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Inhalte mit der höchsten Reputation am 11.10.2022 in Beiträge anzeigen
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Mensch - jetzt wo du es erwähnst. Entweder wir wurden betrogen oder Folge 8 wird ganz unerwartet eine große Orgie. Bin ja mal gespannt wie sie DIE erklären wollen.3 Punkte
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Und du glaubst wirklich, das Verhalten der Harfüße entspräche nicht ihrer Konzeption, die Serienmacher seien einfach nur zu doof? Die Harfüße sind als abergläubisches und vorsichtiges Völkchen konzipiert. Sie scheuen den Kontakt zu allem, das ihnen gefährlich werden kann. Und dann treffen sie ausgerechnet auf jemanden wie den Stranger, der sie aufgrund seiner immensen Macht einerseits erschreckt und andererseits, da er hilfreich und nett sein will, anzieht. Sie können überhaupt nicht einordnen, was er gerade tut und entsprechend wankelmütig reagieren sie auf sein Handeln. Und selbstverständlich reden sie von Treue und Zusammenhalt. Das ist Teil ihres, wie man heute wieder so unschön sagt, Narrativs. Wie jedes Narrativ ist auch dieses allenfalls zum Teil wahr und darum haben solche Narrative ja auch vielmehr etwas Beschwörendes oder Selbstvergewisserndes: man will, dass es wahr ist. Es ist ja auch kein Zufall, dass ausgerechnet Largo in der letzten Folge dieses Narrativ beschwört, er der sich sich den Fuß gebrochen hat und hinterherhumpeln muss, während Sadoc eine vielsagende Miene zu Largos Rede macht. Natürlich sind die Harfüße wankelmütig und widersprüchlich - und nicht nur sie. Aber ich frage mich, was das für eine Geschichte sein soll, in der sich alle immer vernünftig, komplett logisch und frei von Widersprüchen verhalten? Bilbo jedenfalls wäre nie mit den Zwergen zum Erebor gezogen, wenn er vernünftig gewesen wäre.2 Punkte
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Ich warte ja immer noch auf all die schrecklichen Sexszenen die prophezeit wurden...2 Punkte
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Du hast Kürbis und Kuchen in einem Satz gesagt. Das war vollkommen ausreichend1 Punkt
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Im Schankraum Die Stimmung ist gedrückt. Die Zwerge stecken ihre Köpfe zusammen und diskutieren hitzig, aber leise. Als Zelynda zurück kommt, tritt Leunand, der Wirt an sie heran: "Entschuldigt bitte die Umstände. Und habt Dank für eure Hilfe." Er weisst auf vier Bündel aus Sackleinen: "Darin befinden sich Vorräte für eure Weiterreise. Nehmt sie als kleines Dankeschön für eure Mühe und Unannehmlichkeiten. Ich wünsche euch eine gute Reise." Mit einer leichten Verbeugung verabschiedet er sich und geht wieder seinen Aufgaben nach. Aus dem Hinterzimmer sind noch leise aber unverständliche Stimmen zu hören. Wahrscheinlich kümmert sich die Wirtin weiter um ihren Bruder...1 Punkt
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Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich die Zwerge Essens- und Getränkebestellungen bei Bilbo aufgeben höre. Mir geht dann nur durch den Kopf: Eigentlich tun sie ihm ja einen Gefallen, wenn sie die Vorräte verbrauchen. Dann verdirbt wenigstens nichts, wenn Bilbo Drachen überlisten geht...1 Punkt
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Für mich wurde die Zwerge im Laufe des Buches immer schwammiger, bis auf die Top Vier: Balin, Thorin, Fili, Kili. Das hatte mich schon immer an der Geschichte gestört. Mal schauen wie es diesmal ist. Beeindruckt hat mich immer die Musikalität der Zwerge. Das hatte ich ihnen vor Tolkien nie zugetraut.1 Punkt
