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RPG: Dawn of Anarchy - Charaktere


Iluvatar

Empfohlene Beiträge

Hier können eure eigenen Charas gepostet werden, nachdem sie mit der SL besprochen wurden ^^

Also seid kreativ!! *g*

Bearbeitet von Iluvatar
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Chari

Geboren wurde ich vor langer Zeit als 3. Tochter eines Tagelöhners in Delhi. So mußte ich meine Kindheit in Armut und Hunger verbringen. Ich wurde Tempeltänzerin, ein große Ehre für unsere Familie, für mich jedoch eine Zeit voller Bestrafungen und Entbehrungen, bis ich die totale Körperbeherrschung erreicht hatte und meine Ausbildung beenden konnte.

Danach folgte eine Zeit voll Überfluß und Freude.

Nach nur 3 Jahren im Tempel wurde ich „verkauft“. Ein reicher Gönner des Tempels wollte mich zur Frau und machte eine großzügige Spende... Ich wurde mit ihm verheiratet. Doch entgegen meiner Befürchtung, mein Glück sei nun aufgebraucht, führten wir eine harmonische und glückliche Beziehung, für die uns allerdings viel zu wenig Zeit blieb. Mein Mann war reich und hatte großen Einfluß. Soetwas bleibt nie ohne Neider. Er wurde ermordet, als wir noch nicht einmal ein Jahr verheiratet waren.

Eigentlich war dies mein Todesurteil, denn nach unserer Religion wurde die Witwe mit dem Verstorbenen verbrannt. Mir gelang es jedoch, zu entfliehen und ich konnte mir den Reichtum meines Mannes zu Nutze machen und eine neue Identität annehmen. Durch mein hartes Trainig und meine, nun glücklich zu nennende Veranlagung, die mir eine eher knabenhafte Figur beschert hatte, konnte ich als Mann verkleidet weiterleben.

Ich machte mich auf die Suche nach dem Mörder meines Mannes und tatsächlich gelang es mir, Komplotte und Intrigen aufzudecken, die alle auf einen einzigen Mann zurückgeführt werden konnten, wohl den größten Rivalen meines Mannes...

Nach und nach trug ich immer mehr Indizien zusammen und war kurz davor, den Beweis zu erbringen, als ich mich wohl irgendwie verraten habe. Etash Shah gab auch meinen Tod in Auftrag.

Doch bekam ich rechtzeitig die Information darüber und war gewarnt. Als der Mörder mich aufsuchte, wußte ich bereits einiges über ihn. Doch war es seltsam... Niemand schien den Mann wirklich zu kennen, alle Informationen schienen auf ein Phantom hinzudeuten, einen Geist, nicht genau zu erkennen und schon gar nicht faßbar. Zum Glück war ich inzwischen geübt im Umgang mit dem Säbel, denn mein Mann hatte mir sehr viel Freiheit gelassen und ich hatte lernen können, was einer Frau eigentlich nicht zustand.

So machte ich mit meinen Nachforschungen weiter und erwartete meinen Mörder. Ich wollte mich nicht überraschen lassen und plante, vielleicht vom Mörder meines Mannes die Beweise zu bekommen, die ich noch brauchte um Etash endgültig überführen zu können.

Als der Mörder dann aber erschien, wurde ich trotz aller Vorkehrungen völlig überrascht. Niemals hatte ich erlebt, wie ein Mensch so völlig lautlos und ...ja, unsichtbar sein kann. Trotzdem war ich noch in der Lage, mein Messer nach ihm zu werfen. Er hatte mich im Schlafzimmer überrascht und meine Identität als Frau war damit kein Geheimnis mehr. Ich durfte nicht zulassen, daß er überlebte, denn das wäre mein Ende gewesen. So war klar, einer mußte hier sterben. Mein Messer hatte ihn gut erwischt und ich war zuversichtlich, daß diese Nacht nicht mir den Tod bringen würde.

Warum reagiert er nicht? Er hätte stürzen müssen.

Doch der Mann kam völlig unbeeindruckt und mit einem Grinsen im Gesicht auf mich zu.

Das ist völlig unnatürlich. Nun konnte ich mich eines Anfluges von Angst doch nicht mehr erwehren. Er hätte im Sterben liegen müssen und nicht... Immer noch steckte mein Messer in seiner Brust... „WAS...?“

„Du bist gut. Wie ich es erwartet hatte. Ich beobachte dich nun schon seit einem halben Jahr und du gefällst mir. Keine Angst, ich habe Etash´s Auftrag nicht akzeptiert, sonst würdest du jetzt sterben. Ich wollte dich nur warnen, er hat andere gefunden, die sein Geld nehmen... Aber wie ich sehe, brauchst du meine Warnung gar nicht. Du bist bestens vorbereitet...“

Damit verschwand er, als ob er sich in Luft aufgelöst hätte. Ich war völlig verwirrt und am nächsten Morgen glaubte ich das alles nur geträumt zu haben. Doch außer meiner Erinnerung war noch etwas geblieben, ein Amulett, und der Beweis für Etash´s Machenschaften. Ein guter Freund meines Mannes, der mich nach dessen Tod gedeckt hatte, klagte Etash an und legte meine gesammelten Indizien und Beweise vor.

Damit hatte Etash zum Glück nicht gerechnet, er hatte nur mich auf seiner Todesliste. Noch bevor Klage eingereicht wurde, erschien nicht nur ein gedungener Mörder bei mir. Etash wollte wohl sichergehen, was ihm aber nichts nützte. Ich wurde mit den Eindringlingen fertig. Die Überfälle nahmen aber auch kein Ende, nachdem Etash angeklagt war. Nun wollte er wohl Rache nehmen...

Immer noch war die Erinnerung an den Besuch dieses seltsamen Mannes in mir lebendig, der meinen Mann getötet hatte. Dieses Phantom, daß mich nicht töten wollte, sondern irgendwie Respekt hatte vor meiner Rache an Etash und diese sogar ermöglicht hatte. Es war wieder Nacht, als ich ihn erneut begegnen sollte...

Wieder einmal bemerkte ich einen Eindringling in meinem Haus und bereitete mich auf einen Kampf vor. Doch diesmal wurde ich überrascht. Es waren fünf, und ich hatte nur drei von ihnen rechtzeitig bemerkt. Als mir die Situation bewußt wurde, war mir klar, daß dies mein Ende sein würde. Verzweifelt suchte ich noch nach einem Ausweg, als plötzlich neben mir ein Schatten auftauchte und mit einer ungeheuren Geschwindigkeit meine Angreifer überwältigte. Ungläubig beobachtete ich das Geschehen. Nun war ich endgültig davon überzeugt: Dieser Mann kann kein Mensch sein.

