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Eigene Sprachen???


Gast -DarkLordSauron-

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Gast -DarkLordSauron-

Habt ihr schon mal eigene Sprachen erfunden zb. für Geschichten?

Bin gerade dabei eine Sprache zu erfinden für meine Story. Fertige Sprachen habe ich erst eine, mit Alphabet und Aussage.

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Aber das hat doch sicherlich sehr viel Zeit in Anspruch genommen.

Das finde ich wirklich bewundernswert. Wie lange hat es gedauert?

Und wie sehen Buchstaben in deinem Alphabet denn so ungefähr aus?

Du hast dich doch bestimmt von irgendwas inspirieren lassen.

Auf jeden Fall, ich weiß nicht, ob ich mich an so etwas noch herantrauen werde...

Bearbeitet von manwe
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Gast -DarkLordSauron-

Nja es hat schon 2 Monate gedauert den Dialekt und das Alphabet zu schreiben. Wenn ihr wollt kann ich Blätter des Alphabets scannen und euch per e-mail schicken. Ich will noch 3 Sprachen erfinden habe aber habe erst 1 fertig.

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Nja es hat schon 2 Monate gedauert den Dialekt und das Alphabet zu schreiben. Wenn ihr wollt kann ich Blätter des Alphabets scannen und euch per e-mail schicken. Ich will noch 3 Sprachen erfinden habe aber habe erst 1 fertig.

<{POST_SNAPBACK}>

Daran hätte ich schon mal Interesse.

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Gast -DarkLordSauron-

Daran hätte ich schon mal Interesse.

<{POST_SNAPBACK}>

Okay schreib mir per Nachricht deine E-Mail, würde mich freuen wenn ihr euch dafür inerresiert.

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  • 3 Wochen später...
Gast The Lord of the Rings

eigene sprachen?? ui, das is schwer, überleg mal wie viele wörter es gibt, und man müsste die auch alle behalten...das is sehr schwer

aber man kann es auf jeeeeden fall ma probieren!!

viel glück an alle

wer eine erfunden hat, der kann mir die ja mailen...

email gibts dann ;)

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  • 3 Wochen später...

Donnerwetter! :anbet: 2 Monate hast du gesagt? :O Und nen Dialekt hast du auch noch? :-0

Wahnsinn! Ich hab mich ja schon selbst an so was versucht. Habe oder hatte verschiedene Alphabete, jedenfalls unterschiedliche Schreibformen unseres Alphabets überlegt. Ein paar Wörter hab ich auch schon.

Hast du da noch Zeit gehabt für was anderes als du die Sprache entwickelt hast?

So einfach ist das nun wirklich nicht.

Hätte gerne mal ne Kostprobe!

lg. Erunáme

edit: Ich wüsste gerne ob jemand etwas über die Sprache der Dunedain [meines Wissens Adunaic] weiß?

(genau genommen: ob es irgendwo eine Art Wörterbuch oder Lernmöglichkeiten gibt, wie im elbischen)

Antwort im Thema "Adunaic" bitte!

Bearbeitet von Erunáme
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  • 3 Monate später...

Hey wo bleibt denn da der Spass ? Ist doch um einiges eleganter, wenn man sich selbst die Mühe macht den Baukasten zu überwinden und eine eigene Grammatik zu entwerfen!

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Gast Penngaladh

Man muss ja dem Kit nicht folgen. Ansehen sollte man es sich trotzdem mal um so ein bisschen Ahnung davon zu bekommen, was es alles beinhaltet eine Sprache zu erfinden und welche Möglichkeiten man hat.

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Nja es hat schon 2 Monate gedauert den Dialekt und das Alphabet zu schreiben. Wenn ihr wollt kann ich Blätter des Alphabets scannen und euch per e-mail schicken. Ich will noch 3 Sprachen erfinden habe aber habe erst 1 fertig.

Wow, ich muss dich wirklich bewundern, eigen Sprachen zu erfinden. Du sagst, für eine Gesichte brauchst du die? Bestimmt für eine Fantasy-Handlung, oder? Wie heißt denn die Sprache und wie wilst du die anderen nennen?

