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Krieg der Welten


Gast Tawariel

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@Angmar:

Vorsicht, du hast hier offen auf etwas geantwortet, was bewußt als Spoiler getarnt wurde.

Dann sollte mir mal jemand erklären, wie das mit dieser Spoiler-Funktion funktioniert - habe ich nämlich keinen Schimmer von.

Allerdings beschreibe ich in meiner Antwort doch, wie die Invasion im Buchabläuft - da sehe ich keinen Spoiler drin. Und das überhaupt Aliens angreifen, das ist doch eh bekannt (es sei denn, jemand liest überhaupt nichts über den Film, weder in Zeitungen, noch Internet oder Foren).

Ansonsten, ich war gerade drin - und der Film hat mich angenehm überrascht. Okay, das Ende war viel zu plötzlich. Erinnerte mich ein wenig an ein Strickbündchen, das man an einen zu kurzen Pulli ansetzt. :-/ So, als hätte Steven sich gedacht "Hoppla, 90 Minuten sind gleich um, da muß jetzt ein Schluß her".

Das Familiengedöhns hielt sich ja tatsächlich in Grenzen. Allerdings kann ich die Lobgesänge einiger Leute auf Dakota Fanning (spielt die Tochter) nicht ganz nachvollziehen. Klar, die Kleine macht ihre Sache sehr gut - aber auch nicht überragender als andere Kinderdarsteller/innen. Da fand ich damals Kirsten Dunst in "Interview mit einem Vampir" mindestens genauso gut und überzeugend. Oder den Jungen aus "The Sixth Sense".

@Orin: Ich muß Tawa recht geben - nur wegen Miranda Otto lohnt sich der Film nicht. Dafür spielt sie zu wenig mit.

Alles in allem eine der besseren Literaturverfilmungen. Und weniger (krasse) Änderungen als in HdR.....

By the way - ich fand die Tripods elegant und die Aliens niedlich....Wundert wahrscheinlich auch niemanden... :-O

Bearbeitet von Angmar
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Gast Tawariel

@angmar:

spoiler-funktion: guck mal, wenn du hier postest, dann hast du beim schreiben bei den Formatierungsbefehlen auch die Spoiler-Funktion.

Übrigens: Den Jungen aus "Sixth Sense" finde ich grauenhaft, den möchte ich nicht als Schauspieler bezeichnen. Ich halte ihn für den untalentiertesten Jungschauspieler, den Hollywood seit langem hervorgebracht hat....

..aber das ist off-topic.

:)

Dakota hat durch die Synchro absolut eingebüßt, denn ihre Stärke liegt in der Sprache.

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Also ich war nun auch endlich in dem Film, das Buch von H. G. Wells habe ich aber leider noch nicht gelesen.

Deshalb kann ich es nicht so ganz nachvollziehen, was es nun mit dem Buch zu tun hat und was nicht.

Jedenfalls war der Film hochspannend und ziemlich actionreich. Bei dem Film sieht man wirklich, dass er seehr viel gekostet hat. :ugly:

Das mit dem Lachen im Kino...

!!-> Spoiler öffnen <-!!
Als die Kleine am Fluss stand und der erste Tote an ihr vorbei schwomm ging es ja mal noch, aber als dann diese ganzen Massen hinterherkamen, mussten schon einige lachen (ich unter anderem auch). Ich finde es allerdings nicht so schlimm. Es ist nur ein Film.

Es hat sich auf alle Fälle gelohnt in den Film zu gehen.

Übrigens: Den Jungen aus "Sixth Sense" finde ich grauenhaft, den möchte ich nicht als Schauspieler bezeichnen. Ich halte ihn für den untalentiertesten Jungschauspieler, den Hollywood seit langem hervorgebracht hat....

..aber das ist off-topic.

Also ich fand ihn in "The Sixth Sense" einfach super! Sowas muss man als ein junger Mensch erst mal fertig kriegen.

Bearbeitet von Elenna
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Ich hab den Film jetzt auch gesehen und fand ihn eigentlich ganz gut. Werd ihn gleich morgen nochmal auf Deutsch sehen (bin eingeladen, also warum nicht :-)).

Ich möchte jetzt eigentlich gar nichts zum Film sagen, sondern zu dem Mädel, Dakota Fanning. Ich war gespannt auf sie, weil ich vorher nichts mit ihr gesehen habe und jetzt mal ehrlich, das ist doch schrecklich. Die ist eine so gute Schauspielerin, dass sie das Kind-Sein erst spielen muss.

