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Mein Ende von Herr der Ringe


Gast fanat1c

Empfohlene Beiträge

Also mir war das Ende viel zu schwach. Seit Gandalf mit den Hobbits wieder in Bree war hab ich den Westen vermisst also Minas Tirith, Rohan, Aragorn, Eomer, edle Ritter & CO und die ganzen Kapitel die in der goldenen Stadt oder davor stattfanden.

Die Bereinigung des Auenlandes fand ich ehrlich gesagt zu eintöing, ich hätte es toller gefunden wäre Aragorn und Eomer mit einer großen Gefolgschaft edler Ritter durch Mittelerde geritten und kund getan vom Aufleben des Westens, das Minas Tirith wieder einen König hat, Mordor mitsamt Sauron gestürtz worden ist usw und das als sie in der Nähe vom Auenland waren das Horn von Rohan das Merry geschenkt bekommen hat hören würden und dann wären sie dorthin geritten und allein von dem Anblick und der Pracht des Heeres wären alle geflüchtet und Saruman der sich in Beutelsend eingenistet hatte hätte sich samt Schlangenzunge umgebracht, aus Angst. :-O

Dann wären die Elben, Frodo und Bilbo und Gandalf nich vom Hafen von Lhun abgefahren sondern von dem Ort wo Aragorn mit den Schiffen in der Schlacht um Minas Tirith gelandet ist.

So hätte man sich vom ganzen Westen nochmals verabschieden können und man wäre unter Jubel abgefahren.

Pipin wäre wieder zu seinem Dienst berufen worden und hätte bis an sein Ende in Minas Tirith gelebt.

Auch Merry wäre wieder als Knappe nach Rohan gegangen und hätte Eomer gedient.

Nicht zu vergessen Legolas und Gimli die ja gegen Ende fast vollkommen ausgelassen wurden, sie hätten dann ein Haus in Minas Tirith bezogen und hätten zusammen mit Pipin, wenn er Urlaub hat, Faramir und Eowyn in Ithilien oder Eomer und Merry in Edoras in Rohan besuchen können usw

Auch würde es wieder Entlinge geben.....

Es gäbe noch soviel was man sich ausdenken könnte um nicht so ein kurzes und trauriges Ende stehen zu lassen und bestimmt habe ich was vergessen zu schreiben was noch toll wäre ;-) Aber schreibt mal ob ihr in etwa es euch auch so vorstellt :-)

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Ja, es stimmt schon, dass das Ende sehr wehmütig ist. Aber meiner Meinung nach ist es perfekt, genauso wie es ist. Zu viele Verluste, Kämpfe und Wunden hat es geben, als dass ein fröhlicher Ton am Ende angemessen wäre.

Ich habe auch gelitten, als sich die Gefährten endgültig getrennt hatten - aber es ist nunmal sehr realistisch so.... :-(

Aber ich fand z.B. die Befreiung des Auenlandes sehr schön. Es war gut, dass die Hobbits das selbst geregelt haben, ohne die Hilfe der "Großen".

Mal eine Frage: Hast Du die Anhänge des Herrn der Ringe gelesen? Vieles von dem, was Du oben beschreibst steht da nämlich drin.

Mir persönlich haben die Anhänge sehr gut getan - da wußte ich, dass sich viele Gefährten noch einmal sehen, und was sie noch so alles anstellen. :-)

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Mae Govannen

Also mir gefällt das Ende sehr gut.

Es fällt anders aus als man es gedacht hat, und ist typisch für Tolkien.

... es kommt anders und als man denkt :-O .

Gefällt mir persönlich sehr gut.

Sarumans Ende ist gut gelungen, weil einfach der Tod wäre zu erlösend, asst ihn doch ein bißchen schmachten.

Und dann von einer "Schlange" erlöst zu werden, ist auch nicht sehr aufbauend. :-O

Und die Befreiung ist auch sehr gut gelungen, weil Hobbits sind ja so niedlich, denkste :)

Auch die können sich wehren, und das hat er gut rübergebracht.

