich pausenlos Tolkiens Texte 'studierte' (unds immernoch tue^^)

Es hat ganze 6 Jahre gedauert, bis ich endlich mal jemanden kennengelernt hab, der genauso verrückt ist wie ich.

Durch Tolkien bin ich auch ans Malen gekommen, weil ich unbedingt meinen eindrücke festhalten wollte.

Wenn ich depri bin, kann ich mich immernoch in diese Welt retten^^

Das hat mir, wort wörtlich das Leben gerettet, dass ich gezwungen wurde den HDR zu lesen, wenn nicht.. ich will nicht wissen was aus mir geworden wäre!

Tolles topic!

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Mich hat Tolkien nicht allzu sehr verändert, da ich von vielen Sachen sehr fasziniert bin. Ich bin wohl leicht zu begeistern.

Auf jeden Fall beschäftigt mich Tolkiens Welt sehr viel.

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Ich habe mich nie mit der Bibel, Märchen, Mythen oder Legenden beschäftigt. Ich las Hohlbein-Mist und mir fehlte irgendwie immer das Heroische, das Großartige. Ich kannte nichts altes, ehrwürdiges, mit dem ich mich auseinandersetzen konnte. Tolkien bietet all das und ist für mich eine Art Flucht in eine Welt, die so altertümlich, geschichtlich wirkt, wie ich es manchmal brauche. Ich habe eine Art von Geschichten entdeckt, die von ihrer Tragweite und Unantastbarkeit nur in Völkermythen und Geschichten zu finden sind. In Deutschland zählen die alten Sagen und Geschichten unserer Vorfahren ja nichst mehr.

Tolkien ist für mich ein Blick in die Sagenwelten längst vergangener Völker. Es ist für mich Erforschung einer magischen Vergangenheit, so wie manche die germanischen Sagen und ihre Geschichten erforschen, so erforsche ich die Schicksale der Elben und Menschen Ardas.

Verändert hat es mich irgendwie schon. Nur weis ich nicht genau wie. :-/

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Ich selbst finde schon, dass ich mich verändert habe.

Ich bin jetzt irgendwie ruhiger, und gelassener,

seit ich Tolkiens Werke gelesen habe.

Auch meine Eltern, oder Freunde behaupten dass von mir.

Und meine Noten haben sich auch gebessert.

Ich kann also behaupten, dass Tolkien mein Leben verändert hat. :-O

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Tolkien ist für mich ein Blick in die Sagenwelten längst vergangener Völker. Es ist für mich Erforschung einer magischen Vergangenheit, so wie manche die germanischen Sagen und ihre Geschichten erforschen, so erforsche ich die Schicksale der Elben und Menschen Ardas.

Da kann ich dir nur zustimmen! Da wir unseren Ursprung mehr oder weniger vergessen habe, und er sich nur durch etwas längere Recherchen halbwegs eröffnet, ist es wirklich wie eine zweite Vergangenheit ^^

wenn dich solche heroischen Sachen interessieren, würde ich dir empfehlen 'die zweige des Mabinogi ' zu lesen. Es ist eine Aufarbeitung einer der ältesten Keltischen Sagen, und hat mich persönlich nach dem HDR am meisten fasziniert...

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In Deutschland zählen die alten Sagen und Geschichten unserer Vorfahren ja nichst mehr.

In Deutschland hat es leider den Missbrauch der germanischen Sagen durch den Nationalsozialismus gegeben. Ich denke, dass es nur sehr langsam wieder möglich geworden ist, sich ganz selbstverständlich mit diesem Thema beschäftigen zu können. Heute ist das immerhin wieder möglich, aber natürlich führen wir Liebhaber der Sagen eher ein Nischendasein.

Schöne Grüße,

viator

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HALLO!! Wo sind die gestrengen Admins, die feststellen, dass dieses Thema so gut wie identisch ist mit "Wie hat euch der HdR beeinflusst" und die beiden zusammenschmeißen? (Wenn ich mal vom Thema abweiche, ist SOFORT einer da :rolleyes: )

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HALLO!! Wo sind die gestrengen Admins, die feststellen, dass dieses Thema so gut wie identisch ist mit "Wie hat euch der HdR beeinflusst" und die beiden zusammenschmeißen?

Meinst Du diesen Thread? Das Problem ist, dass sich jener Thread im Film-Forum befindet und dieser hier in den Foren über die Bücher Tolkiens. Wenn ich die beiden verschmelzen würde, müsste ich mich für ein Forum entscheiden, wodurch als Ergebnis jeweils einige Beiträge im falschen Forum wären. Außerdem bin ich in den Film-Foren kein Moderator, wodurch ich vermutlich nur diesen Thread dorthin verschieben könnte, aber nicht umgekehrt...

Schöne Grüße,

viator

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So, jetzt will ich auch mal von mir erzählen, nachdem hier schon so fleißig geantwortet wurde.

