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Scientology - totalitäre Sekte oder harmlose Glaubensgemeinschaft?


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Gast Dunderklumpen
Geschrieben
  Am 26.2.2013 um 23:30 schrieb Drachentöter:
User, die an einem Thema offensichtlich nicht interessiert sind und dann in diesem ausschließlich die Ansichten anderer Mitglieder kritisieren,

 

Dazu

a. ich bin an diesem Thema interessiert; sogar brennend.

b. Ich habe Deine Ansicht nicht kritisiert. Ich merkte aber an Deiner Reaktion, dass Du das glaubst. Wie soll man denn eine Ansicht kritisieren können? Die hat jemand doch nun mal.

Und c: Ich meine umgekehrt, dass Du meine Ansicht massiv kritisierst. Und das wollte ich weiter nicht kommentieren und werde es auch nicht.

 

Zu dem Thema selber habe ich einiges zu sagen, und habe ich auch schon gesagt. Vor allem dies: dass jeder, ohne wirklich Ahnung zu haben, nichts Qualitatives dazu sagen kann. Er kann nur wiederholen, was er irgendwo ungenau gehört oder gelesen hat. Und das haben eben die User hier auch hauptsächlich erwähnt: dass sie nicht wirklich Bescheid wissen.

 

Und darum - sagte ich -, kann ich jetzt zum Beispiel nur etwas darüber sagen, warum Menschen überhaupt zu solchen Religionsgemeinschaften gehen. Weil ich dergleichen seit Jahrzehnten verfolge.

 

Vielleicht kannst ja Du selber mal zu skizzieren suchen, wie Du diese Diskussion wünschst, mit Usern, die alles bezüglich Scientology nur aus den Medien wissen?

Geschrieben

Scientology, eine demokratie- und menschenfeindliche Organisation die Bewusstseinskontrolle an ihren Opfern betreibt, um sie gehorsam zu machen. Ein totalitäres System aus Kontrolle, um jeden Aspekt eines menschlichen Lebens zu infiltrieren und zu diktieren. Es ist nahezu irreal, wie Scientology dich in einer Blase einschließen kann, getrennt von dem Rest der Welt. Totalitäre Sekten und kontroverse Gruppen können durchschaut werden:

www.destruktive-gruppen-erkennen.com

 

 

Wir haben Dich lieber tot als unfähig. Funktionsfähigkeit der Scientology erhalten, HCOP 1965

 

Geschrieben (bearbeitet)

Möchtest du dich hier mit einigen Worten kurz vorstellen und erklären, warum du dich u.a. mit Scientology beschäftigst?

Bearbeitet von mathias
Geschrieben
  Am 27.2.2013 um 12:31 schrieb mathias:
Möchtest du dich hier mit einigen Worten kurz vorstellen und erklären, warum du dich u.a. mit Scientology beschäftigst?

 

Ich denke meine Geschichte im Link spricht für sich. Außerdem hab ich mich vielen, von Scientology, betroffenen Familien zu tun. Man kann davor nicht genung warnen.

Geschrieben

Eigentlich findest Du alles was Du suchst auf dieser Website und in dem passenden Artikel: http://scientology-blogger.com/2013/02/19/was-ist-die-scientology-religion-zahlen-daten-fakten/

 

Ansonsten kann ich dazu noch sagen, dass ich als Scientologe schon immer ein Selbstdenker war und Scientology diesen Impuls eigentlich nur noch mehr gefördert hat. Ich habe zwei Schwestern, die keine Scientologen (mehr) sind und es ist kein Problem. Außerdem besteht der Großteil meiner Freunde aus Nicht-Scientologen. Was gibt es noch? So wie alle Scientologen nehme ich keine schädlichen Drogen, trinke nur sehr selten Alkohol, engagiere mich im Bereich der Drogenprävention und Menschenrechtserziehung, sowie im Interreligiösen-Dialog hier in Berlin. L. Ron Hubbard ist Gründer der Scientology, aber kein Gott, Heiliger oder was auch immer, ich liebe Tolkiens-Werke, frei mich auf der "Hobbit II" und so weiter ;)

Geschrieben (bearbeitet)

ACHTUNG: Robin Boeck ist ein OSA-Account, dem Geheimdienst der Sekte.

 

Vor ihm wird steckbrieflich gewarnt:

http://www.berlin.de/ba-spandau/presse/archiv/20120302.1125.366895.html

 

Drogenprävention: Durch die Pseudowissenschafflichen von seinem Guru (L. Ron Hubbard) sterben Menschen. Einfach nach Stacy Dawn Murphy, Gabriel Graves, oder Hillary Holten googeln. Doch schön langsam steht NarCONon vor dem aus.

 

Menschenrechtserziehung: Scientology hat ein Straflager für seine Mitglieder - The Hole

Durch die "Disconnection-policy" wurden und werden täglich Familien zerstört.

 

Hier ein 90 jähriger Musiker, der sich von einem einstigen Schüler Hilfe holen wollte. Scientology hat im befohlen jeden Kontakt abzubrechen (weil er als Feind gesehen wird).

 

Hier eine Mutter, ihre beiden Kinder, Jeremy, 19, und Jessica, 22 haben jeden Kontakt zu ihr abbrechen müssen - von Scientology angeordert!

 

Und Robin hat die Chuzpe über "Menschenrechte" zu sprechen.

 

  Zitat
ich liebe Tolkiens-Werke, frei mich auf der "Hobbit II" und so weiter ;)

 

das ist der typische Manipulationsversuch von Scientologen, ARK aufzubauen (Affinität, Realität und Kommunikation). Ihm ist Tolkien völlig egal ... aber ihr könnt ihn ja nach Charaktere oder etwas anderes daraus frage, um ihn als Lügner zu entlarven.

Bearbeitet von Gast
Gast Dunderklumpen
Geschrieben (bearbeitet)

@ Drachentöter

 

Weil ich nun etwas Hoffnung habe, dass wir einander besser verstehen könnten, gehe ich auf Deine lange Antwort von gestern, so gut ich vermag, ein.

Leider funktioniert die Zitierfunktion hier wieder nicht, sodass ich die Abschnitte, auf die ich reagieren will, einzeln in Zitatfunktion bringen muss, ohne Namensnennung. Das Gleiche gilt für hierarchisches Zitieren meinerseits.

 

 

 

  Zitat

Bin ich ein Sklave der Medien, wenn ich aufgrund von TV-Berichten oder Zeitungsartikeln behaupte, dass es Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche gibt?

Der Vergleichspunkt stimmt hier nicht. Zum einen nicht, weil die Schänder ihre Tat ja zugegeben haben. Insofern ist das factum von beiden Seiten bestätigt.

Zum anderen nicht, weil ja bei der katholischen Kirche nicht behauptet wird, dass es ihre Intention sei, Kinder zu schänden und der Rest nur Vorwand dafür sei.

