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Englische Bücher


Nimphredil

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich hoffe das es sowas in der Art nicht schon irgendwo in den unendlichen Weiten des Forums gibt.

Könnt ihr mir vielleicht Bücher empfehlen, die interessant sind und sich auf Englisch gut lesen lassen. Es müssen keine Bücher sein die von engischsprachigen Autoren geschrieben wurden. Es geht mir nur darum. dass sich dadurch vielleicht mein Englisch ein bisschen verbessert.

Aber bitte keine Bücher, die sich irgendwie hinziehen. Auf Deutsch mag sowas ja gehen, aber wenn ich was auf Englisch lese und ich das Gefühl hab, dass eh nichts passiert oder das ich nichtmal die Hälfte verstehe dann kann ich mich nicht mehr konzentrieren und dann kann ich das Buch genauso gut weglegen, weil ich ab da dann gar nichts mehr verstehe.

Zum Beispiel "Lord of the Flies", was ja an einigen Schulen gelesen wird/wurde (soweit ich weiß), fand ich total schwer(oder nur total langweilig und es felte die Konzentration?). Ich häng grad Ende des dritten Kapitels und glaube nicht das ich mich je wieder aufraffen werde das weiterzulesen. :schnarch:

Es müsste also einfacher geschrieben sein und wesentlich interessanter(Muss jetzt nicht unbedingt Fantasy sein).

Danke schonmal

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falls du historische Krimis magst, empfehle ich die Bücher von Anne Perry. Ich denke, die sind auch mit nicht so guten Englisch-Kenntnissen ganz gut verständlich...

womit ich bisher auch keine Probleme hatte, waren die Bände der Vampir-Chroniken von Anne Rice...

einfach genial ist Terry Pratchett...aber dazu muss man schon einigermassen gut englisch können...ich kapier meist noch nicht mal die hälfte der wortspiele etc...

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Also wenns ums Englisch üben geht zwingt sich imho Harry Potter irgendwie auf. Wenigstens die ersten beiden Büchher sollten kein Wort beinhalten, dass man nicht in der 6ten AHS (bzw. 10te Schulstufe in DE) intus haben oder aus dem Kontext logisch erschließen kann. Die Gespräche zwischen den Charakteren sind, soweit ich mich erinnern kann, in Schulbuchenglisch gehalten und die Erzählweise sollte eigentlich auch für Leser mit weniger umfangreichen Englischkenntnissen ansprechend sein. HP wäre mein Tip.

Von Pratchett würde ich jemandem, der Englisch üben will, *ganz* definitiv abraten. Die Bücher sind zwar genial ohne Ende, aber ich behaupte mal, wenn man die Pointen auch verstehen will setzt das einen ordentlichen Level an Englischkenntnis voraus. Und ich glaube schon irgendwie, dass jedes zweite Wort nachzuschlagen eine Spaßbremse ist ...

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Gast Túrin Turambar

Harry Potter kann ich dir auch nur empfehlen.

Ganz gut zum Englisch lernen und dabei noch mit tollem Inhalt sind George Orwells "Animal Farm" und "Nineteen eighty-four".

"Lord of the Flies" hat mir, als wir es in der Schule gelesen haben eigentlich gut gefallen, genauso wie "An Inspector Calls" von J. B. Priestley, das auch recht einfach zu verstehen ist (es handelt sich allerdings um ein Theaterstück).

Vielleicht ganz gut zum Erlernen einer Sprache sind auch zweisprachige Ausgaben, da du ja dann solange Englisch lesen kannst, wie du es verstehst, und bei Unklarheiten immer noch im deutschen Text nachschauen kannst.

Ich hoffe, dass ich dir geholfen habe.

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Oh, da fällt mir viel ein!

1. Gib doch dem Herrn der Fliegen noch ne Chance. Es wird besser, ehrlich! (Zumindest actionlastiger)

2. So langweiligdas auch sein mag, kann ich mich der Harry Potter EMpfehlung nur anschließen.

3. Von zweisprachigen Ausgaben würdich eher abraten, da man sich - wenn's mal wieder schwieriger wird - zu leicht von der englischen Version ablenken lässt.

4. Wenn du englisch lesen willst, nimm am besten auch englische Autoren (oder amerikanische, oder...). Da kriegst du nämlich meistens auch ein bisschen landestypische Atmosphäre dazu.

5. Was Pratchett angeht kann ich mich den bisherigen Meinungen nicht so anschließen: ich kenne einen A... voll Leute, die sich an die englischen Bücher gewagt haben und die später alle meinten, wenn man's auf deutsch versteht, versteht man's auf Englisch auch ganz gut. Ob man die Gags rafft hängt da meiner Meinung nach weniger von der Sprache, als vom Hintergrundwissen ab.

Im Übrigen könntest du seine Nomen-Trilogie oder die Johnny Maxwell-Serie probieren. Das sind Kinderbücher und daher eher leicht zu verstehen.

