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[Fan-Fiction]- Auta i lomé


Glorfindel von Gondolin

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Hallo,

auch wenn meine letzte Geschichte nicht gerade viele Leser gefunden hatte, versuche ich es mal mit etwas neuem...

Kapitel1- Ein Tag der alles verändert

"Wir haben das Jahr 1974 des dritten Zeitalters der Sonne, ich bin Alaen ich lebe hier in Minas Anor und schreibe dies. Warum ich das tue? Das weiß ich nicht. Doch ich tue es. Vielleicht um dabei nachzudenken wie es so kam, oder vielleicht will ich einfach nur der Nachwelt etwas hinterlassen. Egal. Wir haben also das Jahr 1974, wir sin hier in Minas Anor im Reiche Gondor unter der Herrschafft Earnil II. Es ist eine friedliche Zeit, und der Frieden ist nach den langen Kriegsjahren verdient, noch gut..." es klopfte an der Tür. Alaen ging die Treppen hinunter durch den Salon und öffnete die Tür, es war Marel, ein alter Freund von Alaen.

"Grüß dich Marel"

"Hallo Alaen, wie geht es dir?"

"Gut, komm doch herein"

sie saßen beide am Tisch un tranken ein wenig als Marel fragte: "Ich komme gerade aus Ithillien von einer Reise, und als wir auf dem Heimweg in Osgilliath rasteten, da hörte ich seltsames."

Das hörte sich für Alaen weniger gut an, es musste ja früher oder später irgendetwas schlechtes passieren.

"So, was denn?" fragte Alaen neugierig

"Es gibt Gerüchte das Arnor angegriffen wird, besser gesagt Arthedain, der letzte Teil Arnors. Angeblich bittet König Arvedui von Arthedain Gondor um Hilfe"

"Soll das heißen..." Alaen war schockiert, nicht erneut Krieg, nein das würde er nicht ertragen

"Hoffen wir nicht, hoffen wir Arnor kommt alleine zurecht" antwortete Marel

Beide bedauerten die Gerüchte, denn im Falle eines Heereszuges nach Arnor um Arvedui zu helfen könnten sie auch betroffen sein.

"Wetten es läuft sowieso darauf hinaus? Bei meinem Glück darf ich bald in Arnor gegen... Wasweisich gegen was die kämpfen" meinte Arael verärgert, und er meinte es ernst. Es würde bestimmt darauf hinauslaufen, doch wollen tat er dies bestimmt nicht. Er war entsetzt, es schien ihm als würde der Frieden in dem er die letzten jahre lebte nun gestört werden, wie wie ein Schaf welches plötzlich den Wolf sieht, doch da war es schon zu spät.

"Du darfst nicht alles negativ sehen" munterte Marel ihn auf.

"Ach nein? Ich bin Anfang 40, habe immernoch Alpträume von den Schlachten in Harad vor zehn Jahren und habe nochnichtmal eine Frau" beklagte sich Alaen, in der tat, seit den Kämpfen in harad hasste er den Krieg und fürchtete ihn.

"Alles kann sich ändern denke positiv, ich muss auch schon wieder gehen, ich muss ein neues Schwert in Auftrag geben falls es doch zum Ernstfall kommt, auf Wiedersehen" verabschiedete sich Marel.

Alaen war entsetzt über die Nachrichten. Er wollte nicht irgendwo nach Arnor und dort kämpfen. Vielleicht musste er ja gar nicht, es sind ja nur Gerüchte. Er ging raus aus seinem Haus und ging durch die vollen Straßen von Minas Arnor. Er lief am Wehrgang entlang und blickte auf die weite Ebene des Pelennor. Ein kühler Wind wehte an diesem schönen Herbsttag und in der Ferne konnte man den Anduin erkennen.

Er ging zum Markt, er kaufte einige Sachen und ging schließlich wieder nach Hause.

Er as etwas und dachte nach ob an den Gerüchten etwas dransein könnte. Er ging in den Keller un betrachtete sein altes Schwert und seine alte Rüstung. Der weiße Baum Gondors war stolz auf dem Brustpanzer und der Schwertlnauf aus reinem Gold.

Er war Kommandant Gondors seit der Schlacht am Poros vor einigen Jahren.

Doch er wollte mit all dem nichtsmehr zu tun haben, Tod und Krieg wollte er hinter sich lassen.