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Ich habe (leider) vermehrt gelesen, dass wir wohl länger auf ne zweite Staffel warten müssen und diese vermutlich nicht schon nächstes Jahr erscheint. Schade. Gab es überhaupt schon irgend eine Form von Nacktheit? (bis auf den Stranger kommt mir da gerade nichts in den Sinn)1 Punkt
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Ach, ich weiß gar nicht mehr, was ich zur Serie sagen soll. Für mich ist die Serie leider zu einer absoluten Enttäuschung geworden. Diese Folge hatte auch wieder ihre Momente, aber dabei bleibt es auch. In der Gesamt-Konstellation passt das alles irgendwie nicht. Beispielsweise wird erst gesagt, dass Halbrand dringend elbische Medizin braucht, weil er eine schlimme bzw. entzündete Wunde hat. Dann setzt er sich aber aufs Pferd und soll wahrscheinlich mehrere Tage durchreiten. Guckt sich das keiner vorher an und sagt „Das was hier gerade gemacht wird, ist sinnlos?“ Galadriel/Theo (die eigentlich eine schöne Chemie hatten) müssen einen Tagesmarsch ins Camp machen während Elendil und co. direkt im Lager sind. Und wer bzw. Wann wurde dieses vom Dorf entfernte Lager geschlagen? (oder habe ich das alles falsch verstanden?) Wir haben jetzt Folge 7 und der Stranger spielt immernoch guter Cop böser Cop. Das hat sich für mich nach 7 Folgen auch abgenutzt tbh. Die ganze Serie wirkt auf mich einfach in sich nicht homogen und sinnig. Manchmal habe ich das Gefühl, dass einfach jede Folge irgendwer irgendwie irgendwas geschrieben/gedreht hat und es am Ende zusammengeschnitten wurde. Ich muss sagen, dass mich mit am meisten frustriert wie klein und leer Mittelerde wirkt. Die ganzen Südlande bestehen scheinbar aus dem Dorf von Bronwyn und dem Nachbardorf, also haben es scheinbar 50 ( ?) Leute aus den Südlanden geschafft. In ganz Moria haben 3 Charaktere einen Namen (Disa, 2x Durin), in Eregion und Lindon sind wir mit Celebrimbor, Elrond, Gil-Galad und Galadriel bei 4. Mal ganz unabhängig davon dass man abgesehen von diesen Charakteren auch sowieso nur je 3-4 andere Elben und Zwerge gesehen hat (Einführungsszenen in Moria und Lindon mal beiseite). Wäre es so schwer gewesen mal paar mehr Statisten und paar Nebencharaktere in Moria, Eregion und Lindon zu erschaffen statt die Zeit für komische Liebesgeschichten zwischen Kemen und Earion ( ?) zu verschwenden. Ich verstehe auch nicht, wieso aus jedem Charakter ein Mysterium geschaffen werden muss bzw. musste: Stranger, Adar, Celeborn, Halbrand, Kultisten, Tar-Parlantir. Gibt noch wirklich viele Kleinigkeiten, die ich aufzählen könnte, wo ich einfach nicht verstehe, wieso sich die Serie so entschieden hat. Für mich haben die Showrunner auf gesamter Linie versagt, ich muss das mal so ganz klar sagen. Natürlich gefallen mir einige Sachen, aber manchmal habe ich auch das Gefühl, dass ich selbst diese Sachen nur mag, weil ich sie mögen will. Aber joa just my two cents.1 Punkt
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Die Folge depremiert mich, obwohl ich noch 15 Minuten vor mir habe. Die Flucht durch verbrannte mit Asche bedeckte Natur. Ganz nebenbei erfahre ich, das Galadriel verheiratet ist oder war mit Celeborn (hatte nur die englische Fassung). Elrond wird von König Durin vor die Tür von Khaza Dum gesetzt, weil er mit seinem Freud Durin nach Mithril schürft. Zwischen Durin und seinem Vater kommt es zu einem bösen Zerwürfnis. Die Numenorer ziehen den Schwanz ein und gehen erstmal. Die drei 'Nornen' auf der Suche nach dem Meteormann fackeln die Wagen der Harfüße ab. Und das Gefühl das in diesem mickrigen Mittelerde lediglich drei Zwerge, vier Elben, zwei Hände voll Südländer, ebenso viele Orks leben. Und die Numenorer niemand wirlich braucht. Einziger Lichtblick; meine Lieblingscharaktere leben noch. Auch wenn bei zweien die Bestätigung erst nach einer Stunde kam (Bronwyn und Arondir). Und überall Tod und Untergang. Das reissen auch die Harfüße diesmal nicht raus... In dieser Folge ist mir wieder mal aufgefallen, das Amazons Mittelerde nicht lebt. Die Fixierung auf einzelne Personen und kleine Gruppen, blendet in meinen Augen die Welt aus, trotz der schicken Karten, nur Mittelerdehäppchen. Sehr schade...1 Punkt
