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RPG-Story: The dawn of Anarchy


Iluvatar

Empfohlene Beiträge

Hier wird die Geschichte unseres RPGs geschrieben, Fragen oder ähnliches kommen dann in den Quasselthread.

Bisher am RPG beteiligte Spieler:

Tiara - Chari(Vampir; Assamite)

Hirudo - Lars de Congeries(Vampir;Assamit)

Celebrian - Merthai(Drache)

Thuringwethil - Sirona(Drachenreiterin;Ventrue)

Fuin - Kheiley Shinnarra (Jägerin des Ordens)

Frodo - Federico Rotolo(weiser des Drachordens)

Iluvatar - Samuel(Kleriker) und Ingolmomathar(Vampir;Gangrel)

Hoffe das wir alle viel Spaß haben werden

mfg

ilu

Bearbeitet von Iluvatar
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Chari

Lange Jahren waren die Menschen in ihren sinnlosen Krieg vertieft und vernichteten nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Welt. Nur selten hatte ich unser Refugium verlassen, denn da draußen gab es nichts von Interesse. Auch nachdem der Krieg zu Ende war, ging es den Überlebenden kaum besser. Sie mußten hart kämpfen, um am Leben zu bleiben. Die Vampire machten ihnen das Leben noch zusätzlich zur Hölle. Sie sahen ihre Chance, die Herrschaft über die Erde an sich zu reißen, da die Menschen keinen Zusammenhalt untereinander mehr hatten. Doch auch die Vampire waren untereinander zerstritten und die Clans bekämpften sich gegenseitig. Nur deshalb konnte der Orden der Angelus sanctumoniales verhindern, daß die Vampire die Welt beherrschten.

Auch die Rückkehr der Drachen stellte eine große Gefahr für die Welt dar. Nach beinahe 900 Jahren, die sie in ihrer Verbannung ausharren mußten, waren sie nur noch auf Rache aus und brachten eine Welle der Verwüstung über die Erde. Doch für mich brachte ihre Rückkehr auch eine völlig neue Erfahrung. Seit etwa 300 Jahren gehörte ich dem Orden der Drachenbrüder an und ich war von den Weisen als Drachenkriegerin bestimmt worden. Ich lernte, mit den magischen Artefakten umzugehen, doch die Drachenmagie blieb mir verschlossen, da die Drachen fort waren. Auch die magische Tätowierung, die mich mit einem Drachen verbinden sollte, bekam ich, doch auch dies blieb nur ein Ritual. Als aber nun die Drachen die Orte ihrer Verbannung verließen, spürte ich zum ersten Mal den Geist von Maihar. Die erste Empfindung, die mich erreichte, war Zorn, Wut über die Verräter der Bruderschaft. Ich konnte spüren, wie Maihars Geist versuchte, meinen zu zerstören, doch ich konnte ihn überzeugen, daß nicht alle zu Verrätern geworden waren und er beruhigte sich langsam. In den letzten Jahren haben wir eine tiefe Freundschaft entwickelt. Nur wenige der Drachen sind wie er wieder zur Vernunft gekommen.

Die Kämpfe zwischen dem Orden und den Vampiren haben immer größere Ausmaße angenommen und es gab auf beiden Seiten viele Verluste. Schließlich kam es zu einem Bündnis der Clans, um den Orden endgültig zu besiegen. Ich bereite mich auf die letzte Schlacht vor. Leider muß ich mich an dem Kampf beteiligen, denn wenn die Vampire unterliegen, wird auch meine Existenz nicht mehr lange andauern.

Bei Sonnenuntergang treffen wir uns alle auf der großen Ebene bei Salisbury. Krieger aller Clans sind versammelt. Es ist wohl die größte Streitmacht, die die Vampire je aufgestellt haben. Im ersten Licht des Mondes erscheinen auch die Kämpfer des Ordens.

Beide Armeen stehen sich gegenüber und ich kann die Spannung in der Luft fast körperlich spüren. Jeder der Beteiligten weiß, daß dies das Ende für eine der Seiten bedeuten kann. Auf ein unhörbares Signal hin beginnt der Kampf ganz plötzlich. Keine Rufe oder Schreie sind zu hören. In einer gespenstischen Stille sterben auf beiden Seiten unzählige Kämpfer. Ich stehe Seite an Seite mit den anderen Klingen im Kampf, als ich plötzlich eine vertraute Aura aus den vielen spüre. Samuel muß ganz in unserer Nähe sein. Als ich mich in die Richtung umdrehe, kann ich ihn sehen, wie er gegen zwei Ventrue kämpft. Gerade will Kareem die Gelegenheit nutzen und hat schon sein Schwert zum Schlag erhoben. Nur mit Glück gelingt es mir, seinen Schlag mit einem meiner Kurzschwerter aufzufangen. „Nein!“

Samuel hat seine Gegner besiegt und dreht sich in diesem Moment um. Wir sehen uns in die Augen und die Zeit scheint stillzustehen...

