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  1. Meriadoc Brandybuck

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Inhalte mit der höchsten Reputation seit 03.11.2009 in allen Bereichen anzeigen

  1. Die selbst geöffnete Diskussion hat sich dann ja wohl erledigt, wenn "es dazu nichts mehr zu sagen gibt"... Heute ist es irgendwie zur Mode geworden, subjektive Vorstellungen/politisch motivierte Interpretationen mit den Vorgaben Tolkiens zu vermischen, diesen Maßstab aber an vorangegangene Interpretationen nicht anzulegen bzw. diese 'Ausflüchte' dann bewusst auszublenden. YouTuber zu 'zitieren', die nur mit Hass ihre Klicks generieren, damit Geld verdienen und ausschließlich Menschen ansprechen, die sich wohl nichts sehnlicher wünschen, als aufgestachelt/sauer gemacht zu werden - dabei spielt das Geschlecht des Senders (oder der Empfänger) überhaupt keine Rolle. Sobald also jemand ein Schwert erhebt und eine Rüstung trägt, ist es automatisch "männlich"? Dann hat Eowyn wohl nur einen Überschuss an Testosteron /s. Schauen wir uns das doch mal genauer an; Der so hoch gelobte Peter Jackson, der heute gerne mit seinem damaligen "Wir haben keine politische Agenda" zitiert wird, lässt den Charakter Arwen alle neun Ringgeister mit einem Zauberspruch (und gezogenem Schwert) abwehren, während Streicher zuvor es gerade einmal mit fünf aufnehmen konnte. Ein Zauberspruch, der in den Büchern die vereinten Kräfte Elronds und Gandalfs benötigte. Des Weiteren bekommt der weibliche Charakter Arwen das Pferd Asfaloth vom im Buch männlichen Charakter Glorfindel sowie das Schwert ihres Vaters, Hadhafang, mit dem sie in Helms Klamm kämpfen sollte, so wie es unter anderem von PJ angedacht war. Zu Galadriel in Tolkiens Werken; - - - - - - - - Nachrichten aus Mittelerde, IV Die Geschichte von Galadriel und Celeborn und von Amroth, König von Lórien Manch einer könnte "eine Rivalin der Gelehrten und Athleten der Eldar" nun auf eine ganz bestimmte Inspirationsquelle zurückführen, eine 'spartanischer' oder gar 'amazonischer' Natur, gerade bei einem Begriff wie "Man-Maiden">"Mann-Mädchen">"Männin"(Synonym für "Amazone"). Laut Tolkien verlangte es Galadriel danach, Feanor bis ans Ende der Welt und auf jede mögliche Weise zu verfolgen. Man könnte also sagen, Galadriel wird von Tolkien auch als schwertschwingende Amazone beschrieben, die auf Vergeltung aus ist. - "Respekt vor dem Original" Schade, dass in solchen Bubbles auf YouTube(siehe Videos oben) und anderen SocialMedia-Kanälen der "Respekt" gegenüber echten, lebenden Menschen, die ein anderes Geschlecht, eine andere Hautfarbe oder eine andere Meinung haben, so selten eine Rolle spielt und immer mehr abhanden kommt, obwohl es nichts schützenswerteres geben dürfte. Und eine "Adaption" ersetzt per Definition nicht das "Original", so wie es hier quasi in einem 'Schlachtruf' suggeriert wird. Da gibt es doch ein passendes Zitat zu; "Kings built tombs more splendid than the houses of the living and counted the names of their descent dearer than the names of their sons."
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  2. Wegen euch schau ich mir jetzt Urlaubfotos an. Urlaub in der Heimat. Ich liebe Berge, und da kommt man sich wirklich vor wie aufm Caradhras. Oder auch in Kroatien gabs es viele schöne Stellen. Witzigerweise haben bei der Stelle mein Partner und ich quasi gleichzeitig gesagt damals "fehlen nur die Argonath"
    8 Punkte
  3. Hi, ich bin auch neu hier. Falls es irgendwen interessiert wie ich zu Herr der Ringe gekommen bin: Ich habe vor ungefähr 2 Monaten im Fernsehen den zweiten Teil von Hobbit gesehen und musste dann unbedingt wissen was vorher und nachher passiert. Nachdem ich dann alle drei Filme geschaut hatte, musste ich unbedingt auch noch das Buch lesen und was soll ich sagen: Es hat mich voll erwischt. Ich habe so ziemlich alles, was mit Hobbit und Herr der Ringe zu tun hat verschlungen. Die Bücher hab ich durch, die Extendet Versions (von Herr der Ringe) zweimal geschaut, momentan les ich das Silmarillion. Ich habe sogar ernsthaft angefangen Sindarin zu lernen. Zu mir: Ich bin ziemlich schnell zu begeistern und ein Ganz-oder-gar-nicht-Mensch. In meiner Freizeit mache ich viel Sport und lese gerne. Hauptsächlich High-Fantasy. Ich freu mich jedenfalls, dass ich nicht die einzige bin, die auch 2024 noch begeistert von Tolkiens Meisterwerk ist. Es ist auf jeden Fall schön hier zu sein. VG Númenor
    7 Punkte
  4. Hallo erstmal zusammen Mein Eindruck von der Serie ist ehrlich gesagt insgesamt eher unterwältigend und rein handwerklich (im Sinne des Writings) auch erschreckend schwach, und zwar unabhängig wie lore-gerecht bzw. lore-fremd die Serie ist. Ich kann ehrlich gesagt zentrale Entscheidungen der Autoren nicht verstehen. Eine gute Exposition zu machen war sowieso schwierig. Mit der Entscheidung Numenor auch direkt mit ins Boot zu holen, hat man es sich noch weiter erschwert. Leider wirken die vier Handlungsstränge (Harfüße, Elrond/Durin, Galadriel/Numenor, Arondir) mMn. sehr lose und unabhängig voneinander, weshalb auch die Gesamtqualität der Serie aber auch die Qualität der einzelnen Stränge hierunter leiden. 1) Rein handlungstechnisch wirken einige Plot-Punkte auf mich sehr plump und schlecht ausgearbeitet. - Galadriel soll nach Numenor --> Sie springt auf dem offenen Meer vom Boot und hat Glück erst von Halbrand und dann von Elendil gerettet zu werden. - Elrond soll das Geheimnis um das Mithril herausfinden --> Elrond beobachtet ein "geheimes" Treffen zwischen Disa und Durin mitten in Moria auf einer Brücke, die von überall ersichtlich ist, obwohl sich Durin vor Elrond versteckt. - Der Hass zwischen Numenor und Elben soll dargestellt werden --> Es kommt ein plumpes "Die Elben klauen unsere/eure Jobs" Aber auch solche Plot-Punkte, wie Bronwyn als Anführerin des Widerstands der Südländer gegen Sauron finde ich nicht überzeugend dargestellt. Oder auch generell, dass sich bspw. die Südländer im Turm verschanzen, statt weiter nach Norden zu ziehen. Gerade mit dem Wissen, dass die Orks früher oder später (sehr zahlreich) kommen werden, sie keine Waffen haben UND ein sehr wichtiges Artefakt des Feindes besitzen, erschließt sich mir überhaupt nicht. usw. usf. 2) Außerdem erklärt die Serie sehr viel, aber es wird einfach sehr wenig gezeigt. - Es wird gesagt, Elben und Zwerge arbeiten schön zusammen --> Man sieht es aber nicht. - Es wird gesagt, dass die Elben über Mittelerde wachen --> Man sieht aber insgesamt nur drei 3 Soldaten (Arondir, sein Hauptmann und den anderen Soldaten). - In der Serie wird gesagt/angedeutet, dass die Menschen (in Numenor) die Elben verachten, aber wieso das so ist, wird eigentlich nicht gezeigt (bzw. sehr schwach s.o.) Generell wirkt Mittelerde mMn. sehr leer. Moria wirkte in der ersten Szene sehr schön belebt, seitdem sieht man da gefühlt nur Durin, seinen Vater, Disa und die zwei Wachen, die durch die Gegend laufen. Celebrimbor chillt gefühlt alleine in Eregion, keine Präsenz von Elben-Soldaten, etc. 3) Einige Charaktere sind in meinen Augen fürchterlich geschrieben. Allen voran natürlich Galadriel. Prinzipiell habe ich nichts dagegen, dass sie als Kriegerin und jähzornig dargestellt wird. Aber sie wird mir einfach zu einfältig dargestellt "Ich will meine Rache und wenn ich meinen Willen nicht bekomme, werde ich zickig". Dass sie eine Kriegerin ist, bedeutet ja nicht, dass sie nicht gleichzeitig überzeugend, eloquent und/oder mal besonnen sein kann. Dann gibt es noch einige Nebencharaktere wie Kemen, Earien oder Bronwyn, die auch sehr einfältig daherkommen und gerade die Romanze zwischen Kemen und Earien gefällt mir gar nicht. 4) Die gesetzten Schwerpunkte in Staffel 1 ergeben für mich nicht so viel Sinn. Wieso man jetzt diese ganze Mithril-Geschichte aufbauen musste (die ich per se nicht mal schlecht finde), verstehe ich nicht. Genauso wie die Screentime für die Romanze zwischen Earien und Kemen. Hätte man da nicht die Abneigung von den Menschen gegenüber den Elben darstellen können? Oder einigen anderen wichtigen Charakteren wie Celebrimbor Zeit geben können, damit sie besser ausgearbeitet/gezeichnet werden können? Generell verstehe ich auch nicht, wieso Sauron bisher in der Staffel gar nicht vorgekommen ist. Klar es gibt "Kandidaten" wie Meteor-Mann, Adar oder Halbrand, aber bei allen dreien wäre ich doch enttäuscht, wenn sie es wären. Aber sobald sie es nicht sind, heißt es, dass Sauron bisher gar nicht in Erscheinung getreten ist. Mir geht es auch nicht darum, dass jetzt einer kommt und sagt "Hallo ich bin Annatar", aber wenn die Welt von Mittelerde (gerade Eregion) mal lebhafter und mit mehr Charakteren (kleinere Nebenrollen, Statisten, etc) dargestellt worden wäre, hätte man auch darüber rätseln können bzw. hätte einen größeren Wow-Effekt. So gehe ich davon aus, dass Sauron in verkleideter Gestalt völlig neu in die Serie stoßen wird. Fazit: Wie eingehend erwähnt, finde ich dass die Serie einfach elementare Dinge falsch macht, gerade wenn es darum geht, wie man eine Geschichte erzählen und Charaktere aufbauen muss. Wie viel Potential die Serie gehabt hätte, sieht man daran, was sie gut machen. Die Orks sehen grandios aus, sie haben mit Adar, Meteor-Mann oder Disa und Arondir auch selbst Charaktere geschaffen, die der Serie mehr Tiefe geben und gut funktionieren, gerade wenn es darum geht mit den "Lücken" in den Darstellungen von Tolkien zu spielen. Aber ich habe den Eindruck, dass vor lauter Detailverliebtheit und dem Auge auf Ästhetik der Blick für Grundlegendes (nämlich die Story) verloren gegangen ist. Wirklich schlecht ist die Serie daher nicht, aber mehr als Mittelmaß ist sie mMn. auch nicht. Sonstiges: Ich bin jetzt auch kein Hardcore Lore-Purist (habe da auch insgesamt zu wenig Ahnung). Aber wieso genau einige Handlungsstränge ausgetauscht wurden (Elendil als "einfacher" Seemann, den die Königin nicht kennt, die Umstände wie und wann die Elben Numenor aufsuchen, warum Pharazon und Miriel keine Ehepaar sind, etc.) erschließt sich mir nicht. Generell habe ich auch das Gefühl, dass die Valar sehr kurz kommen in der Geschichte.
