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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Erst als Nala sich an ihre Gefährten wendet wird auch dem Schmied so ganz klar, worüber gerade gesprochen wurde. Er ist einen Moment etwas erschrocken. Nala und Eofor hatten schon lange darüber gesprochen die Gruppe nur bis in ihre Heimat zu begleiten, doch dass die Trennung jetzt zu plötzlich kommen würde überrascht ihn. Wie immer versucht Nala es allen recht zu machen, sie wollte die Entscheidung nicht alleine Treffen und ihre Gefährten keinesfalls im Stich lassen. Doch der Schmied wusste, dass es die richtige Entscheidung war mit den Rohirrim zu gehen. Diese Möglichkeit konnten sich Nala und Eofor nicht entgehen lassen. Während Nala auf die Antwort von ihren Gefährten wartet kann der Breeländer nicht anders und drückt sie fest an sich. Er lächelt sie an, drückt ihr einen Kuss auf die Wange und flüstert ihr leise zu "lass und nach Hause reiten" 

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Ein wenig überrascht schaut Sullír auf die junge Frau, er hatte nicht damit gerechnet, dass sich das Gespräch um eine Trennung von der Gruppe drehte. Nachrichten von und für Menschen aus der Heimat austauschen und die Reisebedingungen im Süden, das hatte der Segler erwartet.

"Nala, wenn du und dein Bruder mit den Rohirrim weiterreisen möchtet, dann solltet ihr das tun. Du hast ja schon gute Gründe dafür genannt. Ich nehme an, dass Waenhil uns dann auch verlassen wird?"

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Fosco ist etwas enntäucht, als Sullír seinen Blick auffängt und auch nur mit den Schultern zuckt. Gut, dann müssen sie sich eben gedulden, bis sie irgendjemand in das Besprochene einweiht.

Der Hobbit ist erleichtert, als Nala plötzlich wieder ins Westron wechselt und er wieder etwas versteht.

Etwas bestürzt ist er dann, als ihm siedend heiß klar wird, was besprochen wird. Nala und Eofor möchten sie verlassen? Jetzt? Sofort? Einen kurzen Moment weiß Fosco nicht, wohin mit seinen Gedanken. Dann stammelt er: "Wie? Was? Natürlich. Wenn ihr euch euren Landsleuten anschließen möchtet, könnt ihr das natürlich gerne tun. Das macht doch Sinn. Ja. Doch. Ich freue mich für euch, dass ihr von Saewara und ihrem Suchtrupp gefunden wurdet und nun endlich schnell wieder in eure Heimat zurückkehren könnt, ohne den längeren und umständlichen Weg mit uns  zu nehmen." Auf Foscos Gesicht zeigt sich ein etwas unstetes Lächeln. Er meint, was er sagt. Er freut sich für Nala und Eofor. Doch muss er diesen erneuten Verlust für die Gruppe erst noch verarbeiten. Er würde die beiden sehr vermissen. Oder besser gesagt - die drei. Sullír hat recht, wenn Nala die Gruppe verlässt, wird Waenhil wahrscheinlich mit ihr gehen.

Er schaut zu Waenhil herüber. Was wird er dazu sagen?

Bearbeitet von Perianwen
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Während sich die Gefährten besprechen, redet Dunhere zunächst ruhig, dann aber bestimmter auf Saewara ein, die ihn erst zu ignorieren versucht und ihn dann harsch zurecht weißt. Der alte Rohir läßt sich seinen Becher mit Wein füllen und zieht sich etwas von den anderen an ein kleineres Feuer zurück.

Geliswinta ist etwas irritiert. Da sie aber die Zunge der Rohirrim nicht versteht, beschließt sie die Sache auf sich beruhen zu lassen. Dann nimmt die Rohir das Gespräch wieder mit ihr auf...

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"Ja" Waenhil nickt den beiden zu. Sein Gesicht spiegelt gleichzeitig Freude, aber auch Trauer über den kommenden Abschied. "Ich werde mich der Entscheidung von Nala und Eofor anschließen"

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  • 2 Wochen später...

