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Fanfiction: Dämonenblut


Masa

Empfohlene Beiträge

Das ist mein erstes Kapitel von meinem derzeitigen Buch "Dämonenblut". Bin jetzt bei Kapitel 10 und hoffe, dass euch die Gesichte gefällt, ich überlege nämlich, sie an einen Verlag zu schicken und bitte deshalb um VIELE ehrliche Ratschläge und Kritiken.

Danke schon mal im Vorraus,

eure Masa!

Kapitel 1: „Die Prophezeiung“

Sterne schimmerten am klaren Nachthimmel und tauchten die Bäume in ein silbriges Licht. Ein Pfad schlängelte sich durch den Wald und verschwand in dichten Nebelschwaden, die vom Fluss herauf stiegen, durch den Wald krochen und das Licht der Sterne aufsogen wie ein Schwamm. Nichts war in dieser Nacht zu hören. Die Tiere hatten sich zur Ruhe gelegt, die Lichter die über die bewaldeten Hügel schlichen waren verschwunden und nur das Licht einer goldenen Mondsichel und funkelnden Sternen herrschten über die Finsternis. Das Rauschen des Flusses, der schnell über zerklüftete Steine floss, kroch durch dichtes Gras und Schilf, vorbei an den Bäumen, die eng aneinander standen und Schatten auf das plätschernde Wasser warfen. Ein kleiner Fuchs huschte lautlos durch das Schilf, sprang mit einem großen Satz über den Fluss und verschwand im Dickicht des Waldes. Seine Augen glühten in der Dunkelheit. Die feine Nase nahm jede einzelne Witterung wahr und führte ihn durch die Nacht.

Der Fuchs wusste wo er hin wollte und rannte wie ein lautloser Schatten durch den Wald. Hinter einer ineinander verschlungen Baumreihe wurde der Wald lichter und öffnete sich einem breiten Grassstreifen, der nach wenigen Metern steil an stieg. Der Fuchs schlich durch das Gras, mit gespitzten Ohren lauschte er jedem Geräusch. Das Rauschen des Baches war nicht mehr zu hören. Der Schrei einer Eule zerriss die Stille. Der östliche Himmel färbte sich rosa und begann von der Ankunft des nächsten Tages zu singen. Die Augen des Fuchses huschten am Waldrand entlang, der sich rechts und links neben ihm erstreckte. Der Hang wurde flacher und nach wenigen Schritten lag er gerade vor ihm und lies ihn das schimmernde Meer erblicken. Die Luft begann zu flimmern als die ersten Sonnenstrahlen die Erde berührten und die schlafenden Blumen und Gräser weckten. Der Duft von Lavendel verbreitete sich und strömte hinab zum Meer. Der Fuchs rannte pfeilschnell den Hang hinab und erreichte das Fischerdorf noch bevor die Sonne hinter den schneebedeckten Bergen empor stieg. Er bahnte sich einen Weg durch das Dorf, vorbei an müde dreinblickenden Matrosen, die auf der Reling standen und die riesigen Segel spannten, während die ersten Händler ihre Karren durch die engen Gassen schoben. Handelsschiffe liefen im Hafen ein, die ersten Spielleute und Barden begannen munter Geschichten zu erzählen und die Dorfleute zum Lachen zu bringen. Laute Rufe schallten hinauf auf die offene See, während kleine Kinder lachend Fangen spielten. Ab und zu begegnete man aber auch Wesen, die ganz und gar nicht menschlich aussahen. Die so taten, als ob sie es wären oder wirklich so aussahen, aber doch jemand anderes waren. Ein Zentaur mit einer langen weißen Mähne und Augen, die wie ein Rohdiamant schimmerten, lief erhobenen Hauptes an einem kleinen Zwerg vorbei, der sehr übermütig mit seiner Axt umherfuchtelte und in seinen langen Bart grummelte. Wenige Meter weiter stand ein Hochgewachsener Elf. Er war edel gekleidet, seine Gesichtszüge waren fein geschnitten und seine hellblauen Augen spiegelten die Sonnenstrahlen wieder. Er ging mit federnden Schritten über die Straße und verschwand in einem Haus, gegenüber vom Marktplatz, auf dem nun reges Treiben herrschte. Der Fuchs hatte den Elf neugierig beobachtet und flink huschte er durch die sich schließende Tür und kauerte sich mucksmäuschenstill in den Schatten eines riesigen Bücherregals, das sich über die ganze Wand erstreckte. Der Elf stand im Halbdunkel des Raumes. Sein Blick ruhte auf einem kleinen, unscheinbaren Amulett, das auf seiner geschmeidigen Handfläche lag. Es war ein Baum, mit langen, herabhängenden Ästen, wie bei einer Trauerweide. Die Blätter waren silbern, der Stamm allerdings hatte eine goldene Farbe. Der Baum war von einem Kreis eingefasst, auf dem Sterne funkelten und eine dünne Mondsichel zu sehen waren. Auch die Mondsichel schimmerte rötlich. Eine Tür viel ins Schloss und lies den Elf aus seinen Gedanken schrecken. Als er den Kopf hob, viel sein Blick auf einen Mann, mit spitzen, katzenähnlichen Ohren.