Er schaffte die Leichen aus meinem Zimmer und kehrte dann zurück. Mit einem leicht spöttischen Grinsen auf den Lippen sagte er:

„Da hast du ja diesmal Glück gehabt. Hoffe, daß es dich nie verläßt. Hier, trink...“ Damit hielt er mir einen Pokal mit einem dunkeln Wein hin.

„Danke.“

Ich probierte davon und bemerkt einen seltsamen, doch nicht unangenehmen Beigeschmack. Auch die Konsistenz des Getränks war nicht ganz wie gewohnt. Doch ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber und sah meinen Retter genauer an. Er schien so sehr mit den Schatten zu verschmelzen, daß ich kaum etwas genaues von ihm erkennen konnte.

Wir blickten uns für einen kurzen Moment tief in die Augen und ich spürte, wie die Trauer über den Tod meines Mannes verblaßte und in mir wieder Gefühle für einen Mann erwachten... Als ich kurz blinzelte, war er verschwunden. Ich blieb zurück, allein mit meinen Gefühlen, Schuldgefühle gegenüber meinem Mann, daß ich mich schon nach weniger als einem Jahr zu einem anderen hingezogen fühlte, Schuldgefühle, den Mörder meines Mannes nicht zu jagen und zu töten, ja, mich sogar in ihn zu verlieben...

So lag ich die ganze Nacht wach und versuchte, meine Gedanken zu ordnen. Erst am Tag kam ich dazu, meinen Schlaf nachzuholen.

In der folgenden Nacht erschien der mysteriöse Mann wieder. Völlig ohne Vorzeichen erschien er plötzlich in meinem Schlafzimmer. Ich wußte nicht, wie ich darauf reagieren sollte, meine Gefühle hatte ich noch nicht ordnen können. Ich wollte ihn hassen, aber ich konnte es nicht. Hin und her gerissen, betrachtete ich ihn stumm. Wieder sah ich dieses leicht überhebliche Grinsen auf seinen Lippen. Ich bemerkte eine kleine Rißwunde an seinem Finger. Bestimmt war er irgendwo hängengeblieben, so einfach konnte man in mein Haus nun auch nicht eindringen... Mich überfiel das Verlangen, ihn zu berühren und so nahm ich seine Hand und küßte das Blut von seinem Finger. Ich hatte nie gewußt, daß Blut gut schmeckt...

Es fielen keine Worte zwischen uns, doch irgend etwas geschah...

Nach dieser Nacht konnte ich meine Gefühle für den geheimnisvollen Fremden nicht mehr verleugnen.

Ich bat die Seele meines Mannes um Vergebung und versuchte, mich von meinen Schuldgefühlen zu befreien, was mir jedoch nur unzureichend gelang. Aber die neue Liebe war stärker.

Als er an diesem Abend wieder bei mir erschien, unterhielten wir uns lange und endlich erfuhr ich auch seinen Namen, Kiran. Doch mehr konnte ich von ihm nicht in Erfahrung bringen. Er wich allen Fragen geschickt aus und so sprachen wir nur über mich. Manchmal fühlte ich mich regelrecht wie in einem Verhör. Was er alles wissen wollte...

Wir tranken Wein, aber das Essen, das ich vorbereitet hatte, rührten wir nicht an, so vertieft waren wir in unser Gespräch. Noch vor dem Morgengrauen verließ er mich wieder, und zum ersten Mal benutzte er die Tür.

Den ganzen Tag über sehnte ich die Nacht herbei, die ihn mir zurückbringen sollte...

So ging es die nächsten Wochen. Immer nur nachts bekam ich Kiran zu Gesicht und immer mehr hoffte ich, daß er irgendwann einfach bei mir bleiben würde oder mich mitnehmen würde. Ich würde ihm überall hin folgen...

Nach 5 Monaten erfuhr ich, warum Kiran nur nachts zu mir kam...

Er erzählte mir seine Geschichte, die zu dieser Zeit schon fast 800 Jahre umfaßte. Erst konnte ich nicht begreifen, was er mir da erklärte. Auf diese Tatsachen war ich nicht vorbereitet gewesen. Doch mir fielen wieder die kleinen Einzelheiten ein, die mir im Lauf unserer Bekanntschaft aufgefallen waren. Wie oft hatte ich schon gedacht, daß kein Mensch soetwas könnte...

Meine Liebe zu Kiran war schon viel zu tief, als daß mich seine Geschichte oder die Tatsache, daß er ein Vampir war, noch hätten abhalten können, ihn zu begehren. So stellte er mich irgendwann vor die Wahl, ihm zu folgen, seine Welt zu betreten oder seinen Weggang hinzunehmen. Meine erste Regung war, daß ich ihm überall hin folgen würde, auch in eine Welt, die mir völlig fremd wäre. Doch er gebot mir, erst darüber nachzudenken und ging fort. Lange grübelte ich und versuchte, meinen Verstand nicht von meinen Gefühlen benebeln zu lassen. Ich wußte bald nicht mehr weiter, meine Gedanken gingen im Kreis und fanden kein Ziel...

Doch als Kiran abends nicht zu mir kam und auch die folgenden Nächte nicht erschien, wurde mir schmerzhaft deutlich, daß ich ohne ihn nicht mehr existieren wollte, es einfach nicht aushielt, ohne ihn zu sein. Ich würde alles ertragen können, nur um ihn nicht vermissen zu müssen.

Erst nach einer Woche kam Kiran wieder zu mir. Diesmal akzeptierte er meine Entscheidung und so wurde auch ich zum Vampir...

Aussehen:

1,65 m

fast schwarze Augen, leicht mandelförmig

schwarze Haare, hüftlang

zierliche Figur

erscheint etwas katzenhaft, da sie sich sehr geschmeidig bewegt (war vor fast 400 Jahren Tempeltänzerin)

Fähigkeiten:

Obfuscate 4. Vanish from mind´s eye

Protean 1 Gleam of red eyes

Protean 2 Wolf claws

Presence 5 Majesty

"Gefahrensinn"

Aura-Control 5

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
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Name: Samuel

Geburtsdatum: 23.12.1726

Eltern: Unbekannt

Waffen: Zweihäner "Incendiumadams" (lat. Feuersbrunst Diamant; auch "Wille Gottes" genannt), 2 magische Dolche

Erscheinung:

Braunes, langes Haar, blaue Augen.

