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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Eldanáro nickt knapp. "Gut, lass uns keine Zeit verlieren."

Ohne Verzug macht er sich ins Gebüsch auf. "Ich suche uns noch ein wenig Feuerholz."

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Riohél wartet einen Augenblick, geht ein Stück Richtung Feuerstelle und spricht dann mit leicht erhobener Stimme in die Runde: "Wenn mich jemand begleitet, zeige ich ihm, wo hier in der Nähe ein kleines Gewässer fließt, damit wir die Vorräte auffrischen können." Sie blickt sich abwartend um, den Rücken zum Höhleneingang gerichtet und setzt das schwerere Gepäck ab, welches sie dabei hat.

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"Wenn ihr noch eine Hand frei habt, bringt bitte auch einen Topf Wasser für das Essen mit", richtet Fosco das Wort an Riohél und Waenhil. Gleichzeitig steht er auf, holt mit einem sicheren Griff einen Topf aus dem Gepäck und reicht ihn rüber. Dann wendet er seine Aufmerksamkeit wieder dem kleinen Feuerchen zu und legt noch einen Scheit nach, sorgsam darauf bedacht, es nicht zu ersticken.

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Riohel nickt Waenhil zu und nimmt den Topf von Fosco entgegen. Dann wendet sie sich noch einmal an die anderen: "Ich habe mir die Umgebung vorhin zwar angesehen, aber haltet trotzdem die Augen offen- und den Eingang im Blick. Eldanaro oder ich sollten gleich wieder zurück sein."

Sie spricht die Worte nicht besonders bedeutungsvoll aus, ihr Blick jedoch, der über die Reisegefährten streift, sagt etwas ganz anderes. Den Rücken noch immer zum Eingang gewandt, legt sie einen Moment den Finger über die Lippen, dann wendet sie sich um, als ob nichts gewesen wäre und gibt dem Schmied das Zeichen zum Aufbruch.

Im Hinausgehen wirft sie aus den Augenwinkeln einen Blick zu der fremden Gestalt nach oben, bevor sie ein zügiges Tempo anschlägt und sich in.die entgegengesetzte Richtung Eldanaros auf macht. 

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Waenhil nickt Riohel wortlos zu, schnappt sich ein Gefäß um Wasser zu transportieren, und folgt ihr aus der Höhle.

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Riohel:

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Aus dem Augenwinkel kannst du erkennen, das sich die fremde Gestalt kaum bewegt hat. Sie liegt weiter regungslos und läßt sich einschneien. Die Augen beobachten die Höhle. Du bist sicher, das euer kleines Täuschungsmanöver funktioniert.

 

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Erleichtert stellt sie fest, dass der Fremde noch immer genau da ist, wo sie ihn vermutet hat. 

Nachdem Waenhil und sie ein kleines Stück gegangen sind, wendet sie ihm im Gehen halb das Gesicht zu, und dämpft ihre Stimme zu einem Murmeln. "Hört zu: das hier wird kein kleiner Spaziergang. Ich zeige Euch den Bachlauf, aber dann werde ich Euch dort zurücklassen müssen. Ihr dürft nicht allein zur Höhle zurückkehren, bevor Ihr kein Zeichen von mir bekommen habt! Jemand beobachtet uns. Eldanaro und ich werden versuchen, ihn in die Finger zu kriegen...passt also auf Eure Gesichtszüge auf... " fügt sie warnend hinzu und blickt ihn geradeheraus an- auf seine Reaktion wartend.

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Leise folgt Waenhil der vorausgehenden Riohel. Er überlegt wie er ein Gespräch mit ihr beginnen soll, als sich die junge Späherin zu ihm umdreht und mit leiser Stimme das Wort an ihn richtet. "passt auf eure Gesichtszüge auf" hört er sie sagen und in dem Moment spürt er wie sein Blick erstarrt und ihm tausend Gedanken in den Kopf schiessen. Sie wurden also verfolgt. Von wem? War er alleine? In dem Moment wird ihm klar, dass man ihm auf tausend Meter Entfernung die Entgleisung seiner Gesichtszüge ansehen muss und versucht zwanghaft normal drein zu schauen, nickt Riohel zu und lächelts sie etwas unbeholfen an "Verstanden"

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Riohel hatte befürchtet, dass Waenhil einen Moment ohne Selbstkontrolle würde überwinden müssen- allerdings hatte dies den Vorteil, dass zumindest sie darauf vorbereitet war und versuchen konnte, die Situation zu entschärfen. Ohne zu zögern lacht sie plötzlich laut auf- fröhlich und vergnügt, als hätte sie ihn gerade gekonnt geneckt- Schauspielerei war doch etwas Großartiges! "Na hoffentlich schaut Ihr nicht auch eure Frau so an, wenn sie Euch so etwas erzählt!" bemerkt sie in nur leicht erhöhter Lautstärke und mit schelmischer Stimme, während sie ihm wieder das Gesicht zuwendet und mit ernstem Blick nickt, um ihm zu verstehen zu geben, dass er seine Sache gut machte. 