    7 Punkte
  5. also wenn man sich da was wünschen kann, ich hätt gern ein Open World Mittelerde Spiel wo man Ent sein kann. Dann stell ich mich wo auf einen Hügel und schau wer so vorbeikommt!
    7 Punkte
  6. Dies ist der GALADRIEL ANSCHMACHT THREAD, wir wollen hier keine Diskussion, dafür kannste aber gerne selbst nen Thread aufmachen!
    7 Punkte
  7. Seid gegrüßt, meine Mitreisenden in Mittelerde! Ich bin Nacilme Mapare (was laut dieser schönen Seite frei zusammengesetzt so viel wie "Ergreifer(in) des Sieges" heißt), aber ihr dürft mich, wenn ihr mögt, gern "Cilpa" oder "Cil" oder "Cili" nennen. Ich komme aus NRW und durch die mit großer Spannung erwartete Rings Of Power Produktion des großen Flusses, die in wenigen Wochen erscheinen soll, wurde meine Leidenschaft für alles was Tolkien betrifft wiederbelebt und ich bin umso mehr in Ehrfurcht vor seinen Werken, seiner Weisheit und seinem Erbe. Meine Liebe für Tolkien begann bereits früh. Ich war 5 oder 6, als mein Vater meiner Zwillingsschwester und mir den Hobbit vorgelesen hat und etwa 6 oder 7, als wir zum ersten Mal den Bakshi - Herr der Ringe - Film anschauen durften (von dem ich zu gleichen Teilen fasziniert und verängstigt war). Diese beiden ersten Kontakte mit Tolkiens Werk sind mir bis heute teure und hoch geschätzte Erinnerungen! Meine Schwester und ich haben den Bakshi-Film regelrecht verschlungen (wir konnten nicht aufhören ihn uns immer wieder anzusehen, obgleich wir die Szenen mit den Ringgeistern stets übersprungen haben, weil Ich davon Alpträume bekommen habe). Wir liebten ihn (und besonders Legolas) so sehr! Wir haben sogar unseren Vater dazu überredet, uns den Hobbit noch ein zweites und drittes Mal vorzulesen, weil wir die Geschichte so spannend und faszinierend fanden! Ach, die guten alten Zeiten! Zu unserem 13. Geburtstag haben wir dann beide jeweils eine Ausgabe vom Herrn Der Ringe geschenkt bekommen und in unserer absoluten Hochphase des Fandaseins sollten wir erfahren, dass unsere liebste Geschichte von einem Herrn Peter Jackson verfilmt werden sollte, von dem wir damals noch nie zuvor etwas gehört oder gesehen hatten. Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen: Wir waren in einem Internetcafé und haben die Neuigkeit auf einer Elijah Wood Fanseite (wir kannten und schwärmten für ihn dank The Faculty) gelesen. Stellt euch das mal vor! Wir waren völlig außer uns vor Freude! Nicht nur wurde unser absolutes Lieblingsbuch und Kindheitsschatz verfilmt, es würde auch noch unser damaliger absoluter Lieblingsschauspieler die Hauptrolle spielen! Wenn das kein absoluter Volltreffer ist, dann weiß ich auch nicht. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte. Seitdem sind meine Liebe und Leidenschaft für alles, was Tolkien betrifft, nur noch stärker und beständiger geworden. Und obgleich es abwechselnde Phasen mehr und weniger aktiver Auseinandersetzung mit Tolkien-bezogenen Themen gibt, werden meine tiefe Liebe, mein Respekt und meine Faszination für die Schöpfungen seines genialen Geistes immer und ewig bestehen bleiben. Was gibt es noch zu sagen? Vielleicht noch ein bisschen etwas über mich. Ich bin 38 Jahre alt, habe englische Sprache und Literatur studiert (was sonst?), bin ausgebildete Buchhändlerin und liebe nach wie vor Bücher, Sprachen und Bewegtbilder (Filme, Serien, dergleichen). Ich bin PC-Gamerin von Herzen (ebenfalls seit frühester Kindheit) und Guild Wars 2 ist mein ewiger MMORPG-Favorit und ein Spiel, zu dem ich immer wieder gerne zurückkehre. Meine Interessen (neben den bereits erwähnten Büchern, Sprachen und Bewegtbildern) umfassen Musik (ich war früher und bin immer noch ein riesen Musical-Fan und kenne ganze Musicals auswendig und seit nunmehr 3 Jahren bin ich eine loyale BTS ARMY), Esoterik (Edelsteine, Tarot, Human Design und mehr), Persönlichkeitspsychologie und Typologie (z.B. MBTI) und vieles mehr. Falls ihr Fragen habt, scheut euch nicht sie zu stellen! Ich werde mit Freuden eure Neugier besänftigen (innerhalb der Grenzen des allgemeinen Anstands versteht sich)! Nun, da dies gesagt ist, sende ich euch erneut Grüße und freue mich auf einen regen Austausch mit Gleichgesinnten! Auf nach Mittelerde! Eure, Nacilme Mapare
    7 Punkte
  8. bis
    Der Tolkien Birthday Toast ist ein von der Tolkien Society ins Leben gerufenes, weltweit stattfindendes, gemeinsames Anstoßen auf J. R. R. Tolkien, um an seinem Geburtstag seiner zu gedenken. Zum Teilnehmen muss man nicht viel tun: Man nehme sich ein Glas mit einem bevorzugten Getränk (dabei muss es sich nicht um Alkohol handeln!) Man stehe auf. Man hebt besagtes Glas. Man sagt "The Professor" und nimmt einen Schluck. Weitere Informationen findet ihr auf den Seiten der Tolkien Society. Bildquelle
    7 Punkte
  9. Bei einem Urlaub habe ich tatsächlich mal an die Gefährten gedacht. Ich weiß noch das ich im Nachhinein überlegt hatte warum das so einen Fantasy-Charakter für mich hatte und ich es so toll fand obwohl der ganze Urlaub voller landschaftlicher Highlights war. Beim späteren anschauen der Bilder ist mir aufgefallen wie weit man schauen konnte ohne menschliche Bauwerke zu sehen
    7 Punkte
  10. Hallo zusammen, ich möchte euch bitten auf einen netten Umgangston untereinander zu schauen! Ganz ehrlich Leute, reißt euch mal zusammen! Wir haben das Thema schon vor einem Monat durchgekaut. Sollte ich nochmals solche Diskussionen hier lesen werde ich paar Verwarnungen verteilen. Es reicht langsam mal.
    6 Punkte
  11. Der offizielle Trailer ist da! Anson Boon ist Annatar/Sauron!
    6 Punkte
  12. Wir hatten am Dienstag ne OP beim Pferd. Das rechte Auge musste entfernt werden. Und auch wenn er umgeht wie ein Profi (er ist so tapfer und lieb) merk ich dich wie sehr er damit kämpft. Hoffe es geht ihm bald besser. Habe paar schlaflose Nächte hinter mir.