"Es ist nun Abend, die Sonne geht nun langsam über den dunklen Bergen im Osten unter. Ich weiß nicht was ich von den Gerüchten halten soll. Doch was ist wenn es so kommt? Was ist wenn ich nach Arnor geschickt werde und dort falle? Nie werde ich heiraten oder Kinder bekommen. Nie werde ich das Glück haben, welches für anderes selbstverständlich ist." Alaen legte die Feder nieder und ging zu Bett. Er lag einige Stunden wach und fragte sich wie es kommen würde.

Am nächsten Morgen wachte er auf als das Lcht der Sonne durch sein Fenster schien und den Raum in ein morgendliches Licht fallen ließ. Es war wie jeden morgen. Es waren jene wenigen Sekunden der Ordnung im Leben bevor man sich erinnert was gestern geschah. Doch diese Sekunden gingen schnell vorbei. "Arnor!" schoss es ihm durch den Kopf. Hatte er es nur geträumt. Er stand benommen auf, frühstückte und sah ein dass es doch kein Traum war, den es klopfte an der Tür. Als Alaen öffnete stand dort ein Bote.

"Mae Govannen Alaen, ich bin Bote Königs Earnil II, er hat beschloßen ein sofortiges Heer zu sammeln, doch es fand sich kein Kommandant für die 1.Kavallerie-Gwaith in Osgilliath, er teilte euch als Veteran der Harad-Kriege dafür ein, ihr habt euch bis Mittag in Osgilliath zu melden, seht es als Ehre!" der Boze verabschiedete sich und Alaen ging benommen zurück in sein Haus.

Es musste ja so kommen. Er hatte keine Wahl. Er ging in den Keller, legte seine Rüstung an, befestigte sein Schwert am Gürtel, schnallte das Schild auf den Rucken, nahm die Lanze in die Hand und ging aus dem Haus und schloß die Tür hinter sich ab.

Er ging zu den Stallungen und holte sein Pferd, sattelte es und ritt zu den Stadttoren. Er passierte das grosse Tor Minas Anors und ritt über die Ebene des Pelennor auf die Hauptstadt Osgilliath zu. Er blickte noch einmal zurück nach Minas Anor und lies sein altes Leben hinter sich. In Osgilliath wurde er bereits erwartet, der Sohn des Königs, Prinz Earnur empfing ihn und wies ihm ein Schiff zu. Alaen ging nun auf das Schiff und brachte sein Pferd auf einem Anderen unter. Das Schiff war die Vinglot, es war das Flaggschiff Gondors und hiermit fuhr auch der Pronz, welcher die Armee anführte.

Am Abend legten sie ab und fuhren den Anduin hinunter, nach 2Tagen passierten sie Pelagir und bald danach das Ethir Anduin und begaben sich ins offene Meer. Kurs westwärts.

"Wir sind schon fast 2Wochen auf hoher See. Ich Sitze hier an Bird der Vinglot in meiner Wohnung. Mein Fenster ist am Steuerbord, da wir nach Westen Segeln kann ich nach Norden sehe. Ich meine in der Ferne die Gipfel der Ered Nimrais zu erkennen, den Bergen meiner Heimat. Es herrscht eine bedrückende Stimmung an Bord. Ich hatte keine Gelegenheit die Männer meiner Truppe kennenzulernen da an Bord der Vinglot nur die Kommandeure sind. Earnur scheint ebenfalls besorgt um den Ausgang von all dem zu sein, wenigstens ist er bestrebt das Ziel zu erreichen. Er ist noch jung, ist stolz und hat ein sehr starkes Ergo. Kommandant Maglir, welcher die 3.Infanterie-Kohorte kommandiert meinte Earnurs Stolz würde ihm zum Verhängniss werden, doch glaube ich das nicht. Er ist zwar stolz doch auch sehr intelligent ud wird dem Stolz nicht nachgeben. Wie ein erfahrener Kämpfer wirkt er nicht, doch ein brillianter Taktiker ist er. Wenn er einmal König ist wird er ein guter König sein.

Ich selbst werde vermutlich nie einen Sohn haben, oder heiraten.

Doch genug davon. Das Leben spielt nicht immer mit.

Doch es gibt auch positives, wir steuern auf einen Hafen namens Mithlond zu, westlich von Arnor. Und man sagt sich die Stadt Mithlond wäre die letzte große elbische Stadt dieser Welt. Vielleicht ist es sogar wertvoller das alte Volk zu sehen als irgendetwas anderes."