 

 

  Zitat

Selbst wenn ich persönlich keine Erfahrungen diesbezüglich gemacht habe oder Erfahrungen anderer 'live' miterlebt habe, kann ich mich durch jene Berichtserstattung doch motiviert fühlen, mehr über dieses Thema zu erfahren

Selbstverständlich. Das habe ich doch nie im Leben bestritten. Wie kommst Du darauf, dass ich das abgestritten habe? Aber Du stellst das in ein Tolkien- und hauptsächlich Rateforum. Und bislang hat sich keiner von denen geoutet, dass sie entweder Mitglied in der Scientology sind oder jemanden davon so genau kennen, dass sie mehr als das, was Hinz und Kunz darüber wissen, wissen.

 

 

 

  Zitat

Ich traue den Menschen zu bzw. glaube, dass der Mensch als Wesen in der Lage ist, selbst die Medien in Frage zu stellen und auch sich selbst.

Das ist für mich keine Antwort, deren Vernünftigkeit ich auch nur im Ansatz sehen kann. Du hast doch die User-Antworten hier gelesen. Was willst Du ihnen denn jetzt zutrauen? Sie haben sich doch alle längst hinterfragt. Haben mitgeteilt, dass sie es nicht überprüfen können. Ehlicher kann man doch nicht sein. Wenn Du ihnen zutraust, dass sie die Medien in Frage stellen, dann haben sie das doch auch getan; sie sagten, dass sie nicht wissen, ob die Scientology insgesamt korrupt ist.

 

 

 

  Zitat
Der offenbare Subtext deiner Aussage, dass 'nur das was ich vor Ort sehe oder gesehen habe' als ausreichende Diskussionsgrundlage in Frage kommt, würde uns in vielen Bereichen wohl kaum ausreichend Gesprächsstoff liefern.

 

Das ist mir viel zu schwammig. Es geht hier doch konkret um Deine Threadfrage. Und die lautet: "Totalitäre Sekte oder harmlose Glaubensgemeinschaft".

Der Subtext meiner Aussage war, anders als Du herausgelesen hast:

Wir sinf hier die Falschen, um Deine Fragen beantworten zu können. Außer sein Nicht-Wissen zu bekennen oder herumschzuwafeln ist nicht möglich. Letzteres hat bisher keiner gemacht, aber eben ersteres.

 

Inzwischen haben sich ja nun "die Richtigen" ins Forum eingeloggt, ein Scientologe und ein Anti-Scientologe.

 

 

  Zitat

Bei einer Sendung im österreichischen TV, die vor einigen Jahren ausgestrahlt wurde, hat man Leute direkt auf der Straße zum Thema Scientology angesprochen. Jeder hatte ein Meinung dazu - keine davon war wirklich positiv. Jedoch schien niemand wirklich ausreichend informiert. 'Ich find Scientology doof. Warum? Na, weil es im Fernsehen so gesagt wurde.'

Eben. Und darum ist die Frage, was eine Diskussion darüber hier im Forum an wirklich Substantiellem bringen kann.

 

Eine Diskussion. Genauso wie es zum Thema 'Holocaust' Diskussionen gibt und geben sollte, selbst wenn Teilnehmer dieser Runden nie damit in Kontakt kamen, in welcher Hinsicht auch immer.

 


Wieder machst Du hier einen entscheidenden Vergleichsfehler.

Die Vergleichssituation wäre nur dann gegeben, wenn der Holocaust nicht bewiesen wäre, sondern nur von einer Seite behauptet wird.

Und dann willst Du also aufgrund der Meinungen der Leute auf der Straße klären, ob es den Holokaust gab?

 

Erkennst Du Deinen Gedankenfehler?

Der Holokaust ist bewiesen, ob die Scientology totalitär ist, aber nicht.

Und letzteres willst Du mit zufällig auf der Straße oder im Forum herumlaufenden Leuten klären?

 

 

  Zitat

Leichter ist es dann eben, allgemein über Manipulationen mittels religiöser Sekten zu sprechen und sich zu überlegen, wie Menschen sich gegen deren Einfluss wappnen können.

 


Verallgemeinerungen und Zusammenfassung von 'religiösen Sekten' hat meines Erachtens nach eine Verharmlosung zur Folge.

 

Ich habe geschrieben, dass ich allgemein über Manipulationen reden möchte, Manipulationen durch religiöse Sekten.

Hier vor allem habe ich sofort die Lust verloren, mit Dir zu diskutieren, weil Du Dir anmaßt. Schlussfolgerungen über mein Anliegen zu erlauben, was Dir einfach nicht zusteht und ich mir verbitte.

Ich bin alles andere als ein Mensch, der verharmlost. Und das ist aus meinen Sätzen auch überhaupt nicht zu schließen. Ich kämpfe gegen diese Manipulationen seit einem Jahrzehnt und habe deswegen viel in Kauf genommen.

 

 

  Zitat
Zweifelsohne gibt es Sekten mit unterschiedlichen finanziellen Mitteln und dem daraus resultierenden Einfluss, plump gemessen an der medialen Präsenz einer solchen Organisation. Auch ihre Methoden und Ziele unterscheiden sich, warum also verallgemeinern und es sich dadurch 'leichter' machen?

 

Ich empfehle Dir, dass Du genauer liest, statt persönlich zu werden und mir zu unterstellen, dass ich es mir "leichter" mache. Du hast den Punkt nicht erfasst, und das gibt Dir kein Recht, mir Obeflächlichkeit zu unterstellen.

 

Was ich geschrieben habe, war doch wohl klar:

dass es mir um die Menschen geht, die sich in verschiedene Sekten begeben, und dass man untersuchen sollte, warum sie es tun. Warum sie sich hierarchischen Systemen eingliedern und eine Sehnsucht danach haben, sich darin einzugliedern.

 

Denn meine Meinung ist, dass genau in dieser Hinsicht Handlungsbedarf besteht. Wenn die Menchen eine Alternative hätten, würden sie sich davon gar nicht "überzeugen" lassen.

 

Da Du Dich auch im Rest Deiner Erläuterungen immer wieder dazu hinreißen lässt, dass Du mir Oberflächlichkeit und Leichtfertigkeit im Angehen der Themen vorwirfst - ohne irgendwie eine Handhabe dazu zu haben -, lasse ich das damit mal gut sein.

 

Vielleicht kannst Du jetzt besser nachvollziehen, dass ich null Bock habe, mit jemandem zu diskutieren, der in diesem Ausmaß persönlich und verletzend wird. Offenbar ist das für viele der einzige Ausweg, wirklichem Argumentieren zu entgehen: dem anderen menschliche Tiefe abzusprechen. 

Bearbeitet von Dunderklumpen
Geschrieben (bearbeitet)

  Dunderklumpen schrieb:
@ Drachentöter

Weil ich nun etwas Hoffnung habe, dass wir einander besser verstehen könnten, gehe ich auf Deine lange Antwort von gestern, so gut ich vermag, ein.