Er trägt ein weißes Gewand das mit Gold bestickt ist und braune Stiefel. an seinem blauen Gürtel hängt sein Schwert. In seinem Mantel hat er die Dolche und eine Deagle. Zu Zeremonien oder Fesen hat er auch noch metallene Schulterpanzer, doch sie sind für den Kampf meist zu unpraktisch.

Hintergrund:

Bruder Gabriel machte gerade seinen täglichen Spaziergang durch den Klosterwald. Er hielt kurz inne und stütze sich auf seinen Wanderstab, da fiel ihm ein Bündel das unter einer der alten Eichen lag auf.

Er ging auf das in graue, schmutzige Leinen gewickelte Bündel zu, und erkannte das darin ein kleines Kind lag, es konnte kaum einen Monat alt sein.

Sofort zog er seinen Mantel aus und wickelte das Kind darin ein. Es schrie nicht, wie es bei solche kleinen Kinder normal ist, es lächelte Gabriel nur an, mit seinen eisigen blau/grauen Augen.

Er flößte dem Kind das bisschen Wasser, welches er sich für gewöhnlich in seinem Trinkschlauch mitnahm, ein und gab ihm ein paar Beeren die er vorher zerdrückt hat.

Danach machte er sich mit dem Kind im Arm auf den Weg zurück zum Kloster.

Die anderen Ordensmitglieder kümmerten sich sofort um den Jungen, sie gaben ihm Kleider und päppelten ihn erst einmal auf.

Bruder Gabriel und Meister Ramelus und seine Frau kümmerten sich hauptsächlich um das Findelkind.

Gabriel gab ihm den Namen Samuel, unter dem er fortan gerufen wurde.

Früh merkte man das der Junge Samuel kein gewöhnliches Kind ist, er war recht kräftig und hatte flinke reflexe für sein Alter.

So begann man ihm sobald er laufen und sprechen konnte alles beizubringen.

Samuel ging es sehr gut in dem Kloster, er lernte sehr fleißig und trainierte.

Bald wusste man das er ein guter Jäger werden würde.

Jahrelanges Training machten aus ihm den besten Jäger den es bisher gab, er machte sich in großen Teilen der Erde einen Namen, der bald auch unter den Dunklen Kreaturen gefürchtet war.

Er war schließlich 29, dick lag der Schnee auf den Dächern, es war Heilig Abend und alle waren in Feststimmung. Da geschah es, er wurde erleuchtet.

In der Nacht schenkte Gott ihm mehr als übermenschliche Stärke, Schnelligkeit und Intelligenz, sein Schwert Incendiumadamas und Rantulos, den schwarzgefiederten, großen Adler.

So wurde am nächsten Tag noch ein großes Fest gefeiert, und eine Zeremonie abgehalten.

Die Priester gaben ihm neue Gewandungen die mit Hilfe des Magiers hergestellt wurden, zuvor trug er immer eine einfache braune Mönchskutte.

Nun war er einer der nun vier gesegneten Jäger. Er zog aus in die Welt um das Böse zu bekämpfen und so steigerte er durch dieses Training seine Fähigkeiten noch mehr.

Bearbeitet von Iluvatar
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Art: Vampir

Clan: Assamiten

Name: Lars de Congeries

Alter: 454

Look: 1.93m großer recht schmaler Man, lange schwarze Hare, braune Augen

Ursprünglich kommt er aus Deutschland wo er ein euserst guter Waffenschmied war

er floh aber zu beginn des 30jährigen Krieges richtung osten.

Auf seiner Reisen lernte er eine Frau kennen und sie verliebten sich in einander. Sie trung den Namen Maria.

Sie war allerdings ein vampir vom clan der Asamiten aber noch sehr unerfahren und hing noch an den Menschen.

Maria fasste den Entschluss ihn zu einem Vampir zu machen um ihn für immer bei sich zu haben.

Er war zuerst sehr entteuchet von ihr und Wütend darüber jetzt als vampir sein dasein zu fristen

wo er doch so sehr am warmen Licht der Sonne hing. Doch nach einiger zeit fing er an die neu

gewonnen Kräfte zu gewöhnen und sie zu schätzen. Maria brachte ihm Bei was er wissen musste und

berichtete ihm über alle gefahren und erleuterte ihm den Weg der Asamiten.

Sie nante ihn immer Lars de Congeries (Herr des Chaos) wegen seine Ordnungswahns,

später nahm Er diesen Namen als Hauptnamen an.

Maria und Lars lebten sehr lange zusammen. In ihrer gegend gab es aber nur wenige Asamiten deshalb sind Lars Kotakte zum Clan eher düftig

fast 200 jahre später wurde Maria von einem Werwolf angefallen und starb in seinen Armen.

Lars schwor ihr Rache zu nehmen und so Trainert er jetzt schon seit über 200 jahren dafür rach zu üben.

Er hat seine Schmiedekunst perfektioniert und ist ein Meister des Schwertes geworden.

Lange zeit hielt er sich in Nordasien auf bis 1946. Danach ging er in die USA wo er in Einem Haus am Erisee leebte.

Dort fand er in einem Wald einen verletzen Wolf. Er pflegte ihn gesund und wollte ihn dazu benutzen

die Wölfe besser zu verstehen er fing an den Wolf zu mögen und vergas sein Rachegedanken als ihn der Wolf vor einem Jäger schütze der aus dem Hinterhalt angriff aber dabei kam der Wolf ums Leben.

Die Einsamkeit machte ihm sehr zu schaffen, früher war er es gewohnt alein zu sein aber jetzt war es als wenn ihm etwas fehlt. Nun macht er sich auf den sich wieder in die Zivilisation einzugliedern

Aber es dauert lange sehr lange und erst jetzt hat er sich an den Lärm und die vielen Vampire und Menschen in der Städten gewöhnt.

In Manhatten wurde Chari auf ihn aufmerksam und machte ihn nach einer ausgibigen Prüfung zu einer Klinge der Assamiten.

Er erlebte die Jahre des Krieges an Charis seite und hat seit dem viel dazugelernt.

Der Krieg hat ihn gezeichnet und er ist um eineges vorsichtiger und nachdenklicher geworden. Seine bindung zu den Menschen ist immernoch sehr stark.

