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Twitter


André

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Gast Dunderklumpen

Während der Demonstrationen im Iran spielte twitter eine Rolle, so wie ich das verstanden habe. Die Opposition hat sich dort ausgetauscht.

Aber weshalb Andre in seiner Signatur dafür Werbung macht, das muss er uns aber erklären. *fuchtel*

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Twitter ist eine Plattform, auf der jeder eine Art Internet-Tagebuch führen kann. Im Gegensatz zu sog. "Blogs" ist die Zeichenlänge je Beitrag bei Twitter jedoch begrenzt (ich glaube auf 140 Zeichen).

Wenn Ihr auf Andrés Link klickt, seht Ihr, wie so ein "Twitter-Tagebuch" aussehen kann. In Andrés Fall sieht man in erster Linie Beiträge (sog. "Tweets", von engl. to tweet, zwitschern), die sich auf tolkien-buecher.de beziehen.

Edit: Tagebuch ist ein eher schlecht gewählter Terminus, da die Tweets meist mehrfach täglich und wie gesagt in stark verkürzter Form gepostet werden. Teilweise informieren Twitter-Seiten haarklein über den Tagesablauf des Betreibers, also auch Informationen, die man eher nicht in ein Tagebuch eintragen würde.

Bearbeitet von Cadrach
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@Fioridur: In Zeiten von google und, allem voran, Wikipedia, ist es so gar kein Problem, sich gerade über solche Begriffe zu informieren. In einem Wort allerdings: Mikroblogging. Siehe auch Cadrach.

@Dunderklumpen: André macht nicht Werbung für Twitter, sondern für sich selbst - via Twitter.

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Gast Dunderklumpen

@Dunderklumpen: André macht nicht Werbung für Twitter, sondern für sich selbst - via Twitter.

Das habe ich danach dann auch gemerkt, ja.

Allerdings, wenn man nur Andres Signatur ansieht, sieht es wie Werbung für Twitter aus. Für mich jedenfalls.

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Also mir ging es so, dass ich Twitter trotz aller Erklärungen, die ich im Vorfeld erhalten habe, selbst nicht so recht verstanden habe. Es ist auch schwer zu erklären. Wenn ich mit der Standarderklärung "Twitter ist eine Microblogging-Anwendung" ankomme, versteht man wahrscheinlich trotzdem nicht was gemeint ist :-)

Letztlich geht's um den Austausch von Kurznachrichten. Jeder, der z.B. mich abonniert hat, bekommt meine Nachrichten auf seiner Twitter-Startseite angezeigt (und die von allen anderen, die er abonniert hat), kann darauf antworten und reagieren etc.

Twitter hat wohl während der kürzlichen Iran-Sache eine so große Rolle gespielt, weil sich Informationen dort unheimlich schnell verbreiten können. Wenn ich etwas poste und einer meiner "Follower" das für "weitersagenswert" hält, dann "retweetet" (Abkürzung "RT") er meine Nachricht, so dass seine Follower (die vielleicht ganz andere Leute sind als meine Follower) die Nachricht auch sehen. Man muss nicht erst lange einen Forumbeitrag formulieren oder einen Eintrag auf eine Website schreiben, sondern beschränkt sich auf 140 Zeichen. I.d.R. enthält eine Nachricht dort daher nur ganz kurz die Schlagworte dessen, auf das ich aufmerksam machen möchte und einen Link zu einer Website, wo das, auf das ich aufmerksam machen möchte, zu finden ist.

Der Nachteil ist, dass man auch eine große Zahl an Nachrichten erhält, die einen weniger interessieren. Aber anhand der Schlagworte in einer Twitter-Kurznachricht überblickt man recht schnell, ob man einen Link anschaut oder nicht.

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Laienfrage: kommt man, wenn man twittert, überhaupt noch zu was anderem?

Ist die Frage ernst gemeint? *g* Wenn Du hier im Forum liest oder schreibst, kommst Du doch im Laufe des Tages auch noch zu etwas anderem. Äh.. hoffe ich zumindest :-)

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  • 3 Wochen später...

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