„Ah, sehr schön! Du bist also gekommen. Setz dich, setz dich, mein Lieber!“ Ein breites Lächeln breite sich auf seinem Gesicht aus und offenbarte eine Reihe von spitzen Raubtierzähnen, die im Kerzenschein, der den Raum erhellte, schimmerten. Er schob dem Elf einen gepolsterten Stuhl zu und gebot ihm mit einer ausladenden Handbewegung sich zu setzen. Der Mann selber zog einen großen Sessel heran, nahm eine verschnörkelte Pfeife vom Lesepult, steckte sie sich in den Mund und lies sich seufzend in den Sessel fallen. Sein Blick ruhte auf dem Elf, während er sich seine Pfeife anzündete. Er paffte einige Male, bevor er den Blick auf das Amulett richtete, dass der Elf immer noch in der Hand hielt. „Das Amulett Caidaral!“ stieß er verblüfft hervor. Seine Pfeife viel ihm aus dem Mund und landete mit einem leisen Knall auf dem Holzfußboden. Er achtete nicht darauf, sondern starrte immer noch mit offenem Mund das Amulett und dann den Elf an, der ohne jede Gefühlsregung da saß und ihm das Amulett hinhielt. Nachdem er sich wieder gefangen hatte, stand er auf und ging hinüber zum Regal. Mit zusammengekniffenen Augen fuhr sein Blick über die Buchreihen. Plötzlich ertönte ein leises Jaulen und der Mann sprang überrascht zurück. ,,Was zum…!“ Stieß er aus, als er den Fuchs entdeckte. Der Elf musterte eingehend das Geschehen, eher er aufstand. „Das ist kein Fuchs, Torg!“ Verblüfft huschte sein Blick zum Elf. „Was soll es denn sonst sein, Aerendel?“ Aerendel hockte sich hin und streckte seine Hand aus. „Du kannst dich zeigen, ich werde dir nichts tun!“ Der Fuchs legte den Kopf schief und musterte den Elfen eindringlich, eher er in einem Wirbel verschwand. Nicht eine Sekunde war vergangen, als ein Junge mit langen, dunkelroten Haaren vor ihm stand. Seine Augen waren grau und funkelten angriffslustig. „Der große Krieger der Elfen! Wie ich mich doch geehrt fühle, dich zu treffen!“ Er lies seine Finger knacken und zeigte seine spitzen Zähne. Aerendel lies sich nicht einschüchtern. „Was willst du von mir, Kleiner? Wieso bist du mir den ganzen Weg gefolgt?“ Ein Kichern drang aus seiner Kehle und lies Torg erschaudern. „Was ich von dir will? Was alle Dämonen wollen. Das Amulett Caidaral!“ Er riss seinen Mund auf und fauchte. „Gib es her, oder deine Sippe ist dem Untergang geweiht!“ „Du weißt genau, dass nur der Auserwählte in der Lage ist, die Kraft des Amuletts zu entfesseln und zu kontrollieren. Niemand sonst wird dies gelingen.“ Der Junge lachte. „Das glauben die Elfen, weil sie selbst zu schwach sind und nicht in der Lage sind, eine solche Macht zu beherrschen!“ Aerendel schüttelte den Kopf. „Du willst es nicht verstehen, genau wie dein Vater!“ Zornesröte stieg dem Jungen in den Kopf und er brüllte: „Du bist ein Schwächling! Genau wie die anderen deines Volkes! Ihr wollt nicht wahrhaben, dass die Dämonen mächtiger sind als ihr und nur sie die Macht haben, den Messias zu kontrollieren. Wenn er erst einmal die Kräfte des Amuletts entfesselt hat und er sich für eine Seite entschieden hat, ist es aus mit euch!“ Aerendel ging gelassen auf den Dämon zu und packte ihn kräftig an den Handgelenken. „Hör mir genau zu. Das Amulett wurde nicht umsonst mehrere Jahrhunderte versiegelt. Die Kraft, welche in diesem Gegenstand schlummert und nur von einer einzigen Person kontrolliert werden kann, ist mächtiger als alle Völker dieser Welt. Wenn du das nicht glauben willst, ist das der Untergang deines Volkes. Es ist die Entscheidung des Auserwählten, ob er die Kraft, die ihm geschenkt wurde, zum Guten oder zum Bösen nutzt. Versteh doch, ich will die Dämonen nicht zum Feind. Es ist nur zum Schutz aller Wesen und aller Menschen. Außerdem ist mir deutlich bewusst, welche Rolle ihr in dieser Geschichte spielt.“ Aerendel lies den Kopf hängen. „Du musst verstehen, dass der Junge erst gefunden werden muss. Ohne ihn, ist das Amulett wirkungslos!“ Der Junge entwand sich seinem Griff. „Pah! Ich will dein komisches Gerede nicht hören." Mit einem Sprung war er an der Tür, riss sie auf und lies den grellen Sonnenschein in die Dämmerung des Zimmers. „Wir werden uns wieder sehen. Früher oder später, verlass dich darauf!“ Mit diesen Worten war er verschwunden und hinterließ eine Staubwolke, die im schwachen Sonnenlicht schimmerte.