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Samuel

Riesige Teile der Erdbevölkerung sind während des Krieges gestorben.

Wir haben schwer damit zu schaffen die Vampire davon abzuhalten die Weltherrschaft an sich zu reißen...

Doch das sie untereinander so zerstritten sind hat es uns etwas leichter gemacht.

Auch die Drachen sind wieder aufgetaucht durch die Bomben dieser dummen Menschen für die wir unser Leben opfern.

Wie ich befürchtet habe sind sie nicht länger so gutmütig...

Die Verbannung hat sie wütend gemacht und mit Hass gefüllt.

Nur noch wenige sind übrig die ihren Verstand und ihre Ehre behalten haben.

Ich spürte das es soweit war... Es würde wieder eine Schlacht geben...

Größer und verheerender als alle anderen bisher.

Schon werde ich durch ein pochen aus meinen Gedanken gerissen, ich stelle meine Tasse vorsichtig auf den hölzernen Tisch, stehe auf und gehe zur Tür meiner Hütte.

Ich öffne sie und vor ihr steht Daniel.

"Seid gegrüßt Meister Samuel" eine Verbeugung

Verbeugt euch doch nicht immer... Aber sagt, was führt euch zu mir?

"Man schickt mich euch zu sagen das es... Das es wohl wieder eine Schlacht geben wird... in Salisbury."

Ich kann sehen das es den Jungen bedrückt, für sein junges Alter hat er schon zu schreckliches gesehen...

Ich lege meine Hand auf seine Schulter.

Danke, Daniel, ich habe es vermutet... Mach dir keine Sorgen, wir werden das schaffen, ich werde an deiner Seite kämpfen. Nun, bereite dich schon einmal vor... Ich kann nicht leugnen dass dies der wohl härteste Kampf wird den du je erlebt hast...

Er nickt zur Antwort und geht schnellen Schrittes zum Kloster zurück.

Ich blicke ihm noch eine Weile nach.

Dann wende ich mich ab, schließe die Tür und nehme meine Kampfmontur aus der Truhe am Fußende meines Bettes. Ich muss mich umziehen da ich ein einfaches Gewand trage, es wäre im kampf sehr unvorteilhaft.

Ich trete vor meine Hütte und mache mich auf zum Kloster das in Blickweite liegt.

Dort angekommen erfasst mich ein kalter Schauer der Ehrfurcht... Dort versammelt sehe ich tausende Krieger in blanken Rüstungen in weiß, gold und silber.

Mit Tränen in den Augen erblicke ich sogar Cheng-hao Sun...

Er kommt auf mich zu, wir verbeugen uns und dann umarmen wir uns.

Wie lange habe ich dich nicht mehr gesehn alter Freund?... Ich bin froh das wir in dieser Schlacht zusammen kämpfen dürfen...

"ja, sehr lange haben wir uns nicht gesehn. Diese Schlacht wird wahrscheinlich eine Entscheidung bringen..."

Wie wahr... Doch die Zeit drängt, die Sonne geht bald unter... Lasst uns gehen...

Wir machen uns auf den Weg. Immer wieder blicke ich nach hinten und kann unsere Banner im Licht der untergehenden Sonne sehen.

Doch auch eine tiefe Bedrücktheit liegt mir auf dem Herzen, ich versuche sie zu verdrängen... Gott wird uns helfen diese Schlacht zu überstehen.

Die Sonne hat sich schon verabschiedet und der Mond ist aufgegangen.

So betreten wir im Mondesschein den Schauplatz...

Auch unsere Gegner haben ein riesiges heer aufgestellt... Von der Zahl dem unseren wohl nicht unterlegen... Eher im Gegenteil... Wir konnten in der kurzen Zeit nicht genug Ordensmitglieder zusammentrommeln...

Doch weiß ich das die Motivation und Moral unserer Krieger größer und besser ist... Wir werden das durchstehen und diese Schlacht gewinnen...

Nun stehen unsere Reihen denen des Feindes gegenüber, keiner sagt ein Wort... Die Spannung die in der Luft liegt ist wirkich zu spüren.... Unter den Vampiren sind auch sehr starke Auren... Doch näheres kann ich nicht erspüren da es einfach zu viele sind...

Als ob ein unhörbarer Startschuss gefallen war, stürmen wir los, genau wie die Feinde.

Im Lauf ziehe ich Incendiumadamas. Es ist als wäre die Nacht durch mein Schwert erhellt worden... Ich kann deutlich merken das einige der ersten vampire vor mir zögern, doch ohne ein weiteres Wort zerteile ich ihre nichtigen Leiber.

Von überall kann ich Schwertklingen aufeinander prallen hören, überall ist Blut, und Leichen beider Seiten liegen überall verteilt...