Die Filme habe ich gesehen als sie zum ersten mal im Fernseh liefen, fand sie auch sehr gut gemacht war aber kein Fan davon. Was sich schlagartig verändert hat, als ich mit 12 Jahren die Bücher gelesen habe.

Die Art wie ich mich Ausdrücke hat sich verändert. Was wahrscheinlich nicht nur am Herr der Ringe lag, denn dank Tolkien und seiner faszinierenden Welt bin ich zum Lesen gekommen und habe so auch langsam angefangen Gedichte zu schreiben. Durch das Lesen und die Begeisterung dafür auch selbst zu schreiben haben sich wiederum meine Noten in einigen Fächern stark verbessert. Es passierte also wie in einer Art Kettenreaktion.

Inzwischen weiß jeder, dass ich mich für das Thema Herr der Ringe, Tolkien und Mittelerde sehr interessiere.

Liebe Grüße

Elleth.

Bearbeitet von Elleth
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Angeblich soll ich mich besser ausdrücken können, und auch dank Tolkien habe ich angefangen

Gedichte zu schreiben. Manche sagen auch von mir, ich sei Aufmerksamer anderen Sachen gegenübner geworden.

Ob dass wirklich stimmt weiß ich nicht. :kratz:

Das kann gut sein. Es ist ja nicht so, dass die Literatur, die wir lesen, keine Auswirkungen darauf hätte, was und wie wir schreiben. Wenn Du gute Literatur liest, dann verbessert sich auch Dein Stil, ohne dass Du bewusst etwas dafür tun musst. Tolkien zähle ich auf jeden Fall zur sehr guten Literatur, auch wenn die Übersetzungen, so gut sie auch sind, nicht die hohe Qualität des Originals haben. Umgekehrt wirst Du Dich auch sehr schwer tun, Deine Ausdruckskraft zu verfeinern, indem Du Schund liest.

Es gibt sicher keinen Schriftsteller, der nicht auch Leser ist. Sprache ist ein Werkzeug, das (beliebig) trainiert und verfeinert werden kann. Und Deine Sprache trainierst und verfeinerst Du nicht nur, indem Du sie aktiv benützt, also schreibst, sondern auch, indem Du liest. Und je besser die Literatur ist, die Du liest, umso besser kann sie Dir helfen, Deine Sprache zu verfeinern.

Um ein populäres Beispiel aus der Unterhaltungsliteratur zu nennen: Kennst Du Stephen Kings Buch "Das Leben und das Schreiben"? Er schreibt in diesem Buch auch über das Lesen und wie wichtig es für Schriftsteller ist. Im Anhang listet er die Bücher auf, die er in den drei oder vier Jahren bis zum Erscheinen dieses Buchs gelesen hat. Es ist eine gewaltige Liste, fünf Seiten lang.

Schöne Grüße,

viator

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Also, verändert hat Tolkien mein Leben nicht, aber bereichert. Seit ich mit 13 zum ersten Mal den Herrn der Ringe gelesen habe, hat mich Mittelerde und alles, was dazugehört, fasziniert. So richtig los ging es aber erst etliche Jahre später mit der Verfilmung. Danach habe ich das Silmarillion zum ersten Mal gelesen, und seitdem bin ich ein großer Tolkien-Fan.

Ich habe zwei Hobbies, die mich besonders beschäftigen: Star Trek und Tolkien (ja, ich weiß, unterschiedlicher kanns nicht sein ;-)). Beide haben zwar mein Leben nicht verändert, aber neue Aspekte hineingebracht. Zum Beispiel habe ich durch Star Trek angefangen, "ernsthaft" zu zeichnen (sprich, nicht nur Comics, sondern Bleistift- und Buntstift-Porträts) und Fanfiction zu schreiben, und durch Tolkien habe ich das ganze fortgeführt, also Zeichnen (zum Silmarillion, aber nicht nur Porträts, sondern komplette Szenarien) und eigene Stories schreiben (auch zum Silmarillion). Vom Erstellen von Kostümen und Schreiben in entsprechenden Foren will ich gar nicht erst anfangen :-O. Star Trek und Tolkien - beides hat mich immer wieder inspiriert und meine Kreativität sozusagen "beflügelt".

Ganz zu schweigen davon, daß ich über diese beiden Hobbies etliche Freunde (auch wirklich enge Freunde) und Bekannte kennengelernt habe.

Ich könnte mir weder das Star Trek-Universum noch Tolkiens Welt aus meinem Leben mehr wegdenken.

Natürlich habe ich auch noch andere Hobbies und Interessen, aber diese beiden sind mir die wichtigsten und liebsten :-).

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Tokiens Bücher haben mich sehr beeinflusst...( zum Leidwesen meines Portemonnaies :bengel: )

Seit dem ich den hobbit und den Herrn der Ringe gelesen habe, habe ich begonnen mich für Fantasy zu interessieren...