6. Überhaupt ein Tip: Kinderbücher. zum einen ist die englische Literatur reich an wunderbaren Klassikern (Alice in Wonderland, Winnie the Pooh, The Wind in the Willows etc. p.p.) und zweitens gibt es einfach viele schöne Kinderbücher.

Unglaublich schön und schräg: Neil Gaiman (z.B. Coraline)

Spannend, lustig und überhaupt prima: Eoin Colfer (z.B. Artemis Fowl)

So, jetzt hör ich erst mal auf und lass dich das alles verarbeiten ;-)

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ich kenne einen A... voll Leute, die sich an die englischen Bücher gewagt haben und die später alle meinten, wenn man's auf deutsch versteht, versteht man's auf Englisch auch ganz gut

Öhm ... erklär mir bitte mal die Logik hinter der Aussage. Was hat der Umstand, dass man ein Buch in seiner Muttersprache versteht mit der Wahrscheinlichkeit zu tun, dass man es in einer beliebigen Fremdsprache versteht? Der Zusammenhang stellt sich mir ungefährt genauso schlüssig da wie der zwischen den speziellen Vorsteuerabzugsberechtigungen der Unternehmer auf den Bora-Bora Inseln und dem Nährwert eines Spielewürfels.

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Vielen Dank für eure Antworten.

Ich denke ich werde mich mal an den ein oder anderen englischen Harry Potter Band wagen. Band fünf hab ich sogar auf englisch, war mir aber bisher für ein englisches Buch zu dick, aber da ich innerhalb der letzten Woche 318 Seiten eines anderen engischen Buches gelesen habe, habe ich jetzt den Mut es mal zu versuchen.

Was "Animal Farm" angeht, fällt mir ein, dass es sogar bei mir im Schrank steht(mein Vater hat das früher in der Schule gelesen). Das werde ich dann wohl auch mal ausprobieren.

Und wenn ich mal nichts zu tun habe, versuche ich es vielleicht auch nochmal mit dem nächsten Kapitel von "Lord of the Flies".

Vielen, vielen Dank nochmal für eure Antworten. Ich denke ich bin fürs erste mit Büchern versorgt. Habe auch noch ein Deutsches Buch auf meinem Nachtschrank liegen, was ich irgendwie parallel dazu lesen muss.

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Öhm ... erklär mir bitte mal die Logik hinter der Aussage. Was hat der Umstand, dass man ein Buch in seiner Muttersprache versteht mit der Wahrscheinlichkeit zu tun, dass man es in einer beliebigen Fremdsprache versteht? Der Zusammenhang stellt sich mir ungefährt genauso schlüssig da wie der zwischen den speziellen Vorsteuerabzugsberechtigungen der Unternehmer auf den Bora-Bora Inseln und dem Nährwert eines Spielewürfels.

Ganz einfach: der Witz liegt bei Pratchett oft gar nicht in der Sprache, sondern im Inhalt, auch wenn er ein besonderes Talent hat es auf den Punkt zu bringen, was dazu führt, dass viele Leute Angst davor haben, sie könnten die Originale nicht verstehen (wohl gemerkt, ich rede von der Sprache in der die Bücher verfasst wurden, NICHT von einer beliebigen Fremdsprache. Allerdings setze ich natürlich eine gewisse Grundkenntnis des Englischen voraus, sonst wäre das ja wirklich Käse.).

Das ging mir irgendwann mal auch so.

Und nicht nur mir. Auffällig viele Leute (in meinem Bekanntenkreis), die die Bücher auf Englisch lesen sagen das gleiche: erst haben sie sich nicht so recht getraut, dann haben sie gemerkt, dass die Sprache gar nicht so schwer ist.

Allerdings habe ich auch beobachtet, dass Leser, die in den deutschen Büchern zwar die Art und Weise, in der bestimmte Sachverhalte dargestellt werden (=Sprache), witzig finden, die aber den landeskundlichen/kulturellen/historischen/etc. p.p. Hintergrund des Witzes nicht kennen, mit den englischen Büchern mehr Probleme haben.

Kurz gesagt: wenn du einen Gag auf deutsch nicht verstehst, weil dir der Hintergrund fehlt, wirst du ihn auch auf Englisch nicht verstehen. Wenn du dagegen auf Deutsch weißt, warum du eigentlich lachst, kannst du das buch genausogut auf Englisch lesen, weil du es dann auch verstehen wirst.

Mir ist nicht klar, was daran so schwierig sein soll.