    6 Punkte
  13. Das, was ihr zum Thema Tiere essen einwerft, hat mit Rassismus nichts zu tun, sondern mit Speciezismus (ich bin nicht sicher, wie man dieses Wort schreibt, im Englischen ist es IIRC speciecism). Weil es um verschiedene Arten (oder: Spezies) geht. Menschen sind aber biologisch/evolutiv nicht weit genug auseinander, um von "Rassen" zu sprechen. Auch da gibt es einen wichtigen Unterschied, denn im Englischen wird tatsächlich von "races" gesprochen, im deutschen ist der Begriff "Rasse" selbst aber rassistisch und daher für die weitere Diskussion ungeeignet. Bitte in der Diskussion nicht mehr verwenden. Menschen haben keine Rassen, sondern Völker. Und Cor, ich kann dir nicht zustimmen. Rassismus ist nicht "fester Bestandteil des Lebens". Es ist eine Diskriminierung, die wir genau wie die Diskriminierung von jüdischen Menschen auch sein lassen können. Oder wie die von Frauen. Oder von trans* Menschen. Oder oder oder. Diskrimierung ist nicht in allen Fällen eine bewusste Entscheidung, weil vieles davon einfach ziemlich stark in uns eingeprägt wurde, seit wir klein waren. Wir können uns diese Diskriminierung aber bewusst machen, daraus lernen und sie – Stück für Stück – abbauen. Da wir jetzt hier inzwischen sehr stark zu generellen Diskussionen zum Thema "Was ist Rassismus" abgedriftet sind, möchte ich darum bitten, hier zurück zum eigentlichen Thema Tolkien und Rassismus zurückzukehren und die allgemeinere Diskussion im Rassismus-Thread nebenan fortzuführen.
    6 Punkte
  14. Hallo alle miteinander, Ich bin der Meinung, dass Bücher Lebensmittel für die Seele sind, ganz besonders Tolkiens Bücher, und bin froh, ein Forum für einen regen Austausch über Tolkiens faszinierende Welt gefunden zu haben. Zu mir gibts nicht viel zu erzählen, außer dass ich Fantasy liebe und mich sehr nach Mittelerde sehne. Mittelerde hat nur einen einzigen Nachteil: Es existiert leider nicht. Aber im Geiste habe ich Mittelerde schon oft bereist und werde das auch noch oft tun
    6 Punkte
  15. Wunderschöne Abendstimmung
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  16. ich hatte heute ein sehr schönes Erlebnis, was für mich sehr besonders war: Um für mein Meerschweinchen Löwenzahn zu pflücken, bin ich hoch zum Wald gegangen, um dort was zu sammeln. ich gehe keine zwei Meter und schon sehe ich zwei Rehe, ein Bock und eine Kuh. sie waren ganz nah! nur circa 10m entfernt! sie liefen nicht weg, und ich blieb an Ort und Stelle stehen. nur ein paar junge Bäume standen in meinem Sichtfeld, ansonsten hatte ich freien Blick auf die beiden Rehe. sie liefen an den Waldrand, und gingen in die angrenzende Wiese, wo sie aus meinem Blickfeld verschwanden. ich ließ den Eimer für den Löwenzahn stehen, und bog einen kleinen Seitenweg ein, der mich in Richtung der Rehe führte und eine Baumreihe von der Wiese entfernt war. ich war nur ein paar Meter gegangen, bis ich an der Stelle stand wo die Rehe durch die Bäume gegangen waren. ich lehnte mich an einen Baum, denn in circa 9 oder 10m Entfernung stand die Rehkuh im Gras und fraß. Der Bock war in einer anderen Richtung, aber etwa gleiche Entfernung. Er stand hinter einem eingezäunten Gestrüpp und futterte die Blätter, sehen konnte ich ihn auch nur kaum. ich beobachtete also die Kuh, die in der Wiese stand und graste. manchmal, wenn in der Ferne ein Hund bellte, schaute sie sich um, dabei sah sich auch mich an, ging jedoch nicht weg. ich weiß nicht, wie lange ich dastand, sie beobachtete und mich ärgerte keine Kamera, oder mein Handy mitgenommen zu haben. Irgendwann stakste sie dann auch hinter das Gebüsch, wo der Bock graste. dieser war jedoch in der Zwischenzeit durch das Gebüsch gekommen und stand nur noch etwa 3, oder 4m vor mir. nur ein Haufen Geäst lag zwischen uns, von dem dünnen Schnur Zaun ganz abgesehen. Auch er schaute ein paar Mal direkt zu mir, störte sich jedoch nicht daran, und fraß weiter. Nach einiger Zeit stakste er langsam wieder um das Gebüsch rum zu der Rehkuh, und ich konnte die beiden nicht mehr sehen. ich wartete noch ein paar Minuten bevor ich mich leise auf den Weg machte, um den Löwenzahn zu pflücken. ?
    6 Punkte
  17. Das hier ist noch ein Wald in meiner Heimatstadt(die glücklicherweise von Wald umgeben ist) der Meulenwald, ein 9000 Hektar großes Waldgebiet, in dem es auch einen Bereich gibt, in dem versuchsweise Bäume aus aller Welt angepflanzt werden(siehe Foto 1) 200 Hektar des Waldes sind mit stolzen Baumriesen gesäumt, die total an Mittelerde erinnern, das sieht man auch sehr gut auf Foto 1 Ich muss zwar den Bus nehmen, um in einen anderen Stadtteil zu fahren, weil dort der Waldpfad beginnt, aber das ist es mir wert, denn dieser Wald ist einfach zu schön, um nicht betreten zu werden. Auf Bild 2 seht ihr den Aussichtsturm, den es in diesem herrlichen Wald gibt...wer da hochsteigt, erlebt Elbenfeeling pur, und fühlt sich, als ob er in einem Flett in Lothlorien wäre. Ich nehme gerne den Herr der Ringe dort mit nach oben und lese dort die Szenen in Lothlorien wo die Gefährten auf einem Flett übernachten. Dort oben fühle ich mich wahrhaft elbisch. Bild drei zeigt den Meulenwald im Herbst...das ist das totale Lothlorien-Feeling und einfach wunderschön. Dieser Wald bietet Mittelerdefeeling total
    6 Punkte
  18. Ich war heut auch unterwegs. Hier verstecken sich immer die Hobbits vor dem Schwarzen Reiter Und nen Wasserfall gibts auch
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  19. Dann gibt es bald kleine Igel ... Unsere Junghörnchen - zwei von ihnen - sind besonders gut erzogen worden. Sie fressen alle sehr gerne Obst, aber bitte nur das Fruchtfleisch. Während die anderen Eichhörnchen die Schale einfach da fallenlassen, wo sie gerade sitzen und fressen, legt das eine Junghörnchen die Schalen gut versteckt zwischen den Waldsteinien bzw. unseren Walderdbeeren ab. Das andere Junghörnchen legt die total abgenagten Schalen auf den Rand des Glastellers bzw. der Tupperdose. Da ist kein Fitzelchen Fruchtfleisch mehr dran. Inzwischen klopfen jetzt nicht nur die Eichhörnchen an die Scheibe, wenn das Frühstücksbüffet nicht pünktlich gereicht wird. Blau- und Kohlmeisen haben sich das abgeschaut und picken ebenfalls an die Scheibe. Die Amseln schieben den leeren Zitronenteedosendeckel ganz nach vorne an die Scheibe, damit ich auf den ersten Blick sehen kann, dass nichts mehr drin ist. Ich fürchte, dass ich inzwischen zum persönlichen Butler meiner Gartengäste erklärt wurde. Leider ist das Foto während des Anklopfens verwackelt.
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  20. Hallo ihr lieben "Heimatlosen". Mir tut es sehr leid, dass "euer" Forum nach so langer Zeit nun geschlossen wird. Es ist toll, dass ihr alle den Weg zu uns findet. Hoffentlich fühlt ihr euch hier bald genauso zuhause wie im HdR-Forum. Ihr seid jedenfalls alle herzlich willkommen!
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  21. Geht ihr auch so gerne im Wald spazieren, und stellt euch dabei vor, in Mittelerde zu sein? Ich liebe das, und habe da zwei bevorzugte Routen, hier der Mattheiser Wald, in dem ich mir immer vorstelle, in Lothlorien zu sein ( die ersten drei Fotos): Dann gibt es noch den Kreuzweg, auch der löst bei mir das totale Mittelerdefeeling aus(die zwei letzten Fotos) . Mich würde mal interessieren, ob ihr auch solche wunderschönen Orte habt, an denen ihr gerne längere Spaziergänge macht, um euch geistig nach Mittelerde zu versetzen. Hier könnt ihr eure ganz persönlichen Feelgood-Orte präsentieren, an denen ihr euch besonders intensiv nach Mittelerde versetzt fühlt. Solche Orte kann man sicherlich überall finden und ich bin sicher, dass jeder Tolkeinfan solche Orte hat, die er immer wieder gerne aufsucht. Dafür soll dieser Thread dienen, um eure Lieblingsorte, an denen ihr euch total nach Mittelerde versetzt fühlt, zu präsentieren. Ganz hinten in diesem Foto sieht man meine Heimatstadt, die glücklicherweise von viel Wald umgeben ist, so dass man schnell dem Trubel der Stadt entkommen und dann Natur(Mittelerdefeeling) pur genießen kann Diesen Waldsee hier liebe ich ganz besonders, weil ich dort immer das Gefühl habe, als würde gleich Galadriel auf einem Schwanenboot vorbegleiten. An diesen See setze ich mich auch schon mal gerne mit dem Roman und lese dann die Lothlorien-Szenen, ein ganz besonders intensives Leseerlebnis. Diese beiden Fotos zeigen einen alten Fronleichnamsprozessionsweg, der heute vor allem als Wanderweg dient, und in einen anderen Wald führt, einen eher kleineren Wald, der jedoch auch schöne Naturerlebnisse bietet. Lothlorienfeeling gibt es auch dort. Und ich finde, schon dieser Aufstieg auf dem schönen Weg ist pures Mittelerdefeeling.