Immer wieder spüre ich etwas vertrautes das ich aber noch immer nicht einordnen kann, da zu viele Auren um mich herum sind... Es durchzückt mich immer wieder wie ein Blitz... Ich habe nun schon hunderte getötet, mein Gewand ist völlig rot...

Ich bin gerade mit zwei Ventrue beschäftigt, ich zerteile sie mit einem Streich beide, drehe mich um weil ein Angeifer mir in den Rücken fallen will, als ich die Aura einordnen kann...

Vor mir steht Chari die den Streich abwehrt, den ich gerade blocken wollte...

"Nein!" ruft sie.

Ich schaue ihr in die Augen und alles um mich verblasst und friert ein...

Unschlüssig was ich tuen soll, bleibe ich erst einmal reglos...

Die Klinge versucht erneut mich anzugreifen, doch Chari lässt es nicht zu, sie wehrt erneut ab, besser für ihn... Dabei lößen wir allerdings nicht unseren Blickkontakt.

Ich treffe eine Entscheidung... Ich wende mich ab und stürze mich wieder in die Schlacht und lasse die beiden wieder stehen...

Plötzlich geht der Blick aller in Richtung Himmel... Wir hatten die ganze Nacht gekämpft, nun kündigt sich wieder die Sonne an...

Ehe ich mich versehe ist hinter der Armee von Vampiren ein großes Portal geöffnet wurden...

Alle rennen darauf zu, die ersten verschwinden darin.

Viele der unseren lösen sich und laufen auch hinter den flüchtenden her, ein großer Schwarm Pfeile regnet auf die Vampire nieder, viele fallen noch auf der Flucht.

HALT!! rufe ich den Kriegern zu, alle bleiben wie angewurzelt stehen(natürlich nicht die Vampire, die würden eher noch was schneller laufen ;-) )

Ihr habt tapferer gekämpft als es jemals irgendjemand von euch hätte erwarten können....

Ich blicke in die stolzen Blutverschmierten Gesichter der Krieger...

Ihr seid nun erschöpft und habt euch eure Ruhe verdient... Wir haben nur noch die Aufgabe unsere gefallenen Freunde ehrevoll zu bestatten... Wir werden sie zum Kloster bringen... Kommt!

Alle Leichen wurden mit Decken, Gewänder und Mäntel zugedeckt und nun zum Kloster getragen.

Schweigend und mit erhobenen Häuptern machen wir uns auf den Rückweg....

Nach langer Zeit sind alle gefallenen Beerdigt, jeder zieht sich in tiefer Andacht derer die gestorben sind zurück.... Keinem ist zu feiern zumute.

Doch jeder einzelne ist stolz auf das was er leisten konnte....

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Inglo

Ich wandere Ziellos durch die Landschaft als ich vor mir einen großen Riss in der Erde erblicke.

Drachen.... flüstere ich leise.

Langsam gehe ich darauf zu, schaue in den Abgrund und spüre die Hitze die daraus strömt.

Mit einem kleinen Sprung bin ich auf dem ersten Absatz im inneren.

Je tiefer ich komme desto wärmer wird es, kein Zweifel besteht mehr, in dieser Erdspalte leben Drachen.

Durch meine Neugier angezogen ignoriere ich die Gefahr.

Immer wieder mache ich halt und zeichne ein paar Skizzen von der Umgebung in meinen kleinen Block...

Plötzlich erblicke ich eine kleine Höhle zu meiner Rechten, ich spüre das kein Lebenwesen darin ist... Nur eine "schwache" Aura...

Langsam betrete ich die Grotte, ich kann deutlich erkennen das hier mindestens ein Drache öfters ein und aus geht... Der Boden ist sehr glatt...

Nicht lange und ich erblicke das Nest des Drachens... In einer tiefen Kuhle liegen Steine und Felsen die glühen und teilweise schon zu einer dickflüssigen Masse geschmolzen sind... In der Mitte dieses Feuers liegt ein riesiges Drachen Ei(dunkelgrün, ca. 1,50 Meter lang und 1Meter breit).

Ich kann einfach nicht widerstehen, zaghaft gehe ich zu dem Ei, strecke meinen Arm danach aus und berühre es. Ein merkwürdiges Gefühl durchströmt mich, ich kann es nicht definieren...

Die Schale ist sehr heiß, doch die Berührung ist für mich nur angenehm warm.

Das Gefühl hält nicht lange an, schon als ich die Hand vom Ei löse verklingt es. Doch irgendetwas hat sich geändert...

Als ob es so bestimmt ist, weiß ich das ich das ich das Drachen Ei mitnehmen soll...

Über irgendwelche Konsequenzen mache ich mir in diesem Moment keine Geadanken, ich will nur noch das Ei aus der Höhle bringen....

Vorsichtig nehme ich es aus dem Feuer und trage es aus der Höhle.

Der Aufstieg aus dem großen Erdspalt ist sehr mühevoll da ich meine Hände nicht benutzen kann...

