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Welcher Verlag veröffentlicht Fantasyromane?


Arwen Evenstar

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen :D

Also, ich weiß nicht ob das hier jetzt in den Bereich passt, aber mir erschien es passend.

Meine Frage lautet, welche Verlagshäuser Fantasyromane (auch von 15-jährigen) veröffentlichen. Ich schreibe nämlich selbst und habe meine Romane von Freunden, etc. lesen lassen, und die meinten, ich solle sie veröffentlichen. Wie gesagt, es sollten solche sein, die auch Fantasy veröffentlichen.

Danke im Vorraus :anbet:

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Hab mir das auch mal angeschaut, aber von so Verlagen wie Cornelia-Goehte oder Fouqoué Verlag würde ich dringlichst abraten, das habe ich auch schon durchgemacht!

Diese Verlage werden von dir eine Selbstbeteiligung von bis zu 12.000 € verlangen und zudem noch völlig ignorieren, dass du noch minderjährig bist!

Nachdem ich von diesem Verlag nämlich eine Zusage bekommen habe, habe ich mich mal gründlich darüber informiert und etliche Leute gefragt, die damit etwas zu tun haben könnten und jeder, der davon etwas Ahnung hatte, hatte mir davon abgeraten, denn diese Verlage seien extrem unseriös und es wurden wegen der verlangten Selbstbeteiligung auch schon etliche Prozesse gegen dieses Verlagshaus geführt!

Du kannst es ja trotzdem mal probieren, aber ich glaube nicht, dass da was großartig anders abläuft!

P.S. Was schreibst du denn so für Geschichten, würde mich mal interessieren!

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Ich hab mir mal von BOD die Unterlagen kommen lassen. Die Infos sind gut und hilfreich, auch wenn man bei denen nicht veröffentlicht. Regelmäßig bekommt man von denen dann auch eine entsprechende Info-Broschüre zugeschickt, wo nicht nur deren neusten Bücher drin stehen, sondern auch noch allg. Tipps und Tricks.

Allerdings ist es dort auch so, dass man n gewissen Teil dazu zahlen muss, wenn man was veröffentlicht wird und die Preise sind nicht gerade ohne. :( Durch die Rechnung bin ich bis dato noch nicht durchgestiegen. Deshalb habe ich es da bei einer Info auch erstmal belassen, zumal die Bücher eh noch nicht fertig sind ^^ Meine Bekannte hatte mal ihren Roman an Heyne direkt geschickt und eine durchaus positive Antwort erhalten. Nach einem Ausbau der Vorgeschichte hätten sie das Buch so genommen, um es zu drucken - nur die Überarbeitung fehlt noch bis heute :D

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Also, erst mal danke für die Hilfe =)

P.S. Was schreibst du denn so für Geschichten, würde mich mal interessieren!

Und dazu... meine "Werke" ähneln HdR, weil auch etwas Elbenähnliches in ihnen vorkommt. Außer ihnen kommen Vampire und Vampyre (eine Unterart von Vampiren), Zwerge, Feen und noch einige andere Wesen vor, die ich selbst erfunden habe. Meistens ähneln sie Wesen der keltischen oder nordischen Mythologie.

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  • 3 Wochen später...

Ich habe immer gedacht, Leute die Fantasy schreiben, lesen auch welche.

Wie auch immer, laß dir bloß nichts andrehen, bei dem du bezahlen mußt, Auch wenn das vielleicht die einzigen sein werden, die dich veröffentlichen wollen. Dann lieber gar nicht veröffentlichen und in ein paar Jahren nochmal versuchen.

Peter

Bearbeitet von Eldur
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  • 2 Wochen später...

Von diesen Zuschußverlagen würde ich dir auch ganz, ganz dringend abraten. Veröffentliche um Gottes Willen nichts bei einem Verlag, der irgendwelche Kostenbeteiligungen von dir will.

Bei Books on Demand könntest du durchaus mal die Infobroschüre anfordern. Mir hat sie letztes Jahr dahingehend geholfen, daß ich eine Veröffentlichung dort in Angriff genommen habe. Es wird mir aber auf Dauer wohl doch nicht den Weg zu Verlagen ersparen, da darf man sich keine zu großen Hoffnungen machen, denn man muß für alles selbst sorgen und leider verteuert der Einzeldruck Bücher ungemein.