Nach einer kurzen Pause antwortet Sullír: "Das ist sehr schade, ich bin gerne mit Euch gereist. Jetzt ist von unserer Reisegruppe ja nicht mehr viel übrig." Etwas überrascht stellt der Händler fest, dass dann tatsächlich nur noch Fosco und er von der ursprünglichen Gruppe übrig sind. Sie sind aber immer noch meilenweit von sicheren Landstrichen enfernt, da wäre eine Reise zu zweit äußerst gefährlich. Wie gut, dass sie bis zu den Raurosfällen mit den Eafolc reisen können.

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Fosco hat mit dieser Entscheidung von Waenhil gerechnet, doch weiß er in dem Moment nicht, was er sagen soll. Er ist erleichtert, als Sullîr das Schweigen als Erster durchbricht.

"Ja, unsere Gruppe scheint mit diesem Abschied vollends auseinanderzubrechen. Doch macht euch um uns keine Sorgen," beeilt sich Fosco weiterzusprechen. Er kennt Nala lang genug um ahnen zu können, dass sie gleich wieder anfangen würde, sich um sie zu sorgen und ihre Entscheidung vielleicht sogar kurz noch einmal überdenken würde. "Wir kennen die Wildnis nun auch, ich für meinen Teil habe in den letzten Wochen sehr viel gelernt. Zudem sind genug Reisende unterwegs. Wir können uns bestimmt bald einer Reisegruppe anschließen. Für den nächsten Abschnitt unserer Reise sind wir bei den Eafolc in sicherer Gesellschaft." Fosco ist traurig, dass sich ihre Wege hier trennen, doch möchte er keinesfalls, dass Eofor, Nala und Waenhil sich ihretwegen sorgen oder gar ihre Entscheidung in Zweifel ziehen.

"Außerdem wird unsere Gruppe auch wieder größer. Garombor wird sich uns ja anschließen," fügt der Hobbit mit überzeugter Stimme hinzu. Er ist sich keinesfalls sicher, ob dieser schwatzhafte Kerl wirklich mit ihnen kommen würde, doch wollte er seinen liebgewonnenen Freunden den Abschied so leicht wie möglich machen.

Bearbeitet von Perianwen
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Nala ist ein wenig mitgenommen, wie nach einem schnellen Ritt, doch kann sie das Glitzern in ihren Augenwinkeln hier wohl nicht auf dem scharfen Wind schieben. Diese ganze Reise war ein einziges Abenteuer, voller Gefahren und Entbehrungen aber auch voller Wunder und lehrreicher Ereignisse. Ohne all das Chaos hätte sie all diese lieben Wesen nie kennengelernt, wäre nie so verschlungene Pfade gegangen und ihr Herz wäre nun nicht gleichermaßen voll an Trauer und Freude.

Da sie ihrer Stimme zunächst nicht traut, wirft sie sich einfach nach vorne und schließ den Hobbit so fest sie nur kann in ihre Arme. Der fröhliche Reisegefährte scheint mit jedem Tag mehr und mehr zu begreifen wie viel Mut und Kraft in ihm steckt. Sie wird ihn und all die anderen schrecklich vermissen, doch der Ruf ihrer Heimat und die Aussicht auf das gemeinsame Leben mit Waenhil wiegt schwerer.

Leise schnieft sie ein wenig und versucht dann wieder zu Lächeln, auch wenn ihr mehr nach weinen zumute ist. „Ihr müsst uns besuchen, wir laden euch alle zu uns ein. Dann erzählt ihr uns, was ihr auf eurer Reise noch für wundersame Dinge erlebt habt und wir trinken Tee zusammen, ja?“ möchte sie den Abschied allen leichter machen, mit einer vagen Aussicht auf ein Wiedersehen.