Endich mal kein typischen Hollywood Ende.

Atenio!

Balthor der Geweihte

:T

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alae!

gebe da bathor recht, tolkien hat uns kein klischeende hinterlassen. und wieder ein weiterer punkt, was diesen epos so besonders macht. ;-)

atenio


"die straße gleitet fort und fort,

weg von der tür, wo sie begann,

weit überland, von ort zu ort,

oich folge ihr, so gut ich kann."

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Eigentlich ganz gute und originelle Idee, aber das erscheint mir für die Geschichte irgendwie zu perfekt. Aber wirklich nicht so wehmütig wie der Schluß

Balug

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Stimmt schon, dass das Ende etwas zu "Hobbitisch" (wenn man das so nennen kann) ist. Es passt einfach nicht, so direkt nach der Schlacht vom Morannon (die beste Stelle überhaupt, finde ich) Ganz Mittelerde wirkt irgendwie noch trostloser als zu Saurons Zeiten, weil alle Mächtigen auf Einmal verschwinden. Kein würdiger Schluss für so ein Buch...

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also ich bin ziemlich geteilter meinung.

ich weiss nicht warum mich die befreiung des auenlands schlussendlich gelangweilt hat!

ich kann nicht dafür, ich habs geradezu nur noch überflogen, und bin mir immer noch nicht sicher ob ich damit wirklich zufrieden bin!

irgendwie zu lasch......

ich muss balthor jedoch recht geben wenn er sagt dass es typisch tolkien ist, nämlich, dass es dann doch immer anders kommt, und froh darüber, das uns das kitschende erspahrt bleibt (im buch jedenfalls) ist mir MEHR ALS RECHT!!

wirklich gespannt bin ich auf das filmende, wo wir uns sicher auf ein KLEINWENIG kitsch einstellen MÜSSEN - wohl oder übel, leider!

obwohl sich der kitsch im film gegenüber dem buch ziemlich in grenzen hält...als ich meine den klassischen "hollywoodkitsch"...

atenio

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Also ich halte das Ende für angebracht. Die Hobbits haben Erfahrung im Kampf und im Umgang mit Waffen und haben die Stärke andere für ihre und deren Freiheit zu begeistern, obwohl sie es auch mit dem Leben bezahlen könnten.Sie sind nicht mehr die Hobbits, die sie einmal waren. Sie haben erfahren was Verlust und Sieg bedeutet und wie sie damit umgehen müssen.

Diese Reise hat ihr und vieler anderer Leben beeinflusst und so endet das Buch doch auch.Jeder geht seinen eigenen Weg und verarbeitet die Erfahrungen auf seine persönliche Art und Weise.Egal wie traurig das für jeden Einzelnen scheinen mag.

:-)

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Alae estrielle!

Sind zwar nur Internet-Gerüchte, aber ich denke, dass uns PJ ein Kitschende ersparen wird.

Hab noch kürzlich gelesen, dass im Film die Befreiung des Auenlandes komplett wegfällt (leider).

Ein anderes Mal wurde PJ nach seiner Lieblingsszene des HDR befragt. Er sagte, es seien die Grauen Anfurten! Das lässt doch wirklich hoffen. :-)

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Gast Elanor Gamdschie

Warum heiratet Frodo nicht? Es wäre ihm doch zu wünschen das er eine liebe Frau findet und eine Familie gründet.Bevor er sich zu den grauen Anfurten aufmacht,zumal er so viel schlimmes erlitten hat.DAS FINDE ICH SEHR SCHADE ,DAS DIES SO IST.Samweis Gamdschie hätte es seinem Herrn auch gewünscht ;-)

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Wenn ich jetzt gemein wäre, würde ich sagen, weil Frodo homosexuell ist. :-D:-D:-D

Aber stellen wir doch mal die Frage in den Raum: Hätte Frodo eine Ehefrau bzw. einen Lebenspartner mit nach Valinor nehmen dürfen???