Ich bin da etwas fauler, und bediene mich eher Tolkiens Genie, um etwa Zaubersprüche zu kreieren.

Aber so etwas wie eine Sprache selbst erfinden? Nunja, ich habe auf einer Landkarte einer erdachten Welt Namen erfunden, aber als eigene Sprache mag man das noch nciht bezeichenen.

Überlegenswert fände ich es allerdings, Sindarin vielleicht zu vereinfachen. :-O Dabei aber die Wörter beizubehalten. Aber dann würde man ja Ärger kriegen, verwendetet man es dann ohne Zustimmung der zuständigen Institutionen oder so öffentlich. :-/

Aber großen Respekt an dich!!!

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Aber so etwas wie eine Sprache selbst erfinden? Nunja, ich habe auf einer Landkarte einer erdachten Welt Namen erfunden, aber als eigene Sprache mag man das noch nciht bezeichenen.

Hey das ist doch ein guter Anfang! Dann hast du doch schon mal einen bestimmten Wortklang erfunden, der mehr oder wneiger einheitlich ist.

Danach musst du nur noch Namen für die häufigesten Wörter suchen und eine einfache Grammatik daraus stricken. Muss ja nciht so komplex sein wie die Sprachen, die Tolkien sich ausgedacht hat.

Außerdem kann man so ein System jederzeit erweitern.

Überlegenswert fände ich es allerdings, Sindarin vielleicht zu vereinfachen.  :-O  Dabei aber die Wörter beizubehalten.

<{POST_SNAPBACK}>

Sindarin zu vereinfachen, würde bestimmt dazu führen, dass auch die ganze, schöne Satzmelodie verloren geht. Der Klang wird doch gerade von der Formenvielfalt getragen. :kratz:

Lieber ne komplizierte, elegante Sprache als eine einfache, stumpfe solche :-)

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> Überlegenswert fände ich es allerdings, Sindarin vielleicht zu vereinfachen. Dabei aber die Wörter beizubehalten.

*gaehn* alter Hut...

Siehe und schaudere:

'Anikin', Nandriel Laurifea und Grey Company.

Wenn du die resultierenden Texte mit Tolkiens vergleichst wirst du feststellen dass der Preis fuer die Eleganz von Tolkien's Sprachen eine Fuelle von Regeln ist die die Sprache eben so komplex (aber interessant) machen.

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> Überlegenswert fände ich es allerdings, Sindarin vielleicht zu vereinfachen.    Dabei aber die Wörter beizubehalten.

*gaehn* alter Hut...

Wusste ja nicht, dass das schon in die Realität umgesetzt wurde. Dann hätte so etwas ich bestimmt nicht mehr geschrieben. :schaem:

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Siehe und schaudere

<{POST_SNAPBACK}>

*lach* Sehr schön ausgedrückt.

Thorsten hat völlig Recht caliburn. Natürlich kann man von Tolkien abweichen und seinen eigenen Strumpf stricken, aber was dabei herauskommt, ist meistens so fürchterlicher Müll, dass man beim Anschauen nur lachen oder weinen kann.

Tolkien hat schon gewusst, was er gemacht hat - kein Wunder, denn er war vom Fach. Und gerade die Tatsache, dass seine Sprachen so komplex sind, einen logischen Aufbau und sogar eine Geschichte besitzen, erfüllt sie ja gerade mit Leben und macht sie so faszinierend. Wer darauf verzichten will, weil er den Aufwand scheut, beraubt sich meiner Ansicht nach selber.

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  • 1 Monat später...

Habt ihr schon mal eigene Sprachen erfunden zb. für Geschichten?

Bin gerade dabei eine Sprache zu erfinden für meine Story. Fertige Sprachen habe ich erst eine, mit Alphabet und Aussage.

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Ich war mal angefangen, für ein RPG eine Sprache zu "erfinden", ist aber noch nicht fertig.

