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Flußpferde und Eisbären vom Aussterben bedroht


Mortica

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Das kann man damit nicht ganz vergleichen, ein Vogel verändert damit nicht unser Leben

Damit hast du zwar recht, das ist aber kein Argument dafür, dass das was wir tun nicht natürlich ist.

Es ist nur rücksichtslos.

Aber wieso darfst du als Teil der Natur überleben und ein Eisbär nicht?

Weil ich Teil der dominierenden Spezies bin und er nicht.

"Welche Maus wäre darauf gekommen eine Mausefalle zu bauen"

Eine 100mal klügere, territoriale Maus :P

Teil des natürlichen Prozesses war es vor tausenden von Jahren noch, wie der Mensch heute vorgeht ist nicht mehr natürlich, in meinen Augen.

Warum das denn bitte? wo ziehst du denn die technologische Grenze zwischen natürlich und unnatürlich.

Sorry aber das ist eine brüchige Argumentation.

[..] etliche Mutationen entstanden ist

Mutationen sind ebenfalls völlig natürlich und sogar ein wichtiger Teil der Evolution.

aber keiner, wie es die Natur eigentlich gedacht hat.

Bitte? Das würde ja bedeuten das irgendjemand von außen reingefuscht hat. Glaubst du Außerirdische haben den Menschen manipuliert?

Also ich mein "was die natur so gedacht hat" kann sowieso mal keiner wissen und führt uns glaub ich auch zu sehr ins religiöse etc.

sondern dass ich will, dass die Schnecke den Salat nicht isst und dieses Denken eigentlich wider die Natur ist.

Nein ist es nicht. Wenn ich nicht will das ein anderes Lebewesen mir die Nahrung zerstört, ist das jawohl so natürlich wie es kaum noch natürlicher geht...

Das Problem liegt darin, dass der Mensch mehr nimmt, als er braucht.

Richtig, aber das liegt in unser Natur ;)

Dann hat man aber auch keinen Nachteil davon, wenn die Löwen, Giraffen, Pinguine und wasweissich aussterben...

Natürlich, wir sind nicht direkt von sowas betroffen, aber ich sehe das nicht als Grund, warum einem ihr Fortbestehen nicht am Herzen liegen sollte.

Jo da stimme ich dir zu. Mitleid ist auch ein ganz wichtiger bestandteil der menschlichen Natur, genauso wie Gier (wichtig im Sinne von er bestimmt das Handeln vieler Menschen)

Bearbeitet von Grimlock
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Bitte? Das würde ja bedeuten das irgendjemand von außen reingefuscht hat. Glaubst du Außerirdische haben den Menschen manipuliert?
Gott!? Aber das treibt uns zu sehr in eine religiöse Diskussion.

Also ich mein "was die natur so gedacht hat" kann sowieso mal keiner wissen und führt uns glaub ich auch zu sehr ins religiöse etc.
Ich denke nicht, dass die Natur in welchem Sinne auch immer "denkt". Ich glaube auch nicht, dass sie soetwas wie einen Plan hat. Die Natur beruht allerdings auf einer Fülle von Gesetzmäßigkeiten, die sich wunderbar ergänzen, perfekt aufeinander abgestimmt sind u.s.w. Nur in Bezug auf den Menschen versagen sie.

Jo da stimme ich dir zu. Mitleid ist auch ein ganz wichtiger Bestandteil der menschlichen Natur, genauso wie Gier (wichtig im Sinne von er bestimmt das Handeln vieler Menschen)
Mitleid ist kein Bestandteil der Natur. Gerade das zeigt, dass wir nicht mehr direkt in die Natur eingegliedert sind. Mitleid entbehrt jeder Logik. Sie bringt weder dem Individuum, noch dem Kollektiv (also der Spezies) etwas. kein Tier (außer dem Menschen) empfindet Mitleid für andere Tierarten.

Gier ist auch menschlich; nicht natürlich. Tiere nehmen sich nur soviel wie sie brauchen, nicht mehr. Bei Naturvölkern ist es noch genauso, oder wenigstens ähnlich. Der Mensch nimmt sich hingegen sviel er bekommen kann.