    5 Punkte
  22. Ring Glöckchen Ringelingeling ... in diesem Jahr gibt es eine ganz besondere Überraschung zu Weihnachten: Pünktlich zum Fest veröffentlicht der WDR den Hörspiel-Podcast "Herr der Ringe" - in insgesamt 30 Folgen entführt euch der Hörspiel-Klassiker von 1992 in eine der bekanntesten Fantasy-Welten aller Zeiten. Seid ihr dabei? Dann einfach hier entlang: http://www.wdr.de/k/der-herr-der-ringe Kurz zu mir, einige kennen mich ja schon: Ich arbeite selbst als freier Journalist in der Hörspielredaktion des WDR und hoffe, dass dieser Beitrag für euch in Ordnung ist. Frohes Fest euch allen!
    5 Punkte
  23. Ich pack das Thema hier mal in den Quatschen-Bereich, da es nicht einer Folge wirklich zuzuordnen ist. Nehmt das ganze nicht zu ernst . Und ja, ich habs dann auch mal geschafft, die Staffel zu schauen.... Kinners, wir müssen über Numenors Schiffe reden. Numenor wird in der Serie als eine Gesellschaft gezeigt, die der Seefahrt - und der See - viel Wert beimisst. "The sea is always right". Und das sieht man auch: Die Schiffe sind offensichtlich mit hohem handwerklichen Geschick gefertigt, so wie ich die Serie interpretiert habe, hat die numeroische Marine ( ? ) sogar mindestens ein reines Ausbildungsschiff! Man scheint dem Dienst in der Marine darüberhinaus hohe Achtung entgegen zu bringen. Und das macht für einen Inselstaat ja auch Sinn. Es ist allerdings ziemlich unsinnig, die Schiffe dann nicht zu nutzen. Wenn man also einen Inselstaat hat, für den Seefahrt ja so wichtig ist (und der das Kunststück hinkriegt, 100 Mann, plus Pferde, plus Ausrüstung, plus Verpflegung, plus Schiffscrew, plus alles was ein Schiff für die offene See sonst noch so benötigt auf derart kleinen Schiffen unterzubringen), warum zum F*** hat der so beschissene Schiffe? Die Schiffe haben einen Rumpf, das ist schonmal gut, wenn man einen schwimmfähigen Körper haben möchte. Die Schiffe haben Segel, das ist eine gute Vorraussetzung, wenn man lange Strecken auf See zurücklegen möchte - Ruderer werden irgendwann müde. Und Platz wäre für die eh nicht, da so wie die Kavallerie reitet, jeder Soldat mindestens zwei Pferde an Bord hat. Und hier fängt das (Ruder-)blatt an sich zu wenden. Wo ist denn das Ruder überhaupt? Ich hab am Heck keines gesehen. Jetzt hat ein Ruder ja typischerweise die Eigenschaft, über Wasser nicht so tierisch viel zur Manövrierfähigkeit eines Schiffes beizutragen. Nehmen wir also mal an, dass das Ruder vollständig unter Wasser ist. Jetzt haben wir nur das Problem, dass da irgendwo unterhalb der Wasserlinie eine Rumpfdurchbrechung existieren muss, um das Ruder zu bedienen. Rumpfdurchbrechungen sind nie wirklich toll, weil sie die Stabilität des Rumpfes beeinträchtigen und -Achtung, das ist bei Schiffen eher ungünstig- nicht wasserdicht sind. Schiffe der Antike aus dem Mittelmeerraum hatten das Ruder seitlich am Heck befestigt, sodass gar kein Rumpfdurchbruch nötig war. Spätere Schiffstypen aus dem asiatischen und europäischen Raum hatten die Ruder dann am Achtersteven (hintere Verlängerung des Kiels nach oben) aufgehängt, von wo man die Pinne entweder über Bord an Deck führen kann (dann spart man sich die Rumpfdurchbrechung und hat mehr Platz unter Deck, den man gut brauchen kann, weil man so schön farbige Leinwände mitnimmt um damit das spätere Camp zu umzäunen), oder weit über der Wasserlinie durch eine Öffnung ins Schiffsinnere bringt. Warum hat man das so gemacht? Weil, und ich betone das gerne nochmal, Löcher im Rumpf unterhalb der Wasserlinie tendenziell dazu führen, dass das Schiff sich mit Wasser füllt. Und das ist der Schwimmfähigkeit eines Schiffes im Allgemeinen eher abträglich. Aber vielleicht haben die Schiffe ja auch gar keine Ruder, das wäre überhaupt nicht schlimm, da man mit dem Rigg der Schiffe eh nur in eine Richtung fahren kann. Ich möchte jetzt nicht allzu technisch werden, deshalb umreiße ich das Folgende nur kurz. Segel funktionieren mit zwei Mechanismen: Aerodynamischem Drag und aerodynamischem Lift. Bei ersterem "fängt" das Segel den Wind und wird dadurch nach vorne gedrückt (physikalisch spielen hier Druckunterschiede zwischen vor und hinter dem Segel die Hauptrolle, aber lassen wir das). Das funktioniert einleuchtenderweise nur, wenn der Wind von achtern (hinten) kommt. je weiter der Wind von der Seite kommt, desto schlechter klappt das ganze. Und sobald der Wind von querab kommt, geht das gar nicht mehr. Diese Art den Wind zu nutzen unterstützt das Rigg der Numenorer. Aber man kommt damit eben nur in eine Richtung: Die in die der Wind weht. Man kann hier noch ein wenig mit der Segelstellung spielen, um etwas mehr Flexibilität in der Richtung rauszuholen, und es sieht so aus, als würde das Rigg der Schiffe das tatsächlich zulassen. Aber wenn man gegen den Wind segeln will, dann braucht man Segel, die mit aerodynamischem Lift arbeiten. Das funktioniert genau so wie Flugzeugtragflächen, nur dass der Wind um das Segel strömt, und nicht das Segel durch die Luft "schneidet". Ihr erratet bestimmt, was jetzt kommt: Diese Art zu Segeln wird vom Rigg der Schiffe nicht unterstützt. Das hat mit der Art der Aufhängung und Formbarkeit der Segel zu tun und würde hier jetzt zu weit führen (ich müsste die Details natürlich nicht erst nachschauen...). Dass eine Seefahrernation wie Numenor nicht in der Lage sein soll, ordentliche Segelpläne zu entwerfen, ist lächerlich. Aber vielleicht weht der Wind in Mittelerde ja immer von Westen, dann könnten die Numenorer gar nicht gen Westen segeln (würde die Valar bestimmt freuen) - und wenn man die Kavallerie in Mittelerde absetzt, hat man auf dem Rückweg vielleicht sogar Platz für die Ruderer, die man braucht um zurück in die Heimat zu kommen. Stellt sich nur noch die Frage, warum man mitten in die Segel ein riesiges Loch schneidet, durch das der Wind durch kann, ohne irgendwie für Vortrieb zu sorgen. Das ist weder für Lift noch für Drag wirklich hilfreich beim Antrieb. Ganz zu schweigen davon, dass die Zwillingsmasten nicht nur völlig unnötig Material kosten, sondern auch noch ziemliche Statikprobleme generieren, die total überflüssig sind, weil man das gleiche auch mit einem Mast erreichen würde. Naja, wenigstens sieht's cool aus. Bleibt zum Schluss nur noch etwas übrig, was weniger etwas mit dem Design, als mehr mit allgemeiner Unsinnigkeit zu tun hat: Platz ist auf Segelschiffen immer zu wenig da. Was in der Staffel an Platz auf den Schiffen zu sehen ist, ist viel zu großzügig für die Menge an Personal und Material, die sich an Bord befindet. Segel ohne mechanische Unterstützung zu trimmen benötigt Manpower. Für die braucht man Unterkunft, Wasser und Nahrung. Jetzt kann man sicherlich sagen wir mal 100 Soldaten mit Ausrüstung, Wasser und Verpflegung zusätzlich an Bord unterbringen, aber dann wird es eng. Nie im Leben passen dann noch Pferde, die wiederum Wasser und Futter brauchen, an Bord, schon gar nicht in den in der Serie so schön gezeigten Ställen. Ich will mich hier jetzt nicht auch noch in Logistik für Kavallerie groß ergehen, aber im Allgemeinen braucht jeder Kavallerist der Vormoderne mindestens zwei, eher drei Pferde, um effektiv als Kavallerist kämpfen zu können - und das ohne, dass man sein (Kampf-)Pferd über lange Strecken vor dem Kampf im Galopp antreibt (außer man ist zufällig Mongole, dann gelten ganz viele Regeln nicht mehr). Das ist jetzt vielleicht ein lächerlich kleines Thema, um sich dran aufzuhängen, aber mich hat es extrem gestört. So, Tirade fertig. Ach ja, die Musik in der Serie hat mir ganz gut gefallen.