Lars hat sich geschworen jede art von Mutant von der Erde zu vertreiben sArt: Vamir

Name: Lars de Congeries

Alter: 454

Look: 1.93m großer recht schmaler Man, lange schwarze Hare, braune Augen

Ursprünglich kommt er aus Deutschland wo er ein euserst guter Waffenschmied war

er floh aber zu beginn des 30jährigen Krieges richtung osten.

Auf seiner Reisen lernte er eine Frau kennen und sie verliebten sich in einander. Sie trung den Namen Maria.

Sie war allerdings ein vampir vom clan der Asamiten aber noch sehr unerfahren und hing noch an den Menschen.

Maria fasste den Entschluss ihn zu einem Vampir zu machen um ihn für immer bei sich zu haben.

Er war zuerst sehr entteuchet von ihr und Wütend darüber jetzt als vampir sein dasein zu fristen

wo er doch so sehr am warmen Licht der Sonne hing. Doch nach einiger zeit fing er an die neu

gewonnen Kräfte zu gewöhnen und sie zu schätzen. Maria brachte ihm Bei was er wissen musste und

berichtete ihm über alle gefahren und erleuterte ihm den Weg der Asamiten.

Sie nante ihn immer Lars de Congeries (Herr des Chaos) wegen seine Ordnungswahns,

später nahm Er diesen Namen als Hauptnamen an.

Maria und Lars lebten sehr lange zusammen. In ihrer gegend gab es aber nur wenige Asamiten deshalb sind Lars Kotakte zum Clan eher düftig

fast 200 jahre später wurde Maria von einem Werwolf angefallen und starb in seinen Armen.

Lars schwor ihr Rache zu nehmen und so Trainert er jetzt schon seit über 200 jahren dafür rach zu üben.

Er hat seine Schmiedekunst perfektioniert und ist ein Meister des Schwertes geworden.

Lange zeit hielt er sich in Nordasien auf bis 1946. Danach ging er in die USA wo er in Einem Haus am Erisee leebte.

Dort fand er in einem Wald einen verletzen Wolf. Er pflegte ihn gesund und wollte ihn dazu benutzen

die Wölfe besser zu verstehen er fing an den Wolf zu mögen und vergas sein Rachegedanken als ihn der Wolf vor einem Jäger schütze der aus dem Hinterhalt angriff aber dabei kam der Wolf ums Leben.

Die Einsamkeit machte ihm sehr zu schaffen, früher war er es gewohnt alein zu sein aber jetzt war es als wenn ihm etwas fehlt. Nun macht er sich auf den sich wieder in die Zivilisation einzugliedern

Aber es dauert lange sehr lange und erst jetzt hat er sich an den Lärm und die vielen Vampire und Menschen in der Städten gewöhnt.

Nach kurzer zeit in Manhatten wurde Chari auf ihn aufmerksam, sie machte ihn nach einer ausgibigen Prüfung zu einer Klinge der Assamiten.

Die Jahre des Kriges haben Lars gezeichnet und er hat in der Zeit in der er die Menschen leiden sah, an die er sich immernoch gebunden fühlt, verändert.

Lars hat sich geschworen jeden Mutanten von der Erde zu vertreiben.

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Name:Ingolmomahtar(früher Michael) [Von allen Inglo genannt]

Alter:21

Aussehen:schwarze Haare;grüne Augen;

Besondere Fähigkeiten:Magie

Clan: Gangrel [Adler, Wolf]

Michael( meikel ausgesprochen) lebte in Deutschland(Hamburg) ein ganz normales Leben. Doch seit seinem 6. Lebensjahr passierten merkwürdige dinge in seiner gegenwart: Sachen begannen plötzlich zu schweben, Gegenstände fielen von schränken, Gläser oder Fensterscheiben platzten, manchmal materialisierten sich auch Dinge(meistens Spielsachen) die er sich sehntlichst wünschte.

Meist passierten diese dinge bei extremen Gemütsschwankungen(wenn er besonders glücklich oder wütend war ect.), doch für all diese dinge konnte man immer noch irgendwelche erklärungen finden...

In der Schule hatte er eigentlich keine Freunde, denn er wurde sehr ausgegrenzt, da er sehr klug und begabt war(oft auch ein wenig klugscheisserhaft...).

Doch mit 10, als er gerade von der Schule nach Hause gehen wollte(er war sehr wütend da er wieder mal schikaniert wurde), achtet er nicht darauf wo er hinläuft und plötzlich steht er vor einer gruppe jugendlichen die ihm ans Leder wollen.

Sie wollten sich gerade auf ihn stürzen als sie sich in schrecklichen Krämpfen und schreiend vor Schmerzen am Boden winden. Michael lief nach hause und erzählte niemanden davon. Doch was er, und auch kein anderer wusste, er wurde beobachtet!

Ja, er wurde schon jahrelang von den Gangrel beschattet.

Doch seit diesem erlebnis war er sehr komisch drauf. Er hatte keine Lust mehr in der Schule mitzuarbeiten(da ihn der stoff doch nicht weiter brachte, und er schon alles wusste...) und er war nun auch öfters in schlägereien verwickelt.

Seine eltern wussten auch nicht weiter und kein psychologe den sie aufsuchten(es waren eine ganze menge!) konnte ihm helfen, geschweigedenn ihn verstehen.

Durch seine besondere magische Begabung(über die er zwar mit niemandem sprach sie aber als sehr nützlich erachtete) und weil irgendein Vorfahr seiner mutter im mittelalter im Clan Gangrel war, wurde er schon geraume zeit beobachtet und mit 12 dann entführt.

Anfangs hatte er immense angst, doch er merkte das diese wesen ihn besser verstanden als jeder andere Mensch vorher.

Von nun an nannte man ihn Ingolmomahtar .

Er lernte seine magischen Fähigkeiten zu gebrachen und zu verfeinern,sich in Tiere zu verwandeln und er lernte den Kampf mit dem schwert. Von nun an lebte er als Vampir im Clan Gangrel und bereiste die ganze Welt, dabei konnte er sehr viel lernen...

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Merthai, Drache(weiblich)

Alter: 0

Aussehen: Silbern mit schwarzen Hörnern/Stacheln, schon bei der Geburt auffallend groß, graugrüne Augen

Besondere Fähigkeiten: wird sich noch rausstellen....