Das freut mich. 

 

  Dunderklumpen schrieb:

Selbst wenn ich persönlich keine Erfahrungen diesbezüglich gemacht habe oder Erfahrungen anderer 'live' miterlebt habe, kann ich mich durch jene Berichtserstattung doch motiviert fühlen, mehr über dieses Thema zu erfahren

Selbstverständlich. Das habe ich doch nie im Leben bestritten. Wie kommst Du darauf, dass ich das abgestritten habe? Aber Du stellst das in ein Tolkien- und hauptsächlich Rateforum. Und bislang hat sich keiner von denen geoutet, dass sie entweder Mitglied in der Scientology sind oder jemanden davon so genau kennen, dass sie mehr als das, was Hinz und Kunz darüber wissen, wissen.

Ich möchte damit nicht andeuten, dass Du es bestritten hast, Dunderklumpen. Bloß für mich hat dieser Thread auch ohne persönliche Erfahrungsberichte Diskussionspotenzial. Damit möchte ich nicht zwanghaft auf eine Lösung hinaus. Man kann - meiner Meinung nach - über das, was über Scientology berichtet wurde, sei es nun in verschiedenen Fernsehshows oder auch aus diversen Zeitungsartikeln, reden (oder 'herumschwafeln'). Und für mich macht dieses Thema in einenm verallgemeinerten Kontext kaum einen Sinn. 

 

  Dunderklumpen schrieb:

Der offenbare Subtext deiner Aussage, dass 'nur das was ich vor Ort sehe oder gesehen habe' als ausreichende Diskussionsgrundlage in Frage kommt, würde uns in vielen Bereichen wohl kaum ausreichend Gesprächsstoff liefern.

 

Das ist mir viel zu schwammig. Es geht hier doch konkret um Deine Threadfrage. Und die lautet: "Totalitäre Sekte oder harmlose Glaubensgemeinschaft".

Der Subtext meiner Aussage war, anders als Du herausgelesen hast:

Wir sinf hier die Falschen, um Deine Fragen beantworten zu können. Außer sein Nicht-Wissen zu bekennen oder herumschzuwafeln ist nicht möglich. Letzteres hat bisher keiner gemacht, aber eben ersteres. 

 

 

 
  Drachentöter schrieb:
Der Thread-Titel enthält zwar eine plumpe Frage, soll aber diese Diskussion in keiner Weise eingrenzen.

Korrigiere mich bitte, wenn ich es falsch verstanden habe; Der Thread zum Thema 'Scientology' bietet nicht genügend handfeste Informationen, um darüber zu diskutieren. Ein allgemeiner Religions- und Sektenthread schon eher.?

 

  Dunderklumpen schrieb:

Verallgemeinerungen und Zusammenfassung von 'religiösen Sekten' hat meines Erachtens nach eine Verharmlosung zur Folge.

 

Ich habe geschrieben, dass ich allgemein über Manipulationen reden möchte, Manipulationen durch religiöse Sekten.

Hier vor allem habe ich sofort die Lust verloren, mit Dir zu diskutieren, weil Du Dir anmaßt. Schlussfolgerungen über mein Anliegen zu erlauben, was Dir einfach nicht zusteht und ich mir verbitte.

Ich bin alles andere als ein Mensch, der verharmlost. Und das ist aus meinen Sätzen auch überhaupt nicht zu schließen. Ich kämpfe gegen diese Manipulationen seit einem Jahrzehnt und habe deswegen viel in Kauf genommen.

 

 

Das dein Anliegen eine Verharmlosung ist, hab ich damit nicht behaupten wollen. Und aus meinen Erfahrungen mit Dir habe ich gemerkt, dass Du keineswegs ein User bist, der etwas verharmlost. Das sollte keine Unterstellung sein. Wenn Du es so empfunden hast, entschuldige ich mich an dieser Stelle bei Dir. Es wird - aus meiner Sicht - diesem speziellen Fall/Thema zwangsläufig jedoch in einem allgemeinen Religionsthread weniger Aufmerksamkeit geschenkt.

 

  Dunderklumpen schrieb:

Zweifelsohne gibt es Sekten mit unterschiedlichen finanziellen Mitteln und dem daraus resultierenden Einfluss, plump gemessen an der medialen Präsenz einer solchen Organisation. Auch ihre Methoden und Ziele unterscheiden sich, warum also verallgemeinern und es sich dadurch 'leichter' machen?

 

Ich empfehle Dir, dass Du genauer liest, statt persönlich zu werden und mir zu unterstellen, dass ich es mir "leichter" mache. Du hast den Punkt nicht erfasst, und das gibt Dir kein Recht, mir Obeflächlichkeit zu unterstellen.

 

Empfehlung angenommen. Aber Oberflächlichkeit habe ich Dir damit nicht unterstellt. Meines Erachtens führt eine Verallgemeinerung in den meisten Fällen zu einer ungenaueren Diskussion oder einer zu raschen Abhandlung eines speziellen Themas. Das Du nun glaubst, ich würde Dir dadurch Oberflächlichkeit unterstellen, finde ich schade.

  Dunderklumpen schrieb:
Was ich geschrieben habe, war doch wohl klar:

dass es mir um die Menschen geht, die sich in verschiedene Sekten begeben, und dass man untersuchen sollte, warum sie es tun. Warum sie sich hierarchischen Systemen eingliedern und eine Sehnsucht danach haben, sich darin einzugliedern.

 

Denn meine Meinung ist, dass genau in dieser Hinsicht Handlungsbedarf besteht. Wenn die Menchen eine Alternative hätten, würden sie sich davon gar nicht "überzeugen" lassen.

Das mein Anliegen das Gespräch über eine vermeintliche Wirtschaft-Organisation - unter dem Denkmantel der Religionsfreiheit - ist und Du gerne, so empfinde ich es, über den Menschen als potenzieller/s Kunde/Opfer und dessen Reiz gegenüber solcher Sekten diskutieren möchtest, habe wir doch bereits festgestellt - zumindest nehme ich das an. Daran ist nichts verwerflich. Doch sind es zwei unterschiedliche Richtungen.

 

  Dunderklumpen schrieb:
Da Du Dich auch im Rest Deiner Erläuterungen immer wieder dazu hinreißen lässt, dass Du mir Oberflächlichkeit und Leichtfertigkeit im Angehen der Themen vorwirfst - ohne irgendwie eine Handhabe dazu zu haben -, lasse ich das damit mal gut sein.

 

Vielleicht kannst Du jetzt besser nachvollziehen, dass ich null Bock habe, mit jemandem zu diskutieren, der in diesem Ausmaß persönlich und verletzend wird. Offenbar ist das für viele der einzige Ausweg, wirklichem Argumentieren zu entgehen: dem anderen menschliche Tiefe abzusprechen.