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  24. Hallo zusammen, lange dauert es ja nicht mehr, bis die ersten Folgen zu sehen sind. Daher habe ich in Vorfreude schon mal das Thema aufgemacht. Ich hoffe wir können es gemeinsam genießen die Folgen zusammen anzuschauen, darüber zu quatschen, uns zu erfreuen, Kritik zu äußern wie auch immer. Wir freuen uns auf jeden weiteren Mitschauer - egal wie weit wir schon gekommen sind! Liebe Grüße und viel Spaß!
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  25. Der riva Verlag sponsort die Verlosung von drei Büchern: "Unnützes Wissen für Tolkien-Fans" Wer die News gelesen hat: kann also nun - mit ein paar Fachkenntnissen - eine der drei Kopien gewinnen! Einfach den Forum-Nicknamen mitnehmen, die drei Fragen im Teilnahme-Formular und auf etwas Glück hoffen! Teilnehmen kann man bis zum 21. August 2022. Die Gewinner geben wir dann hier bekannt. *toi toi toi* (Probleme mit dem Formular bitte zack-zack melden!)
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  26. Ich stoße etwas verspätet hinzu, habe vor lauter Staub den Login-Knopf nicht rechtzeitig gefunden. Ich bin tatsächlich überrascht, dass ich hier so wenig Negatives vorfinde. Hätte ich echt nicht gedacht. Vielleicht habt ihr die ganzen Teaser und Trailer vorher schon geschaut und konntet eure Erwartungen etwas zurückschrauben. Um mal ein wenig neues Feuer hier rein zu bringen: Ich bin maßlos enttäuscht von der Serie. Der Reihe nach: 1) Das Erste, was wir sehen, ist ein Blick nach Valinor, wunderschön anzuschauen - und sofort zanken sich Elbenkinder wie Kinder auf dem Schulhof nebenan?! Wow, nicht nur optisch haben die Elben in der Serie an Tolkiens Glanz verloren. 2) Dann eine inhaltliche Sache, die sich durch bisher jede einzelne Folge zieht: Ständig behilft sich Amazon mit sog. "mystery boxes" - Geheimnissen, die mal eine Folge lang, mal über mehrere Folgen lang geheimgehalten und schließlich auch für den Zuschauer gelüftet werden. Was für eine Kunst des Regisseurs ist es, dem Zuschauer einen gewissen Inhalt vorzuenthalten und später das Geheimnis zu lüften? Dass Frodo vom Höhlentroll doch nicht getötet wurde ist eine der wenigen Szenen des HdR, die mir einfällt, wo solches auch dort zutrifft. Doch diese wurde wunderbar und sorgfältig aufbereitet und ist immer noch, jedes Mal erstaunlich anzuschauen. Finrods "Geheimnis" an seine kleine Schwester, wie man Gut und Böse voneinander unterscheiden kann... kein Geheimnis, auf das ich scharf bin. Der Meteor-Mann dagegen ist doch eine super Sache! Aber warum muss die Serie bespickt sein mit solchen "mystery boxes"? Einfach nur schwaches Storytelling aus meiner Sicht. 3) Wo wir beim nächsten Punkt angekommen sind. Das Storytelling wirkt wie ein schlechter Hollywoodfilm, bei dem man sich ärgert, Geld fürs Kino ausgegeben zu haben. Galadriel zieht Aragorn, Legolas und Gimli nachahmend auf eine Hetzjagd mit ihren Gefährten. Sie schlagen sich durch Gefahren hindurch, überstehen extreme Witterungsbedingungen und trotzen Wind, Wetter, Hunger und Feinden - nur damit die netten Jungs mit ihren freshen Haarschnitten ihrer Anführerin sagen, dass sie plötzlich genug haben. Nachvollziehbar... Zum werkübergreifenden Storytelling halte ich mich zunächst mal zurück. Ich teile da bisher die Ansichten @Buchfaramir aber hoffe inständig, dass Amazon ihre Protagonistin noch ein plausibler gestalten und inszenieren werden. BIsher ist das für mein Empfinden (nicht nur in Hinblick auf die Lore) nicht der Fall. 4) Den Kampf gegen den Schneetroll sehe ich ähnlich wie @BasedTolkienist. Die Elbenkämpfer wirken behilfslos und unerfahren im Kampf, werden zerschmettert und schauen mit staunendem Mund Galadriels nettem Showoff zu. Der Stoß mit dem Dolch durch den Trollschädel hätte auch nicht sein müssen. Es ist der erste wirkliche "Kampf", den wir in der Serie an der Seite unserer Protagonistin miterleben könnten, und dann werden wir damit abgespeckt, dass Galadriel die coolsten Moves drauf hat und den Troll wie ein Badass noch kurz Zeit gibt, einen fallenden Balrog zu imitieren und jemanden mit in den Tod zu ziehen, nur um ihm natürlich einen Schritt voraus zu sein und ihn spektakulär zu töten. So inszeniert man die Protagonistin doch auf eine schmackhafte Weise... Und dass ihre Moves ähnlich sind wie die von Legolas, Tauriel oder Thranduil in der Hobbit-Trilogie, spricht ebenfalls Bände. Ich würde nur wenige Kampfszenen der Trilogie als mitreißend oder gut beschreiben. Im HdR lösen Legolas' Spektakel ein wenig von der unglaublichen Spannung, die jeweils in den Schlachten von Helms Klamm und auf den Pelennor-Feldern zuvor aufgebaut wurde. 5) Elrond bzw. die Elben generell. Dem Schauspieler vermag ich nichts vorzuwerfen, da ich nicht weiß, inwieweit die Figur einfach so geschrieben wurde. Aber Elrond, der Herold von Gil-Galad, der spätere Träger von Vilya, späterer Leiter des Weißen Rats, künftiger Herr von Bruchtal ... DAS soll er sein? Ich finde, der Figur fehlt es an jeglichem Stolz, jeglicher Anmut, jeglicher Magie, welche die Elben im HdR innehaben (von Celebrimbor ganz zu schweigen). Wenn man im Silmarillion von den Elben liest, wenn man im HdR von ihnen liest, selbst im Hobbit: Elben haben etwas, was uns anzieht, wir aber nicht fassen können. Wie das Licht der Sterne. Wie Feen und Elfen in keltischen Märchen und Sagen. Jackson ist es mMn im HdR eindrucksvoll gelungen, diesen "Schleier" - der bei Tolkien über den Elben liegt und genauso viel über ihr Wesen offenbart, wie er auch bedeckt - in Bild und Ton darzustellen. Was macht "The Rings of Power"? Jeder zweite Elb könnte bei meinem Friseur nebenan als Werbemodel zu sehen sein. Und die andere Hälfte müsste der Barbierzunft angehören, um die ganzen freshen Haarschnitte aufrechtzuerhalten. C'mon, was ist das?! Einfach nur lächerlich! Elben, die man nicht ernst nehmen kann! Und die, die man ernst nehmen könnte, wie Gil-Galad z.B., gehören anscheinend der Kategorie "alter, weißer Mann" an. Wie schlecht kommt Gil-Galad bitte weg? Führt er im Silmarillion zusammen mit den Númenorern den Kampf gegen Sauron an, wird er hier wie ein ignoranter, konservativer Stiefvater charakterisiert, der zudem die Macht hat, die verbannten Noldor einfach doch nach Valinor zurückzuschicken, um sich damit auch noch dem Willen der Valar zu widersetzen... 6) Langweilige Dialoge: Das Gespräch zwischen Galadriel und Elrond ist wie so viele Dialoge träge, uninteressant in Bezug auf Hintergrundinformation oder zusätzlicher geschichtlicher Kontext aus der Lore und hat nur wenig Mehrwert für die Handlung. Freundin hier, du darfst das nicht tun dort, du bildest dir das nur ein, verweigere dich nicht der Pflicht ... Galadriel scheint wie eine starke Frau aufzutreten. Doch tatsächlich werden alle (Männer) um sie herum einfach nur kurzsichtig und unplausibel inszeniert. 7) Der Sprung von Galadriel und die Flucht vor Valinor: Habe ich mich vorhin bei der Trollkampfszene beschwert, dass Amazon keinen dramatischen Aufbau beherrscht? Jap! Wurde der Sprung von Galadriel vom Schiff dramatisch aufgebaut? Jap! Sollte ich mich deswegen korrigieren? Nope! Wie unnötig und wie lange möchtest du eine offensichtliche und erwartbare Handlung dramatisieren? Amazon: Ja! Kein Mensch der Welt hat auch nur für einen Bruchteil einer Sekunde geglaubt, dass Galadriel nach Valinor reisen wird. "Oh, Galadriel scheint unsere Protagonistin zu sein. Oh nein, sie bekommt die Ehre zugeteilt, nach Valinor zu reisen, dann wird sie ja für immer oder zumindest für mehrere hundert Jahre dort bleiben. Nun gut, dann geht es eben erstmal ohne unsere Protagonistin weiter..." Es macht mir Hoffnung, dass Amazon zumindest in der Lage ist, überhaupt Dramaturgie einzubauen. Nur bitte dann auch an den Stellen, die auch einen dramatischen Aufbau erfordern? Und nicht in Szenen, die unsere Protagonistin wie die größte Deppin dastehen lässt. Es hätte doch von wirklicher Stärke bezeugt, wenn sie Gil-Galad ins Gesicht gesagt hätte, dass sie nicht eher wiederkommen wird, ehe der Feind besiegt ist. Bam - schon hat man eine zwar klischeehafte, hollywoodreife Spannung erzeugt, aber man sieht bei der Protagonistin einen eisernen Willen und ist gespannt, wohin sie dieser Wille tragen wird, der zudem wunderbares Potenzial zur Charakterentwicklung birgt. Was bekommen wir von Amazon präsentiert? Galadriel heult sich bei Elrond aus, tötet den Hohen Elbenkönig mit ihren Blicken und fährt dann letztlich trotzdem wie ein braves Schoßhündchen mit, nur um AM ARSCH DER WELT mit Meilen um Meilen von irgendeinem Fleckchen Land entfernt vom Boot zu springen. Ganz im Ernst, habt ihr euch nicht verarscht gefühlt, als Galadriel ins Wasser gesprungen ist, das Boot verschwunden ist und sie dann einfach munter drauf los schwimmt? Ich kriege schon beim Schreiben wieder nen Puls. Allerdings hatte die Folge für mich auch einige Lichtblicke: - Arondir hat zwar keine langen Haare aber beweist, dass mit der richtigen Schauspielerwahl Elben auch im Jahr 2022 edel, anmutig und stolz wirken und einen unnahbaren Schein bewahren können. Auch wenn diese Beren-Luthien-Liebesstory 3.0 mir auch ein wenig sauer aufstößt, aber ich kann nichts gegen den bisher einzig akzeptablen Elben der Serie sagen - er ist alles was ich habe. - Landschaft: Solange kein Inhalt und keine Charakter involviert sind, kann sich die Amazonserie mit der neusten Technik und all ihrem Geld zeigen lassen. Zumindest die Naturbilder bringen einen Duft von Tolkiens Magie mit sich. Ich will hier weder meinen Unmut stupide freien Lauf lassen noch euch die Stimmung versauen. Ich gebe zu, dass es mir schwer fällt, meine Meinung zur Serie objektiv und neutral kundzutun, aber ich bin dennoch interessiert an einem kontroversen Austausch und wollte zu dem sonst sehr positiven Eindruck der meisten noch ein paar andere Perspektiven entgegenhalten.