Merthai ist schon bei der Geburt auffallend groß. Sie ist anfänglichs noch ziemlich tapsig, weswegen auch schon das ein oder andere mal kaputt gehen kann... genauso muss sie erst lernen, mit dem Feuer umzugehen, das in ihr wohnt. Da brennt dann schon das ein oder andere Ding mal lichterloh ;-)

(Weitere Charaktereigenschaften kommen erst im laufe des RPGs dazu, wenn Merthai größer wird, das betrifft auch die besonderen Fähigkeiten und die Magie)

Bearbeitet von Iluvatar
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Sirona: Drachenreiterinn

Alter: unbekannt...aber sie lebte schon bevor die Drachen verbannt wurden

Grösse: 1,67

Harre: lange dunkle Dreadlocks

Augen: dunkles braun

Clan: Ventrue

Herkunft: Sirona stammt eigentlich aus der gegend die manchen einige zeit als Polen bekannt war, ihr Erschaffer jedoch war "Engländer" und nahm sie nach ihrer Verwandlung mit. Er war es auch der ihr diesen Namen gab. Benannt ist sie nach der keltischen Gottinn der Nacht.

Eigentlich ist es Sitte im Clan der Ventrue nur die Edelsten und Reichsten auszuwählen. Sirona hingegen war eine einfache Bauersmaid als sie gebissen wurde. Deshalb halten viele im Clan ihr Blut für unwürdig und meiden sie. Keiner weiss warum ihr Schöpfer gegen die Regeln verstossen hat um sie zu einem Vampir zu machen....

Sirona war ein ungewöhnlich fröhlicher Vampir gewesen, immer zu Schabernack bereit. Doch nach dem Tod ihres Meisters änderte sich alles. Jetzt redet sie kaum noch und geht anderen Vampiren aus dem Weg. Sie kann die Intrigen, die den Clan der Ventrue zerfressen, nicht ausstehen.

Schon immer hatte sie das Gefühl das etwas in ihrem Leben fehlte...so begab sie sich auf die Suche....Sie bereiste sie die ganze welt und traf schliesslich auf den Orden. Die Umstände unter denen sie aufgenommen wurde sind sehr mysteriös und niemand weiss etwas genaues. Was sicher ist, sie war eine derjenigen die zur Drachenreiterinn bestimmt waren......wie sie dem Dtrachen begegnete ist nicht bekannt...nur das ihr Bindung zueinander so stark war das sie mit ihm in die Verbannung ging.

Sirona übernahm die Leidenschaft ihres Meisters für die alte Mythologie und nannte "ihren" Drachen deshalb Taranis nach dem gallischen Himmelsgott.

Zu den Zeiten als sie noch beim Orden war, bekam sie eine Amulet das sie durch Drachenmagie vor der Sonne schützt.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Federico Rotolo

Name: Federico Rotolo

Orden: Drachenorden

Geburtsort: Rom

Geburtsjahr: 1127 A.D.

Größe: 1,55m

Augenfarbe: grün

Haarfarbe: grau-silberner Haarkranz

Besondere magisch Fähigkeiten: Erstellung von Portal- und Schutzartefakten

Geboren wurde Federico im Jahre 1127 A.D. in Rom als fünftes Kind des Tuchhändlers Francesco Rotolo. Da er als dritter Sohn keine Möglichkeiten im väterlichen Geschäft hatte, blieb ihm nur die Wahl zwischen einer Laufbahn beim Militär oder in der Geistlichkeit.

Da Federico ein eher kleiner und schwächlicher Junge war, wurde entschieden, dass er im kirchlichen Dienst wohl besser aufgehoben sei und man brachte ihn im Alter von 11 Jahren zu einer Templer Abtei in Rom.

Die ersten Jahre waren für Federico die Hölle. Da er wesentlich kleiner als seine „Mitschüler“ war, wurde ein ständig von ihnen gequält. Auch die Ordensmänner hatten es auf ihn abgesehen und so war es häufig Federico, der die ekligsten und gemeinsten Arbeiten erledigen musste.

Die Qualen hatten erst ein Ende, als sich der junge Bruder Dominikus Federicos annahm. Bruder Dominikus war „eigentlich“ nur einer unter vielen im Kloster, aber ihn umgab eine seltsame, mystische Aura. Die anderen Brüder mieden Dominikus und versuchten ihm aus dem Weg zu gehen. Selbst der Abt schien eine scheinbare Angst oder zumindest gehörigen Respekt vor Bruder Dominikus zu haben.

Unter seiner Führung stellte sich Federico jedoch schnell als hoch intelligenter junger Mann heraus, der eine schnelle Auffassungsgabe hatte. Dominikus lehrte Federico nicht nur die Worte der Bibel, sondern gab ihn auch viele der antiken Schriften zu lesen, welche unter Verschluss in der Bibliothek der Abtei lagen ruhten.

Aus ihnen erfuhr Federico von griechischen Philosophen und Mathematikern, den Erbauern der Pyramiden. Außerdem las er die okkulten Schriften, über heidnische Götter und Gebräuche, die die Templer gesammelt hatten.

So saßen Federico und Dominikus oft abends gemeinsam in einer einsamen Ecke der Bibliothek und diskutierten beim Schein einer Öllampe bis zum Morgengrauen über Themen, die außerhalb der Abtei nie bekannt werden durften.

Es war im Jahre 1143 A.D., als Dominikus vom Abt zu einer Missionarsreise auf die Britischen Inseln geschickt worden sollte. Nach der Normanischen Eroberung hatten sich dort viele neue Klöster gegründet, deren Mönche nun Hilfe bei der Bekehrung der Bevölkerung brauchten, die heimlich immer noch den alten keltischen Göttern anhingen.

Federico sollte Dominikus begleiten, da er mit seinen 16 Jahren nun alt genug war, die Welt außerhalb der Abteimauern und Roms kennen zu lernen.

So machten sich die beiden einen Tag nach dem Osterfest auf, um nach Mailand und weiter über Basel, Mainz und Köln nach Brügge zu reisen.

Von dort fuhren sie an Bord eines Schiffes hinüber nach Dunwich in Suffolk.

In Dunwich trafen sie sich mit Bruder Georg, der scheinbar ein sehr guter Bekannter von Bruder Dominikus war. Er war vom Kloster St. David in Pembrokeshire / Wales ausgesandt worden, um die beiden Templerbrüder aus Rom vom Hafen abzuholen und zu begleiten.