Bitte Dunderklumpen, glaube mir, dass es nicht meine Intention war, Dich in irgendeiner Art persönlich zu verletzten. Es ist einfach ein Verständnisproblem. Vereinfachte Formulierungen meinerseits scheinen Dir diesen Eindruck zu vermitteln. Ich zweifle weder an deiner Ernsthaftigkeit noch an deiner menschlichen Tiefe, weil ich Dich dafür viel zu wenig kenne. Des Weiteren gehe ich nicht von einer 'Herunterspielung' oder Entwertung des Themas deinerseits aus.

Meine Empfindungen werden mir nun als persönlicher Angriff vorgeworfen. Dass ich die Art und Weise von Mitgliedern der Community innerhalb einer Diskussion in Frage stelle - und ja, das habe ich getan -, ist meine persönlche Empfindung einer gewissen Schärfe.

Anscheinend mag die Zitatfunktion mich nicht mehr, denn sie macht was sie will. Sorry.

 

  Robin Boeck schrieb:
Ansonsten kann ich dazu noch sagen, dass ich als Scientologe schon immer ein Selbstdenker war und Scientology diesen Impuls eigentlich nur noch mehr gefördert hat. Ich habe zwei Schwestern, die keine Scientologen (mehr) sind und es ist kein Problem. Außerdem besteht der Großteil meiner Freunde aus Nicht-Scientologen. Was gibt es noch? So wie alle Scientologen nehme ich keine schädlichen Drogen, trinke nur sehr selten Alkohol, engagiere mich im Bereich der Drogenprävention und Menschenrechtserziehung, sowie im Interreligiösen-Dialog hier in Berlin. L. Ron Hubbard ist Gründer der Scientology, aber kein Gott, Heiliger oder was auch immer, ich liebe Tolkiens-Werke, frei mich auf der "Hobbit II" und so weiter ;)
Bekommst Du eine Vergütung oder arbeitest Du ehrenamtlich? Sprich: Welche Funktion hast Du bei Scientology? Bearbeitet von Drachentöter
Gast Dunderklumpen
Geschrieben
  Am 27.2.2013 um 12:08 schrieb destruktivegruppen@yahoo.com:
Scientology, eine demokratie- und menschenfeindliche Organisation die Bewusstseinskontrolle an ihren Opfern betreibt, um sie gehorsam zu machen. Ein totalitäres System aus Kontrolle,

 

Hier habe ich an Dich eine Frage:

In der Bundesrepublik sind keine totalitären Gruppierungen mit Außenwirkung erlaubt. Denn das wäre verfassungsfeindlich.

Warum wird die Scientology Deiner Meinung nach nicht verboten?

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 27.2.2013 um 19:28 schrieb Dunderklumpen:
Hier habe ich an Dich eine Frage:

In der Bundesrepublik sind keine totalitären Gruppierungen mit Außenwirkung erlaubt. Denn das wäre verfassungsfeindlich.

Warum wird die Scientology Deiner Meinung nach nicht verboten?

 

Das werd ich dir mit einer Gegenfrage beantworten: Warum wird die NPD nicht verboten?

 

1) Ein Verbot löst nicht das Problem, oder besser ausgedrückt das Weltbild von diesen Menschen. Es würde sich in den Untergrund verlagen, und von dort aus weiter unkontrollierbar wuchern; siehe Drogenproblematik. Für mich steht Aufklärung und nochmals Aufklärung an erster Stelle. So trocknet man diesen Sumpf aus. Scientology ist ein Schneeballsystem. Keine neuen zahlenden Opfer und das System bricht zusammen. Der kleine Rest von Mitglieder kann das nicht mehr finanzieren, weil er sowieso schon finanziell ausgeblutet ist ...

 

2) Nehmen wir Robin Boeck als Beispiel. Dem wäre es egal ob seine Gruppe verboten wird. Er würde unbeirrt diese Ideolgie weiter verbreiten, weil es tief in seinem Kopf ist. Voriges Jahr wurde Scientology in Frankreich wegen Betruges rechtsstaatlich verurteilt - eine nachweislich kriminelle Organisation. Bei einem vernünftigen Menschen würden hier sämtliche Alarmglocken läuten. Robin Boeck kann diese Information durch Bewusstseinskontrolle nicht mehr verarbeiten. Durch eine indoktrinierte Gedankenstopp-Technik wird sämtliche Kritik ausgeblendet. Schuld sind immer die Medien. Oder ein weiteres Beispiel, die tausenden Aussteiger die gegen Scientology ausgesagt haben. Für Robin Boeck, sind das alles Lügner, Menschen die nur auf das Geld aus sind.

 

3) Steht und fällt Scientology mit den USA. Solange die USA ihre beschützende Hand drüber hält ist es sehr schwer. Einzelne kleine europäische Staaten trauen sich kein Verbot durchzusetzen; dann gebe es politische u. wirtschaftliche Konsequenzen für dieses Land. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Scientology sehr schnell mit den vertretenen Botschaften inveniert. Ein Staat beugen sich dann diesem Druck.

Bearbeitet von Gast
Gast Dunderklumpen
Geschrieben (bearbeitet)

@ Drachentöter

 

  Zitat
Korrigiere mich bitte, wenn ich es falsch verstanden habe; Der Thread zum Thema 'Scientology' bietet nicht genügend handfeste Informationen, um darüber zu diskutieren. Ein allgemeiner Religions- und Sektenthread schon eher.?

 

Nein, das meinte ich nicht. Das meinte ich überhaupt nicht. Was ich meinte: dass man bei diesem Thema nur über Sachen diskutieren sollte, über die man mehr als "blabla" sagen kann. Ich sprach nie von einem allgemeinen Religions- und Sektenthread. Aber egal jetzt, da wir ja nun mehr an der Sache dran sind durch neue User.

 

 

  Zitat
Man kann - meiner Meinung nach - über das, was über Scientology berichtet wurde, sei es nun in verschiedenen Fernsehshows oder auch aus diversen Zeitungsartikeln, reden (oder 'herumschwafeln'). Und für mich macht dieses Thema in einenm verallgemeinerten Kontext kaum einen Sinn.

 

Klar kann man herumschwafeln. Aber Du hast doch gesehen, dass dazu keiner bereit war. Und ich selber finde das grauenvoll. Bin dazu ebenfalls nicht bereit.

Gerade bei einem so gefährlichen Thema wie "Scientoloty" sollte man schwafeln tunlichst vermeiden. Hier lesen ziemlich viele mit, wie Du inzwischen ja wohl gemerkt hast.

 

Das Wort "verallgemeinern" habe ich in einem anderen Sinn gemeint. Das habe ich aber schon versucht zu korrigieren, ist irgendwie nicht gelungen.

Vielleicht verstehst Du das, was ich meine, in meinem nächsten post, wenn ich auf destruktivegruppenyahoo antworte.