Schließlich wendet sie sich ein Stück nach rechts, um einen kleinen Felsvorsprung zu umgehen, der ihnen Sichtschutz bieten würde und behält einen beschwingten, unbeschwerten Gang bei.

Hoffentlich kam Eldanaro eben so gut an einen abgeschirmten Ausgangspunkt.

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Riohel:

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Kurz hatte ihn das laute Lachen erschreckt. Vorsichtig läßt er seine Augen wanden, bewegt sich nur leicht, kaum merklich. Dann scheint er beruhigt, schaut noch einmal zum Höhleneingang und beginnt sich ganz langsam von seinem Aussichtspunkt rückwärts wegzubewegen...

 

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Der Schmied schaut Riohel einen kurzen Moment nach, bevor er damit langsam beginnt die Gefäße zu füllen. Dabei summt er eine Melodie aus Kindertagen, die ihn immer schon beruhigt hatte. 

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Nach einigen Schritten wendet sie sich noch einmal um, um sicher zu gehen, dass auch Waenhil einen Platz hatte, an dem er nicht auf den ersten Blick zu sehen war. Sie fängt seinen Blick auf, der ihr folgt und bedeutet ihm noch einmal mit einer Handbewegung, zu warten und dann, sich leise zu verhalten. Schließlich macht sie kehrt und verfällt in einen schnellen, leichten Trab bergauf- bereits in leicht geduckter Haltung und darauf achtend, ihre Schritte so zu setzen, dass sie vom Schnee gedämpft werden. Größere Geröllbrocken nutzt sie als Deckung und hält geradewegs auf die Anhöhe zu, von der aus der Fremde die Höhle beobachtet hat.

Sie war sich nicht vollkommen sicher, meinte jedoch, aus den Augenwinkeln bei dem Unbekannten eine Bewegung gesehen zu haben, bevor sie selbst sich vor seinen Blicken abgeschirmt hatte. Es konnte durchaus sein, dass er den Rückzug antrat, aber der Fremde schien äußerst vorsichtig zu sein- also würde er sich wohl langsam bewegen. Die Chancen standen gut, dass sie ihn rechtzeitig erreichte.
War Eldanáro bereits auf der anderen Seite auf Position? Würde der ungebetene Gast zu fliehen versuchen? Sie würde nicht auf den Elb warten können, sollte sie zuerst den Vorsprung erreichen.
Da Riohél sich nicht sicher sein konnte, in welcher Entfernung sie auf den heimlichen Beobachter treffen würde, hielt sie noch keine Waffe in der Hand, hatte jedoch sowohl Bogen, als auch Schwert bereit und war darauf gefasst, schnellstmöglich nach der angemesseneren Waffe zu greifen.

Nach einem Stück schnellen Weges zieht sie sich die Tuchmaske über Mund und Nase, um ihre Atemluft nicht in dichten, gut sichtbaren Wölkchen aufsteigen zu lassen. Ihre Atmung bewusst flach und leise haltend eilt sie so lautlos wie möglich weiter und zwingt die Gedanken in ihrem Kopf zur Ruhe, um ihre Sinne schärfen zu können.

Bearbeitet von Théara
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Riohel & Eldanaro:

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Als die kleine Felserhöhung für euch wieder ins Sichtfeld kommt, seht ihr wie der Fremde gerade de Boden erreicht und zwischen den Felsspalten verschwinden will. Der Schnee ist beinahe gänzlich von ihm abgefallen. Er ist keinen Meter groß; seine Kleidung ist einfach, praktisch, in verschiedenen Braun- und Grüntönen. Die dunklen Haare fallen lang bis auf den Rücken, das Gesicht ist bartlos; Und er trägt tatsächlich keine Schuhe. Waffen sind an dem schmalen Kerlchen nicht zu erkennen. Auf dem Rücken trägt er ein ledernes Futteral, in das vielleicht ein kleiner Bogen und Pfeile passen könnten. Ebenfalls auf dem Rücken führt er einen in Felle gehüllten länglichen Gegenstand mit. Er scheint euch noch immer nicht bemerkt zu haben...

 

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Kaum hat sie wieder freie Sicht auf den Felsvorsprung, der dem Fremden als Aussichtspunkt gedient hat, sieht sie, wie dieser sich gerade davon machen will. Die Gestalt des Wesens überrascht sie. Es hätte ein Hobbit sein können, aber gleichzeitig sah es doch nicht aus, wie ein Hobbit.

Der Fremde steuerte direkt auf eine hervorragende Deckung zu und wenn sie ihn jetzt anrufen würde, hätte er jede Gelegenheit für einen gelungenen Start in die Flucht.

Eine andere Bewegung erregt ihre Aufmerksamkeit und sie sieht Eldanaro auf der gegenüberliegenden Seite des Vorsprungs auftauchen. Seine Aufmerkeit ebenfalls auf sich ziehend bedeutet sie ihm lautlos, die Zange zu schließen und bewegt sich in einem leichten Bogen dem Fremden hinterher, der noch nichts bemerkt zu haben scheint. Still zieht sie einen Pfeil aus dem Köcher und lässt ihn auf die Bogensehne gleiten- sowohl Eldanaro als auch den Fremden im Auge behaltend und bereit, sich im Zweifelsfalle mit einem Hechtsprung auf die kleine Gestalt zu werfen.

