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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Eldanáro sieht Gror nachdenklich an.

"Ich kann es nicht sagen. An Zufälle glaube ich nie. Was kann an diesem Kettenhemd dran sein? Ist Euch daran etwas aufgefallen? Irgendein Schmuck, eine Rune oder etwas Anderes, was uns einen Hinweis gibt? Oder hieltet ihr etwa den alten Dunadan für unehrlich?"

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Nala war sehr ruhig und sah schweigend zu wie sich die Männer abmühten die Bestein forzuschaffen. Sie ordnete ihr Lager, doch noch immer waren die Spuren des Kampfes deutlich zu sehen. Die aufgewühlte Erde, tiefe Abdrücke von klauenbewehrten Pfoten und das Blut das der Regen langsam in den Boden wusch. Zum einen steckte ihr der Schreck noch tief in den Knochen, zu sehr war ein jeder hier überrascht worden. Aber gleichzeitig hatte sich auch gezeigt das ihre bunt zusammen gewürfelte Truppe recht schlagkräftig war und im ernstfall zusammenhielt. Dennoch schwor sie sich, in Zukunft mehr auf die Umgebung zu achten. Und sie bedrückte die Frage ob sie diese nacht im Freien sicher waren.

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,,Hier stehen ein paar Dinge in adûnaïsch, der alten Sprache Númenors. Mmh, aber es sind soweit ich erkennen kann nur die Namen der Valar . Meiner Meinung nach hat der alte Dunadan nichts damit zu tun. Welchen Nutzen sollte er haben uns auszulöschen? Eigentlich keinen. Oder sieht das jemand anders?'' Aroneth schaute sich das Kettenhemd noch einmal genau an. Er drehte und wendete es, doch im fiel nichts weiter auf. Dann sprach er wieder zu seinen Gefährten:,, War es wirklich nur ein Zufall, der die Bestien in unsere Nähe führte? Daran kann ich nicht recht glauben? Hat jemand noch eine Idee?''

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"Nein, Eldanor, den alten Dunadan halte ich für ehrlich," erwiedert Gror. "Mir ist auch am Kettenhemd nichts weiter aufgefallen. Es ist zwar gut gearbeitet, aber ansonsten nichts. Außer der von Aroneth erwähnten Schrift."

"An einen Zufall mag ich auch nicht glauben" spricht der Zwerg weiter. "Doch ich sehe keinen direkten Zusammenhang mit unserem Auftrag."

Etwas ratlos hält er sich an seinen Tee. "Wir sollten auf alle Fälle noch einmal mit dem alten Dunadan reden, wenn wir wieder in Bree sind. Vielleicht sehen wir dann klarer."

An Nala gewandt, fragt er nochmals: "Du bist gut und flink zu Fuß. Wie sieht es denn mit dem Kämpfen aus?"

Er mustert die junge Rohirrim aufmerksam.

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Nale verfolgt die Gespräche der anderen, doch da sie nichts neues beizusteuern weiß, schweigt sie lieber. Doch als Gror sie direkt anspricht wendet sie sich ihm zu. "Ich weiß nicht wie es bei jenen ist die unter der Erde leben, doch in unsren Landen lehrt man Frauen nicht zu kämpfen." sie zuckt die Achseln, doch man kann ihr ansehen das sie das ganze nicht so gelassen nimmt wie sie vorgibt. "Meiner Meinung nach ein alter und angesichts der düsteren Zeiten längst abzulegender Brauch das nur Männern der Umgang mit Waffen gestattet ist. Versteht mich nicht falsch, wir haben tapfere und erfahrene Krieger in Rohan, doch manchmal ist es schwer zu begreifen warum nicht auch die Frauen ihre Lieben schützen dürfen. Aber entschuldigt, danach hatte ihr nicht gefragt." unterbrach sie sich selbst "Ich weiß mit meinem Dolch mehr zu tun als Gemüse zu schneiden und ein wenig Übung habe ich im Umgang mit dem Kuzrbogen, doch wir...mussten ihn zurücklassen auf unserem Weg nach Bree." fügte sie noch leise hinzu.