 

 

 

  Zitat
Es wird - aus meiner Sicht - diesem speziellen Fall/Thema zwangsläufig jedoch in einem allgemeinen Religionsthread weniger Aufmerksamkeit geschenkt.

 

Hat das denn irgend jemand verlangt? Ich nicht.

 

 

  Zitat
Das mein Anliegen das Gespräch über eine vermeintliche Wirtschaft-Organisation - unter dem Denkmantel der Religionsfreiheit - ist und Du gerne, so empfinde ich es, über den Menschen als potenzieller/s Kunde/Opfer und dessen Reiz gegenüber solcher Sekten diskutieren möchtest, habe wir doch bereits festgestellt - zumindest nehme ich das an. Daran ist nichts verwerflich. Doch sind es zwei unterschiedliche Richtungen.

 

Wegen dieser Aussage habe ich jetzt noch mal Deinen Einstieg in das Thema nachgelesen.

 

Ich kann auch bis dato nicht erkennen, worin Dein Anliegen überhaupt besteht. Das hast Du nicht mitgeteilt. Dass Dein Anliegen die Tatsache ist, dass hier ein "vermeintliches" Wirtschaftsunternehmen vorliegt, ist mir ganz neu, hast Du bisher auch nicht geschrieben.

Aber auch die KIrchen sind Wirtschaftsunternehmen - unter anderem. Also auch da könnte ich nie die Scientology darauf reduzieren.

 

Insofern beruht meiner Meinung nach unser Aneinandervorbeireden an der Undurchsichtigkeit Deiner Intention mit diesem Thread.

Ich hatte Dich schon gebeten, diese Interessenpunkte aufzulisten, aber darauf bist Du nicht eingegangen.

 

 

Nachtrag:

Mir fällt gerade auf: mein Ton klingt vielleicht etwas sehr "straight". Das liegt wohl daran, dass ich versuche, genau auf den Punkt hin zu schreiben. Manchmal trage ich noch "Füllwörter" nach, damit das etwas lockerer und sympathischer klingt, habe ich hier aber unterlassen, weil das Thema an sich nicht sehr sympathisch - wenn auch wichtig - ist.

Bitte Dich durch den Ton nicht irritieren lassen, Drachentöter. Er ist nur der Sache selber geschuldet.

Bearbeitet von Dunderklumpen
Geschrieben

  Dunderklumpen schrieb:

Man kann - meiner Meinung nach - über das, was über Scientology berichtet wurde, sei es nun in verschiedenen Fernsehshows oder auch aus diversen Zeitungsartikeln, reden (oder 'herumschwafeln'). Und für mich macht dieses Thema in einenm verallgemeinerten Kontext kaum einen Sinn.

 

Klar kann man herumschwafeln. Aber Du hast doch gesehen, dass dazu keiner bereit war. Und ich selber finde das grauenvoll. Bin dazu ebenfalls nicht bereit.

Gerade bei einem so gefährlichen Thema wie "Scientoloty" sollte man schwafeln tunlichst vermeiden. Hier lesen ziemlich viele mit, wie Du inzwischen ja wohl gemerkt hast.

Den Begriff 'herumschwafeln' hatte ich nur aufgegriffen, um auf deine Aussage zu reagieren, dass wir nur 'Sklaven der Medien' seien und auf dieser Grundlage nicht ausführlich diskutieren könnten. Meiner Meinung nach können aber auch bekannte Vorwürfe, seien sie nun wahr oder nicht, Bestandteil solch einer Unterhaltung werden.

Trotzdem hast Du recht, dass wir dem Thema durch bestimmte User nun näher kommen.

 

  Dunderklumpen schrieb:
 Das Wort "verallgemeinern" habe ich in einem anderen Sinn gemeint. Das habe ich aber schon versucht zu korrigieren, ist irgendwie nicht gelungen.

Vielleicht verstehst Du das, was ich meine, in meinem nächsten post, wenn ich auf destruktivegruppenyahoo antworte.

Werde es mit großem Interesse verfolgen.

 

  Dunderklumpen schrieb:
Ich kann auch bis dato nicht erkennen, worin Dein Anliegen überhaupt besteht. Das hast Du nicht mitgeteilt. Dass Dein Anliegen die Tatsache ist, dass hier ein "vermeintliches" Wirtschaftsunternehmen vorliegt, ist mir ganz neu, hast Du bisher auch nicht geschrieben.

Aber auch die KIrchen sind Wirtschaftsunternehmen - unter anderem. Also auch da könnte ich nie die Scientology darauf reduzieren.

 

Insofern beruht meiner Meinung nach unser Aneinandervorbeireden an der Undurchsichtigkeit Deiner Intention mit diesem Thread.

Ich hatte Dich schon gebeten, diese Interessenpunkte aufzulisten, aber darauf bist Du nicht eingegangen.

  Drachentöter schrieb:
Natürlich steht jedem frei, das zu glauben, was er mag. Aber zweifelsohne ist Scientology eine Wirtschafts-Organisation, welche stets versucht auch politisch Einfluss zu nehmen, was ihnen in den USA teilweise mit Lobbyisten gelingt.

Scientology-Gründer L. Ron Hubbard stellt die Demokratie in Frage. Laut Hubbard könnten die Scientologen, sollten sie genügend Einfluss und Druck auf Regierungen ausgeübt haben, die erste 'wahre' Demokratie schaffen. Und bei dieser Behauptung leuten bei mir sämtliche Alarmglocken.

Mag sein, dass es nicht verständlich genug formuliert ist. Jedoch zeigt es auf, dass ich an einer Diskussionen über den vermeintlich politischen und wirtschaftlichen Einfluss Scientologys interessiert bin. Der Church of Scientology werden Vorwürfe gemacht, wie Kinderarbeit, körperliche und geistige Misshandlungen, Ausbeutung ihrer Mitglieder, Infiltrierung von hohen Ämtern und Bespitzelungen von Ex-Scientologen sowie Kritikern. Das ist meiner Ansicht nach nur schwerlich mit anderen Kirchen - in ihrer Funktion als 'Wirtschaftsunternehmen' - zu vergleichen. Ich spreche also nicht von der Gefahr gegenüber einzelner Bürger, sondern der anscheinend globalen - und ganz wichtig auch: vermeintlich politischen und wirtschaftlichen - Gefahr.

Gast Dunderklumpen
Geschrieben (bearbeitet)
  Am 28.2.2013 um 11:20 schrieb Drachentöter:
Den Begriff 'herumschwafeln' hatte ich nur aufgegriffen, um auf deine Aussage zu reagieren, dass wir nur 'Sklaven der Medien' seien und auf dieser Grundlage nicht ausführlich diskutieren könnten.