Als ich Oben ankomme, bin ich heilfroh das ich keinem ausgewachsenen Drachen begegnet bin, da sie wohl alle tiefer unten oder "ausgeflogen" waren...

Schleunigst mache ich mich mit dem Ei im Arm auf den Heimweg....

Bearbeitet von Iluvatar
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Die Clans hatten sich verbündet, um den Orden zu vernichten doch was wird danach sein niemand wird meinen Machthungrigen Artgenossen mehr einhalt gebieten und sie werde die Menschen gandenlos versklaven.

Aber das kann ich leider nicht ändern oder verhindern, denn wenn wir die bevorstehende Schlacht verlieren werden die Vampire nichtmehr lange existieren. Schon früh versammeln sich unsere Streikräfte, es sind weniger als ich erwartet habe.

Es dürfte schwer werden den Orden zu bieigen bevor die Sonne aufgeht und ich denke genau das werden die versuchen uns hinzuhalten bis das Sonnenlicht den Rest erlidigt.

Wir können nur hoffen das der lärm der Schlacht keine größeren Mutanten rudel anlockt oder sogar Drachen.

Die Schlacht begannvöllig unerwartet, beide Armen standen sich gegenüber und rannten plötzlich ohne jede Prowokation aufeinander zu. Es war ein erbiterter Kampf und jeder kämpfte ums eigene Überleben. Odii, mein Schwert war schon nach wenigen Minuten mit dem Blut meiner Feinde völlig bedeckt. Die meisten der Ordenskriger waren leicht zu erledigen aber mancher Zweikampf dauerte länger als ich dachte und so bermerke ich erst als ein magisches Portal geöffnet würde und das Signal zum rückzug gegeben wurde wieviel Zeit vergangen war. Alle Vampire rannten in Richtung Portal wären der Orden uns mit einem Pfeilhagel beglückte. Erst als wir das Portal durchquert haben bemerke ich das ich drei Pfeile im rücken habe.

Die meisten unserer Kriger waren gefallen und der feind war nicht geschlagen, wir hatten die Schlacht verloren. Ich mache mich auf ins Schloss der Klingen um meine Wunden zu versorgen und mit Chari zu besprechen was wir jetzt unternehmen

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Chari

Als der Morgen zu dämmern beginnt, müssen wir uns zurückziehen. Ein Portal wird geöffnet und wir verlassen den Kampfplatz.

Ich kehre zurück in unser Refugium. Mit dem Ausgang der Schlacht bin ich nicht wirklich unzufrieden, auch wenn das Ergebnis wohl für die Mitglieder des Ordens besser ausgefallen ist als für uns Vampire. Doch wären die Ordenskrieger vernichtet worden, wäre das Chaos auf der Welt perfekt gewesen.

Trotzdem, ich habe auch einige Freunde verloren und wünschte, dieser Kampf wäre zu vermeiden gewesen.

Als Lars zurückkehrt, muß ich mich erstmal um die Versorgung seiner Wunden kümmern, was mich von meinen trüben Gedanken ablenkt. Zum Glück sind seine Verletzungen nicht gefährlich. Kein Silber oder Weihwasser im Spiel...

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Chari ist so net und kümmert sich um meine Wunden, es ist ja auch nicht ganz einfach sich Pfeile aus dem Rücken zu ziehen. Sie sah nicht aus als wäre sie erzürnt oder enteuscht über den Ausgang der Schlacht. Ich selbst bin eigentlich selbst sehr froh darüber das wir nicht gewonnen haben so können die Vampire sich nicht ungehindert über die Menschen her machen.

"Danke... das du dich um mich kümmerst. In all den Jahren des Mordens und Zerstörens habe ich viele Schlachten erlebt aber keine hat mich so mitgenommen wie diese. Heute sind viele unserer Freunde gefallen aber auch viele Feinde...

Ich kann nicht glauben was hier passiert, ich habe einmal mit Samuel Seite an Seite gekämpft und Heute habe ich viele von seinen Freunden getötet. Es hat sich viel geändert seit dem wir uns in Manhatten kennen gelernt haben nichtwahr?

Aber unser wahrer feinde sind doch diese Mutanten die unsere Erde überschwemmen wie eine Flutwelle. Warum erkennte den niemand wer unser waheren Feinde sind?"

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Chari

"Natürlich sind die Mutanten eine große Gefahr, aber der Orden hat auch nicht ganz unrecht, Vampire zu jagen. Du weißt selbst, wie die meisten von uns sind... eine ebenso große Gefahr für die Menschen. Trotzdem sind heute nacht zuviele gestorben, die es nicht verdient hatten. Wir müssen einen Weg finden, sie aus diesem Konflikt herauszuhalten. Doch ich habe noch keine Ahnung, wie wir das tun könnten..."