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"Das wäre natürlich wunderbar!", antwortet Sullír auf Nalas Einladung. "Ich werde es bestimmt mal einrichten können, mich auf meinen Reisen zu euch verschlagen zu lassen." Insgeheim weiß er aber, dass das äußerst unwahrscheinlich ist, Rohan passt in seine Handelsrouten einfach nicht rein. Außerdem will auch der Händler seine Familie wieder sehen, das kann er aber erst, nachdem er ein neues Boot in Minas Tirith Empfang genommen und zurück gesegelt hat. Das wird bestimmt noch ein Jahr dauern. Und danach muss er dann auch erst mal Geld verdienen, bevor er eine Reise nach Rohan antreten könnte. Nein, ein Wiedersehen wird es in nächster Zeit wohl nicht geben.

Um die Stimmung nicht zu drücken, setzt der Händler trotzdem ein Lächeln auf. Falsch ist es nicht, denn er freut sich ehrlich für Nala, dass sie bald ihre Familie wieder sieht.

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  • 2 Wochen später...

Fosco fühlt sich von Nalas plötzlicher Umarmung etwas überrumpelt, erwidert diese aber dann herzlich. Als Nala sich wieder von ihm löst, hat auch der Hobbit Tränen in den Augen und eine brüchige Stimme. "Wir werden euch auf jeden Fall besuchen kommen, nachdem wir unsere Aufgabe erfüllt haben. Dann können wir uns gegenseitig von unseren Abenteuern erzählen. Wann werdet ihr abreisen?"

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"Die Rohirrim werden morgen nach Sonnenaufgang weiterreiten" beantwortet der Schmied die Frage des Hobbits mit einem aufgesetzten Lächeln "wir werden uns ihnen anschließen und sie nicht weiter aufhalten"

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Der Tag vergeht.

Die Rohirrim erholen sich ein wenig von ihrem Ritt aus dem Norden. Sie bessern ihre Waffen und Rüstungen aus, mit der Hilfe des Schmieds der Beorninger und Waenhil. Sie erwerben etwas Proviant für ein wenig Silber...

Auch die Eafolc bereiten die Weitereise auf dem Fluß für den nächsten Morgen vor. Vorräte werden mit den Dorfbewohnern getauscht gegen Netze, Trockenfisch und einige Kräuter die nur auf den Flußinseln im Anduin im Süden wachsen. Für die neuen Mitreisenden wird ein Zelt auf dem Floß errichtet. Auch die beiden Ponys finden einen Platz und werden mit Heu versorgt.

Am Abend treffen sich alle in der Großen Halle wieder und feiern ein kleines Fest zum Abschied. Met wird gereicht, Musik erklingt...

Schon früh am nächsten Morgen, satteln die Rohirrim bereits ihre Pferde. Nebel liegt über dem Fluss. Es ist kalt. Raureif überzieht den Boden und die Pflanzen. Der Winter ist spürbar...

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  • 1 Monat später...

Am nächsten Morgen fröstelt Fosco ein wenig, als er ins Freie tritt. Der näherkommende Winter streckt seine ersten Fühler aus und macht sich bemerkbar.

Die Rohirrim sind schon fast fertig mit ihren Reisevorbereitungen. Noch einmal wird überprüft, ob alles Gepäck vorhanden und sicher verstaut ist und Sattel und Zaumzeug richtig angelegt sind.

Der Zeitpunkt des Abschieds ist gekommen. Fosco weiß nicht, was er sagen oder was er tun soll. Da stehen Nala und Waenhil vor ihm, zwei Gefährten, die er sehr lieb gewonnen hat. Wenn er es sich recht eingesteht, nicht nur als Gefährten, sondern auch ihre Fähigkeiten als Kämpfer und. Wer würde sie nun verteidigen und sich um ihre Wunden kümmern, sollte ihnen etwas zustoßen? Natürlich, sie alle haben mit der Zeit etwas gelernt, aber ein richtiger Kämpfer und eine echte Heilerin können sie nicht ersetzen.

