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Rollenspiel auf der Seite des Bösen


IsildursErbe

Empfohlene Beiträge

Auch dieses Thema wurde bereits diskutiert. Ich freue mich, dass ich eingeladen wurde, zu diesem Thema einen Vortrag auf der MittelerdeCon im September im Rodgau zu halten.

Das Thema soll aber noch druckreif ausgearbetet werden, daher suche ich Mitarbeiter und Inputgeber, die beim letzten Bearbeitungsstand der bestehenden Diskussion mit einsteigen

und sich zu einzlenen Theman auslassen. Hier der letzte Stand aus dem Rollenspielteil des Forums:

Geschrieben 23. February 2011 - 13:46 Uhr

@ Torshavn (und alle Interessierten):

Ich glaube hier hat sich schon einiges an Erkenntnissen gesammelt. Torshavn, Du hattest ja die Idee geäußert,

einen Artikel für Otherminds aus diesem Themenkomplex zu machen. Wir könnten ja schon mal mit den Grundlagen beginnen

und ein grobes Gerüst aufstellen. Alle anderen sind herzlich dazu eingeladen!

Wer kann zu den u.g. Überschriften etwas beitragen ? Wer hat weitere Themengebiete, die relevant sein könnten?

Umfang / mögliche Themen der Ausarbeitung

Grundsätzliches / Philosophisches über die Rollensiel auf der Seite des Bösen

- Warum?

- Vor / Nachteile

- Probleme / Reiz

Vor dem Start zu klären / Wie böse darfs denn sein?

Zusammensetzung Böser Gruppen

Die Anführerproblematik

Mögliche Böse SC / Völker / Berufe und ihre Vor- und Nachteile

Meistertipps / Spielertipps

Mögliche Regeln / Mechanismen speziell für das Spiel mit Bösen Gruppen

Die Sicht der Bösen auf die Welt (Warum die Bösen sich im Recht glauben)

Szenarios / Kampagnenvorschläge für Böse Gruppen

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  • 2 Wochen später...

Das große Problem bei Rollenspielen auf der Seite des Bösen wäre doch, dass man den Bösen nicht wirklich kameradschaftliche Zusammenarbeit zutraut, oder?

Wäre es da nicht besser von der Idee des Reinen Bösen abzuweichen und stattdessen Charaktere zu wählen, die sich alle selbst die Nächsten sind, aber nicht durch große weltumspannende Pläne gesteuert werden? Zum Beispiel gewissenlose Söldner oder Orks, die meiner Meinung nach untereinander schon gute Kameraden sein können, auch wenn sie gegen alle anderen brutal vorgehen würden. Dann wäre es auch möglich, dass diese Gruppe bei ihrem Abenteuer eigene Ziele verfolgt und schon einmal mit den eigenen Herren aneinander geraten kann.

Möglich wäre doch auch Skrupellos gegen Böse: Können sich denn nicht auch Orks und böse Menschen gegen ihre Herren erheben, aber ohne dabei gleich für das Gute zu arbeiten? Es gibt zwischen Schwarz und Weiß doch auch erhebliche Grauzonen.

Vorschlag: Eine Gruppe von Elitekämpfern des Hexenkönigs von Angmars findet, dass sie für ihre Dienste nicht anständig genug bezahlt werden. Sie murksen einen Statthalter samt Gefolge ab und machen sich mit einem großen Goldschatz auf und davon. Ihre Probleme beginnen, als sie gejagt werden und in eine Gegend verschwinden müssen, wo Angmar keine Macht mehr hat- natürlich nicht zu den Elben oder Dúnedain, sondern irgendwohin in die Wildnis, wo ähnlich zwielichte Gestalten ihnen das Gold ebenfalls gerne abnehmen würden.

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Das große Problem bei Rollenspielen auf der Seite des Bösen wäre doch, dass man den Bösen nicht wirklich kameradschaftliche Zusammenarbeit zutraut, oder?

Genau das ist ja eine der wesentlichen Fragen, die zu klären sind. Falls es - wie durchaus erwartet - so ist, daß "echte" Böse (alo nicht nur auf den eigenen Vorteil bedachte, skrupellose Söldner) als Gruppe nicht fuinktionieren, wäre das was. Für einzelne abenteuer oder kurze Kampagnen mag es gehen, weil es dann meist ein genmeinsames Ziel gbit, doch die typische Gruppenatmosphäre mit Kameradschaft und Vertrauen über Jahre dürfte kaum authentisch sein.

Grüße

Tolwen

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@Murazor:

du legst den finger in die Wunde. Genau diese Problematik gilt es zu untersuchen. ich starte heute und morgen mit dem Testabenteuer

im Düsterwald, welches in einem anderen forumteil besprochen wurde. Ich bin gespannt und werde Erkenntnisse hier mitteilen.

.....die typische Gruppenatmosphäre mit Kameradschaft und Vertrauen über Jahre dürfte kaum authentisch sein.

@tolwen:

- braucht man das o.g. unbedingt?

- ist es nicht auch reizvoll es mal komplett anders zu probieren?

- reicht es für 100 Spielabende über 10 Jahre hinweg? Wahrschinlich nicht. Aber welche Gruppe spielt schon so lange und viel?

- reicht es für 15 Abende über ein Jahr verteilt? Bestimmt!

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