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,,Na dann wollen wir nach einem neuen Bogen für dich schauen, wenn wir wieder in Bree sind'', meldete sich Aroneth zu Wort, ,,Denn wenn du wahrhaftig gut mit dem Kurzbogen umzugehen weißt, dann ist es wirklich hilfreich , wenn du mit selbem ausgestattet bist. Als Fernwaffe aber auch in mancher Nahkampfsituation ist ein Bogen wirklich außergewöhnlich.''

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"Wo stehen die Runen?" Eldanáro konnte sich daran gar nicht erinnern. Er wendet sich wieder Aroneth zu. "Solange es noch hell ist, sollten wir noch einmal auf Kundschaft gehen. Es ist noch etwa eine halbe Stunde, bis ein Mensch nichts mehr sieht. Wir sollten in dem Gebüsch beginnen, aus dem die Warge hervorgesprungen sind. Gror und Eofor können wohl allein auf das Lager hier aufpassen, während wir die Umgebung sichern."

Er steht auf und sieht Aroneth fragend an.

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"Wir kümmern uns ums Lager, während ihr weg seit", sagt Gror Eldanor.

Dann wendet er sich wieder an Nala. "Es lag mir fern dich zu beleidigen, Pferdetochter. Aber ich finde, wer außerhalb seines Hauses unterwegs ist, sollte sich verteidigen können, egal ob Mann oder Frau."

Nun geht Gror noch einmal zu seinem Pony.

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Sie nickte und sah den Zwerg nach seinem Tier sehen, die Pferde der Rohirrim waren sehr gut ausgebildet und die Warge hatten sie nur kurz erschreckt. Sie sah wie ihre Stute schon wieder an kleinen grünen Trieben knabberte die sie zwischen dem Laub fand. Sie wandte sich an ihrem Bruder "Eofor, werden wir sicher sein diese Nacht? Wird der Geruch der Warge andere Räuber anlocken oder abschrecken? Sollten wir Wachen einteilen in der Zeit der Dunkelheit?" Irgendwie würde sie sich sicherer fühlen wenn zumindest einer von ihnen immer wach wäre und am folgenden Tag sollten sie früh aufbrechen und sich beeilen endlich nach Bree zu gelangen.

Bearbeitet von Thuringwethil
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,,Hier am unteren Saum des Kettenhemdes sind hauchdünne Linien auszumachen '' sagte Aroneth zu Eldanáro, als sie von ihrem Lagerplatz zu den großen Büschen marschierten. Eldanáro und er betasten den feuchten Untergrund um die Büsche herum. ,,Sie scheinen hier gelauert zu haben'', dachte Aroneth laut, ,,Sieh dir die Spuren nur an. Ein Lagerplatz von ihnen war hier nicht und doch liegen alle Spuren dicht beeinander. Und um eine Gruppe auf der Jagd kann es sich bei diesen Bodenabdrücke auch nicht gehandelt haben. Was sagst du dazu, Eldanáro?''

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"Ich vermag zur Zeit nicht zu sagen, ob wir in Sicherheit sind, Nala, aber ich hoffe es." meint Eofor "Hättest du noch ein wenig Tee für mich?" fragt er nun doch.

Mit einer heißen Becher Tee in den Händen schaut er den beiden Waldläufern hinterher, die im Gebüsch verschwinden "Es beunruhigt mich auch, Warge so weit im Westen anzutreffen. Da ist irgendetwas Böses im Gange. Möglicherweise finden Eldanaro und Aroneth ja schon Hinweise auf den Grund ihrer Anwesenheit."

"Ich würde mich sicherer fühlen, wenn ich wüsste das wir Wachen für die Nacht einteilen." gesteht er und legt seinen Mantel an, der neben dem Feuer ein wenig getrocknet ist. "Die erste Wache werde ich gern übernehmen, wenn die anderen einverstanden sind!?" sagt er und blickt fragend zu Gror hinüber.

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Gror kommt zurück ans Feuer.

"Ich halte Wachen heute nacht auch für sinnvoll. Gern kannst Du die Erste übernehmen Eofor."

"Hoffentlich bringen uns die Waldläufer ein paar neue Informationen."

Der Zwerg setzt sich und wärmt seine Hände an den Flammen.

