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Endolyn's Bilder


Gast endolyn

Empfohlene Beiträge

Da ich gerade dringend eine Pause vom Lernen brauche, dachte ich, ich könnte dieses Unterforum mal ein bisschen weiter füllen. ;-)

Meine Laufbahn ... ja ... also dazu kann ich nur sagen: Ich habe viele Stil-Richtungen ausprobiert, habe früher hauptsächlich Aquarell gemalt, bin dann irgendwie von den Farben abgekommen und zeichne inzwischen fast ausschließlich mit Kohle und Bleistift. Meine Motive entspringen dabei eigentlich nie einer vorgegebenen Fantasy-Welt. Meine Versuche, Hobbits zu zeichnen, sind kläglich gescheitert. :rolleyes:

Wie ihr bald feststellen werdet, zeichne ich sehr häufig meine ganz persönliche Version von engelgleichen Wesen: Androgyne, kahlköpfige Gestalten mit großen, fledermausartigen Schwingen. Viele meiner Bilder gehören zu einer gemeinsamen Hintergrund-Geschichte, die aber zu lang und zu kompliziert ist, um sie hier zu erzählen. Außerdem, vielleicht finde ich wider Erwarten ja doch mal die Zeit, diese Geschichte zu einem Buch zusammen zu schreiben. ;-)

Das Bild "Bound" ist eines meiner dunkelsten Bilder. Was mich dazu inspiriert hat, kann ich nicht sagen, aber das Bild hat sich irgendwann in meinem Kopf festgesetzt: Ein mächtiges Wesen in Ketten, hilflos in der Dunkelheit, von einem grellen Licht von der Seite angestrahlt wie bei einem Verhör. Stärke, die versagt hat, ein verlorener Kampf ...

Für mich drückte dieses Bild eine unglaubliche Traurigkeit und Schönheit aus, und ich hoffe, das zumindest ein bisschen eingefangen zu haben.

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Schön zu sehen, dass du jetzt auch deinen eigenen Thread hast :-)!

Ich habe dir ja schon gesagt, dass ich das Bild wunderschön finde... gerade durch die harten Kontraste und das Schwarz/Weiße wird die schlichte "triste" Wirkung des Bildes verstärkt, meiner Meinung nach.... also für mich hat es in etwa auch das ausgedrückt, was du beschrieben hast.

Gefangenschaft und Hoffnungslosigkeit, das Einsperren von Wesen die in Gefängnissen eingehen.... ich finde das mit den Engeln in etwa so traurig wie bei Vögeln, die in so kleinen Käfigen leben, dass sie kaum fliegen können. Dieses vollkommene Unterdrücken des wahres Selbst und die daraus folgene Hoffnungslosigkeit.... also großes Lob von mir!

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Dankeschön für den lieben Kommentar, Pip! :knuddel:

Du hast recht, die Thematik der Unterdrückung des wahren (vielleicht auch des eigenen?) Selbst spricht durchaus aus dem Motiv, obwohl ich mir dessen beim Zeichnen nicht bewusst war.

Das nächste Bild "Fallen" ist etwas neueren Ursprungs. Wie viele anderer meiner Bilder hat auch dieses hier einen tröstlichen Moment zum Thema. Die Stille nach einem Absturz, im übertragenen Sinne vielleicht das "Sich gegenseitig Halt geben" in einer Krise.

Entschuldigt, mir fällt nicht viel ein, was ich dazu sagen könnte. Im Grunde spricht das Bild für sich.

post-49-1092249073_thumb.jpg

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