Bei Interesse einfach reinschreiben und ich poste hier die nächsten Kapitel

MfG

Glorfindel von Gondolin

Bearbeitet von Glorfindel von Gondolin
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Bisschen komisch, dein Charakter.

Muss er denn ständig beklagen, dass er vierzig Jahre alt und noch immer kinderlos ist? Einmal würde reichen.

Als was arbeitet er denn? Ist er den ganzen Tag nur damit beschäftigt Tagebuch zu schreiben?

Überdenke bitte einmal, ob die beschriebene Situation realistisch ist. Warum sollte Earnur sich mit seinen ganzen Kommandanten auf einem Schiff einpferchen? In jeder Armee befinden sich die Kommandanten bei ihren Einheiten, auch beim Transport.

Warum findet er Earnur "nett"? Tut mir leid, aber das ist keine Soldatensprache, war es nie und kann es auch in Gondor nicht gewesen sein.

Mein Vorschläge wäre es zu schreiben: "Ein stolzer Trampel scheint er mir zu sein, angeblich ein guter Taktiker, sagen manche, ich finde, dass er zumindest gut mit uns umgeht, wenn er nicht gerade wieder würgend an der Reling hängt." Mein Vorschlag.

Bearbeitet von Murazor
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Hallo,

danke für den Kommentar,

Zu seinem Beklagen: Ich denke momentan könnte es normal sein, doch ich denke in der gondorianischen Zeit waren die Wertmaßstäbe anders, zudem wurden die Leute nicht so, warum ich sein beklagen dauern erwähne? Nunja es ist sehr wichtig für die weiteren Handlungen, dass er eben noch keine Frau oder Kinder hat, obwohl er dies sehr begehrt, doch keine Sorge diese Klagen kommen später nichtmehr vor. Es ist nur am Anfang wichtig, wenn ich es nur einmal erwähnt hätte, würde man eher drüberlesen... So bleibt dies im Gedächtniss den es ist sehr erklärend für Alaens spätere Handlungen

ZU Earnur und seinen Kommandanten:

Dies ist undglücklich formuliert.

Alaen ist Marshall einer sehr starken Kavallerie-Gruppe, Alaen ist kein Hauptmann einer bestimmten gruppe, sondern etwas weiter oben in der Rangordnung, weshalb er zu den Beratern des heerführers (also earnur) gehört, dami diese sich auf einer wochenlangen fahrt beraten können sind sie auf einem SChiff.

Zu Alaens Beschäftigung, früher war er einmal Soldat, heute ist er Zwischenhändler, doch ich dachte ausführliche beschreibungen seines Berufes sind nicht notwendig, da sein beruf für die Geschichte belanglos ist. Wichtig ist eher das er Veteran der Kriege in Harad war.

Die Formulierung "nett" ist wirkich daneben, doch die Formulierung " würgend an der Reling hängt" ist auch etwas untypisch, klingt mMn zu ordinär, Trampel auch, ein Soldat würde es bestimmt nie wagen des Königs Sohn "Trampel" zu nennen.

Ich werde den Satz jedoch umändern

MfG

Glorfindel11

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Was mich an der Geschichte stört sind zwei Dinge.

1. Das du erst aus der "Ich-Perspektive" in die "3.Person-Perspektive" gewechselt bist. Die erstere hätte mir besser gefallen.

2. Am Anfang: Das Gespräch zwischen Alaen und Marel. Das ist, find ich etwas flach formuliert. Ich meine da haben die grad Frieden und es könte sein, dass die schon wieder in einen Krieg ziehen müssen. Mehr Adjektiv. da gibts so viele Emotionen.

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1. Das du erst aus der "Ich-Perspektive" in die "3.Person-Perspektive" gewechselt bist. Die erstere hätte mir besser gefallen.

Die erste Hälfte ist eine Art tagebuch-Eintrag von Alaen, den schreibt man in der ich-Form, es handelt sich in der ganzen Geschichte um einen Er/Sie-Erzähler

Zu2. Sie haben eigentlich schon länger FRieden, doch ich werde VErsuchen Alaens entrüstung darüber nochmal zu verdeutlichen

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Hallo,

habe soeben Zeit gefunden den Dialog zu bearbeiten,

gleichzeitig:

Hier ist kapitel2:

Kapitel2-Lindon

"Das neue Jahr ist angebrochen, inzwischen ist sogar März. Der März des Jahres 1975. Wo wir sind? Nun ja, immer noch auf hoher See. Doch wir sind die letzten Monate nordwärts gesegelt und segeln nun ostwärts. Denn es heißt auf unserer Höhe würde sich ein großer Golf befinden, welchen man als Golf des Lhun kennt, denn dort mündet der gleichnamige Fluß Lhun. Und es heißt am Ende des Golfes liegt die mächtige Elbenstadt Mithlond, die mächtigste aller Städte Mittelerdes. Und nördlich und südlich des Golfes sei ein Gebirge, die Ered Luin und um diese Berge herum befände sich das letzte mächtige Elbenreich dieser Welt, welches als Lindon bezeichnet wird. Doch momentan sehen wir gar nichts. Wir sind auf dem Meer und um uns herum ist nur Wasser."

Alaen hörte auf zu schreiben und ging an Deck und blickte auf das Meer.

Prinz Earnur kam zu ihm: "Ich befürchte wir kommen zu spät, Arnor wird längst gefallen sein" meinte er

"Doch wir sind so schnell hergekommen wie möglich" antwortete Alaen.

"Ja, wir hätten nicht mehr tun können. Doch wenn Arnor gefallen ist, dann werde ich das nördliche Königreich rächen!" sagte Earnur, und Alaen merkte, dass Earnur gleichsam stolz und auch betrübt ist.

"Möge es so sein. Gibt es wirklich noch Elben auf dieser Welt?" fragte Alaen

"Das weiß ich nicht sicher. Doch man sagt sich dass sie im Norden noch leben und ein großes Elbenreich namens Lindon noch existiert. Doch denke ich dass fällt uns schwer zu glauben. Vor vielen tausenden Jahren gab es sie überall, doch seit den Kriegen des letzten Bündnisses schwinden sie und ich weiß nicht ob noch welche da sind" bedauerte Earnur

"Sehet da hinten!" rief Alaen und deutete an den Horizont, dort konnte man einzelne Strukturen erkennen, womöglich die Gipfel von bergen. Sogleich kam der Ruf des Ausgucks "Land, wir sehen Land!"

Das ganze Schiff versetzte sich in Aufregung. Auf dem Schiff und den circa 100 anderen Schiffe wurden Hörner geblasen. Alaen blickte nach hinten auf die große Flotte. hunderte weißer Seegel, auf jedem der Baum Gondors, silber glänzend im Sonnenschein auf der hellen blauen see. Ein Zeichen von Hoffnung, die Fahrt war bald vorüber. Die ersten Kartographen, Astronomen und Geograpfen kamen an Deck und betrachteten die sich nähernden Berge am Horizont.

"Es könnten in der Tat die Ered Luin sein!" meinten sie schließlich, Earnur befahl seiner Flotte somit den Kurs zu halten.

bald war eine Lücke in der Gebirgskette zu erkennen.

"Dies könnte der Golf von Lhun sein, Kurs darauf richten!" befahl Earnur

Bald kam das ganze Land deutlich näher. Man sah dicht bewaldete Küstenstreifen und die Ered Luin im Hintergrund. man konnte den Golf des Lhun deutlich erkennen. Die Männer sammelten sich am Deck der Schiffe und blickten erwartungsvoll an das Land.

Nach einiger Zeit sah man ein Schiff, es glich einem mächtigen Schwan welcher wie selbstständig über das Meer gleitete. Das Schiff war erstaunlich schnell und hatte ein prächtiges weißes Segel mit einem sternartigen Wappen darauf.

Earnur befahl der Flotte den halt und das Schiff steuerte auf Earendurs Flaggschiff, die Vinglot zu.

Es hielt unmittelbar vor der Vinglot und Alaen konnte erkennen, dass auf dem Schiff Elben waren, auch wenn er noch nie zuvor welche gesehen hatte. Sie waren wunderschön anzusehen und wirken stolz und mächtiger als alle anderen Lebewesen die Earnur bereits gesehen habt. Einer der Elben sprach nun mit lauter Stimme:

"Mae Govannen Fremde, im Reiche Lindon!"

