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Was haltet ihr von Simon Tolkien...


Gast Nolofinwë

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Gast Nolofinwë

...und dass er sich jez auch als author versucht? Der Enkel von Tolkien (und Sohn von Christopher Tolkien) hat so nen Gerichtsroman rausgebracht...

Ich hoffe, dass der Name kein Verhaengnis fuer ihn wird (und umgekehrt, dass er ihn nicht nur benutzt!).

Ach, und noch ne Frage: Ich hab gehoert, dass zw. ihm und Christopher Tolkien Funkstille ist, und das irgendwas mit den Rechten am Film (?) zu tun hat. Weiss da jmd genaueres?

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Also, das is erstens Mal auf jeden Fall untypisch Tolkien... Wenn ich an Tolkien denke, dann denke ich an mega coole Fantasy-Dinge... An die perfekteste, nichtexistente Welt, die es gibt.

Das ganze ist ja nicht so fiktiv, viel mehr realitätsbezogen.... Hmm...

Also, ich glaube schon, dass Simon Tolkien mit dem Namen zu kämpfen haben wird. Tolkien steht für Fantasy und Herr der Ringe, und vor allem für Sprachen. Das isn Konflikt, der garantiert irgendwo auftauchen wird.

Zu Simon selbst kann ich nix sagen. Ich kenn ihn nix und weiß nix über ihn, entsprechend werd ich auch keine Prognose machen, wie das mit eventuellem Mißbrauch des Namens aussieht...

Auch zur Funktstille kann ich nix sagen. So kanns passieren, mit normalen wie mit berühmten Namen.

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Also ich denke auch das er mit dem Namen und mit dem woführ er steht, herrausragende Fantasyliteratur, usw., schon um einiges zu kämpfen hat...

Ich hoffe aber das sein Roman es trotzdem schafft sich über diese hürden hinwegzusetzten, Inhaltlich hört sich das ganze auf jeden Fall nicht schlecht an

Zu der Funkstille zwischen Simon und Christopher habe ich diesen sowie diesen kleinen Artikel im Netz gefunden...es scheint wohl so das Christopher Tolkien der Film nicht gefallen hat, Simon aber sehr wohl und das passt seinem Vater wohl irgendwie nicht so ganz....

- Editiert von Elbereth_Elentari am 01.02.2004, 14:39 -

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Ja das stimmt schon ich weiß auch nicht, vor allem das man sich wegen so was so zerstreitet das man nicht mehr miteinander spricht! finde ich schon ziemlich heftig!

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Ja das mag ja schon sein, aber ich finde diese Reaktion trotzdem für etwas sehr extrem...ich bin halt ein harmoniesüchtiger mensch und ich denke einfach das das so und in dieser Konsequenz nicht nötig wäre, schließlich muß man ja auch in der Familie Tolkien nicht einer Meinung über die Verfilmung sein!

Das heißt ja dann nicht gleich, dass man den anderen aus seinem Leben ausschließt....

- Editiert von Elbereth_Elentari am 03.02.2004, 14:50 -

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Gast Nolofinwë

Find ich auch etwas übertrieben, aber man muss den Christopher halt auch verstehn: sein (etwas übertrieben gesagt) "literarisches Lebenswerk" -ich kenn jedenfalls nix anderes von ihm- war, die Werke über Mittelerde von seinem Vater zusammenzustellen, und zwar so, wie die Sicht seines Vaters dabei war. Wenn man die HoMe liest, merkt man, dass er seine Hypothesen auch explizit als seine angibt und sich nicht denkt "Ach, dit is Fantasy, da kann auch ich mir meinen Teil denken". Is halt sein Zugang zu den Werken....

Ich teile ihn nicht, hab, trotz unübersehbarer Lücken und Fehler, die HdR-Filmtrilogie genossen und würd nich meinen Sohn bannen, wenn er sich die Trilogie ansieht. Dann müsste er schon Spice-Girls - der Film gut finden, bevor sowas passiert ;-)

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Ja klar ich kanns auch irgendwie nachvollziehen, is halt irgendwie sein 'Lebenswerk' das Lebenswerk seines Vaters fortzuführen....