Fosco verdrängt diese Gedanken. Jetzt geht es darum, seinen beiden Freunden eine gute Reise zu wünschen.
Leider weiß er immer noch nicht, was er sagen soll, und sieht das Paar einfach nur stumm an.

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  • 3 Wochen später...

Nala erwacht mit einem seltsamen Gefühl nach den vielen Gesprächen bei dem kleinen Fest am Vorabend. In ihr streitet die Vorfreude auf die Heimat und die spannende Zeit mit Waenhil mit dem Abschiedsschmerz und dem schlechten Gewissen die Freunde im Stich zu lassen. Ihr Schlaf war unruhig und wahrscheinlich hatte sie auch den armen Mann neben sich öfter geweckt. Nun, nachdem all die kleinen und großen Vorbereitungen abgeschlossen waren, rückt der Moment näher, wirklich auf Wiedersehen sagen zu müssen. Obwohl der Weg vor ihnen noch lang und kräftezehrend sein wird und sie deshalb so früh wie möglich aufbrechen sollten, hat sie doch unbewusst den Abschied noch etwas hinausgezögert.

Nun steht sie hier, die Liebe ihres Lebens an ihrer Seite und muss Worte finden, um denen zu danken, die sie so lange begleitet und treu zu ihr gestanden haben. Sie haben so vieles zusammen erlebt, Gefahren überstanden, Entbehrungen zusammen ertragen und auch wundervolle Momente voller Zauber und Schönheit geteilt. Von ursprünglich nur Reisegefährten sind sie fast zu einer kleinen Familie geworden und jeder einzelne wird ihr fehlen. Sie hat so viel lernen dürfen und ist glücklich, diese Erfahrungen machen zu dürfen.

Doch wie eine Jahreszeit zu Ende geht, um einer neuen Platz zu machen, müssen sie nun auch weiterziehen und sich von dieser Gemeinschaft trennen. Neben der Trauer versucht sie sich auf den kleinen Funken Hoffnung zu konzentrieren, dass sie sich eines Tages wiedersehen und sich dann wehmütig an die gemeinsame Reise erinnern werden.

Tapfer hebt sie also das Kinn, sieht von einem zum anderen und schenkt ihnen ein warmes Lächeln. „Es ist traurig jetzt Abschied nehmen zu müssen, wir sind so weit zusammen gegangen und nun trennen sich unsere Wege. Doch egal was vor uns liegt, egal wie viel Zeit vergeht oder wie uns das Leben noch überraschen wird – die gemeinsam verbrachte Zeit und all die Erinnerungen daran kann uns nie jemand nehmen. Wir waren eine Gemeinschaft und haben einander auf einem gefährlichen Pfad in dunklen Zeiten beigestanden. Nun wird eure Gemeinschaft ein wenig kleiner, doch ich bin mir sicher ihr werdet es sicher an euer Ziel schaffen. Meine Einladung bleibt bestehen, wie lange es auch dauern wird, wir würden uns unglaublich freuen euch wieder zu sehen. Dann mache ich uns einen guten Tee und wir berichten uns gegenseitig von unseren Abenteuern - den großen und den…kleinen“ spricht sie und legt beim letzten Wort leicht ihre Hand auf ihren Bauch.

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Sullír erwidert Nalas Lächeln. "Mittelerde ist groß, aber nun auch wieder nicht so groß, dass man nicht mal auf einen Tee vorbeischauen könnte.", erwidert er mit einem leichten Blitzen in den Augen. "Ich wünsche euch alles Gute auf euren großen und kleinen Abenteuern. Möge der Wind euch immer günstig stehen und die Tide mit euch strömen." Nacheinander umarmt er Waenhil und Nala, dann macht er einen Schritt zurück um Fosco die Gelenheit zum Abschied zu geben.