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Aroneth und Eldanáro finden das Folgende vor:

Plötzlich hält Eldanáro Aroneth am Arm und deutet leise auf ein Gebüsch, in dem ihr etwas ausmachen könnt. Ihr zieht die Schwerter. Als ihr euch auf den Busch stürzen wollt, stellt ihr fest, dass ein Zwerg darin liegt. Er ist verletzt und offenbar ohne Bewusstsein, aber am Leben.

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Nala nickt, sie ist beruhigt und fühlt sich sicherer, nun da sie weiß auch im Schlaf wird einer Wachen. "Ich würde die letzte übernehmen, die bevor der Morgen anbricht. Ich sehe gerne wie sich das erste Licht des Tages über das Land ausbreitet und ich kann gleich einen Tee für den Morgen bereiten, damit wir gestärkt aufbrechen können!" schlug sie vor. Für sie war es selbstverständlich auch ihren Teil beizutragen. Mochten ihre Sinen auch nicht so scharf sein, wie die des geübten Waldläufers oder des erfahrenen Elben, so würde sie doch auf jede Gefahr achten und ihre Gefährten warnen.

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Aroneth kniete sich zu dem Zwerg hin, der ohne jegliche Regung am Boden lag. Aroneth fühlte zugleich seinen Puls und schaute ob der Zwerg atmete. ,,Er lebt noch'', sagte Aroneth zu Eldanáro. Sofort fiel dem Dunadan eine große klaffende Wunde am rechten Arm des Zwerges auf. ,,Das sieht schlimm aus'', stellte Aroneth fest, ,,Hast du noch etwas Athelas -Kraut mit dir?''

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"Nein, aber hier wächst überall welches. Bring ihn ins Lager, und ich werde mich auf die Suche nach dem Athelas machen."

Eldanáro dreht sich um und verschwindet im Gebüsch.

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Aroneth schaute sich in den naheliegenden Büschen nach weiteren Spuren um, da entdeckte er plötzlich eine Rüstung in einer der Hecken. ,,Wem die wohl gehört hat?'', fragte er sich, dann schaute er nachdenklich zu dem verletzten Zwerg hin, welcher nur noch mit Hemd und Hose bekleidet war. Überall in der Hecke verstreut lagen Bestandteile der Rüstung. Aroneth packte die kleineren Stücke in seinen Rucksack. Den Hauptteil der Rüstung, der sehr schwer war, legt er sich auf die Schulter und stapfte damit zum Lager.

Dort kam er nach einigen Minuten schnaufend an. Fragend schauten ihn seine Gefährten an. ,,Könnte einer von euch so freundlich sein und mir helfen einen verletzten Zwerg hier an unsere Lagerstelle zu tragen? Schaut mich nicht so an, ich weiß auch nicht mehr über ihn als ihr!''

Bearbeitet von Anshelm
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,,Allerdings. Er hat eine tiefe Wunde am rechten Arm! Eldanáro schaut gerade nach etwas Athelas. Komm, wir müssen uns beeilen, denn alleine vermag ich ihn nicht zu tragen!''

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Überrascht von dem seltsamen Fund von den dem Elb und dem Waldläufer schaut Eofor zu seiner Schwester hinüber "Hoffentlich kann Eldanaro ihn heilen..." sagt er und springt auf "Komm, Nala, hilf mir hier neben dem Feuer ein kleines Lager für den Verletzten zu machen" fordert er sie auf. Dann räumt er schnell Platz neben dem Feuer frei und sucht nach ein paar Decken.

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Eldanáro kommt mit einigen Blättern des seltenen Heilkrautes in den Händen zurückgeeilt. "Hier, das wird dem Fremden helfen. Lady Nala, könnt ihr einen Verband anlegen? Er blutet stark. Ich werde aus dem Athelas eine Salbe herstellen, über die dann der Verband muss." Eldanáro macht sich daran, die Blätter zu zerkleinern.

