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Einmal Mittelalter Und Zurück!


Elen

Empfohlene Beiträge

Ich hab da aus Zufall mal was gefunden, was vielleicht einige hier interessiert:

Wer hat Lust zu einer Reise der ganz besonderen Art? Bewerben Sie sich per Post, E-Mail oder einfach mittels Formular am Ende dieses Artikels. Wir benötigen lediglich Ihre Adresse. Sie bekommen einen Fragebogen zugeschickt, mit dem Sie sich bewerben können. Mit ein wenig Glück begleiten wir Sie auf einer Zeitreise zurück ins Mittelalter.

Der MDR schickt eine Gruppe von Menschen ins späte Mittelalter, genauer gesagt ins Jahr 1450. Sechs Wochen lang werden die Zeitreisenden auf Schloss Burgk in Thüringen leben: ohne Strom, fließendes Wasser, Heizung und alle sonstigen Errungenschaften des 21. Jahrhunderts. Einzig die Kamera, die die Burgbewohner während dieser Zeit begleitet, wird sie an ihr Leben in der Neuzeit erinnern.

Erleben Sie das Mittelalter

Das Leben im Mittelalter regt immer wieder die Fantasie von Romanautoren und Hollywood-Drehbuchschreibern an. Dabei geht es allerdings zumeist um die kirchlichen und weltlichen Fürsten, um die Päpste und Kaiser, die Ritter und Bischöfe. Aber wie haben die einfachen Menschen gelebt? Wie hat es sich angefühlt, das Mittelalter?

Das Fernsehprojekt "Abenteuer Mittelalter. Leben auf Schloss Burgk" plant eine Zeitreise, die tiefe Einblicke in das mittelalterliche Alltagsleben geben soll. Gedreht wird ab Frühsommer 2005. Die Ausstrahlung der dreiteiligen Dokumentation ist für 2005/2006 in der ARD geplant.

Bewerben Sie sich!

Noch ist nicht entschieden, wer die Reise ins Mittelalter antreten darf. Gesucht werden Familien, Paare, Singles mit und ohne Anhang, die sich zutrauen, sechs Wochen lang im harten Alltag des Mittelalters zu bestehen. Die Bewerber sollten belastbar sein und vor allem Freude am Abenteuer Zeitreise mitbringen.

http://www.mdr.de/boulevard/1723504.html

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@Tinu - naja..wahrscheilnich nicht in der Hauptburg.. Um so eine Burg drumrum (bzw. ja auch in der eigenen Burganlage) fand sich so ziemlich alles!!

/me ist übrigens schon seit einer Weile angemeldet .. also beworben.. mal gucken, ob was daraus wird. Glaube zwar nicht dran - aber wer weiß....

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Ich sage, dass ist wie das Schwarzwaldhaus oder jetzt das Gutshaus im Spätmittelalter.... Sowas haben wir uns fürs Hochmittelalter gewünscht..aber da bin ich mal nicht so...

Wer das Schwarzwaldhaus oder jetzt das Gutshaus verfolgte weiß, mit wieviel Liebe zum Detail etc. ARD/MDR etc. daran arbeiten.

Also /me würde sich über 6 Wochen Rollenspiel mit hohen "A" Faktor freuen.. auch wenn es sicherlich EXTREM hart ist . Aber wenn man weiß, dass das auf 6 Wochen beschränkt ist, ist es wieder Abenteuerurlaub *willwill*

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Also es würde mich ja sehr reizen, aber ich fürchte ich wäre im Mittelalter schlichtweg verhungert. :-O Und daher verzichte ich auf die Bewerbung.

Wäre aber toll, wenn es ein paar von Euch schaffen. Würde mich sehr freuen Euch dann im Fernsehen zu bewundern. :anbet:

Bearbeitet von Mortica
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Das wird toll, wenn das halbe TF dort sitzten würde. Meiner Meinung nach sollten die Mods bevorzugt werden. Ihr kennt doch den Spruch "Sind die Katzen aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch" :-O

Ich freu mich schon, hab schon "Abenteuer 1900" sehr gerne geschaut.

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Das klingt ja herrlich, aber auch hart!

Schade, dass bei unter 18-jährigen unbedingt ein Erziehungsberechtigter dabei sein muss - ich werd' keinen Elternteil von mir dazu überredet kriegen... :-(

Na ja erstmal Fragebogen holen und dann mal schauen...

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  • 5 Monate später...

Inzwischen wird gedreht.

Das hier habe ich gerade gefunden:

Hirsebrei statt Handy: MDR dreht «Abenteuer Mittelalter»

 

Burgk - Als im Jahr 1419 Heinrich VII. auf Schloss Burgk im heutigen Saale-Orla-Kreis residierte, war die dunkle Zeit des Mittelalters in Europa gerade am Ausklingen. Mehr als ein halbes Jahrtausend später lässt der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) jene Epoche bei sechswöchigen Dreharbeiten zu «Abenteuer Mittelalter» auf der idyllisch von der Saale umflossenen, hoch gelegenen Burganlage wieder aufleben. Neun von 15 000 Bewerbern schafften den «Zeitsprung» in die Serie.

