Langsam wacht Fosco auf, überrascht über die Stille, die ihn umgibt. Für gewöhnlich ist das Lager bereits wach und mit den allmorgendlichen Arbeiten beschäftigt. Zögerlich öffnet Fosco erst ein Auge, dann das zweite. Und tatsächlich: Seine Gefährten schlafen alle noch, nur die Wache versucht, das diesige Wetter mit Blicken zu durchdringen. Kurz ringt Fosco mit sich selbst, ob er sich noch einmal umdrehen oder aufstehen soll. Dann gibt er sich einen Ruck und zwingt seinen Körper, vollständig wach zu werden. Er atmet tief ein, genießt noch einmal die wohlige Wärme unter der Decke und schält sich daraus. Sofort bereut er die Entscheidung fast, denn die Luft ist kalt und feucht und so kurz nach dem Erwachen unangenehm. Kurz erwägt er, sich die Decke wieder umzuschlagen, doch gibt er sich erneut einen Ruck und steht auf.
Noch ein bisschen schlaftrunken dreht er sich im Kreis, murmelt der Wache einen kurzen Morgengruß zu und sieht Gror und Nala etwas abseits stehen. Neben ihnen ist ein großer Erdhügel zu sehen. Offenbar hat jemand, wahrscheinlich Gror ein Grab für die Zwerge geschaufelt.
Die Sonne ist noch nicht stark genug, um durch den Nebel zu brechen, und Fosco fröstelt. Er muss seine steifen Glieder bewegen. Mechanisch nimmt er einen großen Topf und geht zum Wasserlauf. Dort wäscht er sich kurz das Gesicht und die Füße mit dem eiskalten Wasser, füllt den Topf mit dem klaren Nass und geht zum Lagerplatz zurück. Dort entfacht er ein kleines Feuer, um das Wasser zu erhitzen. Er hofft, dass Nala einen wärmenden Tee damit zubereiten würde.