Anfangs dachte ich noch "wow", die ist echt beeindruckend, aber irgendwann kamen mir Zweifel an ihrer Art. Ich hatte irgendwie den Eindruck, da hat man eine erwachsene Schauspielerin auf Kindergröße geschrumpft und gezeigt. Da war nichts von kindlicher Unschuld und Naivität.

Es mag auch am Skript liegen, aber ich fand die Rolle heftig überspielt. Und das Kind tut mir leid. Wenn man mit 11 Jahren in Hollywood dermaßen gehypt wird, verliert man einerseits jegliche Unschuld und andererseits jede vernünftige Zukunftsperspektive. Mit 14 wird sie anfangen, ihren Ruhm mit Drogen zu kompensieren und mit 16 wird ihr Ruhm vorbei und sie wahrscheinlich dermaßen kaputt sein, dass sie die nächsten Jahre mit kleinen Nebenrollen und Entzug verbringen wird. Und sie wäre nicht die erste. Was für eine Perspektive...

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Vielleicht ist sie ja schon frühreif ;-)

Naja ganz so schlimm würde ich das nicht sagen, sie muss ja nicht gleich Drew Barrymore mimen, indem sie dem Drogenrausch verfällt.

Ich find, sie ist ne gute junge Schauspielerin.

Das einzig Negative daran ist, das sehe ich auch so, dass sie ein großes Stück ihres Kindsein dadurch verliert.

Und Hollywood puscht gewaltig, das kann ich mir auch sehr gut vorstellen.

Aber auch dieses kleine Mädel wird sich irgendwann mal entweder dafür oder dagegen entscheiden können.

Weil ich glaub, die verdient jetzt schon nicht schlecht. ;-)

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Kann mir eigentlich jemand erklären, wieso im Nachspann von KdW bei der Auflistung der im Film vorkommenen Lieder unter anderem "Sailor Moon" steht? Hab ich da irgendwas verpasst? :-)

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ICh war heute drinn.

Gefiel mir ganz gut, vor allem die Special Effects waren super. :L Und spannend ist er auch.

Von der Story her...so ne Alieninvasion ist halt auch nichts neues. :rolleyes:

Dakota Fanning spielt wirklich gut. Hab aber noch nie einen anderen Film mit ihr gesehen.

(Wie das mit dem Sinchro ist, kann ich nicht beurteilen, sah ihn auf Englisch.)

!!-> Spoiler öffnen <-!!
Den Schluss fand ich nicht so toll. :-/ Ging viel zu schnell.

Die Aliens sind auch nichts Spezielles. Die fand ich ehrlich gesagt nicht sooo fantasievoll.

Im grossen Ganzen gefiel mir "Day after Tomorrow" aber ein wenig besser.

Bearbeitet von Beleg Langbogen
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Ich fand den Film sehr gut, er hat doch vieles aus dem Buch gehabt, auch wenn er 100 Jahre später spielt, und das plötzliche Ende: ist im Buch genau so.......

Ich fand es schön düster und es kamen teils echt Bilder bei denen ich zusammengezuckt bin und dachte: "Wow, das war aber ziemlich krass"

Die Leute haben bei uns im Kino auch gelacht bei einigen Stellen - verstehe ich nicht......

Daumen hoch für diesen Film!

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  • 1 Monat später...

Wußte gar nicht, daß hier auch diskutiert wird! Aber hier fällt die allgemeine Meinung nicht so gespalten aus wie andernorts.

Ich muß sagen, daß ich rauskam und nicht wußte, was der Film mir sagen wollte. Das macht aber nix, wenn man ihn so nimmt, wie er ist. Denn Spielberg hat das gemacht, was er am besten kann: Den Leuten eine tierische Angst einjagen. Ich hab das zum letzten Mal derart bei Die Vögel und natürlich Jurassic Park erlebt (ich hab mir den zum ersten Mal mit 9 gegeben ;-) ).

Man hat einfach keine Zeit zum Luft holen, besonders nicht bei diesen abartigen Geräuschen, die diese Alienmonster von sich geben.

Allerdings haben die anderen Recht. Ich dachte zwischenzeitlich, daß das kein irgendwie gutes Ende nehmen kann, weil mir einfach keins einfallen wollte. Und was dann tatsächlich kam, war so plötzlich und abrupt und irgendwie unverständlich, daß es viel versaut hat.