Die Teilnehmer zwischen 18 und 61 Jahren, ein Mönch und für kurze Zeit eine Mutter mit Kind, werden noch bis Ende Juni auf der Burg leben - wie im Mittelalter und von der Öffentlichkeit hermetisch abgeschirmt. Lediglich zwei Kamerateams und ein Notfalltelefon seien Zeugnis der Neuzeit, sagt Torsten Kramer von der Hamburger Produktionsfirma doc.station. Zu Beginn der Zeitreise mussten Handys, Kleidung und andere Utensilien des 21. Jahrhunderts abgegeben werden.

Dafür gab es einfache Leinenkleidung, ein paar rustikale Schuhe und eine Einweisung ins Mittelalter. Die Teilnehmer müssen unter anderem Ziegen und Enten hüten, den Kräutergarten pflegen, eine Kuh melken, morgens ihren Hirsebrei bereiten, Kerzen gießen, das sonntägliche Suppenhuhn schlachten. «Die haben hier keinen Urlaub», sagt Kramer.

Die Rolle Heinrich VII. nimmt ein Burgvogt ein, der «sich auch immer etwas einfallen» lässt: Aus dem Brunnen muss mühsam Wasser geholt und über der Feuerstelle erhitzt werden, damit der gnädige Herr im Zuber sein Bad nehmen kann. Ein anderes Mal soll ein großes Fest ausstaffiert werden. Es herrscht die Hierarchie des Mittelalters: Sechs Teilnehmer sind Knechte und Mägde, jeweils einer spielt Knappe, Küchenmeister und Burgvogt.

Aus Filmaufnahmen sollen mehrteilige Dokumentationen entstehen, die im Herbst auf Arte, im Winter in der ARD und im kommenden Frühjahr im MDR ausgestrahlt werden. Das Sendeformat von «Abenteuer Mittelalter» trägt den Namen «Living History» und hat seine Herkunft in Großbritannien. «Geschichte wird über ganz normale Leute der Neuzeit erzählt», sagt Peter Dreckmann, Redaktionsleiter Reportage beim MDR. Zudem enthalte «Abenteuer Mittelalter» Elemente von Reality-TV.

Nachdem Privatsender mit einer Schwemme von Reality-TV-Formaten wie «Big Brother» auf Sendung sind, versuchen sich auch die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten verstärkt daran. Die ARD beispielsweise mit der WDR-Produktion «Windstärke 8 - Das Auswandererschiff 1855». Der MDR strahlte kürzlich die letzte Folge der Doku-Soap «Da fängt das Leben an! - Die Rentner-WG» aus. «Das Fernsehen holt den Jahrmarkt auf den Schirm», kommentiert der Jenaer Medienwissenschaftler Georg Ruhrmann diese Entwicklung. Der Privatsender ProSieben hatte mit der Klamauk-Show «Die Burg» dagegen keinen Erfolg.

Das neben Schloss Burgk gelegene 100-Seelen-Dorf Burgk scheint über Dreharbeiten und Trubel gespaltener Meinung zu sein. «Dazu sage ich nichts», sagt eine Einwohnerin genervt. Schlossmuseum und Gastronomie hingegen können ihr Glück kaum fassen. «Es ist für uns eine Werbung, die wir uns so nicht leisten könnten», sagt Museumsleiterin Ina Scheffler. «Man hofft, dass wir etwas populärer werden», sagt Gastwirtin Konstanze Baumgärtel. «In Burgk hängen eigentlich alle am Schloss mit dran», seufzt sie.

© dpa - Meldung vom 21.06.2005 11:46 Uhr

 

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Mhh..also ich liebe ja diese ARD DoKu HistorienSachen...auch wenn ich die letzte "Windstärke" mit dem Segelschiff nicht sooo toll fand wie das Gutshaus. Aber immer noch toll.

Von daher denke ich, dass dort mehr Leute als die handvoll rumrennen, wie es laut Artikel den Anschein macht. Das wäre für eine komplette Burg doch etwas wenig *grin*

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damals gabs keine Teenies.

und natürlich dürfen Menschen unter 18 Jahren nicht mitmachen, die sind halt Untermenschen :rolleyes: :-O

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Schade, dass bei unter 18-jährigen unbedingt ein Erziehungsberechtigter dabei sein muss - ich werd' keinen Elternteil von mir dazu überredet kriegen...
steht einen Post dadrüber... noch auf dieser Seite *G*

Versteh ich voll und ganz. Die Verantwortung würde ich auch nicht übernehmen wollen. Aber es scheint ja eine Mutter mit Kindern mitzumachen

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damals gabs keine Teenies.

und natürlich dürfen Menschen unter 18 Jahren nicht mitmachen, die sind halt Untermenschen  :rolleyes:  :-O

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hä? wurden die dann schon mit 20 geboren? :ugly:

Verantwortung ist natürlich son Ding, aber wenn man die Erlaubnis der Eltern hätte, wäre das ja ok.

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hä? wurden die dann schon mit 20 geboren? :ugly:

Verantwortung ist natürlich son Ding, aber wenn man die Erlaubnis der Eltern hätte, wäre das ja ok.

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Ne aber die Buben und Mädels von damals kann man nicht als Teenies bezeichnen, find ich 8-)

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