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Waenhil erwidert freundlich die Umarmung von Sullir und drückt dann auch den Hobbit an sich. "Ich wünsche euch eine gute Reise" wendet er sich an seine Freunde. Mehr Worte findet er nicht, denn er fürchtet er wird die kleine Gruppe nie wieder sehen.

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  • 2 Wochen später...

Fosco muss lächeln, als Nala sich wortreich von ihnen verabschiedet. Wie alles andere, was sie anfängt, macht sie das ausführlich und ordentlich.

"Ich freue mich schon auf den frischen Tee. Passt gut auf euch auf", bringt der Hobbit schließlich hervor, als er nach Sullír erst Nala, und dann Waenhil verabschiedet. Er drückt beide so fest er kann, und als er schließlich wieder einen Schritt zurücktritt, zittert er leicht. Jetzt ist es wirklich so weit. Nala und Waenhil würden sie verlassen und ihren eigenen Weg gehen.

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  • 2 Monate später...

Dann auf ein kurzes Kommando hin sitzen die Rohirrim auf. Der kleine Trupp läßt das Dorf hinter sich und hält auf die Alte Furt zu. Einige Kinder schauen den Reitern nach, während die Erwachsenen sich rasch schon wieder ihrem Tageswerk widmen. Bald schon verschwinden die Rohirrim am Horizont im wabernden Nebel der über dem Anduin liegt.

Ein wenig später kommt eine junge Frau der Eafolc auf Fosco zu. Sie stellt sich dem Hobbit als Vanjescha vor. "Kommt bitte. Es wird Zeit aufzubrechen." Sie weist mit der Hand in Richtung der Boote, die euch zum großen Floß bringen sollen. "Ein Zelt für euch ist errichtet. Eure Lasttiere sind schon an Bord."...

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  • 3 Monate später...

Noch lange, nachdem die Dorfbewohner sich längst wieder ihrer Arbeit gewidmet und selbst die geduldigsten Kinder das Interesse an den davonreitenden Menschen verloren haben, sieht Fosco noch der immer kleiner werdenen Staubwolke nach. Er kann nicht genau sagen, ob die Nebel des Anduin ihm die Sicht verschleiern oder die Tränen in seinen braunen Augen.

Fosco bemerkt die Frau der Eafolc erst, als sie auf wenige Meter herangekommen ist. "Habt Dank! Wir holen schnell unser restliches Gepäck aus der großen Halle, dann kommen wir. Es wird nicht lange dauern," antwortet Fosco. Noch einmal blickt der Hobbit den Anduin hinunter. Dann wendet er sich mit einem entschlossenen Ruck ab und geht eilig noch einmal zur großen Halle. Dort verstaut er seine letzten Habseligkeiten in seiner Tasche. Dann schaut er sich um, in der Hoffnung, Geleswinta zu sehen, damit sie sich bei ihr bedanken und Abschied nehmen können.

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Geliswinta sitzt an einem der kleineren Feuer und genießt einen Becher Tee. Normalerweise war zu dieser Zeit des Jahres mehr Ruhe und weniger Menschen unterwegs. Der Handel mit den Eafolc war abgeschlossen. Die jungen Frauen verstauten die Waren in der Großen Halle. Die Dorfälteste beochtet sie dabei, gutmütig und scheinbar froh um ein paar Minuten für sich...

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Fosco entdeckt Geleswinta alleine an einem kleinen, aber fröhlich prasselnden Feuer sitzen. Sie scheint einen kurzen Augenblick der Ruhe zu genießen. Dem Hobbit tut es leid, sie in diesem kostbaren Moment zu stören. Doch es hilft nichts, die Eafolc wollten abreisen und sie müssen sich noch gebührend von der Dorfvorstehenden verabschieden.