Jetzt habe ich Massen an Fantasybüchern zu Hause rumstehen und die Liste mit den "Noch-zu-kaufen-Büchern" wird nicht kürzer! :kratz:

Ich bin total der Freak geworden, wenn es um Fantasy geht...(und schreibe auch schon an meinem eigenen Buch)

Naja und in meiner Persönlichkeit habe ich mich vielleicht auch in wenig geändert...als ich die Bücher zum ersten Mal gelesen habe, war ich in einer Mistphase und habe mich in den Büchern verkrochen und mich in eine andere Welt geträumt... :schaem:

Dadurch konnte ich mich ziemlich gut wieder in den Griff bekommen und habe jetzt mehr Selbstvertrauen!

Ich glaube allerdings nicht, dass das alles nur der Verdienst der Bücher war, aber einen guten Teil haben sie schon dazu begetragen^^

lg A

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  • 2 Wochen später...

Was meine freundin letztes mal zu mir sagte werde ich auch nicht so schnell vergessen:

"Du bist viel genauer in allem geworden." Ob sie damit jetzt die Hausaufgaben, meine Bilder oder irgendwas anders

gemeint hat, hmm... keine Ahnung.

Also ich denke mal sie könnte damit gemeint haben, dass du deine Aufgaben oder Arbeiten mit mehr Details füllst? Denn Tolkiens Bücher sind ja allesamt sehr detailliert und ausführlich geschrieben (Das fällt mir zumindest oft im Vergleich zu anderen Büchern auf!):kratz: ...

lg A

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Ja Tolkien macht erst auf die Details aufmerksam,

allein, dass von dem Ring alles abhängt, ist fast schon ein Aufruf:

Schaut euch mal genauer um, manchmal sind die kleinsten die wichtigsten Dinge! Es muss nicht immer alles groß und prunkvoll sein!

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Ja Tolkien macht erst auf die Details aufmerksam,

allein, dass von dem Ring alles abhängt, ist fast schon ein Aufruf:

Schaut euch mal genauer um, manchmal sind die kleinsten die wichtigsten Dinge! Es muss nicht immer alles groß und prunkvoll sein!

Kann schon stimmen, denn der beste Beweis, das er auf die kleinen Dinge aufmerksam machen will, sind ja wohl die Hobbits ;-)

lg A

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Stimmt es sind oft die kleinsten, in denen das Schicksal aller lieg!

Was ich auch bemerkt habe, seit ich so Tokiens Werke gelesen habe werde ich von einigen als verrückt abgestempelt,

aber er hat mich eigentlich auch ans zeichnen und malen gebracht, ohne Tolkien hätte ich gar nicht den anreiz gehabt weiterzumachen!

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Ich habe "Der kleine Hobbit" und "Der Herr der Ringe" gelesen.

Diese Bücher Tolkiens haben mir die Importanz von Moralität und Tugendhaftigkeit bestätigt. Das ist in unserer heutigen Gesellschaft ein großer Trost, für den ich dankbar und John Ronald Reuel Tolkien zutiefst verbunden bin.

Bearbeitet von Pegasus
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Was ich auch bemerkt habe, seit ich so Tokiens Werke gelesen habe werde ich von einigen als verrückt abgestempelt,

Meine Freunde scherzen auch manchmal über mich, weil ich mich soviel mit Tolkien beschäftige, aber für Verrückt haben sie mich glaub ich noch nicht erklärt (hoffe ich zumindest).

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Ich glaube nicht, dass er mich, langfristig und absolut gesehen, sonderlich beeinflusst hat. Ich bin ich geblieben. Aber das hindert mich nicht daran, verrückt danach zu sein. Verrückt war ich auch schon vorher.

Natürlich, jetzt müssen die Leute damit Leben, ab und zu einen Quenya-Spruch oder ein Zitat zu hören, aber ich war auch schon vorher bekloppt. Wie Arthemie schon sagte: das Portmonaie wurde ín erster Linie beeinflusst.

Der Quenya-Kurs hat mich in Sachen Grammatik gefestigt und die Bücher haben mich für Details senibel gemacht. Ich interessiere mich für die Famílien- und Kriegsgeschichten aus Mittelerde, mein Draht zur Mystik wurde verstärkt.

Meine Interessen wurden beeinflusst, aber nicht mein Charakter.

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  • 3 Wochen später...

Ich hätte da noch eine Frage, die mich schon länger beschäftigt.

Hat sich euer Freundeskreis verändert, seit ihr euch mehr mit Tolkiens Welt befasst habt,

ist er mehr positiver oder eher negativer geworden?

Oder blieb so ziemlich alles beim Alten?

Lg Elleth

Bearbeitet von Elleth
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Das hat sich überhaupt nicht verändert. Für ein Zitat ernte ich schon mal diese *ohmann*Blicke, aber das macht nichts^^. Abgesehen, von den Forenbekanntschaften, hat sich nichts verändert...

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Gast TúrinTurambar

Mein Freundeskreis hat sich um immerhin einen Tolkienfan erweitert, aber das mehr zufällig. Außerdem würde ich sagen, dass Tolkien meine Mentalität verändert hat ;-)

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