Earnur erwiderte:

"Seid mir gegrüßt ihr Elben Lindons, ich bin Earnur, Prinz von Gondor und mein Vater Earnil II:, König von Gondor schickte dieses Heer um unseren Verbündeten in Arnor zu helfen. Man sagte uns hier fände sich ein großes Elbenreich und ein gut angelegter Hafen"

"Freilich stimmt dies, doch keiner unserer Häfen ist groß genug für eure Flotte! Wir werden sie teilen müssen, 60Ankerplätze sind in Mithlond frei, wo ihr ankern könnt, die ersten eurer 60Schiffe müssen lediglich den Golf aufwärts segeln und sie werden bei der Mündung des Lhun die große Hafenstadt und Hauptstadt Lindons erblicken, Mithlond am Lhun. Dort können sie ankern!" Die übrigen eurer Schiffe werden In Forlond und Harlond ankern müssen. Dies ebeiden Städte befinden sich auf der Nord und Südseite des Golfes. Von dort können die auf den Schiffen befindlichen Truppen an land nach osten marschieren und sich mit der Besatzung der ersten 60Schiffe in Mithlond vereinen!" antworteten die Elben.

Schon bald kamen 2 weitere Elbenschiffe und die Flotte wurde geteilt. Die ersten 60 Schiffe, angeführt von der Vinglot folgten dem ersten Elbenschiff nach Mithlond, die anderen beiden Teilen den weiteren zwei nach Harlond beziehungsweise Forlond.

"So fuhren wir nun den Golf von Lhun ostwärts. Ich versuche immer wieder an den Ufern (wenn sie mal sichtbar sind) etwas zu erkennen, doch bis auf die Hafenstadt Harlond sah man bisher nur dichten Wald und die Berge dahinter. Wenigstens ist die Frage nach der Existenz der Elben beantwortet. Es gibt wirklich noch das Reich Lindon, und ich weiß nicht warum doch aus irgendeinem Grund bin ich erleichtert deswegen. Vielleicht weil es etwas Gutes ist zu wissen, dass noch ein Volk lebt welches älter ist als die Menschen. Ein Volk welches oftmals MIttelerde rettete und es vieleicht auch gegen die Gefahren aus Angmar tuen wird"

Und so vergingen die Tage im Golf das Lhun, doch bald schon verengten sich der Golf und man konnte immermehr Schiffe sehen welche den Golf auf und ab fuhren. Elbenschiffe selbstverständlich. Nach einiger Zeit schon konnte man die beiden Ufer gleichzeitig sehen und in der Ferne hohe und mächtige Türme.

Nun erkannte man hohe Mauern und mächtige Gebäude, es schien die Stadt Mithlond zu sein. Und immer deutlicher sah man sie. Und bald auch die Mündung des Lhun mitten in der Stadt und den mächtigen Hafen von Mithlond, welcher Graue Anfurten im Westron genannt wird.

Die 60 Schiffe steurten auf den Hafen zu und viele Elben standen am Ufer und bestaunten die große Flotte der Gondorrim, auch wenn die 60 Schiffe nur etwas mehr als die Hälfte von ihr war. Man jubelte über die Ankunft der Gondorrim und die Elben wiesen dem Flaggschiff, der Vinbglot einen besonders großen Ankerplatz zu.

Dieser war reich geschmückt und die Vinglot legte dort an.

Dort an diesem Anlegeplatz sammelten sich hunderte Schaulustige, auf der Vinglot befanden sich nur die Marshälle, Kommandanten und Offiziere (abgesehen von den Besatzung) sodass diese zuerst anlegte. Töne aus hunderten Trompeten erklangen und ebensoviele Elben, bewaffnet mit langen Speeren, die wie ihre silberne Rüstung in der Morgensonne glänzten. Sie waren disziplinierter als jede anderen Kämpfer auf dieser Welt. Sie stellten sich links und rechts von dem Anlegeplatz auf. Die Schaulustigen und Zivilbevölkerung wurde von dem Platz zurückgewiesen. Earnur ging nun als erster von Bord. Er trug eine silberne Rüstung (wenn auch nicht derart silber glänzend wie die der Elben), die Krone des Prinzen und einen langen schwarzen Umhang. Dahinter folgten die 10Offiziere und dahinter die Marshälle (wie Alaen) und die Kommandanten.

Alle trugen sie schwarze Umhänge und silberne Rüstung mit dem Wappen des weißen Baumes.

Erneut wurden alle Trompeten geblasen und eine Schaar von 10Elben kam an. Diese trugen silberne Rüstungen, lange Schwerter und hatten rote Federn an ihren Helmen. Einer von ihnen trug ein mächtiges Banner. Und vorran schritt ein Elb welcher keine Rüstung trug.