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Hi Masa

Rein vom Plot her, scheint deine Geschichte recht spannend zu werden. Die Hinführung über die offene Landschaft, den Fuchs bis in den Ort und so zur eigentlichen Handlung ist dir recht gut gelungen.

ABER: erstens kommt in diesem Abschnitt nicht rüber, was den Protagonisten (Elf) dazu bewegt sich mit samt dem Amulett in dieses Haus zu begeben, oder hab ich da was überlesen? Es sollte eigentlich schon klar sein, in welchem Zusammenhang er mit diesen scheinbar feindlichgesinnten Personen steht und was seine Beweggründe sind. Darüber solltest du den Leser nicht zu lange im Dunkeln tappen lassen, sonst verliert er die Übersicht und die Lust am Weiterlesen.

Zweitens: ein großes Manko hätte ich anzukreiden, einen typischen Anfängerfehler, bei dem jeder Lektor den Rotstift ansetzten würde: Adjektivis

Deine Sätze quellen über vor Adjektiven, das sind zum Teil überflüssige Füllwörter die den Text zu weitschweifig und langatmig machen. Mal ein Beispiel:

Sterne schimmerten am klaren Nachthimmel und tauchten die Bäume in ein silbriges Licht. Ein Pfad schlängelte sich durch den Wald und verschwand in dichten Nebelschwaden, die vom Fluss herauf stiegen, durch den Wald krochen und das Licht der Sterne aufsogen wie ein Schwamm. Nichts war in dieser Nacht zu hören. Die Tiere hatten sich zur Ruhe gelegt, die Lichter die über die bewaldeten Hügel schlichen waren verschwunden und nur das Licht einer goldenen Mondsichel und funkelnden Sternen herrschten über die Finsternis. Das Rauschen des Flusses, der schnell über zerklüftete Steine floss, kroch durch dichtes Gras und Schilf, vorbei an den Bäumen, die eng aneinander standen und Schatten auf das plätschernde Wasser warfen. Ein kleiner Fuch huschte lautlos durch das Schilf, sprang mit einem großen Satz über den Fluss und verschwand im Dickicht des Waldes. Seine Augen glühten in der Dunkelheit. Die feine Nase nahm jede einzelne Witterung wahr und führte ihn durch die Nacht.