Oh ich glaube bei Spice Girls - der Film würde ich auch diese Konsequenz als einzige lösung sehen :-O

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Gast Lady Bronwyn

Ich glaube, dass der Name "Tolkien" dem Enkel, Simon, mehr schadet als nützt... Es mag ihm natürlich einige Tore öffnen aber er wird sich sein ganzes Leben lang Vergleiche unterziehen lassen müssen wenn er den gleichen / ähnlichen Weg (als Autor halt) einschlägt.

Dass Christopher Tolkien über die Verfilmung nicht begeistert ist, kann man sich ja denken. Selbst PJ hat gesagt, JRR Tolkien wäre nicht begeistert gewesen, was soll dann sein Sohn, dessen Leben vom Leben seines Vater gesteuert ist, sagen....

Aber gleich den Kontakt zu dem eigenen Sohn abzubrechen...? Ich denke, da muß noch etwas anderes im Busch sein, nicht einfach nur der Besuch der Filmpremiere... Alles andere wäre ja absurd...

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Gast Amluthandîr

Ja ich denke auch, dass es mehr schadet als nützt.

Aber er hätte sich noch einer viel grösseren Prüfung unterlegen können, indem er selbst auch Fantasy schreiben würde. Dann hätte man ihn in den Medien wahrscheinlich zerissen....

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@Lady Bronwyn

Ich kann mir auch net vorstellen, dass das NUR wegen der Filmpremiere passiert ist, da muss noch was anderes gelaufen sein....

@Amluthandîr

Stimmt ich glaube wenn er fantasy schreiben würde, würde er seines Lebens nicht mehr froh, es sei denn er ist ein genie und schafft etwas so geniales zu schreiben wie sein Großvater, aber das ist eher zu bezweifeln...

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Ich glaube es ist ganz gut, dass niemand versucht, sich an Tolkien zu messen. Das wäre sehr verwegen, da einen Vergleich zu ziehen.

Was die Differenzen zwischen Simon und Christopher Tolkien angeht: Deren Sache, nicht meine.

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Gast Amluthandîr

Streicher! Eigentlich hast Du ja schon recht, dass der Name nichts zu sagen hat. Aber Du musst doch zugeben, das Vergleiche gemacht werden, von jedem! Auch wen es eigentlich ungerecht ist :-/

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Eben, die Vergleiche wird es geben. Die gibts auch z.B. im Fußball. Da wird dann mal ein Name erwähnt, und direkt danach "und der ist ja der Sohn von so und so, und steht dem Talentweise leider ein wenig nach" bla bla... Muddu akzeptieren, dass es das geben wird. Dass das nich in Ordnung is is klar.

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Klar weiß ich, dass es das immer geben wird. Wollte nur ma so andeuten, dass es nämlich gar nicht so wichtig ist mit dem Namen! ;-) Jedenfalls werd ich versuchen so zu denken, falls ich mal ein Buch von ihm in den Händen halten sollte. Ob ich das schaff is ne andre Frage! :-)

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  • 1 Jahr später...

Natürlich nutzt der Name Simon Tolkien mehr als er schadet! Gut, er müsste Vergleiche über sich ergehen lassen (wenn er Fantasy scheiben würde), aber mal ehrlich, wieviele von euch würden das Buch kennen, wenn es von einem unbekannten Herrn Müller geschrieben worden wäre?

...

So ist das auch in diesem Beispiel, der Name macht Publicity, und Publicity bedeutet mehr Absatz. Und ich kann mir schon jetzt alleine die Horden von Krimibegeisterten Tolkienfans vorstellen, wie sie das Buch kaufen, alleine aus der Neugier, wie wohl ein Nachfahre des berühmten Tolkien schreibt.

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