Er trug eine lange Blaue Robe und einen noch blaugraueren Umhang. Auf dem Kopf trug er einen silbernen Reif als Symbol seiner Herrschafft. Er hatte silberne Haare und einen Bart. Er schien alt zu sein, unbeschreiblich alt, und dennoch sah er jünger aus als manch alter Mann.

Er näherte sich Earnur und blieb stehen und sagte lediglich:

"Mae Govannen, Earendur Earnilion, Prinz von Gondor.

Ich bin Cirdan, der Schiffsbauer, Herr von Lindon und heiße euch hier willkommen"

"Mae Govannen, wahrlich eine Ehre ist es uns hier zu sein. Euer Reich und ihr selbst seit vielmehr Legende als Wirklichkeit für uns doch nun nicht mehr.

Ich danke euch, doch wird unser Aufenthalt hier leider sehr kurz ausfallen, denn der Grund unseres Kommens ist es unseren Verbündeten in Arnor zu helfen!" verkündete Earnur und alle Gondorrim in Hörweite jubelten, doch die Elben blieben stumm. Als der Jubel sich legte und von Verwirrung abgelöst wurde, da sprach Cirdan ernst und leise:

"Dafür kommt ihr zu spät. Arnor ist gefallen. Arvedui, der letzte König von Arthedain ist in der Bucht von Forochel ertrunken, erst wenige Tage ist es her das die Nachricht bei uns eintraf. Arnor ist nun besetzt. Der Hexenkönig von Angmar, welcher niemand anderes als der Fürst der Nazgul ist hat sich in Fornost Errain niedergelassen und Chaos herrscht im ehemaligen Arnor. Die letzten Überlebenden leben entweder verstreut oder hier bei uns in Lindon im Exil, darunter auch Arveduis Sohn Aranarth."

Die Nachricht betrübte die Gondorrim, auch wenn sie sich des Ausmaßes dieser nNchricht noch nicht bewusst waren.

So beschloß Earnur ersteinmal hier zu rasten.

Zumindest solange bis die Gondorrim welche in Harlond und Forlond an Land gingen eintreffen würden.

Die Soldaten lagerten in Zelten vor den Toren der Stadt, doch Earnur, die Offiziere, Kommandanten und Marshälle bekamen Häuser oder Wohnungen in Mithlond für ihren Aufenthalt.

"Mithlond ist eine derart prächtige Stadt wie ich mir sie selten vorstellte. Unsagbar reich und mächtig ist die Stadt. Architektur findet man hier welche es sonst nirgends gibt und die Elben sind völlig anders als wir. Jeder an sich ist ein besserer Kämpfer als jeder general der menschen. Unsterblich und Uralt, Gesehen haben sie Sachen an die keiner der Menschen sich erinnert und Sachen beherrschen sie die Magie gleich kommen, wir lagern hier wohl einige Wochen. Prinz Earnur hat Kundschafter in die Weiten Eriadors ausgesendet. Er will Informationen über die Stärke des Feindes und will erst dann handeln wenn die Kundschafter mit diesen wiederkehren. Wenn sie jemals wiederkehren. Ich selbst vertreibe mir die Zeit indem ich mich einfach ein wenig umsehe. Ich laufe durch die Stadt und die umliegenden Wälder. Etwas ist hier in diesem Land was niemand sieht, doch es ist da. Es scheint als wäre dieses Land befreit von jedem Bösen, jeder Zeit und jedem schlechten Einfluss"

Bearbeitet von Glorfindel von Gondolin
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und Alaen merkte, dass Alaen gleichsam stolz und auch betrübt ist

seltsam formuliert. Oder?

Helle Trompeten ertönten und circa 100Elben liefen auf den Anlegeplatz zu. Sie trugen silberne Rüstungen und lange Speere. Sie waren disziplinierter als jede anderen Kämpfer auf dieser Welt.

"Töne aus hunderten Trompeten erklangen und ebensoviele Elben, bewaffnet mit langen Speeren, die wie ihre silberne Rüstung in der Morgensonne glänzten, liefen herbei und stellten sich neben dem Kai auf."

Man kann solche Momente sehr gut ausschmücken. Das fehlt mir eigentlich an der Geschichte. Von der Handlung ist sie gut.

Bearbeitet von Eorl
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Zu1) nicht seltsam formuliert, sondern irgendwie ein Tippfehler, richtig müsste es heißen, "...,dass Earnur" ist behoben.

Zu 2) Der Satz gefällt mir, ich habe ihn mal bis auf den letzten nebensatz übernommen

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