Was nun folgte war eine zehn tätige Fahrt im Eselkarren, über matschige, vom Dauerregen aufgeweichte Strassen, durch ein für diese Jahreszeit, und einem die italienischen Sonne gewöhnten Menschen, viel zu kaltes England. Unterbrochen wurde diese Höllentour, nur durch kurze Rastpausen in schäbigen und dreckigen Gasthäusern, wo sie sich mit einem Getränk namens Ale aufwärmten.

St. David selbst war eine, im Vergleich zu römischen Verhältnissen, kleine Abtei. Sie bestand aus einer aus groben, roten Granit gebauten Kirche, deren Hauptschiff zwei Türme hatte und einem aus dem gleichen Stein hergestellten zwei stockigem Nebengebäude. Dieses Nebengebäude beherbergte im Erdgeschoss die Zellen der Mönche, sowie die Küche und den Speisesaal. Im Ersten Stockwerk befanden sich eine kleine Bibliothek sowie die Schreibstube des Klosters.

Rund um das Kloster befanden sich noch ungefähr ein dutzend kleiner, windschiefer Hütten, die aus Holz, Stroh und Lehm gebaut worden waren. Sie dienten als Stallungen für das Vieh sowie einigen Arbeitern des Klosters als Unterkunft.

Dominikus und Federico bekamen beide ihre eigene Zelle zugewiesen, das Kloster war scheinbar für eine größere Anzahl an Mönchen gebaut worden, so dass die ca. 50 Mönche nicht einmal die Hälfte der vorhandenen Zellen belegte.

Da das Kloster auf einer Klippe direkt oberhalb der See lag, pfiff ständig ein kalter Wind vorm Meer durch das undichte Mauerwerk und die mit lichtdurchlässigem Leder bespannten Fenster.

Die ersten Monate blieb Federico meistens im Kloster, vor allem um die Sprache des Landes zu lernen, die so vollkommen anders klang.

Dominikus hingegen beherrschte diese Sprache perfekt und er verlies sehr oft zusammen mit Bruder Georg das Kloster, um tagelang fort zu bleiben.

An diesen Tagen, wenn er einsam in der Bibliothek saß, entdeckte er sein Interesse für die Schriften, die in diesen für in unbekannten Buchstaben verfasst waren. Diese keilförmigen, harten Schriftzeichen übten eine ungemeine Faszination auf Federico aus.

Sobald Dominikus wieder im Kloster war, wollte er ihn unbedingt dazu befragen. Natürlich, Federico hatte es gar nicht anders erwartet, kannte Dominikus diese Schriftzeichen und erklärte ihm das es sich dabei um keltische Runen handele.

Einen Tag später geschah etwas, das Federicos Leben verändern sollte. Nach der Morgenandacht zog Dominikus ihn beiseite und beide gingen aus dem Kloster hinaus zur Küste. Dort gingen sie etwas 30 Minuten, immer an der Felskante endlang, bis sie außer Sichtweite des Klosters angekommen waren.

Plötzlich blieb Dominikus stehen. „Ich habe hier etwas für dich“, sagte er und zog ein kleines, in dunkelgrünes Leder gebundenes Buch unter seiner Kutte hervor. „Verwahre es gut! Zeig es niemanden! Sollte es jemals von einem Fremden gefunden werden, wäre dein Leben und wahrscheinlich auch meins verwirkt!“ Bei diesen Sätzen durchzog Dominikus ein Minenspiel, von vollem Stolz bei der Übergabe des Buchs bis zur Panik. Ja sogar Todesangst spiegelte sich in seinem Gesicht, bei diesen Sätzen. „Rom will nicht, das bekannt wird, was in diesen Büchern geschrieben steht!“

Leicht verängstigt und verunsichert schlug Federico das Buch auf. Die Seiten waren alle fein säuberlich mit einer dünnen Linie in der senkrechte halbiert. In der Linken Spalte standen Worte und Sätze in der für Federico bekannten, lateinischen Sprache, wogegen die rechte Hälfte mit diesen fremden Runen beschrieben war.

Mit diesem Geschenk ausgestattet, machte sich Federico am nächsten Tag gleich in die Bibliothek auf, um endlich die fremden Bücher und Schriften lesen zu können. So vergingen Tage und Wochen. Federico arbeitete Tag und Nacht, rund um die Uhr. Wenn er über den Büchern saß verflog die Zeit. Buch für Buch studierte er, getrieben von einem unbändigen Wissensdurst, und einer unsichtbaren Kraft, die ihn keine Müdigkeit, Hunger oder Durst verspüren lies. Den gesamten Sommer und folgenden Winter arbeitet er so durch, aber die Quelle für seinen Durst nach Wissen schien nicht zu versiegen. So klein die Bibliothek von St. David von außen auch schien, auf seltsamer Weise fand Federico bei jedem gang durch die Regale neue Bücher. Was nicht minder seltsam war, schien die Tatsache, dass Federico scheinbar der einzige war, der die Bibliothek jemals aufsuchte, von einigen Besuchen durch Dominikus mal abgesehen.

Dort in den Büchern vertieft, erfuhr er Sachen, die er sich vorher nicht einmal gewagt hat vorzustellen. Er las über keltische Priester, Druiden und Hexen. Über die seltsame Wirkungen von Kräutern, Tränken und Edelsteinen. Über mystische Rituale und Orte. Besonders verschlang er die Geschichten über Vampire und Drachen. Die Existenz dieser Kreaturen hatte die christliche Kirche immer geleugnet, und nun schien es sie wirklich zu geben.

Im folgenden Sommer, etwas ein Jahr nach der Ankunft in St. David, bereiten sich Dominikus und Georg wieder auf eine Missionsreise ins Umland vor. Diesmal sollte Federico sie begleiten. Die missfiel ihm sehr, der er lieber in der Bibliothek bei seinen Büchern geblieben wäre. Doch alles Klagen half nichts und so machten die drei sich mit dem Eselkarren gen Norden auf.

In den ersten Tagen besuchten sie einige verstreute Dörfer. Aber außer ein paar Taufen und Eheschließungen passierte nichts Aufregendes.

Nach etwa einer Woche, kamen sie dann in ein Gebiet, das hügeliger und mit dichten Wäldern überzogen war. In einer Nacht lagerten sie auf einer Lichtung eines dichten Eichenwalds. Nach einem kargen Abendessen, aus alten, schon etwas muffigen Brot, Ziegenkäse und Wasser aus einem nahen Bach, wollte sich Federico gerade zum schlafen unter einem Baum legen, als Dominikus und Georg aufstanden und vom Lagerfeuer in Richtung Wald gingen.