Zweifelnd sehe ich Lars an. Ob es eine Möglichkeit gibt, die "guten" Vampire zusammenzubringen und gegen diese gedankenlosen und machtbesessenen Vampire vorzugehen, die für ihre eigenen Interessen alles opfern würden?

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Sirona

Schweigen blickte ich auf die Ebene hinab. Ich saß gebückt auf einer hohen Klippe einige Kilometer vom Schauplatz entfernt und beobachtete den Kampf. Dicht neben mir spürte ich den heissen Leib von Taranis. Er bewegte sich unruhig...das ganze Morden und Schlachte machte ihn nervös.....das Blut roch bis hierherauf. Ich senkte das Fernglas und berührte ihn sanft an der Schulter. Es war wohl weniger die Berührung die ihn zur Ruhe kommen liess....zwischen Drachenreitern und ihren Drachen besteht eine ganz besondere Verbindung...es ist nicht wie Gedankenübertragung....doch wir konnten fühlen was der jeweils andere fühlte....

Ich wandte mich wieder dem Kampf zu....eigentlich sollte ich da unten sein und Seite an Seite mit meinem Clan kämpfen. Doch warum mit Leuten kämpfen die mich am liebsten loswerden würden?

Der Kampf tobte noch immer als die Sonne aufzugehen begann...schnell zoge sich die Vampire zurück...und auch ich ging im Schatten von Taranis langsam zu der Felsspalte zurück in der wir lebten. Nicht gerade ein Luxushotel aber ich war nicht sehr wälerisch.

Als ich zurückkam waren die Drachen dort in heller Aufruhr. Etwas musste passiert sein, ich hörte eine Drachenkuh( oder wie soll ich das sagen Drachinn?das klingt auch doof) laut brüllen. Sofort sprangen meine Instinkte an, die mich Jahrhunderte lang mit den Drachen hatten überleben lassen. Ich schikcte taranis vor und folgte ihm mit Abstand vorsichtig nach. Als ich ersteinmal tief genug in der Felsspalte war, sah ich das leere Nest....ich schnupperte und stellte fest das es nach vampir roch...nur ganz schwach...unter all dem Drachengeruch kaum rauszufiltern.

Der Orden entfuhr es mir und ich knurrte wild, währed ich meine Schwerter holen ging. Meine Gedanken rasten, schon damals war ich mit den Aktionen des Ordens nicht immer einverstanden gewesen....und nach der Verbannung hatte ich ihn stets gemieden. Doch jetzt musste ich zu ihnen...es durfte nicht erneut beginnen.....noch einmal würden sich die Drachen nicht betrügen lassen...

Bearbeitet von Thuringwethil
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Chari

Nachdem ich Lars Wunden versorgt habe, beschließe ich, Branwen aufzusuchen. Sie hat viele Verbindungen zu Mitgliedern aller möglichen Clans. Ich könnte mir denken, daß sie der beste Ansprechpartner ist, wenn ich aus der Idee etwas machen will, die "guten" Vampire zu vereinen...

Zum Glück hat sie New York rechtzeitig verlassen und ist nach London gekommen. Als ich das Hauptquartier verlasse, kann ich spüren, daß Inglo gerade zurückgekommen ist. Einen Moment zögere ich, denn ich würde ihn gerne sehen. Immerhin sind einige Tage vergangen, seit er fortging, aber ich entschließe mich, erst Branwen aufzusuchen...

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Sirona

Den Eier-dieb zu finden ist schwerer als ich dachte, doch ich folge einfach dem Geruch bis ich schliesslich am Rand von London vor einem schlichten einstöckigen Gebäude stand.

Ich zögerte...ich wusste nicht was mich erwartet....wer würde so dumm sein ein Drachenei zu stehlen? Ich überprüfte ob meine Schwerter richtig saßen und schritt auf das haus zu. Plötzlich trat eine Frau heraus und wandte sich nach rechts....doch dann blieb sie stehen und unsere Blicke trafen sich. Ein Schauer lief über meinem Rücken... das kann doch nicht.......ich roch es...dieser Geruch war zu intensiv um ihn zu verhüllen...sie roch nach Drache...und mehr...ich spürte das sie eine Verbidung zu einem hatte....

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Inglo

Nach längerem Marsch mit dem Ei, komme ich endlich an, bevor ich die bewohnte Gegend betrete, versuche ich das Ei bestmöglich unter meinem Mantel zu verstecken... Was mit mehr schlecht als recht gelingt.

Ich erreiche ein schlichtes Gebäude, es hat ein Stockwerk und ist aus rotem Backstein.

Innen sind wie immer relativ viele Vampire, alles ist sehr edel eingerichet, mit gold und silber, der Boden und die Wände sind aus schwarzem Marmor(genau wie die Säulen), die Decke wird von mehreren Kronleuchtern geziert.

Ich dränge mich durch die "Menschen"menge, wobei ich mir viele "interessierte" Blicke einfange...