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Hallo erstmal zusammen Mein Eindruck von der Serie ist ehrlich gesagt insgesamt eher unterwältigend und rein handwerklich (im Sinne des Writings) auch erschreckend schwach, und zwar unabhängig wie lore-gerecht bzw. lore-fremd die Serie ist. Ich kann ehrlich gesagt zentrale Entscheidungen der Autoren nicht verstehen. Eine gute Exposition zu machen war sowieso schwierig. Mit der Entscheidung Numenor auch direkt mit ins Boot zu holen, hat man es sich noch weiter erschwert. Leider wirken die vier Handlungsstränge (Harfüße, Elrond/Durin, Galadriel/Numenor, Arondir) mMn. sehr lose und unabhängig voneinander, weshalb auch die Gesamtqualität der Serie aber auch die Qualität der einzelnen Stränge hierunter leiden. 1) Rein handlungstechnisch wirken einige Plot-Punkte auf mich sehr plump und schlecht ausgearbeitet. - Galadriel soll nach Numenor --> Sie springt auf dem offenen Meer vom Boot und hat Glück erst von Halbrand und dann von Elendil gerettet zu werden. - Elrond soll das Geheimnis um das Mithril herausfinden --> Elrond beobachtet ein "geheimes" Treffen zwischen Disa und Durin mitten in Moria auf einer Brücke, die von überall ersichtlich ist, obwohl sich Durin vor Elrond versteckt. - Der Hass zwischen Numenor und Elben soll dargestellt werden --> Es kommt ein plumpes "Die Elben klauen unsere/eure Jobs" Aber auch solche Plot-Punkte, wie Bronwyn als Anführerin des Widerstands der Südländer gegen Sauron finde ich nicht überzeugend dargestellt. Oder auch generell, dass sich bspw. die Südländer im Turm verschanzen, statt weiter nach Norden zu ziehen. Gerade mit dem Wissen, dass die Orks früher oder später (sehr zahlreich) kommen werden, sie keine Waffen haben UND ein sehr wichtiges Artefakt des Feindes besitzen, erschließt sich mir überhaupt nicht. usw. usf. 2) Außerdem erklärt die Serie sehr viel, aber es wird einfach sehr wenig gezeigt. - Es wird gesagt, Elben und Zwerge arbeiten schön zusammen --> Man sieht es aber nicht. - Es wird gesagt, dass die Elben über Mittelerde wachen --> Man sieht aber insgesamt nur drei 3 Soldaten (Arondir, sein Hauptmann und den anderen Soldaten). - In der Serie wird gesagt/angedeutet, dass die Menschen (in Numenor) die Elben verachten, aber wieso das so ist, wird eigentlich nicht gezeigt (bzw. sehr schwach s.o.) Generell wirkt Mittelerde mMn. sehr leer. Moria wirkte in der ersten Szene sehr schön belebt, seitdem sieht man da gefühlt nur Durin, seinen Vater, Disa und die zwei Wachen, die durch die Gegend laufen. Celebrimbor chillt gefühlt alleine in Eregion, keine Präsenz von Elben-Soldaten, etc. 3) Einige Charaktere sind in meinen Augen fürchterlich geschrieben. Allen voran natürlich Galadriel. Prinzipiell habe ich nichts dagegen, dass sie als Kriegerin und jähzornig dargestellt wird. Aber sie wird mir einfach zu einfältig dargestellt "Ich will meine Rache und wenn ich meinen Willen nicht bekomme, werde ich zickig". Dass sie eine Kriegerin ist, bedeutet ja nicht, dass sie nicht gleichzeitig überzeugend, eloquent und/oder mal besonnen sein kann. Dann gibt es noch einige Nebencharaktere wie Kemen, Earien oder Bronwyn, die auch sehr einfältig daherkommen und gerade die Romanze zwischen Kemen und Earien gefällt mir gar nicht. 