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  27. Das witzige dabei sind ja auch immer die Leute die dann meinen, sie meinen das nicht rassistisch, aber Tolkien hat halt gewisse Vorgaben gemacht. Genau die selben Leuten stören sich aber weder an Aragorns Bart, noch an der Haarfarbe von Legolas. Ein Schelm, der böses dabei denkt...
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  28. Stimmt, es gibt so einige, die nur ihre alleinigen Ansprüche gelten lassen und gar nicht so sehr daran interessiert sind, etwas mit neuen Fans zu teilen. Mir gefällt einfach der Gedanke, dass die "gemeine Zuschauerschaft" durch die Teaser, Trailer und das Promo-Material keine wirkliche Vorstellung von der Story hat. Das Serien-Format - im Gegensatz zu einer 11-stündigen Filmreihe - hat den Vorteil, dass man die Namen der Charaktere und Orte sowie die Beziehung untereinander über Jahre kennen lernen kann. Noch dazu scheint die Serie (laut ersten und sehr positiven Rezensionen) "langsam" zu beginnen, sich im Aufbau der Geschichte und der Charaktere Zeit zu nehmen, was mir schon bei Die Gefährten sehr gefallen hat und sich dadurch meiner Ansicht nach doch sehr von modernen Beispielen á la Marvel unterscheidet, wo man eher darauf bedacht es, selbst die Action-verwöhnten Zuschauer mit der kürzesten Aufmerksamkeitsspanne abzuholen und bloß nicht mit zu viel Informationen zu überfordern. Ergänzend an @Blauborke s Beitrag; Dr. Maggie Parke und "Tolkienprofessor" Corey Olsen starten einen weiteren Podcast namens Rings and Realms, in dem sie wöchentlich (ein paar Tage nach Ausstrahlung) die neueste Folge von Der Herr der Ringe - Die Ringe der Macht im Detail besprechen. Hier einmal ihre Eindrücke über die ersten beiden Folgen;
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  29. ↓↓↓ ↓↓↓ - Nachrichten aus Mittelerde, IV Die Geschichte von Galadriel und Celeborn und von Amroth, König von Lórien ↓↓↓ - Tolkiens Brief 348 an Mrs. Catharine Findlay, 6. März 1973
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  30. Mittlerweile auch offiziell und in HD-Qualität auf YouTube. Was für eine symphatische Person... Morfydd Clark natürlich auch!
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  31. Ich führe das mal ein bisschen aus. Ich habe mich früher sehr schwer getan mit Bücher lesen. Habe es natürlich ab und zu probiert, aber die Bücher dann immer abegbrochen und das schon nach 10 Seiten. Und dann bin ich irgendwann auf die Herr der Ringe Bücher gekommen, da gab es die Verfilmung noch nicht, aber zu der Zeit fingen die Dreharbeiten so langsam an. Also habe ich mir die Herr der Ringe Bücher gekauft und wußte eigentlich nicht was mich erwartet. Und was soll ich sagen, ich habe mich in das Buch verliebt und habe es auch durch gezogen. Es hat zwar gedauert bis ich das Buch durch gelesen habe, aber seit den Herr der Ringe Bücher, liebe ich das Fantasy Genre. Und die Frage: was ist besser Film oder Buch, ist für mich echt schwer zu sagen. Würde eher sagen die Bücher, aber wirklich nur knapp, weil ich die Verfilmung von Der Herr der Ringe genauso mag. Aber weil das auch mein erstes Buch war, was mich total faszienerte und ich dadurch eigentlich zum lesen von Büchern kam. Hat dieses Buch für mich immer einen Sonderwert. Habe dieses Buch seitdem bestimmt noch 3 mal durch gelesen. Aber die Filme genauso sehr oft geschaut, das ich gar nicht genau weiß wie oft ich mir die Filme schon angeschaut habe
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  32. Ich hatte eigentlich auch das Bedürfnis noch mal inhaltlich zu antworten, weil ich das so nicht stehenlassen wollte. Aber ich denke @Tomtom und @gathame haben dazu gesagt, was gesagt werden musste. Deshalb bitte ich jetzt darum wieder zum Thema zu kommen. Die Frage war nämlich, ob Tolkien ein Rassist war. Was denn eigentlich rassistisch ist und ob es denn so schlimm ist wenn man nur (hier bitte den alltagsrassistischen Satz eurer Wahl einsetzen) sagt haben wir hier schon ausführlich diskutiert und ich würde dich bitten, @Cor der Grobe, dann doch noch mal den ganzen Thread zu lesen, bevor du hier Diskussionen anfängst, die wir schon X mal hatten.
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  33. Ein Tag zum feiern! Der Auftakt zum epischsten und legendärsten Abenteuer in der Geschichte der High-Fantasy hatte seine Premiere am 10. Dezember 2001. Lasst uns feiern, das dritte Jahrzehnt mit dem Film "Der Herr der Ringe" zu beginnen!
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  34. Ich denke das kommt einfach drauf an, wo man seine Kindheit verbringt. Auch ich bin viel im Wald herumgetollt, bin ja auch im Dorf gross geworden. Aber wenn man mitten in einer Großstadt wohnt ist das halt kaum realisierbar. Da würde ich auch nicht unbedingt wollen, dass meine Kinder zuerst 15 Bahnstationen alleine fahren, dabei noch dreimal umsteigen müssen, damit sie das tolle Walderlebnis haben. Wir hatten den Wald halt direkt vor der Haustüre. Hier draussen sehe ich auch dauernd Kinder durch den Wald springen oder im Bach hüpfen (naja Letzteres nicht zu der Jahreszeit). Also ja vermutlich ist es durchaus weniger geworden, aber ich denke das liegt daran, dass viele die Möglichkeit gar nicht haben. Muss ehrlich auch gestehen (Um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen): so schön Mittelerde in den Büchern auch beschrieben ist und wie PJ das in den Herr der Ringe Filme das auch unfassbar schön gezeigt hat (diese Landschaften :-D) ich verbinde mit Mittelerde halt auch immer viel Krieg und Zerstörung und kann es daher gar nicht als sooo idyllisch empfinden.
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  35. On September 2, 2022, a new journey begins.