„Komm mit!“ rief Dominikus zu Federico rüber.

So gingen sie eine weile in den Wald hinein, bis sie an einer Felsengruppe ankamen, wo zwischen den Felsen ein Eingang erkennen war.

„Folge uns!“

So gingen die drei durch einen dunklen Gang und erreichen nach ca. 50 Metern eine Höhle.

Was sich Federico nun bot, war der erstaunlichste Anblick, den er je gehabt hatte. Die Höhle war durch tausende von Kerzen erleuchtet. Links und rechts saßen Männer und Frauen an Langen Tischen längs der Höhlenwände. In der Mitte thronten 2 zwei riesige, silberne Drachen und zwischen ihnen, auf einem kleinem Podest, ds aus purem GOld zu bestehen schien, ein sehr alter Mann, der schulterlanges, silbriges Haar und elfenbeinfarbene Haut hatte.

„Der Drachenorden heißt euch Willkommen!“ sprach plötzlich eine melodische Stimme, die Federico wie aus einem Traum riss. Es war der alte Mann, der dort sprach.

„Bruder Dominikus hat uns schon viel über dich berichtet. Er hällt dich für sehr begabt und findet, dass du ein ausgezeichnetes Mitglied unseres Ordens sein würdest! Hat er dir bereits etwas über unseren Orden erzählt?"

„Nein", stotterte ich zurück.

„Gut denn werde ich das tun, natürlich nur wenn es dich auch wirklich intressiert?"

„Natürlich!" in dem Augenblick fiel mir nichts ein, was mich jemals mehr interessiert hatte.

„Gute dann setz dich und hör gut zu!

Wir, der Drachenorden haben unsere Anfänge weit vor dem Beginn der menschlichen Zeitrechnung. Wir existierten bereits, weit vor den Menschen!"

Bei diesen Worten zuckte ich zusammen. Ich schaute zu den anderen Anwesenden. Ja, sie waren alle sehr blass, aber sahen doch aus wie Menschen. Was waren sie? Ich erstarrte, als es mir einfiel.

„Keine Angst! Keine Angst, wir sind Vampire! Du müsstest doch über uns gelesen haben? Du weisst doch also, dass wir nicht die Bestien sind, zu denen die Menschen und vor allem Rom uns gerne machen würde?"

Als Antwort konnte ich nur stammeln:„ Wollt ihr mich nun auch beissen?"

Ein seltsamen lachen war von den Anderen zu hören.

„Keine Angst, wir machen nichts, was du nicht selbst willst und gebissen wirst du nur, wenn es deine tiefste Überzeugung und dein Wille ist, dem Orden beizutreten. Willst du das???"

Ich überlegte, wollte ich das? War mein durst nach wissen so gross, dass ich dafür bereit war meine Menschlichkeit aufzugeben und ein Vampir zu werden?

"Ja!Ja!Ja! ich bin bereit dafür!" sprach ich mit leiser aber fester Stimme zu dem Alten.

„So soll es denn sein! bringt uns einen Trank und lasst uns unseren neuen Bruder willkommen heissen!"

Dominikus brachte mir einen goldenen Kelch. „Ich wusste es!" sagte er als er mir den Kelch gab. In ihm befand sich eine dicklüsse, rote Flüssigkeit. Es sah wie Wein aus und roch auch so.

„Auf den Orden!" sprach der Drache.

„Auf den Orden!" schalte es von den Anderen zurück.

„Auf den Orden!" sprach ich und trank. Sofort durchströmte mich micht ein Gefühl, als ob ich Feuer von innen verbrennen würde. Ich wurde ohnmächtig.

„Er wacht wieder auf!" hörte ich eine Stimme.

Ich schlug die Augen auf. Vor mir kniete Dominikus.

„Wo bin ich? Wie lange war ich bewusstlos?

„Nur ein paar Minuten, nicht lange!"

„Bin ich nun ein Vampir?"

„Ja!"

„Komisch ich fühle mich gar nicht anders!"

Dominikus nahm meine Hand und führte sie an meine linke Halsseite. Dort fühlte ich zwei kleine Wunden, die sich aber schon wieder geschlossen hatten.

„Mit der Zeit wirst du die Veränderungen merken", erhaob sich die Stimme des alten Mannes wieder. „Nun komm, ich möchte fort fahren!"

In dieser Nacht erfuhr Federico viel über den Drachenorden. Im wurden Geheimnisse der Magie und der Drachen anvertraut und als die Drei am nächsten Morgen die Höhle verließen, war Federico nicht mehr der einfache kleine Templer Mönch aus Rom, er war nun Federico Rotolo, ein Vampir, Adept des Drachenorden und eingeweiht in die dunkelsten Geheimnisse der Welt.

„Kann ich denn zurück zum Kloster? müsste ich in den heiligen Räumen nicht zu Staub zerfallen oder mich am Weihwasser verbrennen?"

Dominikus und Georg lachten „Nein, das sind alles Erfindungen der Kirch um ihre macht mächtiger erscheinen zu lassen. Du brauchst dich vor diesen christlichen Orten und Artefakten nicht fürchten. Sie können dir nicht anhaben!"

Die drei machten sich nun wieder zurück zum Kloster auf. Während der der Fahrt besprachen sie ihr weiteres vorgehen. Bruder Dominikus wollte wieder zurück nach Rom, um nach weiteren potentiellen Mitgliedern für den Orden zu suchen. Federico sollte in St. David bei Bruder Georg bleiben, um sein Studium zu vertiefen und ein vollwertiges Mitglied des Ordens werden zu können.

Die nächsten Jahre studiert Federico abwechselnd in St. Davids und der geheimen Höhle des Drachenordens. Er lernte nicht nur die Geschichte des Ordens und der Welt kennen, sondern mit der Zeit wurde er in die Magie der Drachen eingeweiht. Im wurde gezeigt wie er die Magie der Drachen in Artefakten speichern konnte und daraus mächtige, magische Gegenstände erschaffen konnte. Auch lernte er die Fähigkeit mit Hilfe eines Artefaktes Portale zu erschaffen, um sich so in Bruchteilen von Sekunden von einem Ort zum anderen gelangen konnte. So sparte er sich die beschwerliche Reise vom Kloster zur Höhle des Drachenordens, außerdem wurde ihm so die Möglichkeit gegeben sich wieder mit Bruder Dominikus in Rom zu treffen.