Denn wenn man das einigermassen logisch machen will, dauert das eine grausame Ewigkeit *grins*

Also wer nicht stundenlang vorm PC hocken, und routiniert denken will (also Leuten wir mir), wird sowas schnell langweilig, aber ich bin immer wieder begeistert, wenn eine Sprache "fertig und erhältlich" ist *grins*

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Gast faramir goes mithrandir

das ist ja aller ehren wert, was manche leute hier auf die füße stellen wollen und den grundstein schon errichtet haben! respekt !!!

da ich schon mal einen gedanken hatte, eine karte oder ähnliches zu entwerfen, werde ich dies jetzt erst einmal in die tat umsetzen... ich hoffe mir gelingt einiges ... :-O

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  • 2 Wochen später...

Tolkien hat schon gewusst, was er gemacht hat - kein Wunder, denn er war vom Fach. Und gerade die Tatsache, dass seine Sprachen so komplex sind, einen logischen Aufbau und sogar eine Geschichte besitzen, erfüllt sie ja gerade mit Leben und macht sie so faszinierend. Wer darauf verzichten will, weil er den Aufwand scheut, beraubt sich meiner Ansicht nach selber.

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Tolkien hat sicherlich einiges geleistet. Aber niemand kann sich eine logische Sprache komplett aus den Fingern saugen. Auch Tolkien nicht. Sie würde nie logisch sein, da es solche Unmengen zu berücksichtigen gibt.

Tolkien war sicherlich vom Fach, was ihn dazu befähigte sich in Sprachen umzuschauen, die er konnte und kannte. Aber trotzdem ist und bleibt das meiste in seinen Sprachen eben abgekupfert. Von der Grammtik bis zum Lexikon. Das ist insofern nicht schlimm, da er immer noch viel Mühe und Liebe hineingesteckt hat und seine Sprachen eben sehr lebendig sind (Geschichte, Lautwandel...), aber eben nur, weil er sich in anderen Sprachen bedient hat.

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Aber trotzdem ist und bleibt das meiste in seinen Sprachen eben abgekupfert. Von der Grammtik bis zum Lexikon. Das ist insofern nicht schlimm, da er immer noch viel Mühe und Liebe hineingesteckt hat und seine Sprachen eben sehr lebendig sind (Geschichte, Lautwandel...), aber eben nur, weil er sich in anderen Sprachen bedient hat.

Viele Sprachen, die heute noch gesprochen werden, haben ja auch ihre Urspürnge in anderen, älteren, heute mitunter längst vergessenen.

Tolkien hat m.E. da nur etwas gemacht, was im Laufe der Evolutionsgeschichte der Menschheit nur allzuoft vorkam. Zugegeben, er hatte den Vorteil, zwischen unzähligen Sprachen auswählen zu können, während Völker, die aufeinander trafen, ja "nur" die Nachbarvölker zu "Inspiration" nehmen konnten.

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Menelvagor, darf ich dich fragen, wie gut denn selbst Quenya oder Sindarin beherrschst, um beurteilen zu können, ob diese Sprachen in sich logisch aufgebaut sind, oder nicht?

Das sind sie, das kann ich dir versichern. Auch wenn sie nicht vollständig sind, besitzen die Teile, die wir kennen ein ganz und gar logisches Gerüst. Tolkien war Linguist, er war Professor für Altenglisch und englische Literatur in Oxford. Nebenbei beherrschte er eine ganze Anzahl von anderen Sprachen und er hat ein ganzes Leben lang - von den Schützengräben des Ersten Weltkriegs 1917 bis zu seinem Tod 1973 daran gearbeitet - du darfst schon glauben, dass sie sehr komplex, aber trotzdem logisch sind. Und was die Ingenuität seiner Erfindungen betrifft, Tolkien hat nie behauptet, eine Sprache entwerfen zu wollen, die sich in ihrer Struktur von den Indoeuropäischen unterscheiden solle.

Und ich würde gerne Beispiele dafür sehen, was denn nach deiner Meinung "abgekupfert" sein soll. Sei doch so gut und führe das ein bisschen genauer aus.

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Aber niemand kann sich eine logische Sprache komplett aus den Fingern saugen. Auch Tolkien nicht. Sie würde nie logisch sein, da es solche Unmengen zu berücksichtigen gibt.