Ich komme an der anderen Seite des Raumes an, wo ein Torbogen ist. Dahinter sieht man einen Gang an dessen Ende ein Mann an einem Schreibtisch sitzt.

Ich gehe hindurch und lasse die verachtend Blickenenden Vampire hinter mir...

Ohne den Mann zu begrüßen, weil ich völlig in Gedanken an das Ei versunken bin, gehe ich hinter seinen Schreibtisch und durch einen weiteren Torbogen, hinter dem allerdings nur Finsternis ist.

Ich finde mich in einer großen Säulenhalle wieder, nachdem ich mich nach links gewandt habe, durchschreite ich einen weiteren schwarzen Torbogen und bin im Wald vor dem Schloss der Klingen, unter mir ist ein Trampelpfad der in Richtung der Burg führt.

Diesem folge ich bis zum Fuße des Felsens auf dem Das Schloss steht, ich umrunde den Felsen bis ich zu einem Eingang im Stein komme, diesen betrete ich.

Der Gang steigt immer mehr an, ich nehme die einzige Abzweigung zu meiner linken und komme dann in eine Art Höhle.

*Das sieht geeignet aus... *

Ich lege das Drachen Ei vorsichtig ab. *Ich werde eine Kuhle schaffen müssen... Dann ist es ideal... Aber wie?...*

In der Höhle sind einige große Felsbrocken, ich konzentriere mich auf einen, der sich auch fast sofort in die Luft bewegt.

Er schwenkt nach rechts, fliegt noch etwas höher bis an die Decke der Höhle und kracht auf die Mitte des Bodens.

Dort zerspringt er in tausend Stücke, ich muss mich noch einmaml konzentrieren um nicht von den Felsstücken getroffen zu werden (sie prallen einige cm vor mir ab).

Auf dem Boden ist nun ein kleine Senke, noch einmal mache ich das Ganze, und das Nest ist perfekt.

Die Kuhle fülle ich mit den Steinen die nun überall leigen, sie schweben wie von selbst herein.

Nun gehe ich in die Hocke, strecke meine Rechte Hand aus, und konzentriere mich wieder.

Nach kurzer Zeit beginnen die Steine zu glühen und zu schmilzen.

Das ist gut... So, nun das Ei...

Behutsam hebe ich das grüne Ei auf, und lege es in die Mitte des Nestes.

Nur noch die obere Hälfte des Eies ist noch zu sehen.

Ich hoffe das es bald schlüpft... ich sollte mir einen Namen überlegen... Aber ich sollte erst wissen ob es ein männchen oder weibchen ist...

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Chari

Ich habe das Hauptquartier kaum verlassen, als ich die Anwesenheit eines Drachen spüre... Sofort greife ich nach meiner Armbrust und fahre herum...

Doch dort ist kein Drache. Irritiert sehe ich in die Augen einer Frau, ihre Aura ist sehr verwirrend. Ich spüre die Anwesenheit eines Drachen... Sollte sie etwa...? Ich wühle in meiner Erinnerung an die alten Sagen des Drachenordens. Es gab da eine Geschichte von einer Drachenreiterin, die mit ihrem Drachen in die Verbannung ging. Wie war doch ihr Name? Zum Glück läßt mich mein Gedächtnis nicht im Stich.

"Sirona?" frage ich vorsichtig.

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Chari verlässt mein Zimmer wortlos und ich versuche meinen Wunden die Heilung zu erleichtern und nehme mir eine Ladung Blut vor.

Ich werde mich wohl erstmal darum kümmern das ich mein Schwert Pflege.

Ich gehe an den Schrank in dem ich mein "Pflegeset" aufbewahre und muss leider feststellen das mir ein paar Dinge fehlen. Also mache ich mich auf den weg in Händlervietel. Dorst angekommen besorge ich mir was ich brauche.

Ich will mir noch ein bischen die Beine vertreten. Ich verlassen das Hauptquartier duch den Vordereingang.

Vor dem Gebeude steht Chari, auf der andere Straßenseite steht eine Frau die ich nicht kenne. Chari scheint sie zu kennen denn sie weis den Namen der Frau.

Ich stelle mich neben Chari und mustere die Frau ausgibig

"Chari? ist alles in Ordnung?"

Bearbeitet von Hirudo
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Sirona

Weiterhin musstere ich die Frau als sie mich plötzlich anspricht.Sirona? fragt sie vorsichtig. Ich werde stutzig...es ist lange her das jemand meinen Namen benutzt hat....seit der Spaltung des Drachenordens etwa...

Ich lege den Kopf schief und antworte Woher kennst du diesen Namen?

Ein anderre Vampir trit zu ihr....er hat keinen Drachengeruch an sich...doch er scheint stark zu sein...insgeheim wiege ich meinen Chancen ab beide im Kampf zu besiegen...das Ergebniss gefällt mir gar nicht...also doch erstmal lieber reden...