Bei einem hatten die Kritiker Recht: Die erste halbe Stunde ist am besten. Man kann es einfach nicht glauben, und das liegt auch an der ungewohnt interessanten Perspektive, daß man die Katastrophe jetzt mal nur aus der Sicht einer Familie erlebt.

Aber Himmel Herrgott ;-) schreit Dakota Fanning im Englischen auch so? Uaaah... :wut:

Sie ist so klasse, aber was hat man mit ihr in dem Film gemacht?

Ich bin froh, ihn gesehen zu haben. Das muß man schon. Aber wirklich gut find ich nen Film nur, wenn ich den auf DVD haben muß, und Krieg der Welten gehört nicht dazu.

Bearbeitet von Eowyn
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Also für mich hat ein Zitat den Film auf den Punkt gebracht. Am Ende einer MTV Punk'd Folge redete Ashton Kutcher noch kurz über Krieg der Welten, und sagte (nicht Wort für Wort) das Folgende:

There's something strange about War of the Worlds. First there are those striders. Then comes the army. Suddenly EVERYTHING explodes. And all the kids are screaming "I WANNA JOIN THE ARMY!". And when the people get sucked into the butthole of one of those striders, nobody cares. And then when Tom Cruise gets sucked up, EVERYONE is like "Oh my god, come on people, we HAVE TO get him out!". And THEN, he's in BOSTON. And somehow, the Aliens spared Boston...

Bringt all die Fehler die der Film macht (die meiner Meinung nach schwerer wiegen als die guten Seiten des Films) sehr gut auf den Punkt. Vor allem das Ende war extrem mies, weil zu kurz. Aber das war bei vielen aktuellen Filmen so. Der ganze Höhepunkt und all die Action dauern so lange, daß gar keine Zeit mehr bleibt für ein befriedigendes Ende.

Und für mich ist es einfach überhaupt nicht befriedigend wenn ich nach ~2 Stunden Film, kurz in 1 Minute von einem schlechten VoiceOver erklärt bekomme, daß die Aliens von Viren zerstört wurden. Und auch daß der Sohn nicht mal dreckig ist, wo er doch eigentlich Tod sein sollte. Und daß Miranda Otto keine größere Rolle hatte :D

Bearbeitet von Valandil Carnesîr
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Der Sohn hätte meinewegen auch tot bleiben können. Das Zitat finde ich sehr gut, da sind echt alle eklatanten Mängel drin. Und Miranda mit dem Riesenbauch sah ja irgendwie niedlich aus ;-) Ich mein, gut, sie war abwesend und da war nix mit großer Rolle, aber anders hätt ich's auch schöner gefunden!

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Und für mich ist es einfach überhaupt nicht befriedigend wenn ich nach ~2 Stunden Film, kurz in 1 Minute von einem schlechten VoiceOver erklärt bekomme, daß die Aliens von Viren zerstört wurden.

<{POST_SNAPBACK}>

Das ging mir ähnlich! Ich musste sogar meinen Kumpel fragen, wieso jetzt die ganzen Aliens putt sind... Die Erklärung kam so kurz, dass ich die gar nicht begriffen hatte und da war auch schon der Film zu ende. Allerdings fand ich es mal wieder gut, einfach nur sinnloses Rumgeballer zu sehen. Sowas muss auch mal sein...

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Ich fand es schade, dass Miranda so eine winzige Rolle hatte. Ich würde ihr echt eine schöne Hollywoodkarriere gönnen, aber dafür ist sie nach Hollywood-Maßstaben wahrscheinlich schon zu alt. :heul:

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  • 2 Jahre später...

Von den Effekten und der Aufmachung her war der Film meines Erachtens nach durchaus annehmbar.

Auch von der dunklen, düster-angehauchten Atmosphäre war ich bei "Krieg der Welten" positiv angetan.

Weniger überzeugend fand ich hingegen die Handlung, die, wie ich denke, einige Logikfehler sowie unausgeschöpftes Potential beinhaltet hat.

Während mir der Aufbau der Einleitung noch relativ zugesagt hat, wurde der Film in meinen Augen eher schwächer als stärker.

Er hatte seine starken Momente und Szenen enormer emotionaler Spannung, doch am Ende blieb bei mir nicht ein fasziniertes Gefühl zurück, etwas wahrhaft Beeindruckendes gesehen zu haben.

Bearbeitet von Manwe
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