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Als der Fremde in Halblinggröße unvermittelt stehen bleibt, zieht Eldanáro – so schnell und ohne Verzug, wie es nur die Elben vermögen – einen Pfeil, legt ihn auf die Sehne und zieht den Bogen auf. "Beweg dich nicht!" seine Stimme ertönt laut und klar, der Fremde muss ihn hören. Eldanáro steht hinter einem Felsblock, sodass er von dem Fremden nicht direkt angegriffen werden könnte, aber selbst freie Schussbahn hat...

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Riohél lenkt ihre Schritte genau in dem Moment auf den Fremden zu, als dieser stehen bleibt.
Nahezu im gleichen Moment wie Eldanáro hebt auch sie ihren Bogen und zieht die Sehne bis zum Mundwinkel zurück, während sie die kleine Gestalt, die ihnen den Rücken zuwendet, nicht aus den Augen lässt.
Im Gegensatz zu dem Elben hatte sie nicht den Vorteil einer guten Deckung, die sie hätte nutzen können. Allerdings trug der Fremde keine auf den ersten Blick sichtbaren Waffen und zudem hatte sie auch noch nicht auf sich aufmerksam gemacht. Wenn er sie nicht schon vor einer Weile bemerkt hatte, hing es nun nur noch davon ab, in welche Richtung er sich zuerst umblickte...
...und falls er zu fliehen versuchen sollte...
Sorgfältig zielt sie mit der Pfeilspitze auf den Oberschenkel der Gestalt.

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Riohel & Eldanaro:

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Ganz langsam streckt der Fremde seine Arme vom Körper weg, als er die Stimme des Elben hört. Scheinbar noch langsamer dreht er sich um und blickt euch beiden ohne Angst entgegen...

 

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Als Riohél nun ihrerseits das Wort ergreift, ist ihre Stimme ganz ruhig- jedoch von einer deutlichen Drohung erfüllt. Den gespannten Bogen lässt sie keinen Millimeter sinken und ihre Augen- das Einzige, was momentan von ihrem Gesicht zu sehen ist, taxieren den Fremden scharf.
"Wer bist du und warum verfolgst du uns?" ihr Unterton fordert unverkennbar nach einer raschen Antwort.

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Riohel & Eldanaro:

Spoiler

Der kleine Fremde schweigt, verharrt aber in seiner Körperhaltung. Er mustert euch, ohne Angst. Vielleicht versteht er eure Worte auch nicht. Die Sekunden verstreichen. Dann versucht er ganz leise ein Wort zu formen. 'Tobold' könnte er gesagt haben...

 

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Riohéls Augen verengen sich, als sie die Situation einzuschätzen versucht. Es hatte nicht den Anschein, als würde er sie provozieren wollen oder aus Trotz schweigen...und sein ungewöhnliches Äußeres legte die Möglichkeit nahe, dass er die Gemeine Zunge vielleicht nicht sprach. 
Sie selbst jedoch sprach zwar noch andere Sprachen, bezweifelte aber, dass diese viel nützen würden. 
Als der Fremde sehr leise ein Wort über die Lippen bringt, horcht Riohél auf. "Ist das dein Name?" versucht sie es ein klein wenig behutsamer auf Sindarin, während sie einen kurzen Blick zu Eldanáro hinüber wirft. Vielleicht hatte er eine Idee, mit wem sie es hier zutun hatten...?

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Riohel & Eldanaro:

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Der kleine Fremde schaut die Dunadan fragend an. Er scheint nachzudenken, nach Worten zu suchen, die er vielleicht lange nicht mehr benutzt hat. Langsam zeigt er mit einer Hand auf seine Brust. Zaghaft kommt "Tobold" über sene Lippen. Dann zeigt er mit der Hand vorsichtig in die Richtung der Höhle und spricht "Weißschnauze".

 

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Riohél spürt einen Muskel in ihrem Arm reflexartig zucken, als die Hand des Fremden sich bewegt, doch sie lässt den Reflex nicht auf ihren Bogen übergehen. Im Gegenteil- einen Augenblick lang hält sie die Gestalt noch scharf im Auge, dann nimmt sie ein klein wenig Spannung aus der Sehne- so, dass es gerade sichtbar ist, während der Pfeil weiterhin ruhig auf seinem Ziel verharrt. 
Ihre Gedanken wirbeln einen Moment durcheinander, während die Logik versucht, sich Bahnen durch ihren Argwohn zu brechen. Dieses einzelne Wort legte eine simple Vermutung nahe, die nahezu das gesamte Geschehen erheblich entschärfen würde...
"Der Fuchs?" fragt sie- die Stimme etwas leiser, jedoch noch immer angespannt. "Du kennst ihn?"

Bearbeitet von Théara
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