Also tritt Fosco an Geleswinta heran: "Verehrte Geleswinta, es tut mir furchtbar leid zu stören, doch die Eafolc und wir sind nun zur Abfahrt bereit. Habt Dank für eure herzliche Gastfreundschaft, das wärmende Feuer und das stärkende und wohlschmeckende Essen. Wir werden nie vergessen, dass ihr uns Schutz gewährt und uns erduldet habt, bis wir nun neuen Mutes erneut aufbrechen können. Eure Hilfe und Gastfreundschaft in diesen dunkler werdenden Tagen ist wie ein Sonnenstrahl der wieder stärker werdenden Frühlingssonne, der sich hoffnungsvoll einen Weg durch den Morgennebel bahnt. Wir danken euch für alles, was ihr für uns getan habt. Sollten sich unsere Wege noch einmal kreuzen, seit gewiss, wir werden euch ebenso mit offenen Armen empfangen und für euch tun, was wir können."

Fosco verbeugt sich tief vor Geleswinta.

"Lebt wohl, Geleswinta. Möge deine Familie und dein Dorf gedeihen wie der Kohl im Garten eines geschickten Gärtners."

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Geliswinta lächelt den Hobbit offen an: "Ihr habt ein gutes Herz Fosco. Bewahrt es euch. Es ist mir eine Ehre euch kennengelernt zu haben. Habt eine Gute Reise und möge sie so sicher sein, wie es eben geht in diesen Tagen."

Sie sieht dem Hobbit noch einen Augenblick nach auf seinem Weg durch die große Halle. Dann geht sie bereits wieder ihrer Arbeit nach...

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  • 1 Monat später...

Fosco schlängelt sich einen Weg durch die in der Halle herumwuselnden Menschen zu ihrem Schlafplatz und schultert seine letzten dort liegenden Habseligkeiten. Als er die Halle verlässt, wirft er einen letzten, leicht wehmütigen Blick zurück zu den immerwährend prasselnden kleinen Feuern und der Sicherheit, die sie ausstrahlen. Dann blickt er wieder nach vorn und läuft durch das Dorf hinunter zum Fluss, wo die Eafolc bereits auf ihren großen Flößen warten.

Es kostet dem Hobbit einige Überwindung, den festen Grund unter seinen Füßen zu verlassen und das sich ständig hin und her bewegende Floß zu betreten. Doch schließlich ist Fosco auf dem Floß. Er begibt sich so weit es geht in die Mitte des Gefährts, möglichst weit weg vom trügerischen Wasser.

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Auf dem Anduin

Die Kanus bringen euch zum riesigen Familienfloss auf den Fluss hinaus. Die langen schmalen Boote werden fest am Floss vertäut, je drei auf einer Seite. Viele Schritt in der Breite und noch mehr Schritt in der Länge ist dieses Dorf groß. Vier stabile Hauszelte finden darauf Platz. Ein weiteres kleineres Zettel wurde für euch errichtet. Am Ende des Dorfes steht ein vielleicht drei Schritt hohes stabiles Gebäude aus Holz. Das Bootshaus wie man euch sagt. In zwei kleineren Verschlägen in der Mitte sind die kleinen Tiere untergebracht, Hühner, Ziegen. Kinder toben herum, Hunde streunen über das Floss. Ganz normales Großfamilienleben.

Langsam und gemächlich treibt das riesige Floss den Anduin hinab an diesem schönen klaren kalten Frühwintertag. Zufrieden gehen die Eafolc ihrem Tagwerk nach. Noch drei weitere solcher Flösse sind in der Nähe zu sehen. Die Reise flussabwärts hat begonnen...

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Vanjescha ist freudig auf die Neuankömmlinge gespannt. Neugierig beobachtet sie den Hobbit, der sich noch einmal auf und davon macht um sein Gepäck zu holen und sich von den Dorfbewohnern zu verabschieden. Geduldig warten sie bis die beiden Fremden wieder zu den Flossen kommen. 

"Folgt mir bitte, wir haben bereits ein Zelt für euch errichtet" entgegnet sie den beiden freundlich und führt sie zu dem kleinen Zelt. "Falls ihr etwas braucht, bitte ruft mich. Mein Name ist Vanjescha".

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