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Gedichte außerhalb Lotr & Hobbit


Gast Inwitári

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Gast Inwitári

Alae!

Hier könnt ihr eure Selbstgeschriebenen Gedichte veröffentlichen. Es ist egal, ob sie mit Herr der Ringe zu tun haben oder nicht.

Ich habe hier mal eins über Eowyn geschrieben.

Vielleicht gefällts euch ja. Ich bin nur nicht so begabt in Gedichten, aber egal.

_38371685_eowyn300.jpg

Eowyn

Golden wie die Sonne ihr Haar,

weiß wie Schnee ihr Gesicht.

Ihr Anblick ein warmer Gedanke.

Doch war sie auch hart wie Stahl,

Stolz und stark.

Traf sie eine entscheidende Wahl,

würdig ist sie die Herrin der Mark.

Ihr Schwert schwang sie in der Schlacht,

und hat damit ein Wunder vollbracht.

Besiegte die dunkle Morgul-Macht,

dies hat sie mit ihrem treuem Pferd Windfolg vollbracht.

Groß war ihr Mut,

denn sie suchte den Tod.

In der Schlacht versuchte sie es,

doch kam es anders in ihrer Not,

Bezwang den Hexenkönig in rasender Wut,

bis alles verschwamm im schwarzem Blut.

Von einem König, dessen Name Aragorn war, bald geheilt,

stand sie da in ihrem weißem Kleid.

Dies sah ein edler Herr,

und bei ihrem Anblick wurde sein Herz ganz schwer.

Sein Name war Faramir, einer der Menschen,

Er sollte ihrem Herz einen neuen Glauben schenken.

Verstrichen war ihre frühere Not,

als sie finden wollte in der Schlacht ihren Tot.

Ihre bittere Furcht ihr endlich entwich,

Unter einem sonnigen Himmel küßten sie sich.

Vergessen war die tiefe Trauer um einen Mann,

den sie nie erreichen kann.

Viele sahen die beiden in hohen Lüften,

als sie gingen Hand in Hand.

Als sie kurz darauf schlossen das Lebens-Band.

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Also, mir gefällt das Gedicht ausgesprochen gut, da du es geschafft hast, das Wesentliche an Éowyns Charakter gut verbunden darzustellen und sehr viele verschiedenen Reime unterzubringen.

Mich würde interessieren, wieviel Zeit du für dieses Gedicht benötigt hast...

Bearbeitet von manwe
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@Inwitari, ich finde dein Gedicht ganz bezaubernd! Du hast Eowyns Wesenszüge mit treffenden Worten beschrieben und es liest sich flüssig und kurzweilig. Überhaupt nicht langweilig oder abgehackt...

Wenn du sagt, du wärst nicht gut in Gedichte schreiben....dann stellst du dein Licht aber unter den Scheffel!

Mach bitte weiter, du hast ein Händchen dafür :-D

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Gast Inwitári

Mich würde interessieren, wieviel Zeit du für dieses Gedicht benötigt hast...

Du wirst es nicht glauben, aber nicht mehr als 20 Minuten. Naja, das kommt halt einfach so über mich.

Meistens mache ich es so, das ich mir ein Bild der betreffenden Person ansehe (z.B jemand aus Herr der Ringe) und dazu den Soundtrack anhöre, in dem Lied die Szene mit der Person vorkommt.

Entweder die Worte kommen sofort und hören sich gut an, oder es funktioniert gar nicht.

Und sich einfach hinzusetzen und irgentwas schreiben zu wollen, klappt nie. Unter Druck arbeiten geht gar nicht.

Ich werde demnächst vielleicht auch noch eins über eine Schlacht in Mittelerde posten.

@shuki: schön das es dir auch gefällt.

Ich hätte nicht erwartet, das es euch gefällt. OK, ne freundin von mir sagt immer, das ich total gut wäre, aber naja.

Immer diese Selbstkritik.

P.S. würde mich freuen auch gedichte von euch zu hören.

Bearbeitet von Inwitári
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  • 2 Wochen später...

@Inwitari, hör auf dein Freundin! Sie hat Recht *g* Wo bleiben denn weitere Werke...sicher hast du nicht nur das Eine geschrieben?