Ein erfrischender Duft scheint aus dem Wasser empor zu steigen, der eure Geister klarer und das Dunkel, das sich um euch gelegt hat, weniger bedrohlich zu machen scheint. Der leise Gesang des Elben klingt in euren Ohren und vermischt sich mit den Geräuschen des Waldes und dem Prasseln des Feuers. Nach einigen Minuten, die euch wie Stunden vorkommen, öffnet der Zwerg schwach seine Augen.

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Sofort war auch Nala aufgesprungen und kaum war eine Stelle in der Nähe des Feuers frei geräumt, wusch sie den Topf mit Tee gründlich aus. Sie schickte Eofor zum Bach ihr mehr frisches Wasser zu bringen und sah sich durch was sie an Verbandsmaterial noch hatte. Während ihrer Zeit bei den Spähern hatte sie sich angewöhnt, viele Verbände und dergleichen immer bei sich zu tragen. Denn nicht nur in den Kämpfen verletzten sich die Männer und mussten schnell versorgt werden. Sie richtete sich her was sie brauchen würde und hatte sogar schon nadel und Faden bereit fasll die Wunde so tief wäre, das man sie nähen müsste. Eldanaró kam lautlos aus dem Dickicht hinter ihnen und trug eine Blätter bei sich. Er fand das Wasser schon heiß vor und eröffnete ihr das er eine heilende Salbe herstellen würde.

Kurz nach ihm kamen, diesmal deutlich hörbar Aroneth und Gror mit ihrer schweren Last zurück. Sie hatten den Zwerg so vorsichtig wie möglich getragen, doch die Wunde hatte erneut angefangen zu bluten. Entgegen ihrer sonstigen eher ruhigen Art, gab nala nun genaue Anweisungen wohin sie den Zwerg zu legen hatten und wies auch ihren Bruder an ihr etwas von dem abgekochten wasser zu bringen. Sanft aber genau wusch sie die Wunde aus und besah sich wie sie verlief. "Der Muskel scheint nicht verletzt, doch der Schnitt ist tief und klafft weit auseinander. Ein Verband würde ihn sicher stützen und zusammenhalten, doch besteht die Gefahr das es etwas schief zusammen wächst und er später mit dem Arm eingeschränkt sein mag" erklärte sie dem Elben in dem sie einen weiteren Heiler sah. "Ich würde die Wunde gerne nähen, nur wenige Stiche, doch dann bin ich mir sicher, bleibt ihm nichts als eine kleine Narbe zurück" meinte sie und als keiner Einwände erhob bat sie Gror und Eofor den Arm ruhig zu halten. Selbst wenn er tief im Schlafe war, mochte er doch zucken und sie ihn dann mit der Nadel verletzten.

Sorgsam nähte sie den Schnitt mit kleinen Stichen und schloss die klaffende Wunde damit. Man sah das es nciht die erste war, die sie auf diese Weise verschloss. Anschließend gab Eldanarò seine Salbe darauf und sie legte einen straffen aber nicht zu engen Verband an. Immer noch in Sorge um den unbekannten Zwerg suchte sie in der Nähe des Lagers nach einer Weide, deren Rinde in einem Tee schmerzlindern und heilungsfördern sein konnte. Erst als sie wieder beim Feuer war, kam ihr der Gedanke das es vielleicht törricht von ihr war allein herumzustreifen, selbst in Sichtweite des Lagers. Aber irgendwas hatte bewirkt das sie keine Angst mehr verspürte, sondern zuversichtlicher einherschritt. Sie hatte schon neues Wasser aufgesetzt als man hörte das sich der Zwerg regte.

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"Hoffentlich kommt er durch. Die Wunde blutet wieder stärker" murmelte Gror, während er, Nalas Anweisungen folgend, den Khazad auf das vorbereitete Lager bettete.

Dann hielt er, wie es die junge Rohirrim wünschte, den Arm des Verwundeten ruhig. "Mach dir keine Sorgen" versucht er leise beruhigende Worte dem schlafenden Zwerg zu sagen. "Sie versteht etwas davon".

Mit Respekt und Bewunderung beobachtet Gror die Arbeit Nalas. "Das hätte ich dir nicht zugetraut" sagt er ihr anerkenned, bevor er ins Freie tritt um ein bißchen frische Luft zu schnappen.

Bearbeitet von Torshavn
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