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von Tolkien inspririerte Geschichten


Gast Astaldoram

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Falls falsche Rubrik, bitte verschieben! :schaem:

Hallo,

mir fiel folgendes auf : augenscheinlich sich andere Autoren/Storyschreiber für Filme/Schriftsteller u.v.m. bei Tolkien´s Werken bedient. Bei seinen Werken bleibt das nicht aus, logisch. Aber ich würde gerne mal Beispiele von Parallelen zusammentragen.

Mir ist folgendes aufgefallen:

- Buch "Die unendliche Geschichte", Michael Ende:

Atreju trifft auf Ygramul, die Viele, die in erster Linie eine Spinnengestalt annimmt und am liebsten mit einen Giftstachel tötet oder nur betäubt. Sie lebt in einem schwer zugänglichen, trostlosen Gebirge.

--> Ungoliant / Kankra / Ungoliants Versteck(Ered Gorgoroth) / bzw. Cirith Ungol

- Film "NELL" (m. Jodie Foster)

Eine Frau lebt in den Wäldern und spricht ihre eigene Sprache, ist aber nicht "zurückgeblieben", lebt nur auf ihre eigene Weise.

--> Nellas in "Silmarillion", die bezeugen kann, daß Turin zuerst angegriffen wurde, als sie es in den Bäumen sitzend beobachtete. Nellas lebt zurückgezogen in den Wäldern und spricht nur die hochelbische Sprache, WENN sie überhaupt sprechen will.

Habt ihr auch solche Beispiele?

:kratz:

Neugierige Grüße

Susie

Bearbeitet von Astaldoram
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Robert Plant der Sänger und Songwriter der Band Led Zeppelin war von verschiedenen Werken Tolkiens beeinflußt, dies ist beim Lied Ramble on leicht erkennbar...Mine's a tale that can't be told, my freedom I hold dear.

How years ago in days of old, when magic filled the air.

Twas in the darkest depths of Mordor, I met a girl so fair.

But Gollum, and the evil one crept up and slipped away with her, her, her....yeah.

Die haben auch noch andere Lieder die von Tolkien beeinflußt sind jedoch ist das wie gesagt am besten zu erkennen.

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Ich hab's verschoben. Es ist zwar ein Grenzfall, aber da es nicht direkt um Tolkiens Werk an sich geht, sondern um von ihm beeinflusste Autoren, denke ich, dass es hier besser aufgehoben ist.

Zum Thema:

Ist zwar literarisch nicht auf demselben Niveau wie Tolkien, aber Tad Williams hat sich in seiner Osten Ard Saga von Tolkien inspirieren lassen, hat sich andererseits sicherlich auch bei anderen Autoren bedient.

Guy Gavriel Kay hat von 1974 bis 1975 mit Chrstopher Tolkien bei der Redigierung des Silmarillions zusammengearbeitet und später einige eigene Romane veröffentlicht, die sehr gut sein sollen (ich selber habe von ihm noch nichts gelesen). Seine Trilogie The Fionavar Tapestry soll von Tolkien sehr beeinflusst worden sein, wie auch hier zu lesen ist.

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... in dem verlinkten Thread geht es mehr um die direkte Anlehnung... mir schwebt mehr vor, daß jemand bestimmte Dinge aus Tolkiens Werken, leicht verändert übernimmt und daß die direkte Parallele auf den ersten Blick unübersehbar ist... nicht erst, wenn man sich tiefgehend mit Beispielen beschäftigt...

z.B. die Dementoren aus Harry Potter... sind sehr Ringgeist-mäßig umgesetzt, finde ich, mich würde mal interessieren, ob J.K. Rowling Tolkien-Fan ist... auch Dumbledore ist sehr Gandalf-mäßig...

Gerade bei den Dementoren ist die Ähnlichkeit im Wesen an sich sehr offensichtlich:

"Die bloße Gegenwart eines Ringgeistes lähmte den Willen und die Hand und ließ Furcht in die Herzen kriechen. Wer den Nazgûl zu nahe kam, spürte ihren "Schwarzen Atem", eine Art Zauber, der den Geist verwirrte, Angst und Verzweiflung brachte und zur Ohnmacht führte, und denjenigen, die ihm zu lange ausgesetzt waren, sogar den Tod bescherte."

Genau wie bei den Dementoren, deren bloße Anwesenheit alles Glück raubte und nur noch Verzweiflung bringt.

Bin halt ein Fan des bildhaften Vergleichs... :rolleyes:

LG

Susie

Bearbeitet von Astaldoram
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  • 1 Monat später...

Mae govannen,nin mellin :)

Mir fällt es bei manchen Büchern sehr extrem auf,

Da wäre [nur als ein Beispiel] Eragon: Die Raz ack ( halt ,moment, die schreibt man nicht so ,oder?? Hab das Buch nicht mehr gelesen seit ich vor nem Dreiviertel jahr oder so Herr der Ringe nicht mehr aus den Fingern gebe :) )

haben eine beteubende Wirkung. Ist zwar eher von Rowling "abgeschrieben",aber die widerrum übernahm ihre Dementoren in gewisser Weise von Tolkiens Nazgúl, womit wir auch schon wieder beim nächsten Punkt wären.*

:) Liebe Grüße

Indomiel

* Ohne jetzt hier Joanne K. Rowling oder den guten alten Chris Paolini in Frage zu stellen- ich mag ihre Bücher nämlich :D

Aaaber an Tolkien kommt niemand mehr ran :baeh: :love:

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