Ich werd euch mal mit meinen Hobbitträumen beglücken *g* past vielleicht ganz gut zu den allgeimenen Frühlingsfühlen:

Hobbitträume…

In einem stillen Auental,

fernab vom Weltgewühle,

umrauscht von Bäumen ohne Zahl

wie wohl ich mich hier fühle!

Dort lieg ich oft am Wiesenhang

In selig-süßen Träumen

Und lausche manche Stunde lang

Dem Wasser und den Bäumen.

Das singt und klingt wie Freud und Leid,

vom Kommen und vom Gehen,

von harter strenger Winterzeit

und Frühlingsauferstehen.

Ein Lied so alt, so neu

Von junger Liebe Ziele.

Von Hobbitleid und Auentreu,

wie wohl ich mich hier fühle!

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@ shuki

ich hab zwar nicht so viel ahnung von gedichten aber eins weiß ich: das gedicht ist wirklich total schön.

vielleicht hast du ja noch mehr geschrieben. würde mich zumindestens freuen wenn wir auch von dir noch weitere hören würden

Bearbeitet von *Lúthien*
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@shuki:

Dein Gedicht ist auch schön, obwohl es bisschen kürzer ist, finde ich es wunderbar. Sehr gut gereimt. :-)

Demnächst kommen noch mehr Gedichte von mir.

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Danke euch beiden fürs Lob, schön, wenn es überhaupt mal ein Review gibt *s*

auf dein neues Gedicht freue ich mich schon, Inwitari, lass uns nicht zu lange schmoren!

Frohen Mutes tu ich euch nun auch noch meine Gedanken zum Thema Elben an:

Gedanken an Elben:

sie erinnern mich an den Sommer:

wie Wind in den Haaren

Sonne in meinem Gesicht

und schimmernde Schatten

kühl und angenehm

sie erinnern mich an den Herbst:

Wind der flüstert

Regen der sanft fällt

Gräser die sich wiegen

das Schimmernd es goldenen Laubes

sie erinnern mich an dem Winter:

gedämpfte Laute

Flocken die tanzen

das Funkeln auf dem Eis

klar und rein

sie erinnern mich an den Frühling:

das schwirren der Insekten

Luft voller Düfte

lebendige Farben

das singen der Vögel

Sie sind wie die Natur:

ein Geschenk

so vollkommen

und wundervoll

für den sichtbar, der sehen kann.

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Hier nochmal eins von mir über Shadowfax, ist mir irgendwann in der Nacht eingefallen, als ich ihn in HDR laufen sah.

Seid bitte nicht so streng, es ist mein erstes In Englisch.

shadowfax.jpg

SHADOWFAX

In the Distance they saw him,

long they called him.

But he would not come,

and he answered only to one.

And these one was Gandalf.

It was his exercise to help Gandalf.

It was his intention to come to him.

It was his decision to help the people,

and it was right.

Shadowfax, the ‘Lord of all Horses’ was his name.

Called the white stallion,

the with fighter,

with the white wise wizard as his rider

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  • 1 Jahr später...

Okay.. *Thema hervorkram* Ich stell mal was hierrein das ich vor ner Zeit geschrieben habe. Ich schreibe eigentlich Gedichte häufig auf englisch, ich find, sie klingen dann meist flüssiger und auch das hier hab ich erst auf englisch geschrieben und dann übersetzt. Naja... es heißt "Was von den Elben blieb..."

In stiller Nacht wenn Sternenlicht

Und Mondenschein auf Hügeln weit

Den Schimmer schlafend´ Lands durchbricht

Kannst du sie hör´n in jener Zeit.

Wenn kein Laut deinen Sinn berührt

Und du die Augen schließt, ja dann

wirst du bald hören, wirst geführt

jenseits des Zeitenschleiers Bann.

Verlass´ die Welt von wachem Sein

Und lausche nun auf grüner Au

Dann findest du das Land, das kein´

Geschicht´ mehr kennt. In Nächten lau.

Und bist mit Stille du versöhnt,

lausch ihren Stimmen, Windhauch gleich.

Erblick ihr´n König sterngekrönt.

Die Zeit bleibt stehn in diesem Reich.

Denk hier nicht dran, das Zeit vergeht

Denn tust du es, ist Müh´ vertan.

Ferne Gestalt der Wind verweht

Sie fliehen dich, seh´n dich nicht an.