 

Was ich hatte sagen wollen: Wenn man sich einfach nur auf der Basis der Medien eine Meinung bildet, macht man sich zum Sklaven der Medien. Und wenn man nur auf dieser Basis diskutiert, dann nenne ich das reines Geschwafele, ja.

Können wir uns darauf einigen und das dann abhaken?

 

Dass so ein Geschwafele möglich ist, weiß ich. Ich habe nur darauf hinweisen wollen, dass dieser Thread darum totgelaufen war, weil keiner zu diesem Geschwafele bereit war, und ich das auch abartig gefunden hätte. Insofern Respekt vor den Usern, die sich dazu nicht haben verführen lassen.

 

 

  Zitat

Mag sein, dass es nicht verständlich genug formuliert ist. Jedoch zeigt es auf, dass ich an einer Diskussionen über den vermeintlich politischen und wirtschaftlichen Einfluss Scientologys interessiert bin.

 

a. Wieso bist Du daran interessiert? Das war meine Frage. Ich kann doch nicht antworten, wenn ich keine Ahnung habe, ob es Dich interessiert, weil Du selber gerne da mitmischen möchstest - also rauskriegen willst, ob man dadurch wünschenswerten politischen und wirtschaftlichen Einfluss gewinnen kann - oder ob Du die Scientology entlarven willst oder ob Du selber schon drinsteckst und um Klarheit ringst.

b. In allen drei Fällen ist es aber von null Wert, wenn jeder User herumrät und eine Vermutung äußert, die aus seiner Ahnungslosigkeit und seinem Rate-Geist entsprungen ist.

 

 

Ich hoffe, Du verstehst endlich, was ich an Deinem Anliegen einfach nicht in die Birne kriege:

Wie man im Tal der Ahnungslosen herumfragen kann, was die Ahnungslosen sich so an Antworten ausdenken zu einem Thema, von dem sie keine Ahnung haben. Jeder Schundroman über die Scientology ist da doch informativer.

 

 

  Am 28.2.2013 um 11:20 schrieb Drachentöter:
Der Church of Scientology werden Vorwürfe gemacht, wie Kinderarbeit, körperliche und geistige Misshandlungen, Ausbeutung ihrer Mitglieder, Infiltrierung von hohen Ämtern und Bespitzelungen von Ex-Scientologen sowie Kritikern. Das ist meiner Ansicht nach nur schwerlich mit anderen Kirchen - in ihrer Funktion als 'Wirtschaftsunternehmen' - zu vergleichen. Ich spreche also nicht von der Gefahr gegenüber einzelner Bürger, sondern der anscheinend globalen - und ganz wichtig auch: vermeintlich politischen und wirtschaftlichen - Gefahr.

 

Ja, eben. Umso fahrlässiger finde ich es, wenn man unbekannte User dafür gewinnen möchte, zu diesem Thema ein wenig herumzuschwafeln oder gar noch Behauptungen aufzustellen, für die sie nicht gerade stehen könnten.

Merkst Du denn nicht, dass Du damit Fakten schaffen könntest, die auf andere stille Mitleser eine verheerende Wirkung haben könnten? Stille Post ist doch nun das Üblichste an Foren.

 

Ich habe den Eindruck, Du überblickst einfach nicht, dass man bei einem solchen Thema entweder wirklich knallharte Wahrheiten sagen sollte oder den Mund halten. Du scheinst dafür keine Verantwortung übernehmen zu wollen, was man damit anrichten kann, wenn man andere dazu ermutigt, sich über die Scientology zu äußern, die für diese User sehr gefährlich werden kann, wenn da leere Behauptungen aufgestellt werden.

 

Wenn man knallharte Ahnung hat, soll man nicht feige sein und sie äußern. Aber wenn man null Ahnung hat, dann soll man weder sich noch andere gefährden, indem man im modernen verantwortungslosen Plauderton zum Stammtisch-Geschwätz auffordert.

 

Dessen war ich mir bewusst, darum riet ich, nur das zu schreiben, was man belegen kann. Und das betrifft z.B. die Gefahr für den einzelnen Bürger. Der kann man nämlich begegnen, und dafür gibt es handfestes Wissen.

 

Vermieden werden kann dieses Thema nicht, denn darum geht es bei Scientology am allerersten:

wie können wir Bürger davor bewahren, ihr zur verfallen. Wenn Du das aus Deinem Thread ausschließen willst, dann gute Nacht.

Bearbeitet von Dunderklumpen
Geschrieben

  Dunderklumpen schrieb:
Ich habe den Eindruck, Du überblickst einfach nicht, dass man bei einem solchen Thema entweder wirklich knallharte Wahrheiten sagen sollte oder den Mund halten. Du scheinst dafür keine Verantwortung übernehmen zu wollen, was man damit anrichten kann, wenn man andere dazu ermutigt, sich über die Scientology zu äußern, die für diese User sehr gefährlich werden kann, wenn da leere Behauptungen aufgestellt werden.

 

Wenn man knallharte Ahnung hat, soll man nicht feige sein und sie äußern. Aber wenn man null Ahnung hat, dann soll man weder sich noch andere gefährden, indem man im modernen verantwortungslosen Plauderton zum Stammtisch-Geschwätz auffordert.

Wow, jetzt wird meine Art der Konversation als Gefährdung für andere User dargestellt, nachdem sie als 'Herumgeschwafele' bezeichnet wurde. Deine eigene Definition von 'Herumgeschwafele' benutzt Du, um sie mir zu unterstellen und das ich zu jenem Stammtisch-Geschwätz aufrufe. Wenn ich davon spreche, dass man seine Meinung oder auch die Medien hinterfragen sollte, um genau diesen Vorwürfen auf den Grund zu gehen/sich dadurch selbst genauer informiert, hat das nichts mit dem von Dir in den Raum geworfenen Begriff 'Herumschwafeln' zu tun. Mein indirekter Aufruf, diese Vorwürfe auf ihre Tatsächlichkeit zu überprüfen, interpretierst Du als 'Herumgeschwafele'. Vielleicht sollte ich deinem konkreten Aufruf nachkommen und einfach 'den Mund halten' - es wird einem ja doch alles in jenem umgedreht.

 

  Dunderklumpen schrieb:
 Vermieden werden kann dieses Thema nicht, denn darum geht es bei Scientology am allerersten:

Wie können wir Bürger davor bewahren, ihr zur verfallen. Wenn Du das aus Deinem Thread ausschließen willst, dann gute Nacht.

Nun verbitte ich mir mal was; Aus dem Zusammenhang gerissene Zitate. In diesem sprach ich über deinen Vergleich mit Kirchen und das dort für mich gerade in der globalen politischen und wirtschaftlichen Situation ein Unterschied besteht.

 

Geschrieben
  Am 28.2.2013 um 12:47 schrieb Dunderklumpen:
Ich habe den Eindruck, Du überblickst einfach nicht, dass man bei einem solchen Thema entweder wirklich knallharte Wahrheiten sagen sollte oder den Mund halten. 