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alae!

eine gute frage, warum hat frodo nie geheiratet? die anderen hobbits haben sich schließlich hemmungslos vermehrt (besonders sam, :-O ). tja, vielleicht liegt es daran, dass frodo der ringträgfer war? er hatte eine verdammt große last zu tragen und mußte einiges durch machen. was ist also in diesem hobbit vorgegangen, dass er unfähig war, sich auf jemanden einzulassen? :(

atenio


"die straße gleitet fort und fort,

weg von der tür, wo sie begann,

weit überland, von ort zu ort,

ich folge ihr, so gut ich kann."

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Aber könnt ihr euch Frodo als braven Familienvater mit hunderten von Kindern vorstellen? Oder auch nur verheiratet? Er ist für mich der typische Junggeselle: eigenbrötlerisch, ein bisschen Geheimniskrämer, nur der beste Freund hat tiefere Einblicke, aber selbst der weiß nicht alles. Ich glaub nicht, dass er als Ehemann viel taugen würde. Dazu kommt er zu sehr nach seinem Onkel :-O .

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frodo kann einfach nicht heiraten, er wäre nie glücklich geworden!

er MUSSTE gehen! er ist und bleibt verletzt, und seine kinder wie seine frau hätten gemerkt dass ihn etwas bedrückt, und wären so auch unglücklich! eine last die schlussendlich nicht geteilt werden kann. frodo hätte sichelich auch nicht gewollt, dass irgendjemand auch darunter leidet!

oh welch edlen gedanken!

er hätte NIEMALS ein solch unbeschwehrtes leben führen können wie in seienr kindheit,

oder wie sam!!

@neniel

dass lässt mein herz höher schlagen!

ich HOFFE sehr dass diese gerüchte wahr sind!

ein kitschende würd ich echt nicht begrüssen können!!!

lassen wir uns also überraschen, doch die aussagen von jp beruhigt mich schon sehr!

thanx, atenio

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@Mortica:

Eher unwahrscheinlich, dass potentielle Ehepartner auch mit nach Valinor gefahren wären.

Siehe Sam, der reist auch erst nach dem Tod von Rosie über das Meer.

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Ich hätte die Ents an den Entwassern und im Auenland nach den Entfrauen suchen lassen und mich nach der Bibel gerichtet:

,, Suchet, so werdet ihr finden!´´ :-):D 8-)

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Hmm, da ist wirklich was dran, lieber Gast Baumbart!

Die Geschichte der Ents und ihrer Frauen ist sooo traurig, und es hätte mich wirklich gefreut, wenn man etwas weiteres erfahren hätte... Aber soweit ich gehört habe, hat Tolkien bewusst auf eine Auflösung verzichtet - keiner weiß, was aus dieser Geschichte letztendlich wird. :-(

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da bin ich gleicher meinung....seeeehr schade darüber nichts erfahren zu haben, doch zum glück besitzen wir noch die eigene fantasie!

ich bin überzeugt dass die ents ihre frauen noch gefundne haben, wo auch immer!

ents ohne frauen.....also wirklich! das ginge nicht! und die ents müssen überleben!

ents sind die besten!!!!

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  • 2 Wochen später...

so, auch ich bin mal feddich und kann hier meinen Senf dazugeben.

Also ich finde dass das Ende ziemlich gut ist. "normale" Bücher würden da aufhören wo die große erzählung zuende ist und alles friede freude eierkuchen, spätestens nach der Heirat von Aragorn und Arwen. So der Spannungsaufbau wie man ihn in der 3. klasse erzählt bekommt mit der Maus: erst steigts bis zum höhepunkt und der schluss ist kurz, Ende. Tja, und eben so ist es nicht, es geht noch weiter. Zwar sicher nicht ganz so spannend wie vorher, aber doch eine kleine große Hobbittat.

Dass Frodo hätte Heiraten können bezweifle ich auch. Er ist einfach zu sehr nach Bilbo gekommen...

greez Anas

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Gast
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