Nein, Freund, in Stille wart´ und leis,

unter den Wipfel Schatten spähn

Sie rascheln grüner Blätter sanfte Weis´,

doch folgst du ihnen, sie vergehn.

Der Grenzfluß zwischen unsren Zeiten

Ist schwer zu überwinden, lang

Ists her, zu lang es zu erreichen

Sie mögen schwinden, sie sind bang.

Ihre Gesichter ernst, ihr Haar

ist nicht mehr als vergang´nes Schön

Und ihre Stimmen wunderbar

nur Träume sinds die bald vergehn.

Sie geben Kund´ von alten Sagen

Von Elbenkönigen und Kriegem

Mit Nachtigallenstimmen tragen

sie Wort von Mähr in Zeit verblieben.

Doch alle ihre Kinder nun

verschwunden sind, jenseits der See

Als Lichterschimmer sie da ruhn

Wo einst die Welt im Gleich. Welch Weh!

das ihre Namen nur noch sind

In jenen lauten Menschenräumen

ein leises Flüstern, leis wie Wind.

Sie sprechen zu uns, wenn wir träumen.

Doch nur zu jenen deren Sinn

einlädt zu hören flüsternd´ Wort

Sprechen sie von Zeiten, die dahin,

und die kein Mensch gehört an diesem Ort.

Von Türmen sprechen sie, von Macht

Die sie erbaut in frühen Tag´

Eh sie verließen uns, eh Nacht

umhüllt´ ihr Sein. Und ihre Klag´

kann hören noch wer hier versteht

Der Elbenmädchen Lied zu lauschen

Auch wenn manch´ Fluß heut anders geht

Als einst. Vor´m Fall in Zeitens Rauschen.

Herren der Welt, sie waren schön

Und stolze Kön´ge, doch dahin.

Jenseits des Schleiers musst du gehen

Zu sehen ihrer Taten alten Sinn.

Denn Himmels Nacht in dieser Zeit

verdunkelt Lebens Wärm´ und Licht

Man spricht von Lügen, falschem Leiten

Wenn von der Elben Kampf man spricht.

Von schallend´ Hörnern, klirrend´ Schwert

Im Kampf dem Dunkel, lang ists her

Der Elben Sagen, nichts mehr wert

und man sagt nein, gewahrt´s nicht mehr.

Gewandelt sind die Zeiten all

Nun führen andre diese Welt

Der Flüsse Lauf, der Worte Hall

verändert nun, Magie nicht hält.

Drum ist der einzig´ Weg zu sehn

die neblige Vergangenheit

Zu lauschen, jenen Weg zu gehen

Jenseits der Zweige und der Zeit.

Denn Wind und Flüstern und Magie

Sind noch in Ast und Blatt und Laub

Sie werden bleiben, schwinden nie

Erzählen jenen, die nicht taub.

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  • 2 Monate später...

Ich hab vor Jahren mal regelmäßig gedichtet und hab letzte Woche nochmal einen Versuch unternommen. Hat was mit meiner eigenen Fantasywelt zu tun, weil ich nichts anderes Dichtenswertes im Kopf hatte. Deshalb dachte ich, ich trage hier auch mal was bei...

Kaylas Reise

Die Berge kamen immer näher an manchen Tagen

kleideten das Land wie ein Gewand aus Stein

erst endend hoch in den Wolken

doch sie waren frei.

Frei, zu ziehen, wohin der Wind sie trug

und ließen mich zurück.

Erzählten mir nichts von fremden Ländern

vergessenen Mythen

Drachen, Magie und Gefahr.

Nahmen mich nie mit,

außer im Traum.

Erst das Blut an meinen Händen

machte mich so frei wie die Wolken.

Schuld hat Schuld vergolten

und Blut hat Schmerz gesühnt.

Und die Berge wichen zurück

erteilten der Welt die Erlaubnis

mich zu sehen

lüfteten das Gewand

bewilligten meine Flucht

fort von ihrem steinernen Kleid

und meinem.

Ich sah Nebel,

dicker als Mondlicht und Wasser.

Ich traf Ängste,

tiefer als meine Trauer.

Ich hörte Geschichten,

älter als mein Volk und deins.