 

Dem wage ich zu widersprechen. Das Recht, sich zu einem Thema zu äussern, liegt niemals nur bei denen, die davon "offiziell" eine "Ahnung" haben - sprich durch eigene Erlebnisse oder einen Doktortitel. Das ist das Grundprinzip sowohl eines Diskussionsforums als auch unserer Demokratie.  

Geschrieben

so mal ne frage an destruktivegruppen

 

Erstens wiso dieser user name ? Ich fände einen Neutralen nick sehr angenehm. Du kannst das ja als sig nehmen denke ich.(falls die forumsregeln das erlauben)

 

Und zweitens. Du scheinst dich auszukenen also wie schafft es eine Sekte wie sc an neue mitglieder zu kommen ? so wie ich das sehe sollte doch nen einiger massen logisch denkender mensch drauf kommen was die vorhaben ? Also wie genau geht sowas vor sich...

Geschrieben
  Am 28.2.2013 um 18:13 schrieb Beleg Langbogen:
Ich habe den Eindruck, Du überblickst einfach nicht, dass man bei einem solchen Thema entweder wirklich knallharte Wahrheiten sagen sollte oder den Mund halten. 

 

Dem wage ich zu widersprechen. Das Recht, sich zu einem Thema zu äussern, liegt niemals nur bei denen, die davon "offiziell" eine "Ahnung" haben - sprich durch eigene Erlebnisse oder einen Doktortitel. Das ist das Grundprinzip sowohl eines Diskussionsforums als auch unserer Demokratie.  

Danke sehr.

 

Ich lese mehr als ich schreibe und hatte ursprünglich auch mal vor mich an diesem interessanten Thema zu beteiligen. Da das Thema aber nun tot ist, gebe ich einmal mein Feedback dazu:

 

Ich empfinde Dunderklumpen als anmaßend dem TE oder anderen Usern hier im Forum zu unterstellen sie würden "rumschwafeln". Man kann und muss nicht jedes Thema auf wissenschaftlichem Niveau diskutieren. Es ist ja gerade das tolle an einem Forum, dass unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Fachgebieten über die gleichen Themen diskutieren können. Da ist eine Meinung genauso gut wie die andere.

 

Was mich als tendenziell eher lesenden User mehr davon abhält sich zu beteiligen, ist nicht das "herumschwafeln" der User, sondern der sich ergießende Wortschwall an bierernster Metakommunikation, die sich (in letzter Zeit häufiger) aus Missverständnissen mit/um Dunderklumpen ergibt.

Gast Dunderklumpen
Geschrieben (bearbeitet)

Bitte sehr. Wenn man hier wieder persönliche Anmache betreiben will - mancher User liebste Beschäftigung -, dann überlasse ich Euch den Thread.

Bin hier draußen.

Bearbeitet von Dunderklumpen
Geschrieben
  Am 28.2.2013 um 19:41 schrieb Dunderklumpen:

Bitte sehr. Wenn man hier wieder persönliche Anmache betreiben will - mancher User liebste Beschäftigung -, dann überlasse ich Euch den Thread.

Bin hier draußen.

 

Mancher User liebste Beschäftigung? Bitte was? Bitte den von Beleg lesen und verstehen.

 

Ansonsten bitte beim Thema bleiben oder einen Mod bitten die Beträge in ein anderes Thema auszulagern. Das ein Thema nicht mehr aktiv ist heisst nicht das man damit irgendwas machen darf.

Geschrieben

  Am 28.2.2013 um 18:20 schrieb Vasall:

Erstens wiso dieser user name ? Ich fände einen Neutralen nick sehr angenehm. Du kannst das ja als sig nehmen denke ich.(falls die forumsregeln das erlauben)

 

Und zweitens. Du scheinst dich auszukenen also wie schafft es eine Sekte wie sc an neue mitglieder zu kommen ? so wie ich das sehe sollte doch nen einiger massen logisch denkender mensch drauf kommen was die vorhaben ? Also wie genau geht sowas vor sich...

 

1) Hab ich mich via facebook hier eingeloggt. Für diese Wegwerf-Mailadresse kann ich leider nichts :-) .. wurde anscheinend so übernommen. Ist nun denke ich nicht so das Thema, weil ich ehrlich gestanden nur so lange bleiben werde, wie dieser Thread „aktiv“ ist und Fragen bestehen.

 

2) Da Kult-Verhalten vorhersehbar ist, und ich wusste, dass Scientology bald hier auftauchen würde (die überwachen 24/7/365 das Internet auf kritische Artikel), mein Posting dazu. Ich mag zwar Herr der Ring, doch als Fan würde ich mich nicht bezeichnen. Fand aber die Zwergen-Reihe von Heitz sehr spannend. Das ein Scientologe (Robin Boeck) versucht Zuneigung (ARK) aufzubauen, oder man kann auch sagen einschleimen, indem der schreibt „ich liebe Tolkiens-Werke“ ist der übliche Manipulationsversuch. Ich war auch schon auf einem Kurs dieser Organisation, dass wird dort so vermittelt.

3) Nun zu der eigentlichen Frage. Für jeden, der halbwegs klar bei Verstand und in der Lage ist, eine Google-Suche über Scientology zu starten, stellt sich die Frage, wie es der Organisation offenbar immer wieder gelingt, Mitglieder in ihren Bann zu ziehen.

Kult rekrutieren über Verletzlichkeit, über Schwäche. Und das sind wir alle mal im Leben. Stress, Trennung, Todesfälle ... und dann kommt Scientology und sagt: Wir können dir helfen.

Schwäche z. B. über den OCA-Persönlichkeitstest. Hab ich auch gemacht. Natürlich war bei mir auch etwas im Keller, wo ich Hilfe bedürft hätte. Menschen mit weniger Selbstvertrauen belegen dann einen Kurs/Seminar, und so wird man nach und nach eingeschlossen.

Oder auch durch die Frontgruppen der Organisation wird viel rekrutiert. „Jugend für Menschenrechte“ oder „Sag NEIN zu Drogen – Sag JA zum Leben“ klingt doch gut oder? Gehört aber 100% Scientology. Und  so werden Menschen gefangen. Dies sehen zu Anfang, aha eine gute Sache, dafür kann ich mich engagieren, erst später wird ihnen offenbart das es sich um Scientology handelt. Und dann denkt man sich, ach die sind ja doch nicht so böse, sind alle sehr freundlich (typisch künstliches Sektenlächeln). Diese Frongruppen sind in Wahrheit völlig substanzlos.

Weiters über Partner, vor allem übers andere Geschlecht. So wird man dann mit hineingezogen. Oder ganz schimm: Man wird hineingeboren. Dann hat man leider sehr wenig Chance zu entkommen, wenn einem diese Ideologie schon seit Kindesbeinen an eingetrichtert wird.