Dank Peter kann ich dich an eine Liste mit Kleinverlagen verweisen: hier ;)

Ich kann dir auch zur Adressensuche das "Jahrbuch für Autorinnen und Autoren" empfehlen. Teuer zwar, aber hilfreich. Darin steht auch, wie man es am besten macht.

Wenn du noch irgendwelche Tips, Hilfe oder auch noch nen kritischen Leser brauchst, einfach Bescheid sagen.

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  • 3 Wochen später...

Ich würde jedem zu einer Literaturagentur raten. Die erledigen die Verhandlungen mit Verlagen besser und effizienter als der Autor das selbst kann.

Aber auch von denen kann man abgelehnt werden.

Und was die Freunde über einen gemeint haben, kann man in der Regel in der Pfeife rauchen.

Die wichtigste Frage, die man zu einem Roman aufwerfen kann, ist:

ist er gut? Das Problem ist, daß solche Autorenratgeber um diese Frage einen großen Bogen machen und zu 90% aus Tricks bestehen, wie man sein Manuskript anbieten kann. Die nutzen nur alle nichts, wenn der Roman nicht gut ist, und wenn der Roman gut ist, sind die Tricks überflüssig.

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Gast Schelmfried

Hallo Arwen,

wichtig ist, dass die Romane vorher jemand liest, der von der Materie etwas versteht. Der eigene Freundeskreis ist mit seiner Meinung meist sehr subjektiv.

Wie meine Vorredner schon angemerkt haben: Finger weg von Druckkostenzuschuss-Verlagen!!!

Tja, und dann heißt es: Exposé verfassen und Verlage abklappern. Dabei ist es sinnvoll, sich vorher das Verlagsprogramm anzusehen und herauszufinden, ob der eigene Roman überhaupt ins Programm passt.

Bei Kleinverlagen hat man in der Regel bessere Aussichten als bei den großen, wird natürlich dann auch von der Öffentlichkeit nicht so beachtet.

Alternativ hast Du die Möglichkeit, an Literaturwettbewerben und Ausschreibungen teilzunehmen. Die gibt es auch für Romane, nicht nur für Kurzgeschichten.

http://www.uschtrin.de/ ist eine Seite, wo solche Ausschreibungen gelistet sind.

Falls Du auch Kurzgeschichten schreibst, unter

http://www.tolkienforum.de/Ausschreibung-N...ogie-t5168.html

findest Du eine Fantasy-Ausschreibung (bei der ich zufällig in der Redaktion vertreten bin :auslach: )

Gruß,

Schelmfried

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Kurzgeschichten schreiben habe ich mir eben erst mit Mühe abgewöhnen können, und ich will mir eigentlich nicht wieder angewöhnen, kurz zu schreiben ;-)

Naja, außerdem möchte ich ja eigentlich Autorin werden...

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Gast Schelmfried

@Arwen:

Hm, das Schreiben von Kurzgeschichten ist der Karriere als Autorin nicht unbedingt hinderlich. Kann man doch viele Dinge lernen, die man auch für einen Roman benötigt. Sich kurz zu fassen und den Leser nicht endlos vollzuschwafeln zum Beispiel. Vor allem erhält man schneller konstruktives Feedback. Es findet sich eher jemand, eine Kurzgeschichte zu beurteilen als einen ganzen Roman. Außerdem ist das ein ganz guter Weg, um in diverse Autorenkreise zu gelangen. Bei einigen Kleinverlagen kann man sich als Kurzgeschichtenautor hervortun und bekommt dann oft auch das Angebot, einen Roman dort zu veröffentlichen. Und veröffentlichte Kurzgeschichten in seiner Vita vorweisen zu können ist schon mal besser als nichts.

Aber Du hast schon Recht, um sich AutorIn schimpfen zu dürfen, ist ein veröffentlichter Roman einfach Pflicht. Andreas Eschbach, erfolgreicher deutscher SciFi-Autor, hat auf seiner Webseite viele hilfreiche Tipps für angehende Autoren:

http://www.andreaseschbach.de/ Siehe dort: Über das Schreiben.

Gruß,

Schelmfried

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