Diese Welt kennt Ebenen,

weiter als du träumen kannst

und Bäume,

höher als du denken kannst.

Ich atmete die Luft in den Straßen

von Städten,

die niemanden weniger erwarteten als mich.

Doch ich war frei,

hatte meine Stiefel

und mein Schwert.

Es bekämpfte meine Furcht

mit den Händen einer Frau

und dem Mut eines Kriegers.

Zum Leben erwachten

die vergessenen Mythen

und in der Luft lagen Drachen und Magie.

Und auch der Morgendunst

roch nach Gefahr

so wie das Abendrot

die Farbe des Todes hatte.

Nichts hätte schöner sein können.

Nur Mut

kann Träume nähren

läßt sie wahr werden

in Fleisch und Blut.

Nur Vertrauen

schenkt der Liebe Leben

und überwindet die Furcht,

die kommt mit der Dunkelheit

der Nacht.

Nur Tapferkeit

ist der Wegweiser zur Freiheit

entflammt das Licht der Hoffnung

und bringt Freundschaft hervor.

Du glaubst an die Magie

obwohl sie dich beugt

und du denkst,

daß sie dich brechen will.

Deine Augen zeigen deinen Verlust

und deine Sehnsucht nach Gewißheit.

Doch deine Umarmung verheißt mir

den größten Schutz,

den Liebe geben kann.

Und dein Kuß schenkt mir

was nicht einmal meine Träume

zu zeigen wagten.

Dafür danke ich dir

und kämpfe an deiner Seite.

Denn du kennst das Ziel

meiner Reise

und zeigst es mir

in deinem Herzen.

Mit jedem Herzschlag

Des Feuers rote Zungen

könnten nicht heißer brennen

als mein Wunsch

nach deiner Haut auf meiner

und deinem Lächeln

in meiner Hand.

Auf daß es bei mir ist,

wenn du andere Luft atmest als ich.

Laß mich dir Schutz gewähren

den du nicht brauchst

aber wenn du in meinen Armen liegst

dann halte ich dich

und schenke ihn dir

für dein Vertrauen.

Ich schaue dein Innerstes

im sanften Flammenschein der Nacht

und spüre mehr als die Wärme der Glut

wenn dein träumendes Lächeln

auf mir ruht.

Schenke mir einen Augenblick

deiner Schwäche

versteckt hinter deinem Mut

der dich vor dem Schatten nicht bewahrt

dem ich dich entreiße.

Denn du heilst,

was fehlte

und gibst mehr,

als ich verdiene.

Ohne dich bleibt meine Sonne grau.

Ohne diesen Kuß.

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  • 2 Wochen später...

Also erfartet jetzt nich zu viel von dem Gedicht is mein erstes

ILLUMINATI

Alle sollen hinaufsehen zu ihnen

Sie zeigen uns den weg der erläuchtung und die freiheit.

Doch sie beobachten uns und die freiheit entpuppt sich als lüge.

Man denket sie seien machtsrebend.

Das denket man auch zu recht:

Auf Dollars, In Kirchen, über all.

Sie sehen alles und wissen alles, etwa Gott?

Doch sie sind gegner Gottes anhänger.

Sie sehnen sich nach rache.

Die die unrecht getahn sollen dafür büßen.

Der Vatikan.

Wissenschaftler die beweise an gotte existenz ans Tageslicht bringen wollten.

Ermordet.

Wer wer war dieser Narre?

Der liebe Vatikan die Unschuldigen.

Mund Groß geöffnet und nun solch eine tat?

Druch den Vatikan?

Sie haben Angst, diese Narren.

Der weg der erleuchtund solle jedem bekannt werden.

Durch Feinde des Vatikans gegründet für Wissenschafftler.

Doch wie solle man den weg finden?

Codes und Geheimhaltung ist die lösung.

Auf Blatt stand dies, für kluge köpfe bestimmt, und in alle lande verteilt.

Gebäude und Kunstwerke sollen den weg dir zeigen, doch wie soll dieser abschaum es

nicht erhaschen.

Gut Versteckt und nur kluge köpfe finde es.

Den Weg den einen Weg der erleuchtung.

From Santis Earthly tomb with demons hole

Cross Rome the mystic elements unfold.

The path of lights is laid, hte sacred test,

Let angels quide you on your lofty quest.