4) Die gesetzten Schwerpunkte in Staffel 1 ergeben für mich nicht so viel Sinn. Wieso man jetzt diese ganze Mithril-Geschichte aufbauen musste (die ich per se nicht mal schlecht finde), verstehe ich nicht. Genauso wie die Screentime für die Romanze zwischen Earien und Kemen. Hätte man da nicht die Abneigung von den Menschen gegenüber den Elben darstellen können? Oder einigen anderen wichtigen Charakteren wie Celebrimbor Zeit geben können, damit sie besser ausgearbeitet/gezeichnet werden können? Generell verstehe ich auch nicht, wieso Sauron bisher in der Staffel gar nicht vorgekommen ist. Klar es gibt "Kandidaten" wie Meteor-Mann, Adar oder Halbrand, aber bei allen dreien wäre ich doch enttäuscht, wenn sie es wären. Aber sobald sie es nicht sind, heißt es, dass Sauron bisher gar nicht in Erscheinung getreten ist. Mir geht es auch nicht darum, dass jetzt einer kommt und sagt "Hallo ich bin Annatar", aber wenn die Welt von Mittelerde (gerade Eregion) mal lebhafter und mit mehr Charakteren (kleinere Nebenrollen, Statisten, etc) dargestellt worden wäre, hätte man auch darüber rätseln können bzw. hätte einen größeren Wow-Effekt. So gehe ich davon aus, dass Sauron in verkleideter Gestalt völlig neu in die Serie stoßen wird. Fazit: Wie eingehend erwähnt, finde ich dass die Serie einfach elementare Dinge falsch macht, gerade wenn es darum geht, wie man eine Geschichte erzählen und Charaktere aufbauen muss. Wie viel Potential die Serie gehabt hätte, sieht man daran, was sie gut machen. Die Orks sehen grandios aus, sie haben mit Adar, Meteor-Mann oder Disa und Arondir auch selbst Charaktere geschaffen, die der Serie mehr Tiefe geben und gut funktionieren, gerade wenn es darum geht mit den "Lücken" in den Darstellungen von Tolkien zu spielen. Aber ich habe den Eindruck, dass vor lauter Detailverliebtheit und dem Auge auf Ästhetik der Blick für Grundlegendes (nämlich die Story) verloren gegangen ist. Wirklich schlecht ist die Serie daher nicht, aber mehr als Mittelmaß ist sie mMn. auch nicht. Sonstiges: Ich bin jetzt auch kein Hardcore Lore-Purist (habe da auch insgesamt zu wenig Ahnung). Aber wieso genau einige Handlungsstränge ausgetauscht wurden (Elendil als "einfacher" Seemann, den die Königin nicht kennt, die Umstände wie und wann die Elben Numenor aufsuchen, warum Pharazon und Miriel keine Ehepaar sind, etc.) erschließt sich mir nicht. Generell habe ich auch das Gefühl, dass die Valar sehr kurz kommen in der Geschichte.1 Punkt
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Na, ich weiss ja nicht. Die Einstellungen meines Fernsehers sind o.k. Seltsam dass alle anderen Filme und Serien vernünftig belichtet sind. Aber egal, mehr als diese 1. Staffel sehen wir uns sowieso nicht an. Teilweise zieht sich die Handlung wie Kaugummi. Kein Vergleich zur Herr der Ringe- Trilogie.0 Punkte
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Die Entscheidung Sadocs in Hinblick auf Largos Familie mag hart sein und ungerecht erscheinen (vielleicht auch nur deswegen, weil wir Nori und ihre Motivation in Bezug auf den Stranger mögen), aber sie ist rational und konsequent. Irgendeine Familie muss das Schlusslicht der Wagenkolonne bilden und damit die gefährlichste Position übernehmen. Sadoc wählt dafür die rechtlich und zugleich gesundheitlich schwächste Familie aus. Rechtlich, weil Nori mit der Kontaktaufnahme zum potentiell gefährlichen Stranger gegen den Verhaltenskodex der Harfüße verstoßen und damit den gesamten Clan gefährdet hat. Gesundheitlich, weil Largo mit seiner Verletzung den gesamten Treck behindern und damit ebenfalls gefährden würde. Eine bessere Lösung scheint es nicht zu geben. Jede Familie ist mit ihrem eigenen Wagen ausgelastet. Eine schlechtere Lösung stand hingegen durchaus zur Debatte. Sadoc hätte Largos Familie auch aus dem Clan ausschließen können. Insofern halte ich Sadocs Entscheidung auch nicht für unvernünftig.0 Punkte
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