Ihr könnte gerne mehr auf meiner Webseite lesen:

 

www.destruktive-gruppen-erkennen.com

 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 1.3.2013 um 09:43 schrieb destruktivegruppen@yahoo.com:

Ich war auch schon auf einem Kurs dieser Organisation, dass wird dort so vermittelt.

 

Wie darf man sich einen solchen Kurs und den OCA(Oxford-Capacity-Analyse)-Persönlichkeitstest konkret vorstellen?

 

Nachtrag: Man hat nun das wahre Scientology-Video von Tom Cruise geleakt. (Dient allein Unterhaltungszwecken!)

Bearbeitet von Drachentöter
Geschrieben (bearbeitet)
  Am 1.3.2013 um 10:05 schrieb Drachentöter:

Wie darf man sich einen solchen Kurs und den OCA(Oxford-Capacity-Analyse)-Persönlichkeitstest konkret vorstellen?

 

Diese Orgs (Organsiationen) haben ja nichts mit einer Kirche im herkömmlichen Sinn, so wie wir sie kennen, gemeinsam. Das wirkt wie ein Büro. Vergleichbar ist es mit Kursen an Weiterbildungsinstituten. Man bekommt Unterlagen, es gibt eine/n Vortragende/n, man schaut sich Ausschnitte aus DVD's an. Fast wie in der Schule. Am Ende bekommt man noch eine Urkunde. Scientology hat für (fast) alles Kurse. Z. B. für Eheprobleme (obwohl Gründer Hubbard) 3 Mal verheiratet war, für Kindererziehung (obwohl Hubbard seine eigene Tochter gekidnappt hat). Wenn du irgendein Problem hast, Scientology wird die Lösung dafür haben. Billige Kurse zu Beginn 30-50 Euro und wenn man angebissen hat, gehts in die tausende bzw. zehntausende.

 

Schau mal hier: http://www.scio.at/     (Scientology-Link!)

 

Auf der rechten Seite steht "Gratis Test". Dort kannst du die 200 Fragen durchlesen. Die verlangten Informationen kannst ja mit fiktiven Daten ausfüllen.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Es hat also (noch) nichts mit dem sogenannten Auditing, also der Befragung mittels des E-Meters zu tun?
 
Denn solch eine Befragung durch einen Auditor, mal abgesehen von der angeblich hypnotisierenden Wirkung bzw. der häufig von 'Befragten' angedeuteten belastenden Ernsthaftigkeit dieser 'Verhör-Situation', verschafft dem 'Fragenden' demzufolge auch brisante Informationen - zumal diese dokumentiert werden.
Wilfried Handl, einst selbst Auditor, Chef von Scientology Österreich und 28 Jahre lang Mitglied der Church of Scientology, veröffentlichte auf seinem Blog ein Auszug von Fragen des sogenannten SecChecks(Security Check) - allerdings von 1975.

  Versteckten Inhalt anzeigen


(Link)


Zur Person Wilfried Handl; (Quelle: wilfriedhandl.com)

  Versteckten Inhalt anzeigen


 
Das sagt Scientology über Wilfried Handl; Link (www.scientology-fakten.de)
 
Ein Auszug vom Verfassungsschutz Baden Württemberg zum Thema 'Sicherheitsbefragung bei Kindern';

  Versteckten Inhalt anzeigen


(Link)

Bearbeitet von Drachentöter
Geschrieben

spätestens nach frage 3 würde ich ja lachend den raum verlassen ... Wer macht sowas denn mit ?

Geschrieben

  Am 1.3.2013 um 14:12 schrieb Drachentöter:

Es hat also (noch) nichts mit dem sogenannten Auditing, also der Befragung mittels des E-Meters zu tun?

 

 

Nein. Der Einstieg beginnt nicht mit Auditung, sonder mit einem Kurs. Erst später kommt bei "Gesprächen" das E-Meter dazu. Das nichts weiter als den Hautwiederstand misst. Kostet nicht mal 50 Euro in der Produktion ...

 

Später kommen die Auditing-Sitzungen dazu. Hier sollen traumatische Erlebnisse der Vergangheit ans Tageslicht befördert und gelöscht werden. Eine Art "Therapie". Weiter geht es mit der "Brücke zur totalen Freiheit". Jede dieser Stufe ist mit Kursen und stundenlangen Auditings verbunden (ein 12er intensiv, als 12 Stunden, kostet schon mal über 4.000,00 Euro). Bei Stufe OT3 gibts dann die Fantasygeschichte rund um Xenu zu lesen :-).

 

Sec-Checks ist ein gesonderter Teil am E-Meter; ein richtiges Verhör. Das darf man natürlich auch selbst bezahlen alles. Von daher ist es schon sehr sinnvoll, keine kritischen Gedanken gegenüber der Gruppe zu haben, weil sonst wirds richtig teuer. Alle interessanten persönlichen Dingen die beim Auditing erzählt werden, kommen in den Ethik-Order. Will man mit der Gruppe brechen, kommt es wieder hervor, und man wird damit zum Gehorsam manipuliert. Hättest du Lust, wenn intime Details an die Öffentlichkeit geraten?

 

Die "Scientology-Fakten". Naja, Scientology ist bekannt dafür Aussteiger & Kritiker zu diffamieren, zu verfolgen und mundtot zu machen; notfalls auch zu klagen. Da ist Hr. Handel keine Aussnahme, sondern nur einer von vielen.

 

Lies mal. Ein Mail von der österr. Pressesprecherin ... das final handling vom ihm ist definitv überfällig.

 

http://www.wilfriedhandl.com/blog/2013/02/aus-dem-alltag-von-osa-3-und-bist-du-nicht-willig-so-gebrauche-ich-gewalt-das-programm-fur-chuck-beatty/

 

Natürlich bin ich ihnen auch ein Dorn im Auge :bengel:

  Am 1.3.2013 um 14:33 schrieb Vasall:

spätestens nach frage 3 würde ich ja lachend den raum verlassen ... Wer macht sowas denn mit ?

 

Meinst du den SecCheck? Wenn ja, dann stell dir folgendes vor: Du hast für diese Überprüfung dein ganzes Monatsgehalt bezahlt, du bist durch die fortwährende Indoktrination der festen Überzeugung, dass nur Scientology dich von deinen Problemen befreien kann oder nur mit Scientology spirituell wachsen kannst. Du weist ganz genau, wenn du jetzt lachend den Raum verlässt, wirst du von Scientology ausgeschlossen. Verlierst dein ganzes Umfeld, das ja nur mer aus Scientologen besteht. Du weißt, es ist nur zu deinem Besten.

 

Und nun ?

 

Du erträgst jede Form von Ethik-Misshandlung weil es nichts schlimmers für dich gibt, als von Scientology ausgeschlossen zu werden.

Eine indoktriniert Phobie hält dich gefangen.

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