So findet man sie.

Die Illuminati.

So hab mal ein Gedicht über die Illuminati geschrieben.

Bin voll Illuminati-krank.

Kann sich vielleicht einer denken das ich voll beknackt

bin ein gedicht über die Illuminati zu schreiben.

Ist mein erstes richtiges Gedicht.

Ich find des eigentlich eher ne Zusammenfassung oder so was Ähnliches wie eine Inhaltsangabe.

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Hey, die gedichte sind ja voll der hammer! :-O

Die sind wirklich richtig gut!

Vor allem das über Eowyn hat mir gefallen!

Ihr seid wirklich begabt! :D

Schickt sie doch winmal an einen verlag. vllt werden sie ja gedruckt... :kratz:

Das hab ich mit meinen Büchern auch gemacht! ;-)

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Hi,

bin ja gerade dabei ein längeres Buch zu schreiben. In dem Buch kommen an mehreren Stellen Gedichte vor. Da ich im Gedichteschreiben aber noch ziemlich unerfahren bin würde ich mich freuen, wenn ihr mir ein bisschen Feedback hierfür geben würdet. Ich muss nämlich ehrlich zugeben, ich kann nichtmal grob sagen ob es jetzt schön und atmosphärisch oder einfach nur Müll ist.

Das ist das Lied der Arwinie: (ein Baum)

Vor tausenden Jahren, eine Arwinie hier stand,

Um sie ein grünes, lachendes Land.

Um sie herum waren ihre Verwandten,

Kiefern, Eichen, Tulpen und Veilchen,

Und ihre Freunde lebten auf ihnen, an ihnen,

Menschen, Vögel, Spinnen und Bienen.

Doch eines Tages flohn all ihre Freunde,

Die Menschen nun wurden ihre Feinde,

Sie kamen mit Sägen und Feuern und Äxten,

Die Bäume schauderten doch sie mussten bleiben:

Eltern und Ureltern verbrannten sie,

Brüder und Schwestern köpften sie,

Und ihre Glieder wurden zerhackt,

Zersägt, gehobelt und zu Häusern gemacht.

Vor tausenden Jahren eine Arwinie hier stand,

Um sie nur Felder und waldloses Land.

Alles verlor sie, wurde hager und dünn,

Und ihre Blätter verloren ihr Grün.

Ohnmächtig war sie in der Not,

Nun erwartete sie ihren Tod.

Da spürte sie die zitternde Hand

eines kleinen Mädchens, Janiva genannt.

Es weinte und bat die Arwinie sacht,

Ob sie bleiben dürfe für eine Nacht.

Die Arwinie sah vor sich erneut die Feuer,

Äxte und Sägen der Ungeheuer,

Deren Blut durch Janivas Adern rann,

Des Häufchen Elends an ihrem Stamm.

Vor tausenden Jahren eine Arwinie hier stand,

Beschützte Janiva vor dem dunklen Land.

Die Arwinie verzieh der kleinen Janiva,

Summte ihr die Nacht über rauschige Lieder,

Deckte sie zu mit warmem Geäst,

Bis das die Angst vor dem Kinde ablässt.

Janiva kam nun jeden Tag wieder

Und setzte sich an der Arwinie nieder,

Erzählte von ihrem Vater und Bruder,

Sie gingen mit dem Lande ihres Vaters unter.

Und als Janiva zur Königin geworden

Beendete sie den Krieg und das Morden.

Auch die Arwinie ließ sie nicht allein,

Schenkte ihr Freundschaft und Kinderlein.

Vor tausenden Jahren eine Arwinie hier stand,

Um sie ein grünes, lachendes Land.

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  • 1 Monat später...

Die sind alle super, da hab ich fast Angst, selber was reinzustellen... aber ich mach es mal. Basiert auf einer eigenen Rollenspielwelt... ^^,

Elfenjagd

Höre, wie sie rufen

Ihre Stimmen hallen durchs Land

Höre, Sterblicher.

Sie werden kommen,

Auf Pferden weiß wie Schnee,

Ihr Schmuck gleißend wie Sterne,

Ihre Schwerter aus silbernem Stahl.

Höre, wie sie reiten

Durch Täler und Flüsse.

Bäume verneigen sich

In tiefstem Respekt.

