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Mythopoeia XI [lines 119-130]


Orald

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Wie die vorherige Strophe würde ich hierfür eine Woche vorschlagen:

I will not walk with your progressive apes,

erect and sapient. Before them gapes

the dark abyss to which their progress tends --

if by God's mercy progress ever ends,

and does not ceaselessly revolve the same

unfruitful course with changing of a name.

I will not treat your dusty path and flat,

denoting this and that by this and that,

your world immutable wherein o part

the little maker has with maker's art.

I bow not yet before the Iron Crown,

nor cast my own small golden scepter down.

-----

119 I will not walk with your progressive apes,

120 erect and sapient. Before them gapes

121 the dark abyss to which their progress tends --

122 if by God's mercy progress ever ends,

123 and does not ceaselessly revolve the same

124 unfruitful course with changing of a name.

125 I will not treat your dusty path and flat,

126 denoting this and that by this and that,

127 your world immutable wherein o part

128 the little maker has with maker's art.

129 I bow not yet before the Iron Crown,

130 nor cast my own small golden scepter down.

119 Ich werde nicht mit deinen fortschrittlichen Affen ziehen,

120 aufrecht und klug. Vor ihnen wartet der dunkle Abgrund,

121 zu dem ihr Fortschritt tendiert --

122 wenn bei Gottes Gnade der Fortschritt jemals endet,

123 und er sich nicht endlos dreht im gleichen

124 unfruchtbaren Kurs, nur den Namen wechselnd.

125 Ich werde deinen staubigen Pfad und deine Wohnung nicht betrachten

126 dieses und jenes durch dieses und jenes kommentieren

127 deine Welt ist unveränderlich und in ihr hat der kleine Schöpfer

128 keinen Bereich mit Schöpferkunst.

129 Ich beuge mich noch nicht vor dieser Eisenkrone

130 noch lege ich mein kleines goldnes Zepter nieder.

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Gast Dunderklumpen

Die ersten drei Zeilen:

119 Ich will nicht mit euren fortschrittlichen Affen gehen,

120 aufrecht und klug. Vor ihnen gähnt

121 der dunkle Abgrund, zu denen ihr Fortschritt neigt -

119 I will not walk with your progressive apes,

120 erect and sapient. Before them gapes

121 the dark abyss to which their progress tends --

Bearbeitet von Dunderklumpen
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Gast Dunderklumpen

Und nun die Zeilen 122 bis 124.

122 falls durch Gottes Gnade der Fortschritt jemals endet

123 und nicht etwa unaufhörlich den selben

124 unfruchtbaren Zirkel durchläuft und nur den Namen ändert.

122 if by God's mercy progress ever ends,

123 and does not ceaselessly revolve the same

124 unfruitful course with changing of a name.

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Gast Dunderklumpen

Zeile 125 - 130 (Ende dieser Strophe)

125 Ich will mich nicht mit eurem staubigen und flachen Pfad befassen,

126 wo dies und jenes von diesem und jenem verzeichnet wird,

127 eure unveränderliche Welt, in der der kleine Schöpfer

128 keinen Anteil an der Kunst des Schöpfers hat.

129 Ich beuge mich noch nicht vor der Eisernen Krone,

130 noch werfe ich mein eigenes kleines goldenes Szepter nieder.

125 I will not treat your dusty path and flat,

126 denoting this and that by this and that,

127 your world immutable wherein no part

128 the little maker has with maker's art.

129 I bow not yet before the Iron Crown,

130 nor cast my own small golden scepter down.

Das war jetzt die vorletzte Strophe des Gedichtes. Es kommt noch eine längere Strophe, und dann haben wir es geschafft. :-)

@ Orald

Du hast einen kleinen Tippfehler im englischen Text. Ich habe ihn in diesem Beitrag mit rot korrigiert. Deine Übersetzung aber hat den Fehler nicht.

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Danke für die Korrektur, ist mir gar nicht aufgefallen :-)

So, nun noch kurz und knapp mein Eindruck:

Wie auch in der letzten Strophe sehe ich hier den Dichter als Protagonisten, mit sogar deutlich verstärktem emotionalen Ausdruck. Ich sehe bekanntlich Tolkien als Philomythos, der Lewis als Misomythos entgegnet, hier merkt man, wie stark emotional der Dichter Partei ergreift. Er grenzt sich nicht nur von einer Aussage, sondern von einer ganzen Weltanschauung, einem Lebenskonzept ab.

(Generell denke ich bei Lehrstücken, wozu ich Mythopoeia zähle, dass der Dichter bzw. dessen Anliegen oft direkt im Gedicht zu finden ist.)

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  • 2 Wochen später...
Gast Dunderklumpen

Zusammnenfassung meines ersten Übersetzungsversuchs von Strophe XI.

Was im Thread an Offenem, Problematischem und Unklarem erwähnt wurde, werde ich später sammeln und hier anfügen.

119 Ich will nicht mit euren fortschrittlichen Affen gehen,

120 aufrecht und klug. Vor ihnen gähnt

121 der dunkle Abgrund, zu denen ihr Fortschritt neigt -

122 falls durch Gottes Gnade der Fortschritt jemals endet

123 und nicht etwa unaufhörlich den selben

124 unfruchtbaren Zirkel durchläuft und nur den Namen ändert.

125 Ich will mich nicht mit eurem staubigen und flachen Pfad befassen,

126 wo dies und jenes von diesem und jenem verzeichnet wird,

127 eure unveränderliche Welt, in der der kleine Schöpfer

128 keinen Anteil an der Kunst des Schöpfers hat.

129 Ich beuge mich noch nicht vor der Eisernen Krone,

130 noch werfe ich mein eigenes kleines goldenes Szepter nieder.

119 I will not walk with your progressive apes,

120 erect and sapient. Before them gapes

121 the dark abyss to which their progress tends --

122 if by God's mercy progress ever ends,

123 and does not ceaselessly revolve the same

124 unfruitful course with changing of a name.

125 I will not treat your dusty path and flat,

126 denoting this and that by this and that,

127 your world immutable wherein no part

128 the little maker has with maker's art.

129 I bow not yet before the Iron Crown,

130 nor cast my own small golden scepter down.

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