Das ist nur der erste Abschnitt, in den folgenden kommen die Adjektive noch dichter...ein Adjektiv sollte nur dort stehen wo es von nöten ist, also um eine Sache, die wichtig und evt. aussergewöhnlich ist zu beschreiben oder um Stimmung zu schaffen. Tretten sie derart geballt auf, hindern sie den Lesefluss.

Bei deinem Fuchs z.B. der ja später noch eine Rolle spielen wird, da würde ich nur die Adjektive drin lassen, die deutlich machen "das er anderst ist als andere Füchse"

Also spitze, feine Ohren haben die Viecher alle, das weiß der Leser und auch (folgt später) das er lautlos und schnell rennen kann...daher kannst du diese Beschreibungen getrost rausnehmen...ohne dass deiner Geschichte etwas fehlen würde.

Auch bei der Landschaftsbeschreibung hast du reichlich Adjektive gesträut...da dürfstest du deinen Lesern gerne etwas mehr Freiraum für die eigene Fantasie lassen, alles brauchst du ihnen ja nicht vorschreiben...Andeutugngen bringen manchmal mehr - als Vorschriften.

so, Masa...ich hoffe du weißt, was ich damit ausdrücken will...geht deinen Text am besten nochmal mit einem Bunststift durch, markiere alle Adjektive und entscheide DANN welche du drinnen läßt und welche du ausmisten könntest.

Glaub mir, es liest sich besser mit weniger...ich schreibe das nicht, um dich zu nerven, sonder als Hinweis, falls du dein Manuskript wirklich mal einsenden wolltest...und w.g. ist der Plot nicht übel, daher: bleib dran!

Grüße Shuki

Bearbeitet von shuki
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Ich finde deine Beschreibung des Waldes hervorragend! Ich weiß aber nicht ob du später erzählst, warum der Elf in dieses Haus gegangen ist! Vielleicht ist das ein wichtiger Abschnitt für das Buch! Wird es denn nochmal später erzählt?

Ansonsten finde ich deine Beschreibkunst wunderbar!

Dein Wunsch, Autorin zu werden, würde ich nicht abschreiben! Du hättest echt Zukunft! Weiter so...

PS: Ist das Buch schon fertig???

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Dann mach weiter. BIs jetzt finde ich ich die Story nicht übel. Bin selber Hobby Autorin und würde gern mal ein Buch an einen Verlag schicken. Muss es nur noch fertig kriegen.

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Ich hoffe das schweift jetzt nicht zu sehr ins Off ab...aber wenn ihr euch vor dem Einsenden eines Manuskripts über Verlage und Chancen fit machen wollt, schaut mal Diese Beratungsseite hier

Dies sind sehr provesionell und haben schon viele Jungautoren gefördert. Wenn ihr dort weiter rumsurft geht auch auf jeden Fall auf den Autorenschrittmacher

dort findet ihr einige hilfreiche Tips, die vorprogrammierte Enttäuschungen verhindern können...und auf Anforderungen wie die Vita oder das Expose hinweisen und Hilfe bieten. Evt. auch unter Links dort die passenden Schreibforen oder Autorenseiten ausprobieren, kann auch nicht schaden.

Vielleicht ist euch ja damit einwenig geholfen...bei mir hat es das, und ich drücke euch die Daumen, bleibt auf jeden Fall dran.

Bearbeitet von shuki
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  • 2 Monate später...

Gut gemacht, eigentlich. Vor allem die Natur und die Umgebung werden gut beschrieben.

Dumm finde ich nur, dass alles in einen Block gepresst wurde und man deswegen recht schwer lesen kann. Mach das Ganze mal mit MicrosoftWord mit Absätzen und kopiere es dann hinein, dann wird es besser leserlich.

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Ich will mal nicht so sein, und stelle einfach mal das zweite Kapitel in kleineren Absätzen rein. Hoffe es gefällt euch.