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  36. TheOneRing.net hat soeben einen sogenannten 'Spy Report' veröffentlicht. Auf deutsch zusammengefasst; der Tolkien Estate soll mehr als je zuvor(als in irgendeiner anderen Tolkien-Adaption) in das Projekt involviert und sehr zufrieden("very happy") mit der Entwicklung der Amazon-Serie sein drei sogenannte Tolkien-Experten sollen während der Produktion stets am Set gewesen sein die Menschen, Elben und Zwerge haben anscheinend seperate 'Production-Units' das Hauptproduktionsteam soll schon im April 2021ihre Dreharbeiten abgeschlossen haben die zwei ersten Episoden unter der Regie von J.A. Bayona sollen sehr 'eigenständig' sein - mehr wie ein ganzer Film (Prolog?) TORn gibt an, dass es in Zukunft noch 'größere Ankündigungen/Namen' in puncto Regisseure und Schauspieler geben wird Amazon peilt wohl Mitte 2022 als Release für die LotRonPrime-Serie an wohlmöglich spielen auch Hobbits in der Serie eine Rolle, Sir Lenny Henry soll einen der Harfüße verkörpern der aus dem Projekt ausgeschiedene Tom Budge war (tatsächlich) in der Rolle des Celebrimbor gecastet, die Rolle übernimmt nun jemand anderes (Mein Tipp: Will Fletcher) die in der Serie vorkommenden Trolle werden 'Eistrolle'("Ice Trolls") genannt, da die Namensrechte für 'Höhlentroll'("Cave Troll") noch bei Warner liegen Nacktheit wird in der Serie nicht 'sexualisiert' dargestellt, sondern eher in Form eines (laut TORn) 'Konzentrationslagers' eine Rolle spielen (Mein früherer Vergleich mit Schindler's Liste bezüglich nicht sexualisierter Nacktheit war da wohl gar nicht so schlecht. ) Elben werden in der Serie wohl unter anderem auch kurze Haare haben Sauron/Annatar wird in der ersten Staffel 'nicht aufgedeckt' Amazon hat vermutlich Rechte an Teilen von Das Silmarillion erworben, das würde erklären warum einige Schauspieler auf Instagram diese Fotos gepostet hatten; Sophia Nomvete, Sara Zwangobani, Simon Merrells
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  37. Das sähe dann etwa so aus, richtig? (Das war, als man noch problemlos in den Sommerurlaub fahren konnte...) Zu meiner und des Rehs Entschuldigung sei dazu gesagt, dass wir uns gegenseitig ziemlich überrascht hatten. Ausschilderung und Spur von meinem Weg waren effektiv nicht vorhanden, sodass ich ein wenig weglos durchs Gelände lief, und der junge Bock sprang wie wild den Hang hoch und runter. Und dann war plötzlich kein Gestrüpp mehr zwischen uns.
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  38. Ich hab noch ein paar Fotos von den kleinen Vögeln im Nest und bei ihren ersten Flugversuchen Leider hab ich sie seitdem nicht gesehen, die sind wahrscheinlich wortwörtlich abgezwitschert.
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  39. Es läuft mir wahrlich eiskalt den Rücken herunter, dass hier Menschen nach ihrem Aussehen/ihrer Hautfarbe beurteilt/bewertet werden und nicht nach ihrer schauspielerischen Leistung oder ihrem Können. Oft wird es dann mit 'Ich habe ja gar nichts gegen X, aber...' oder 'Ich habe X Freunde und kann deswegen gar nicht rassistisch sein.' gerechtfertigt. Diese Argumentation hat noch nie wirklich funktioniert. Leider bestimmen solch kleingeistige Ansichten häufig den Diskurs und lassen jenen über die schauspielerische Qualität erst gar nicht zu. Und wie auch in anderen Diskussionen wird auf Grundlage einer subjektiven Annahme(Film- und Serien-Produktionen casten divers, um einem Rassismus-Vorwurf vorzubeugen.), die hier als Fakt dargestellt wird, versucht, das Thema so oberflächlich wie möglich zu behandeln. Da hier Peter Jacksons Verfilmung so lobend hervorgehoben wird, sei erwähnt, dass auch der HdR-Cast seine Kritiker hatte. Manche störten sich an der Vorstellung eines homosexuellen Schauspielers in der Rolle des Gandalf oder zwei Amerikaner (ohne britischen Akzent) in den Hauptrollen Frodo und Sam. Wenige trauten diesem, gemessen am Budget und der Größe des Projektes, doch unbekannten Cast die erfolgreiche Umsetzung des als unverfilmbar geltenden Stoffes Tolkiens zu, wenn man bedenkt das Namen wie Sean Connery, Russell Crowe, Nicolas Cage oder Uma Thurman im Gespräch waren. Die Ähnlichkeit dieser Diskussion zur heutigen ist verblüffend, angeführt von Stimmen, die die PJ-Interpretation Tolkiens lieben gelernt haben, es aber künftigen Adaptionen von vornherein absprechen ähnlich erfolgreich sein zu können. Das ist paradox, wenn nicht gar perfide. Ebenso 'amüsant' ist in solch kontroversen Auseinandersetzungen der Vorwurf der 'Political Correctness'. Einfache Schlagworte/Kampfbegriffe meist rechter Gesinnung, um kompliziertere Sachverhalte zu simplifizieren und Andersdenkende zu diskreditieren. Weitere Beispiele wären woke, SJW, Cancel Culture oder auch Gutmensch. Unter dem Deckmantel der Meinungsvielfalt versteckend, wird versucht eben jene anzugreifen, indem man ganze Bevölkerungsgruppen ausgrenzt und sich dann selbst als Opfer oder Minderheit präsentiert. Eine Minderheit der Meinung, die laut mancher Menschen mehr Schutz bedürfe, als Minderheiten von beispielsweise Hautfarbe, Geschlecht oder Nationalität. Schild und Schwert dieser Stimmen sind dann häufig Aussagen wie 'Das wird man doch wohl noch sagen dürfen' oder 'Wir leben in einer Meinungsdiktatur'. Dabei wird die Gegenrede als Verbot der Sprache interpretiert und mit wirklicher Meinungsdiktatur(Androhung von Strafverfolgung oder körperlicher Gewalt) gleich gesetzt. Eine meiner Auffassung nach gefährliche Relativierung und pures Gift für sämtliche Diskussionsräume und deren Meinungsvielfalt. Gerade in englischsprachigen Fan-Kreisen wird oft davor gewarnt, sich in Film- und Fernsehproduktion zur aktuellen Politik zu äußern oder eine Position zu beziehen, nach dem Motto 'Bitte haltet die Politik daraus'. Witzigerweise bringen diese Stimmen dann ihre eigene Politik mit oder deuten bestimmte Entscheidungen von Filmemachern als Angriff auf ihre Sichtweise. Das wiederum führt, gut auch an der aktuellen Diskussion in diesem Thread zu beobachten, häufig zum Boykott bestimmter Produktionen. Das man sich dadurch aber seinem eigenen Vorwurf der Cancel Culture schuldig macht, wird ausgeblendet. Fakt ist, dass es den Bezug zu aktuellen politischen Geschehnissen und auch klare Positionierungen in Film- und Fernsehproduktionen seit Jahrzehnten gibt(Kalter Krieg, Vietnam, 68er-Bewegung, Martin L. King, DDR) und oftmals wird verschwiegen, dass berühmte Schauspieler wie John Wayne oder Charlton Heston auch in der Öffentlichkeit keinen Hehl aus ihrer politischen Orientierung machten. Um nicht von den Mods in feinster Bud Spencer-Marnier mit dem Off-Topic-Schild eins auf die Rübe zu bekommen, noch dies; Wie schon so oft erwähnt, lassen Tolkiens Werke durchaus einen großen Interpretationsspielraum zu. Genauso wie die Interpretation einiger Diskussionsteilnehmer in dieser Runde, dass Tolkien ausschließlich Charaktere 'weißer' Hautfarbe ersann, was ich persönlich für Unsinn halte, muss die Interpretation von den Büchern Tolkiens als organisches/lebendiges Werk erlaubt sein. Zum Beispiel könnte man Tolkiens Publikationen nicht als Abbild einer bestimmten Epoche betrachten, sondern als eine Art Spiegel der jeweiligen Gegenwart, in der wir leben. Die Themen die Tolkien aufgriff haben durchaus in der heutigen Zeit eine Relevanz und viele Menschen können sich mit ihnen identifizieren, ohne daraus gleich eine Religion zu machen, in der das Wort Tolkiens zum Gesetz und er selbst zum Propheten wird, wie die zehn Gebote in kalten Stein gemeißelt. Wenn wir Themen von Freundschaft, Rechtschaffenheit, Güte und Empathie in die Moderne übertragen können, warum dann nicht auch Diversität. Die LotRonPrime-Serie sollte meiner Auffassung nicht an Hautfarben gemessen werden, sondern an der Qualität des Wortes.