Der begriff "menschliche Natur" ist schon fast paradox. ;-)

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Mutationen sind ebenfalls völlig natürlich und sogar ein wichtiger Teil der Evolution.

Ja natürlich, aber es gibt sowohl positive (die z.B. zur Artenvielfalt geführt hat) als auch negative Mutation (z.B. Bluterkrankheit, Sichelzellenanämie etc.) und so ist der Mensch vielleicht auch aus einer negativen und damit für die Natur unvorteilhaften Mutation entstanden. Wer weiß... :ka:

Bitte? Das würde ja bedeuten das irgendjemand von außen reingefuscht hat. Glaubst du Außerirdische haben den Menschen manipuliert?

Nein, so war das nit gemeint. Wie oben gesagt, hab ich eher gemeint, dass es für die Natur eben von Nachteil ist, dass das passiert ist und wäre die Natur steuerbar, hätte sie es bestimmt nicht so gemacht ;-)

Es ist einfach seltsam, dass man alles, was die Zivilisation angerichtet hat, als natürlichen Prozess betrachtet, denn man sieht ja schon daran, dass solch eine Diskussion geführt werden kann, dass wir in der Lage sind, über unsere Umwelt nachzudenken und trotzdem nicht fähig sind, sie langfristig zu erhalten. Das haben die Lebewesen, die nicht so weit entwickelt sind, besser drauf. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir wissen, dass unser Leben endlich ist und wir eher so nach dem Prinzip "nach mir die Sintflut" leben.

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Ja natürlich, aber es gibt sowohl positive (die z.B. zur Artenvielfalt geführt hat) als auch negative Mutation (z.B. Bluterkrankheit, Sichelzellenanämie etc.) und so ist der Mensch vielleicht auch aus einer negativen und damit für die Natur unvorteilhaften Mutation entstanden. Wer weiß... :ka:
Es ist schwierig zu sagen, was eine gute und was eine schlechte Mutation ist. In Afrika kann sich die Sichelzellenanämie erfolgreich halten. Wer hetrozygot ist, ist resistent gegen Malaria. So kann die eigentlich schlechte Mutation auch Vorteile haben.

Das nur nebenbei.

Aber ich weiß was du meinst.

Bearbeitet von Grischnách
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Mitleid ist kein Bestandteil der Natur.
Hier differenzierst du etwas, zu dem du auf diese Art und Weise kein Recht hast, da das überhaupt kein Fakt ist, sondern eine Meinungsfrage.
Mitleid entbehrt jeder Logik. Sie bringt weder dem Individuum, noch dem Kollektiv (also der Spezies) etwas. kein Tier (außer dem Menschen) empfindet Mitleid für andere Tierarten.
Das ist ne unkluge Aussage. Allein die Tatsache, dass Mitleid jeder Logik entbehrt, und logisches Denken (v.A. Kausalität etc.) eine der Qualitäten ist, die den Menschen auszeichnet, spricht für Grimlocks Argumentation (dessen Meinung ich hier teile).

Mitleid, das Leiden mit einem anderen Wesen, ist übrigens sehr wohl bei Tieren wiederzufinden. Es gibt Papageienarten, die elendig verkümmern und sterben, wenn ihr Partner stirbt oder sie von ihrem Partner getrennt werden, und unsere Nachbarskatze hat nächtelang gejault, als unsere Katze (die beiden haben oft zusammen gespielt), gestorben ist und nicht mehr da war. Das mit der Katze kann man jetzt Zufall nennen, aber für mich ist das ein klarer Fall. Und das Beispiel mit den Papageien ist wissenschaftlich dokumentiert.

Das, was mit "Mitleid" häufiger gemeint ist, ist eigentlich eher "Gnade", sprich, z.B. einen Menschen, der am Boden liegt, nicht noch zu treten, oder ähnliches, und ja, das ist eine menschliche Qualität, und gerade eben jenes Konzept der Gnade ist eine unserer GANZ großen Eigenschaften.