Man muss nur eine Grammatik aufbauen. Diese kann auch einfach ausfallen, aber selbst bei einer komplizierten gibt es da keine "Unmengen", die man berücksichtigen muss.

Das, was du Tolkien als "nicht logisch" unterstellst, sind vermutlich die häufigen Revisionen, die natürlich zu Widersprüchen führen. Aber Tolkien beabsichtigte auch nicht, dass die Nachwelt jeden einzelnen seiner Notizzettel liest. Das zu seinen Lebzeiten veröffentlichte Material hat er aber widerspruchsfrei gehalten.

Tolkien war sicherlich vom Fach, was ihn dazu befähigte sich in Sprachen umzuschauen, die er konnte und kannte. Aber trotzdem ist und bleibt das meiste in seinen Sprachen eben abgekupfert. Von der Grammtik bis zum Lexikon.

Also ich habe versucht, die Ähnlichkeiten zu den echten Sprachen bei Tolkien so weit es geht zu analysieren und bin zu dem Schluss gekommen, dass nicht mehr als 5 Wörter tatsächlich "abgekupfert" sind (und das von schätzungsweise 2500-3000), der Rest ist entweder zufällige Übereinstimmung oder Absicht; denn das Wort sollte einen bestimmten Effekt auslösen.

Was die Grammatik angeht - die besteht überall aus denselben Elementen. Wir haben den Dativ auch nicht von den Römern geklaut..

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Ich wollte ein keiner Stelle unsterstellen, daß Tolkiens Sprachen unlogisch sein. Ich wollte nur verdeutlichen, dass man das, was Tolkien geschafft hat nicht ohne "sog. abkupfern" schaffen kann. Die Sprachen an sich sind schon logisch (von den diversen "Notizzetteln" mal abgesehen).

Und natürlich haben wir den Dativ nicht geklaut, sondern auf dem selben Wege wie die Römer "ererbt". Ich habe auch nichts gegen den Gebrauch des Dativs. Ist ja ein weit verbreitetes Konzept (zumindest in den indo-europäischen und in benachbarten Sprachen). Aber das man gleich die Anlautmutationen von den keltischen Sprachen klatn... Oder das Phonemsystem des Walisischen... Und das sind doch nur die oberflächlichen Sachen. Sicher; Tolkien hat nie behauptet, dass seine Sprachen sich vom Indoeuropäischen unterscheiden sollen. Aber sie unterscheiden sich nicht nur nicht davon... sie sind indoeuropäsche Sprachen

Die Lautänderungen (Sandhi) bei Komposita, der Stammvokal und seine Abstufungen, das Relativpronomen "ya", die Pass.Part.Bildungen auf -ina, -na usw. , Nasalinfixe etc. etc. etc.

Ich was was und wer Tolkien war und was er gemacht hat und was er konnte. Ich selber studiere Keltologie (kann also Sprachen wie Altirisch, Mittelkymrisch (Walisisch), Bretonisch etc)und daher zwangsläufig auch Indoeuropäische Sprachwissenschaft. Und ich beschäftige mich auch mit anderen Sprachen, wie z.B. Sanskrit, Hindi, Tibetisch, Altenglisch etc..

Nochmal: Ich wollte Tolkiens Werk nicht schlecht reden. Ich hatte nur vor zu zeigen, dass auch Tolkien nicht eine ganze Sprache komplett selbt erfunden hat, ohne irgendwo abzuschauen.

Und nebenbei: Keine Grammatik der Welt ist einfach. Und es gibt soooooo viel auzudrücken...

Bearbeitet von Menelvagor
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Nochmal: Ich wollte Tolkiens Werk nicht schlecht reden. Ich hatte nur vor zu zeigen, dass auch Tolkien nicht eine ganze Sprache komplett selbt erfunden hat, ohne irgendwo abzuschauen.

Ich glaube nicht, dass irgendwer hier behauptet hätte, Tolkien hätte seine Sprache frei erfunden. (so wie er, wie es hier gesagt wurde, auch nie behauptete)

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