Bearbeitet von Thuringwethil
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Plötzlich stockt mir der Atem, ich hatte völlig vergessen das es Tag ist. Zum glück bin ich unter dem Vordach des Gebäudes stehen geblieben sonst wäre das eine schmerzahfte Erfahrung geworden.

"Ehm endschuldigt mich bitte ich gehe lieber wieder rein"

Ich mache auf dem Absatz kehrt und gehe zurück ins Haus. Dort setze ich mich erstmal hin.

Was ist blos los mit mir sowas darf mir in meinem Alter nichtmehr passieren.

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Chari

Die Fremde scheint tatsächlich Sirona zu sein, denn sie fragt "Woher kennst du diesen Namen?"

"Mein Lehrer im Orden hat mir deine Geschichte erzählt..."

Sie sieht mich und Lars, der neben mich getreten ist, abschätzend an, als Lars sich umdreht und zügig wieder im Hauptquartier verschwindet...

"Du bist also Sirona!"

"Das ist mein Name und wer bist du?"

"Ich heiße Chari und bin Drachenkriegerin."

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Sirona

Ich bin erstaunt das man im Orden noch von mir spricht.

Der andere Vampir verschwindet wieder und die Fremde wendet sich wieder an mich. Ich versuche möglichst gelassen zu wirken als sie mich als Sirona erkennt doch als sie sich selbst als Drachenkriegerinn vorstellt straffe ich mich. Kann das ein..nach all dieser Zeit??? Aber sie riecht nach einem Drachen.... Mein Interesse war geweckt und ich trat etwas näher.

Drachenkriegerinn, wie? fragte ich und legte soviel Spott in meine Stimme wie ich konnte. Gespannt wartete ich auf ihre Reaktion.

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Chari

Sie scheint mir nicht zu glauben, daß ich eine Drachenkriegerin bin. Ihr Verhalten ist ziemlich provokant, doch ich beherrsche mich.

"Allerdings. Vielleicht kennst du Maihar? Mit ihm bin ich verbunden... Doch was führt dich hierher?"

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Sirona

Trotz meiner Worte bleibt sie erstaunlich ruhig....das deutet schonmal auf eine Drachenkriegerinn hin.....soe spricht mit ruhiger Stimmer weiter...

"Allerdings. Vielleicht kennst du Maihar? Mit ihm bin ich verbunden... Doch was führt dich hierher?" Scharf sauge ich die Luft ein.... Maihar?? ich kannte diesen Drachen.....konnte es wirklich sein...doch woher sonst sollte sie seinen namen kennen??

Meine Haltung wird lockerer...Du scheinst die Wahrheit zu sprechen. Und ich bin hier auf der Suche nach...einem Drachenei, das aus seinem Nest gestohlen wurde...von einem von euch!

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Chari

"Wie bitte?" Ich bin völlig entsetzt. "Ein Drachenei gestohlen? Wie kann denn das sein? Keiner der Assamiten hat Interesse an den Drachen gezeigt. Sie sind nur gefährliche Gegner für sie..."

Ich kann kaum fassen, was sie da erzählt. Doch ich glaube ihr, als Mitglied des Drachenordens ist sie, wie auch ich, an einen Ehrenkodex gebunden.

"Komm mit rein, ich werde sehen, was ich herausfinden kann."

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Sirona

Sie scheint wirklich erstaunt zu sein und versichtert mir das es keiner der Assmiten gewesen sein kann. Doch ich weiss um den Kodex der alle Ordensmitglieder-auch mich-an die Wahrheit bindet.

Auch sie will nun herausfinden wer für das Verantwortlich ist. Vorsichtig folge ich ihr in das Gebäude .

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Chari kommt mit Sirona ins Gebäude. Ich stehe auf und schliese mich ihnen an.

"Sag mal Chari wie kommt es eigentlich das ihr euch alle unter dem licht der Sonne bewegen könnt, langsam frage ich mich wirklich was ich falsch mache.

Ohhh ja entschludigung mein name ist Lars de Congeries aber nenn mich einfach nur Lars, du heist Sirona richtig?"

Endlich mal ein neues Gesicht. Wie ich Chari und ihr gastfreundschaft kenne ist das nicht das letzemal das Sirona hier aufkreutzt. Ich hoffe nur das sie in der Nächsten Schlacht, falls es jemals wieder eine geben wird, nicht gleich getötet wird.

"Was führt dich in unsere bescheinden Hallen Sirona?"

Bearbeitet von Hirudo
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Sirona

Im Inneren wartete der andere Vampir und schloss sich uns auch gleich an. Er wandte sich erst an Chari und stellte sich dann mir vor.

Ohhh ja entschludigung mein name ist Lars de Congeries aber nenn mich einfach nur Lars, du heist Sirona richtig?"

Sein Name sagte mir nichts...aber wie auch...er war kein Ventrue und zudem noch zu Jung um ihr aus früheren Zeiten gekannt zu haben.....