Gier ist auch menschlich; nicht natürlich.
Ich spalte jetzt mal Haare. Auch diese Aussage darfste so nicht treffen, wie ich finde, da die Platzierung des Menschen in der Welt nunmal auf natürlichem Wege geschehen ist.
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Das ist ne unkluge Aussage. Allein die Tatsache, dass Mitleid jeder Logik entbehrt, und logisches Denken (v.A. Kausalität etc.) eine der Qualitäten ist, die den Menschen auszeichnet, spricht für Grimlocks Argumentation (dessen Meinung ich hier teile).
Ich finde es nicht gerade logisch, wenn der Mensch den Planeten zerstört, auf dem er lebt.

Mitleid, das Leiden mit einem anderen Wesen, ist übrigens sehr wohl bei Tieren wiederzufinden. Es gibt Papageienarten, die elendig verkümmern und sterben, wenn ihr Partner stirbt oder sie von ihrem Partner getrennt werden, und unsere Nachbarskatze hat nächtelang gejault, als unsere Katze (die beiden haben oft zusammen gespielt), gestorben ist[..]
Ich meinte etwas anderes. Du wirst z.B. keine Katze finden die Mitleid für die Maus übrig hat. Ebensowenig wirst du eine Gazelle finden, die sich töten lässt, weil sie Mitleid mit den Löwen hat, die schon lange nichts mehr zu essen hatten. Dummes Beispiel :rolleyes: Aber ich denke du verstehst nun was ich meine.

Das, was mit "Mitleid" häufiger gemeint ist, ist eigentlich eher "Gnade", sprich, z.B. einen Menschen, der am Boden liegt, nicht noch zu treten, oder ähnliches, und ja, das ist eine menschliche Qualität, und gerade eben jenes Konzept der Gnade ist eine unserer GANZ großen Eigenschaften.
Gnade/Mitleid zu Artgenossen findet sich im Tierreich oft. Schließlich kann ein toter Artgenosse nicht zur Arterhaltung und -verbreitung beitragen. Mitleid oder Gnade mit einem Tier einer anderen Spezies findet man allerdings nicht.

Ich spalte jetzt mal Haare. Auch diese Aussage darfste so nicht treffen, wie ich finde, da die Platzierung des Menschen in der Welt nunmal auf natürlichem Wege geschehen ist.
Die Platzierung fand auch natürliche Weise statt, das ist richtig. Allerdings glaube ich nicht, dass das, was plaziert wurde, natürlich ist.
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Gnade/Mitleid zu Artgenossen findet sich im Tierreich oft.

Mitleid ist kein Bestandteil der Natur.
Sorry, aber du machst da irgendwie nen Fehler :-O

Aber okay, völlig ungeachtet dessen - das ganze ist offensichtlich nicht weiter argumentierbar, weder für mich, noch für dich :-) Ich ziehe mich daher zurück.

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Gnade/Mitleid zu Artgenossen findet sich im Tierreich oft.

Mitleid ist kein Bestandteil der Natur.

Sorry, aber du machst da irgendwie nen Fehler :-O

Mitleid mit Artgenossen findet sich oft, mit anderen Spezies dagegen nicht. So ist's richtig :-O:-O

ich würde gerne die Meinugn anderer hören! :-)

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Mitleid mit Artgenossen findet sich oft, mit anderen Spezies dagegen nicht. So ist's richtig :-O:-O

Nun ja, da kann man jetzt auch wieder dranrumkrümeln. Es gibt nämlich Fälle, in denen ein Hund ein Rehkitz großzieht oder sich Katzen um ein Kaninchen kümmern etc. Ich mein, es gab sogar mal einen Geparden, Löwen oder ähnliches, der ein Antilopenjunges adoptiert hat. Andersrum gibts aber auch Menschen, die einfach kein Mitleid empfinden können und total abgestumpft sind. Man kann also schlecht sagen, ob Mitleid natürlich ist, aber sicher ist, dass es in jeder Spezies gegenüber jeder anderem Spezies durchaus vorkommen kann.

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