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  40. ... und weil man es ihm und seiner neuseeländischen Crew nicht zutraute. So etwas kann ein Antrieb sein. Peter Jackson verdiente sein Geld zuvor übrigens mit filmischen Darstellung von Gewalt und auch Sex (Bad Taste, Meet the Feebles, Braindead). PJ zu preisen, aber Serienmachern wie Bryan Cogman - der wohl in diesem Thread mit GoT-Einfluss/-Produzent gemeint ist, korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liege - aufgrund vergangener Projekte vorzuverurteilen, finde ich überaus widersprüchlich. Wow. Bitte versuche nicht für mich zu sprechen ("Weg mit dem Schund, niemand will diese Vergewaltigung von Tolkiens wunderschönen Werken ertragen müssen."). Erst recht nicht auf Grundlage deiner eigenen Schlussfolgerung, die ich nicht teile. Nur weil man Halbwahrheiten und Fake News, die einen selbst nur bestätigen, ständig wiederholt, werden sie dadurch trotzdem nicht zur Wahrheit aller. Zudem ist es äußerst faszinierend, dass diejenigen, die sich als 'wahre' Hüter von Tolkiens Werken verstehen oder präsentieren, den wirklichen Austauch inhaltlicher Themen meiden, stören oder gar unterbinden zu versuchen. Tolkien kann meiner Meinung nach auf viele verschiedene Arten verstanden/interpretiert werden und ich persönlich maße mir nicht an, die einzig wahre Sicht zu haben. Die Annahme, die Amazon-Serie würde von Leuten produziert werden, die Tolkiens Werke nicht lieben oder verstehen, rührt woher? Aber zum Thema; Meine Vermutung ist, dass die von LotRonPrime veröffentlichten Karten Mittelerdes uns den groben Handlungsrahmen der Serie zeigen. Auf der einen Seite die weitläufige Karte samt Númenor, noch üppigen Wäldern in Enedwaith und Minhiriath, ein intaktes Eregion und noch kein Gondor oder Arnor und der Satz der Synopsis ('Die Serie beginnt in einer Zeit des relativen Friedens'), lassen, da stimme ich mich meinen Vorrednern zu, auf einen Serienbeginn um 1500 Z.Z.(vermutlich beginnend mit dem Schmieden der Ringe der Macht) schließen. Auf der anderen Seite haben wir eine Karte ohne die Insel Númenor, abgeholzte/abgebrannte Landstriche nahe dem ehemaligen Eregion und Städtenamen in Gondor und Arnor. Vielleicht könnte das ein Hinweis auf das geplante Ende dieser Serie sein (Schlacht des letzten Bündnisses?). Ergo hätte die Serie einen zeitlichen Handlungsspielraum von fast 2000 Jahren. Da das Zweite Zeitalter von Tolkien am wenigsten mit Details 'ausgeschmückt' wurde, wird eine der größten Herausforderungen für die Serienmacher wohl das Einbinden eigener Handlungsstränge sein. Dabei ist der Vergleich mit Game of Thrones Fluch und Segen zugleich(Jeff Bezos Aussage; Ich möchte ein eigenes Game of Thrones für Amazon-Prime). Einige Fans schlussfolgern daraus offensichtlich, dass die HdR-Serie mit Gewalt und Sex gefüllt sein wird, um ähnliche Schock- und Empörungs-Momente zu kreieren, die der HBO-Serie unter anderem ihre Popularität verlieh. Meiner Auffassung nach sind Tolkiens Geschichten allerdings fesselnd genug, um auf explizite Darstellung, zumindest in puncto Sex, zu verzichten und wären für mich nur ein Schleier für ein schlecht geschriebenes Drehbuch. Des Weiteren bezweifle ich, dass die Verantwortlichen bei Amazon-Prime bei so einem Budget für die erste Staffel Risiken eingehen und einen großen Teil der Tolkien-Fans, von denen ich annehme, dass sie explizite Darstellungen von Sex in Mittelerde ablehnen, nicht anszusprechen versuchen. Ich glaube sie brauchen die Tolkien-Fangemeinde und versuchen nicht nur GoT-Fans abzuholen. GoT könnte aber in der Struktur ein nützliches Beispiel sein. In der HBO-Serie gab es viele verschiedene Handlungsorte mit vielen verschiedenen Handlungssträngen, die stets die Erwartungen von einer Zusammenführung schürten. Dazu die Rahmenhandlung der Weissen Wanderer, die wie eine dunkle Wolke in der Ferne lauerte(Winter is coming). Aus der von Amazon-Prime veröffentlichten Synopsis könnte man schließen, dass sie das Konzept mehrerer Handlungsstränge auch für die HdR-Serie übernehmen. Auch die spannenden Intrigen zwischen den Häusern Westeros könnte beispielsweise eine gute Vorlage für die Intrigen auf Númenor oder zwischen den Kolonisten Númenors und deren 'Lehen' sein. Saurons Krieg gegen die Elben und die Númenorer wären in diesem Fall für mich die starke Rahmenhandlung oder das Gerüst der Serie. Besonders interessant fände ich, wenn man auch die Geschehnisse in Rhun, Umbar oder Harad näher beleuchtet. Die Korrumpierung der Menschen dort, die bereits unter Melkor begann. Vielleicht sogar aus der Sicht der blauen Zauberer erzählt. Des Weiteren wäre auch das Schicksal der neun Menschen, die die Ringe der Macht von Sauron bekamen, ein möglicher Handlungsstrang. Nicht im Sinne des Videospiels Mordor: Schatten des Krieges, wo man die Mitglieder der Ringgeister einfach auswechselte und plötzlich Isildur einer der Neun war. Eher so dargestellt, dass der Zuschauer zwar eine Vermutung haben könnte, welcher König oder Heerführer einen der neun Ringe von Sauron (off-screen) bekam, aber nicht wirklich eine Gewissheit. Hierzu ist ein Videobeitrag von The Clueless Fangirl zu empfehlen, in dem sie versucht mittels von Tolkien gegebener Daten und auch späterer 'Korrektionen' die Identität des Hexenkönigs einzugrenzen.
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  41. Ohje! ja kaltes Wasser ist zwar schön anzuschauen, aber angenehm ist es nicht grade! Ich freue mich immer auf den Frühling @Elenriel schöne Bilder! Ich habe es geschafft noch ein paar ganz lustige Bilder meiner kleinen Ganoven Bande zu schießen: Madame Krümel beim Futtern Ein Romantischer Kuss, oder ein Streit um einen Grashalm? Krümel und ihre Halbschwester Fussel
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  42. Wegen des Regens und Sturms wurde das Frühstücksbüffet für die Gartenbesucher heute auf dem Terrassentisch aufgebaut. Das Angebot wurde sofort von den gefiederten und befellten Gästen angenommen. Das eine Junghörnchen fand es besonders toll.
    5 Punkte
  43. Im deutschen Recht heißt das anscheinend Üble Nachrede oder Verleumdung: Ich sehe in Eriols Beitrag keine Aussagen, die Christopher Tolkien verächtlich zu machen oder herabzuwürdigen versuchen. Sein Beitrag ist da völlig wertneutral, es sei denn, du siehst in der Behauptung "Christopher hat bestimmt, was veröffentlicht wird und es als Herausgeber editiert und kommentiert" intrinsisch eine Beleidigung. Das fände ich etwas komisch. Desweiteren war Christopher der literarische Nachlassverwalter seines Vaters und hat eine Menge Werke zur Welt des Herrn der Ringe veröffentlicht. In wie weit er dadurch Publikationen von Quelltexten seines Vaters gesteuert hat, weiß ich nicht, aber als Nachlassverwalter war er wahrscheinlich immer in die Entscheidung eingebunden. Dass du Eriols Aussage so absolut für unwahr hältst, dass du ihm Rufmord unterstellst, empfinde ich dann doch eher als extremes Urteil. Weißt du, ob das nicht vorher über Christophers Tisch gegangen ist oder er im Voraus seine Erlaubnis gegeben hat? Wieso ist das eine rhetorische Frage? Und wieso ist das ein "bösartiger Angriff"? Es ist doch völlig in Ordnung, nicht alle Texte seines Vaters zu veröffentlichen. Vielleicht weil der neue Nachlassverwalter sie veröffentlicht? Ist das abwegig? Wo ist denn da ein Vorwurf?
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  44. Vielen Dank für euren Einsatz und herzlichen Glückwunsch zu euren Beförderungen!
    5 Punkte
  45. Hallo zusammen! Ein paar Updates! Weil *woohoooo* Wir haben @mathias und @beadoleoma hier im Forum zu globalen Moderatoren befördert. Globale Moderatoren sind grob gesagt überall im Forum unterwegs und sollen die Forum-Moderatoren unterstützen - oder sich drum kümmern wenn sich ein Mitglied oder Forum-Mod sich so gar nicht einig werden. An sich ändert das für Mitglieder nicht viel. Aber besser ihr wisst bescheid warum ihr eventuell aus heiterem Himmel Post bekommt. Es bleibt aber wie vorher: wenn was nicht stimmt einfach via dem "Melden" Knopf oben rechts im Beitrag bescheid sagen. Oder eine PM schreiben. Oder im Chat schimpfen kommen. Diese Position war schon ziemlich lange unbesetzt. Danke den beiden für das Engagement das sie das mal probieren wollen! Dann begrüssen wir neu @Octopi im Kreis der Foren-Moderatoren. Er sieht zu das im Sprachen und Schriften Forum alles Tiptop zugeht. Willkommen im Moderatoren Team und auch eine Danke für das Engagement Und dann noch! Danke an die alteingesessenen, grauhaarigen Moderatoren @Meriadoc Brandybuck @Torshavn und @Eldanor die die Foren der beiden neuen Globalen Mods übernehmen. Macht mir die nicht mürrisch! Also im groben alles so wie gestern! Weitermachen!!
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  46. Hätte er mal angepisst zum Regiesseur geschaut. Der gehört für diese und die anderen zwergenverachtenden Szenen in Bruchtal geschlagen...
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Diese Rangliste nutzt Berlin/GMT+02:00 als Grundlage
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