"Was führt dich in unsere bescheinden Hallen Sirona?" Ich rinzelte die Strin, meiner Meinung nach wusste jetzt schon zu viele das ich die Verbannung überstanden hatte....eine Drachenkriegerinn o.k.....aber über diesen Vampir wusste ich absulut nichts....

Ich wandet mich an Chari: Kann man ihm vertrauen?

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Federico Rotollo

Langsam verlasse ich die große Eingangshalle von Kilchurn Castle und betrete den Burghof. Meine Augen schmerzen, als ich das erste Mal seit 8000 Jahre wieder eine strahlende Sonne am klaren, blauen Himmel sehe.

Blinzelnd steige ich hinauf zu den Zinnen der Burgmauer. Mein Blick schweift hinaus auf das Moor. Über einigen Tümpeln und Bächen halten sich vereinzelte Nebelbänke. In der Ferne lassen sich die Ausläufer der schottischen Highlands erkennen. Ich atme die frische, kühle Morgenluft ein.

„Wie konnte das nur alles passieren? Warum waren wir zu schwach um unsere Ordenbrüder und Schwestern zu beschützen?“ frage ich mich.

Plötzlich höre ich eine Stimme hinter mir:“ Federico! Federico! Kommst du? Augustinus will uns alle in der Thronhalle sprechen.“

Ich steige die schmalen Steinstuffen hinunter und folge Christoph wieder hinein ins Schloss. In der Thronhalle sind die übrigen 22 Ordensmitglieder schon versammelt. Auch Christoph und ich nehmen an der langen Eichentafel Platz.

Augustinus, den wir zum Anführer unseres kläglichen Haufen gewählt haben, ergreift sobald das Wort:

„Schön, schön, dass wir nun alle hier versammelt sind!

In nächster Zeit werden große Veränderungen auf uns zukommen. Wir ihr sicherlich alle gespürt habt, konnten die Drachen aus ihrer Verbannung fliehen und wie ihr sicher auch gemerkt habt, sind sie voller Zorn und Hass gegenüber den Menschen.

Nur wenige sind von uns hier noch übrig geblieben und es gibt scheinbar keine Drachenreiter mehr, die ihren Zorn besänftigen könnten.

Möglicherweise gibt es noch andere Zufluchtstätten unseres Ordens, wohin sich Drachenkrieger, Reiter oder andere Weise retten konnten!

Dieses herauszufinden wird unser erste Aufgabe sein, in der Hoffnung unsere Kraft einen und stärken zu können.

Für diese wichtige Mission werde ich zwei von euch auswählen!

Zu einem wird Bruder Christoph gehen. Keiner hat tieferes Wissen über Portale als er. Sollte es zu Schwierigkeiten kommen, wird er für eine sichere Rückkehr zum Schloss sorgen können.

An Christophs Seite wird Federico gehen. Ich brauch euch nicht zu erklären, wie mächtig seine Schutzartefakte sind. Auch er wird sicher dafür sorgen, dass sie unbeschadet wieder zurück gelangen können.

Bereitet euch beide vor, bei Sonnenuntergang werdet ihr das Schloss verlassen. Ich schlage vor, ihr reißt zuerst nach London. Dort hatte der Orden früher einen mächtigen Sitz. Wenn jemand noch überlebt hat, wird er vielleicht dort Spuren hinterlassen haben.

Achtet auf jede Kleinigkeit und haltet auch Ausschau nach den Drachen. Wir wissen nicht genau, was die Verbannung aus ihnen gemacht hat.

Noch Fragen?

Keine? Gut dann löse ich hiermit die Versammlung auf! Christoph und Federico, findet euch heute Abend, kurz vor Sonnenuntergang im Hof des Schlosses ein.“

Kurz vor Sonnenuntergang betrete ich mit Christoph den Schlosshof. Außer unseren schwarzen Gewändern und einem kleinem, goldenem Drachenmedaillon um den Hals, tragen wir keine erkennbaren Erkennungsmerkmale, die uns als Mitglieder des Ordens ausweisen. Ich hatte Christoph kurz vorher noch ein Schutzarmband gegeben, welches beim ballen der Faust einen unsichtbaren, aber sehr mächtigen Schild um den Träger erzeugte. Ich trage ein ähnliches Artefakt um sein linkes Handgelenk.

Im Hof hatten sich bereits alle Überlebenden des Ordens versammelt, um uns zu verabschieden und Glück für eine gute Heimkehr zu wünschen.

Als sich die Sonne zum Untergang rot färbt, erschaft Christoph mit einer Handbewegung und einem leisen murmeln, ein blau-silbern schimmerndes Portal.

Wir schreiten auf das Portal um zu und drehen uns noch einmal zum Abschied um. Einen Schhritt weiter und wir durchschreiten das Portal.

Mit einem leisem pffff löst sich das Portal im Burghof auf.

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