Kapitel 2: „Eine schicksalhafte Begegnung“

Schweißgebadet schreckte Faolan aus dem Schlaf. Die Nacht war kalt und draußen roch es nach Schnee, obwohl gerade erst Herbst geworden war. Wolkenberge türmten sich am Himmel und dichter Regen viel auf die mit Stroh bedeckten Dächer. Irgendwo bellte ein Hund und der Gesang von Mönchen wehte vom weiter entfernt liegenden Tempel heran. Zitternd richtete der Junge sich auf und starrte aus müden, verquollenen Augen an die Holzgetäfelte Wand. Schatten krochen aus ihren Löchern, als Faolan eine Kerze anzündete und sie auf den Nachttisch stellte. Der brennende Schmerz seiner Schulter hatte ihn aus dem Schlaf gerissen. Langsam ging Faolan hinüber zum Fenster und starrte mit zusammengekniffenen Augen in die verschleierte Dunkelheit. Ohne Vorwarnung schrie er laut auf, als sich erneut der brennende Schmerz seinen Weg wie flüssiges Eis durch die rechte Schulter bahnte. Die Attacke war so stark, dass Faolan keuchend zu Boden sank und ihm schwarz vor Augen wurde. Übelkeit stieg seinen Brustkorb auf, doch so schnell und unerwartet der Schmerz gekommen war, so verschwand er auch schon wieder. Er schmeckte immer noch das Erbrochene, welches er nur mühsam wieder hinunter würgen konnte. Unsicher blieb er auf dem kalten Holzfußboden sitzen und wartete. Nach Stunden, so kam es ihm vor, begann sich sein Körper wieder zu beruhigen. Ganz unerwartet merkte Faolan, dass das Bellen der Wachhunde verstummt war. Vorsichtig stand er mit immer noch zitternden Beinen auf, ging hinüber zum Fenster und stieß es weit auf. Faolan starrte mit weit aufgerissenen Augen nach draußen, um etwas in der Dunkelheit erkennen zu können. Doch da war nichts. Der eisige Regen, der mit Schnee vermischt war, prasselte dem Jungen ins Gesicht. Etwas enttäuscht schloss er das Fenster wieder und lies den Blick durchs Zimmer schweifen. Auf einem niedrigen Nachttisch stand eine Schüssel, die immer randvoll mit Wasser gefüllt war. Daneben lag ein schwarzer, glatt polierter Stein, den er einmal am Rand der Wüste gefunden hatte. Es waren merkwürdige Symbole eingeritzt, die weiß leuchteten, wenn man sie kräftig warm rubbelte. Er war bis jetzt nicht dahinter gekommen, was die Symbole bedeuteten. Nachdenklich nahm er den Stein in die Hand und rieb mit dem Zeigefinger über die Symbole. Irgendwo raschelte es plötzlich und Faolan drehte sich überrascht um. Mitten in seinem Zimmer hockte eine kleine, katzenähnliche Gestallt, die ihn aufmerksam betrachtete. Vor Schreck stieß Faolan einen lauten Schrei aus und stolperte über seine eigenen Füße, konnte sich aber noch an seinem Nachttisch festhalten, um nicht hinzufallen, dabei stieß er jedoch die Wasserschale vom Tisch, die mit einem hässlichen Splitern auf dem Boden in abertausende Scherben zersprang und das verschüttete Wasser bildete eine große Pfütze. „Wer zum Teufel bist du?“ stieß er keuchend hervor. Das Wesen legte den Kopf auf die Schulter und begann behaglich zu schnurren, ohne auf seine Frage einzugehen.

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  • 3 Jahre später...

Das klingt alles sehr gut, allerdings glaube ich auch, dass der Anfang ein klein bisschen überlastet ist. Das kommt eben durch die vielen Adjektive. Und dadurch bekommt man einfach keine besonders große Lust, weiterzulesen. Ich würde dir raten, deine Geschichte mit einem einschneidenden Satz anzufangen. Denn das lässt die Leser aufhorchen und lässt die Geschichte interessanter klingen. Die Landsxhaftsbeschreibung kannst du ja, wenn du nicht auf sie verzichten möchtest, nach und nach einfließen lassen.

Liebe Grüße

Limwen

PS: Ich freu mich schon auf den nächsten Teil, falls der überhaupt noch kommt, denn es ist ja schon ne weile her, seitdem die letzte Antwort kam ...

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