Da es ganz viele Dinge gibt, auf die Mr. P sich in seinen Büchern bezieht, und da man einfach nicht alles wissen kann, haben sich ein paar nette Menschen sogar daran gemacht, solche Hintergründe zu sammeln und in den Annotated Pratchett Files zu veröffentlichen. Die würde ich im übrigen auch empfehlen, wenn jemand zwar mal die englischen Bücher versuchen möchte, aber sich nicht so ganz traut. lspace

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Allerdings setze ich natürlich eine gewisse Grundkenntnis des Englischen voraus[...]
Man braucht wesentlich mehr als eine "gewisse Grundkenntnis" in Englisch, um Pratchett so lesen zu können, dass es Spaß macht. Und wenn jemand sagt er hätte gerne ein nettes Buch zum üben dann geh ich mal nicht davon aus, dass die Person sich nicht Länge mal Breite in die Materie vertiefen will, bevor sie zu lesen beginnen kann. Gerade Pratchett verwendet viel Umgangssprache, viel Dialekt sowie öfter mal Wörter, die du nichtmal in den kleineren Englisch-Wörterbüchern findest, und baut auch teilweise seine Witze darauf auf. Wenn sich jemand in Englisch noch nicht wirklich sicher fühlt dann schließt der Umstand in meinen Augen einen Pratchett als Übungsmaterial aus.

[...] sonst wäre das ja wirklich Käse.
Meine Rede.

Kurz gesagt: wenn du einen Gag auf deutsch nicht verstehst, weil dir der Hintergrund fehlt, wirst du ihn auch auf Englisch nicht verstehen. Wenn du dagegen auf Deutsch weißt, warum du eigentlich lachst, kannst du das buch genausogut auf Englisch lesen, weil du es dann auch verstehen wirst.
Das kannst du einzig und allein dann allgemein formulieren, wenn du davon ausgehst, dass Englisch genauso gut beherrscht wird wie Deutsch. Bearbeitet von Ancalagon
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Wenn du das sagst.

Ich finde nichtsdestotrotz, dass man von den Büchern nicht "ganz definitiv abraten" sollte. Vorschlag an interessierte: wenn euch die Bücher interessieren, schaut halt ob es eins auf Englisch in der örtlichen Bibliothek gibt, da kann man dann ganz ohne sich in Unkosten zu stürzen mal reinschnuppern und sehen, ob man die Sprache zu schwer findet.

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Also, ich könte dir auch Eragon von Christopher Paolini empfeheln. Ich habe es geradezu verschlungen, und die meisten Wörter kann man verstehen oder erschließen sich in den meisten Fällen aus dem Kontext heraus.

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Also, ich könte dir auch Eragon von Christopher Paolini empfeheln. Ich habe es geradezu verschlungen, und die meisten Wörter kann man verstehen oder erschließen sich in den meisten Fällen aus dem Kontext heraus.

Gute Idee. Also auf Deutsch hat es mir schonmal sehr gut gefallen. Mal sehen ob die das auf englisch in der Bücherei haben. Ist billiger. *g*

In den nächsten Tagen - Wochen werde ich mich aber erstmal der Lektüre widmen die wir im Englischuntericht lesen, ehe ich euren ganzen Ratschlägen nachkommen kann. Gut das bald Dezember ist und dann ist es auch nicht mehr weit bis zu den Weihnachtsferien. Dann hab ich englich genug Zeit.

Bearbeitet von Nimphredil
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Ja, ist es.

Im Endfekt kannst du doch jedes Buch das dich intressiert nehmen und lesen? Blättere halt am besten vorher rein und guck wie es dir geht, normalererweise sieht man das ja bereits nach ein paar Sätzen wie es einem geht. Kurz reinlesen ist da schon hilfreich finde ich.

Ich würde auch eher "Native" Leute nehmen. Und Pratchett finde ich persönlich für den Anfang auch nicht so empfehlenswert. Ein Autor der so mit der Sprache spielt wie er ist einfach ein wenig schwerer und benötigt etwas Übung um den vollen Spass zu haben. Meiner Meinung nach ;-)

Was z.B. empfehlenswerter ist ist: P.S. I love you von Ahern. Das ist einfach ein leichtes nicht zu langes Buch im Englischen. Sie verwendet keine hochtrabende Ausdrucksweise und ist allgemein simpel gestrickt, also optimal zum einsteigen eigentlich. Man muss halt ein wenig Liebesgeschichte mögen :-O

Sonst sind solche Sache wie Eragon (auch wenn ich den auf Englisch nicht expliziet kenne, aber allgemein ist es ja zumeist so), meist recht einfach, da es ja eher Jugendbücher sind. Und demnach einfacher. Also solche Fantasy-Sachen sind bestimmt auch kein schlechter Einstieg.

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Gast Túrin Turambar

Das stimmt. Ich lese zum Beispiel gerade den zweiten Band der "Otherland" Tetralogie von Tad Williams auf Englisch. Das ist ja auch Science Fiction/ Fantasay und tatsächlich relativ leicht zu lesen (ich habe diesen Band notgedrungen auf Englisch zu lesen begonnen, weil er in der Bücherei nicht anders vorrätig war, aber inzwischen bin ich froh, von Deutsch auf Englisch gewechselt zu haben, das ist einfach besser).

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