Niemals wirst du verstehen

Wohin sie reiten,

Welcher Beute sie folgen.

Ihr Ziel ist nur ihnen bekannt.

Doch wer sie erblickt

Spürt die Verdammnis,

Die Macht ihrer Zauber

Und ist für immer verändert.

Denn das ist der Preis,

Der Preis für die Sterblichen,

Der Preis der Elfenjagd.

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Wow... tolle Gedichte! *sprchlos bin*

Ich habe selber auch noch einige! ^^ Ich schreib lieber in der englischen Sprache. Es macht mir viel merh Spaß mit den englischen Qörtern zu spielen, als mit den Deutschen... Naja... ich habe hier auch ein Englisches... Das Deutsche war mir viel zu lang, um es hier schreiben zu wollen.

My heart's flight

You make my heart bloom red and bright,

You make it cheerful, you make it glad.

You bring in my heartt the warmth of the sunlight,

You make it nervous, you make it run mad!

But wasn't it you, who opened my heart with such force,

That it actually starts to cry and bleed?

What was for this act the dreadful purpose?

My heart starts weeping and flee.

Now I lie alone, emty and in my whole grief here,

Memories of wunderful times spreading in my mind.

Down my cheek is running a tear,

Out of the old warmth, which I deep in me find.

Will ever my heart come back?

Will I ever recover from you?

Will my heart out of nowhere to me fand a track?

I only find one word for this loneliness and dread, which is tue,

Sorrow.

Bearbeitet von Amarie
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  • 1 Monat später...

ja, ich muss sagen, die gedichte hier sind echt ziemlich gut. stellenweise zwar noch verbesserungsbedürftig, aber für den anfang ganz gut. genau solche gedichte such ich jetzt schon ne ewigkeit.

denn bei mir ist es wie scheinbar bei vielen hier. ich schreibe ein buch. das auch nich mein problem. ideen genug hab ich. nur erstens hab ich keinen der das fertige lesen und bewerten würd, und zweitens bin ich ein miserabler dichter. da fehlt mir einfach jedes gefühl für.

dann hab ich diese gedichte gelesen, und gewusst: das kannste zum teil gut gebrauchen.

und somit hätt ich ne bitte. und zwar würde ich gerne die gedichte von shuki, elfmaiden und nurashin nehmen, und sie in meine geschichte einpflegen. und shuki würd ich auch bitten möchten für mich noch ein paar andere gedichte zu schreiben. wär echt unheimlich freundlich von euch wenn das gehn würd.

und einen tipp hätt ich für elfmaiden.

sei vorsichtig damit wie du eine zeile deines gedichtes abschließt. es ist besser du beendest eine zeile dort wo ein komma sitzt, da da auch ein gedanke zu ende ist. sonst lässt es sich recht schwer lesen. aber ansonsten schönes gedicht (wär gleich was fürs erste kapitel) ;-)

lg

naraiwe

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  • 4 Wochen später...

Ok, ich veröffentliche mal was. Sowas entsteht wenn es bei der Arbeit nicht genug zu tun gibt *g*

Des Schreibers größte Not

Das Blatt vor dir

es ist noch leer.

Papier zu füllen, dein Begehr

Es fällt dir schwer,

es ist nicht leicht,

das die Blockade von dir weicht.

Bist weder Tor noch bist du dumm

doch bleibt die Feder leider stumm.

mühst dich ab, der Buckel krumm

kommst vor Ärger beinah um.

Des Rätsels Lösung, sie ist nah,

kannst sie greifen, nur beinah.

Musst sie finden, doch nicht gleich,

leg dich in die Kissen, weich.

Und am nächsten Morgen dann,

wieder an die Arbeit ran.

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Wenn ich an dieser Stelle zitieren darf aus Walter Moer`s Die Stadt der träumenden Bücher:

"...Keine besonders originelle Idee, zugegeben! Wie viele Texte sind nicht schon über diese klassische, fast klischeehafte Situation des Dichterlebens verfaßt worden! Ich kenne sicher Dutzende, und ein paar davon sind von mir selbst. Meist zeugen sie nicht von der Größe des Dichters sondern von seinem Unvermögen: Ihm fällt nichts ein, also schreibt er darüber, daß ihm nichts einfällt..."

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