Im Alter von 21 Jahren wurde er zum vollwertigen Mitglied des Drachenordens geweiht. Von nun an hatte er Zugang zu den geheimen Archiven des Ordens. Mit deren Hilfe begann er das Studium der Hohen Magie, sowie die Erforschung der Dunklen Kräfte auf. Außerdem wurde er einer Gruppe von Drachenkriegern zugeteilt, die er von nun an mit magischen Artefakten und seinem Wissen unterstützen sollt.

Im laufe der Jahre verbesserte Federico seine Fähigkeiten ständig. Er wurde zu einem Experte im Bereich der Vampirforschung und die von ihm geschaffenen Schutzartefakte waren von ungeheurer Stärke, die selbst die alten erfahrenen Ordensmitlgieder erstaunte. Sie retteten dutzende Male die Leben von Drachenkriegern und Drachen bei ungezählten Kämpfen.

Als sich der Orden am Ende des 12ten Jahrhundert zerstritt, schlossen sich von den 111 Ordensmitgliedern aus dem Ordensversteck in der Nähe von St. David 106 Brüder und Schwestern den Abtrünnigen an. Die dem Orden noch treu ergebenen mussten nach einem nächtlichen Angriff überhasstet fliehen. Auf der Flucht konnte Federico nur einige wenige seiner Artefakte und Schriften mitnehmen. Er portierte sich zuerst in die Templer Abtei nach Rom, in der Hoffnung dort auf Dominikus zu treffen. Aber seine Zelle war verwaist.

Auf der Suche nach weiteren Mitgliedern des Ordens, begab er sich zu allen ihm bekannten Treffpunkten. Aber überall fand er nur verlassene oder verwüstet Stätten wieder.

Als er schon fast die Hoffnung aufgegeben, fand er an einer Versammlungsstelle einen im Sterben liegenden Ordensbruder. Dieser verriet ihm von einer Burg, hoch oben in den Sümpfen Schottlands, wo sich die Überlebenden des Ordens sammelten, um sich für einen Gegenschlag zu rüsten. Mit seinem letzten Atem hauchte er Federico die Lage der Burg zu, so das er sich dorthin portieren konnte.

Dort saßen sie nun, die letzten Weisen des Drachenordens, von den einst 1000 Brüdern und Schwestern hatten es grade mal zwei Dutzend geschafft zu überleben. Sie wussten, dass ohne weitere Maßnahme auch dieses Versteck von den Abtrünnigen gefunden werden würde und so vereinten sie ihre Kräfte, um die Burg aus dem realen Zeit und Raum zu endfernen.

So hatten sie die Zeit, um alles für den Tag ihrer Rückkehr und der Rache. So dauerte ein Jahr in der Burg zehn Jahre in der Welt außerhalb. Zeit, die die Ordensbrüder zu nutzen wussten!

Sie entwickelten mächtige Artefakte und Waffen. Sie erforschten die tiefsten Geheimnisse der Drachenmagie, alles, um die Morde an ihren Brüdern und Schwestern und das Unrecht, was die Abtrünnigen den Drachen angetan hatten, zu rächen. Denn ihnen konnte und wollte nicht vergeben werden!

Als im Jahre 2024 die Drachen aus ihrer Verbannung fliehen konnten, waren die Mitglieder des Drachenordens die Ersten, die dieses merkten. Sie spürten die Rachegefühle ihrer alten Verbündeten und auch für sie selbst ist nun die Zeit der Rache gekommen.

So wurde also, die Abschirmung der Burg entfernt, und die Weisen des Drachenordens betraten, gestärkt durch über 8000 Jahre des Studiums und der Forschung.

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  • 3 Monate später...

Name: Kheiley

Alter: 20

Haare: lange rote

Augenfarbe: grün

Sonstiges: Kheiley trägt eine kunstvoll gearbeitete Spange in ihrem Haar, ein Familienerbstück ihrer Mutter, sie stellt ein Wassereinhorn dar und bedeutet für Kheiley ein wenig mehr familiären Schutz und Geborgenheit, als es der Orden je vermögen wird zu geben.

Kheiley glaubt an Gott, doch an seiner Seite stehen ebenfalls (wie bei der keltischen Erziehung ihrer Mutter zu vermuten) die Kriegsgöttin Macha und der Stammesvater und Gott Dagda.

Kheiley, keltische Jägerin

Kheiley wuchs als das Kind eines guten Jägers auf, in einem kleinen Dorf in einem entlegenen Teil Irlands, in dem sich die letzten keltisch-stämmigen Menschen sich zurückgezogen hatten. Schon als kleines Kind verfolgte Kheiley interessiert und voller Stolz, wie ihr Vater immer grandiose Siege über die Bösen davontrug. Damals dachte sie, dass ein Jäger unbesiegbar wäre- und unsterblich, d.h., sie glaubte, dass ein Jäger auch nicht getötet werden konnte. Das änderte sich schlagartig, als ihr Vater vor ihren Augen bei einem Ausflug mit ihr von 5 Garou gleichzeitig attackiert wurde. Der Vater verlor diesen ungleichen Kampf, und Kheiley kam mit einem Schrecken davon, die Garou hatten sie nicht bemerkt, denn sie hatte sich unbewusst unter einem Baum verkrochen, und das würde sie sich auch nie verzeihen. Als die Garou fort waren, musste sie sich mit ansehen, wie ihr Vater qualvoll an seinen schweren Verletzungen starb.

Nur kurze Zeit später besuchte sie John Kenson, ein Mönch aus einem Kloster Irlands und schlug vor, sie zu einer Jägerin auszubilden, wie ihr ruhmreicher Vater es sicherlich gewollt hätte. Anfangs war sie begeistert, in seine Fußstapfen zu treten, doch der Schock um seinen unerwarteten Tod hatte sich eingefressen und zwang sie nachzudenken, und heimlich widerstrebte sie......dieses Widerstreben ist sie allerdings nicht in der Lage auszuüben oder sich wirklich klar darüber zu werden, denn die Jägerin sitzt ihr im Blut und dagegen kann und will sie nichts unternehmen.

Jahre später beendet sie ihre Ausbildung und kehrt nach Irland zurück. Durch einen glücklichen Zufall weilte sie aber eine längere Zeit danach in England, im und in der Nähe des Klosters, und entging den schlimmsten Katastrophen.

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